Drei Kon­zer­te am 23. und 24. Mai

Städ­ti­sche Musik­schu­le fei­ert Fer­tig­stel­lung des neu­en Festsaals

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Musikschule
Spielen am 23. Mai das erste öffentliche Konzert der Städtischen Musikschule im neuen Festsaal: Das Jazz-Trio Max Autsch (Drums), Anton Mangold (Piano) und Jannis Krüger (Kontrabass). An diesem Abend bilden sie mit dem renommierten Trompeter Sebastian Strempel ein hochklassiges Quartett. Foto: Maximilian Autsch
Nach lang­jäh­ri­gen Reno­vie­rungs­ar­bei­ten wird der neue Fest­saal neben der Städ­ti­schen Musik­schu­le am 19. Mai offi­zi­ell ein­ge­weiht, wie die Stadt Bam­berg mitteilt.

Beson­ders freut sich die Musik­schu­le dabei auf die Über­ga­be eines von der Fa. J. C. Neu­pert über­ar­bei­te­ten Flü­gels der Fir­ma STEINWAY&SONS, der zu einem gro­ßen Teil durch Spen­den finan­ziert wer­den konn­te. Somit bie­tet der neue Fest­saal nicht zuletzt durch sei­ne her­vor­ra­gen­de Akus­tik bes­te Vor­aus­set­zun­gen für Kon­zer­te und Ver­an­stal­tun­gen jeg­li­cher Art.

Dies möch­te die Städ­ti­sche Musik­schu­le Bam­berg gebüh­rend fei­ern und der Öffent­lich­keit mit drei Kon­zer­ten den neu­en Fest­saal präsentieren.


„Kon­zert­rei­he im Fest­saal“ am 23. Mai

Die in den letz­ten zehn Jah­ren gut eta­blier­te „Kon­zert­rei­he im Dient­zen­ho­fer-Saal“ wird am Frei­tag, dem 23. Mai, um 19 Uhr zur „Kon­zert­rei­he im Fest­saal“, deren zwei­tes Kon­zert „Moder­ne Jazz­klän­ge“ das ers­te öffent­li­che Kon­zert der Musik­schu­le im neu­en Saal sein wird.

Die drei jun­gen preis­ge­krön­ten Musi­ker Max Autsch (Drums), Anton Man­gold (Pia­no) und Jan­nis Krü­ger (Kon­tra­bass) haben sich zu einem hoch­wer­ti­gen Jazz-Trio for­miert und sind jeweils in ver­schie­de­nen Beset­zun­gen deutsch­land­weit unter­wegs. Für die­ses Kon­zert bil­den sie gemein­sam mit dem renom­mier­ten Trom­pe­ter Sebas­ti­an Strem­pel ein Quar­tett, das einem groß­ar­ti­gen Kon­zert­er­leb­nis bes­te Vor­aus­set­zun­gen bie­tet. An die­sem Abend wer­den unter ande­rem Kom­po­si­tio­nen von Max Autsch zu hören sein, der seit Sep­tem­ber 2024 an der Musik­schu­le das Fach Drum­set unter­rich­tet und seit­dem auch Kol­le­ge von Sebas­ti­an Strem­pel ist.


Kon­zer­te am 24. Mai mit neu­em Flügel

Tags dar­auf, am Sams­tag, 24. Mai, stel­len um 15 Uhr fort­ge­schrit­te­ne Schü­le­rin­nen und Schü­ler des Fach­be­reichs Tas­ten­in­stru­men­te ihre musi­ka­li­schen Fähig­kei­ten am neu­en STEINWAY&SONS-Flügel unter Beweis. Auf dem Pro­gramm ste­hen unter ande­rem Wer­ke von Rach­ma­nin­off, Pro­ko­fieff, Brahms, Cho­pin, Catschaturja.

Um 17 Uhr, also direkt im Anschluss erwar­tet die Zuhö­ren­den dann ein ganz beson­de­res und inter­es­san­tes Kon­zert. Unter dem Titel „Tas­ten­wan­del – eine Klang­rei­se vom Cem­ba­lo zum moder­nen Flü­gel“ erle­ben die Zuhörer:innen leben­di­ge Musik­ge­schich­te und Instru­men­ten­kun­de. Chris­to­pher Ber­en­sen, der seit Beginn des Schul­jah­res zum Kol­le­gi­um der Städ­ti­schen Musik­schu­le gehört, musi­ziert bei sei­nem Antritts­kon­zert gleich auf drei ver­schie­de­nen Tasteninstrumenten.

Zu Beginn erklingt die Par­ti­ta G‑Dur, BWV 829 von Johann Sebas­ti­an Bach auf dem Cem­ba­lo, dem damals gebräuch­lichs­ten Tas­ten­in­stru­ment. Wolf­gang Ama­dé Mozart stand in sei­nen spä­te­ren Jah­ren bereits ein Ham­mer­kla­vier zur Ver­fü­gung, das erst­mals erlaub­te, laut und lei­se (Pia­no-for­te) zu spie­len. Auf die­sem Instru­ment aus sei­nem Pri­vat­be­sitz wird Chris­to­pher Ber­en­sen des­sen Sona­te B‑Dur, KV 333 spie­len um das Kon­zert dann auf dem neu­en Stein­way-Flü­gel mit den Sechs klei­nen Kla­vier­stü­cken op. 19 von Arnold Schön­berg, dem Erfin­der der Zwölf-Ton-Musik zu been­den. Bei allen genann­ten Kon­zer­ten ist der Ein­tritt frei, um Spen­den wird gebeten.

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