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Städtische Musikschule Bamberg

Kon­zert am kom­men­den Sonn­tag, 15. Juni, in der Musikschule

Jun­ges Kam­mer­or­ches­ter im Bundesfinale

Das Jun­ge Kam­mer­or­ches­ter Bam­berg, ein Ensem­ble der Städ­ti­schen Musik­schu­le Bam­berg, hat beim Baye­ri­schen Orches­ter­wett­be­werb im Novem­ber 2024 sehr gut abge­schnit­ten und dar­auf­hin eine Ein­la­dung zum gro­ßen Fina­le, dem Deut­schen Orches­ter­wett­be­werb, bekom­men. Am kom­men­den Sonn­tag gibt es im Rah­men der Vor­be­rei­tun­gen auf das Fina­le ein Kon­zert in der Städ­ti­schen Musik­schu­le in Bam­berg, wie die Stadt Bam­berg mitteilt.

Das 19-köp­fi­ge Orches­ter mit sei­nem Lei­ter Cezar Salem gibt am Sonn­tag, 15. Juni um 17:30 Uhr in der Musik­schu­le, im Raum 1.01, ein kurz­fris­tig orga­ni­sier­tes Kon­zert. Alle inter­es­sier­ten Bam­ber­ge­rin­nen und Bam­ber­ger sind herz­lich eingeladen.

Der Deut­sche Orches­ter­wett­be­werb fin­det vom 14. bis 18. Juni 2025 in Mainz, Wies­ba­den und Ingel­heim statt. Das Jun­ge Kam­mer­or­ches­ter Bam­berg probt der­zeit in der Städ­ti­schen Musik­schu­le, um sich beim Wer­tungs­spiel am Diens­tag, dem 17. Juni, in Mainz gegen die ande­ren sie­ben Orches­ter, die in die­ser Kate­go­rie antre­ten, gut behaup­ten zu kön­nen. Zum Abschluss der Pro­ben­pha­se wird das Jun­ge Kam­mer­or­ches­ter Bam­berg im Rah­men eines Kon­zerts den 3. Satz „Playful Piz­zi­ca­to“ aus der Simp­le Sym­pho­ny von Ben­ja­min Brit­ten, „Impromp­tu“ von Jean Sibe­l­i­us, den 3. und 4. Satz aus der berühm­ten Strei­cher­se­re­na­de C‑Dur von Tschai­kow­sky und das schmis­si­ge Werk „Mourão“ des mexi­ka­ni­schen Kom­po­nis­ten César Guer­ra-Pei­xe (1914−1993) zum Bes­ten geben. Der Ein­tritt ist frei, um Spen­den wird gebeten.

His­to­ri­sches Gebäu­de für die Musik­schu­le eingeweiht

Ein Fest­saal zum Musi­zie­ren und Träu­men auf dem Michaelsberg

Vor elf Jah­ren ist die städ­ti­sche Musik­schu­le in die frisch sanier­ten Räu­me der ehe­ma­li­gen Bene­dik­ti­ne­rin­nen­pro­ps­tei St. Getreu ein­ge­zo­gen. Nun kann sich der musi­ka­li­sche Nach­wuchs über ein wei­te­res Klein­od auf dem Micha­els­berg freu­en, wie die Stadt Bam­berg mit­teilt. Einen hel­len Fest­saal mit gewölb­tem Dach, eine soge­nann­te Holz­ton­ne. Die Grund­mau­ern des Gebäu­des gehen bis ins Jahr 1872 zurück.

Es war im wahrs­ten Sin­ne des Wor­tes eine Ein-Wei­hung: Deka­nin Sabi­ne Hirsch­mann als evan­ge­li­sche Ver­tre­te­rin und Lei­ten­der Pfar­rer Hel­mut Het­zel von katho­li­scher Sei­te seg­ne­ten gemein­sam das frisch sanier­te Gebäu­de im direk­ten Umfeld des Klos­ters auf dem Micha­els­berg. Auch ein paar Trop­fen Weih­was­ser durf­ten auf den frisch ver­leg­ten Echt­holz­bo­den ver­sprengt wer­den. Bam­bergs Ober­bür­ger­meis­ter Andre­as Star­ke sprach von einem „rei­chen Erbe und einer der schöns­ten Musik­schu­len, die es über­haupt gibt. Das Ensem­ble befin­det sich teil­wei­se im Bereich des UNESCO-Welt­erbes und voll­stän­dig im Bam­ber­ger Stadt­denk­mal“, so Starke.

Im Fest­saal der städ­ti­schen Musik­schu­le haben 95 Gäs­te Platz. Sie wer­den in den Genuss eines aus­ge­klü­gel­ten Lüf­tungs- und Akus­tik-Sys­tems kom­men – und des musi­ka­li­schen Kön­nens der Musik­schü­le­rin­nen und –schü­ler, die die­ses bei der Ein­wei­hung auch gleich ein­drück­lich bewie­sen. Dar­über hin­aus kann der Saal für exter­ne Ver­an­stal­tun­gen gemie­tet wer­den. Inter­es­sier­te kön­nen sich direkt per Mail an die städ­ti­sche Musik­schu­le wen­den: musikschule@stadt.bamberg.de.

Mög­lich wur­de die Sanie­rung vor allem dank ver­schie­de­ner För­der­mit­tel: Die Ober­fran­ken­stif­tung bezu­schusst 382.000 Euro, die Baye­ri­sche Lan­des­stif­tung hat 90.000 Euro bewil­ligt und von der Städ­te­bau­för­de­rung kom­men 500.000 Euro. Ober­fran­kens Regie­rungs­prä­si­dent, Flo­ri­an Luder­schmid, sprach von einer „Auf­wer­tung von St. Micha­el und dem direk­ten Umfeld. Da ist die Städ­te­bau­för­de­rung natür­lich mit dabei“. Die Kos­ten wur­den inner­halb des zur Ver­fü­gung ste­hen­den Bud­gets abgeschlossen.

Einen beson­ders lie­bens­wer­ten Blick auf die Stadt Bam­berg und die Musik­schu­le warf Dr. Tho­mas Gop­pel, Staats­mi­nis­ter a.D. und Ehren­prä­si­dent des baye­ri­schen Musik­ra­tes: „In Bam­berg zu sein, bedeu­tet eine Aus­zeich­nung.“ In sei­ner Anspra­che zur Bedeu­tung der musi­ka­li­schen Bil­dung sag­te er: „Sin­gen ist Bestand­teil des mensch­li­chen Mit­ein­an­ders. Den Ton zu tref­fen, das ist die Grund­la­ge, dass wir mit­ein­an­der zurechtkommen.“

Zwei beson­de­re Ereig­nis­se erleb­ten die Gäs­te zum Abschluss der Ver­an­stal­tung: Zunächst über­gab Archi­tekt Ste­phan Gleis­ner den Schlüs­sel an Musik­schul­lei­ter Mar­tin Erz­feld. Das Gebäu­de selbst ist im Besitz der St. Getreu Stif­tung, die Stadt­ver­wal­tung ist Mie­te­rin. Danach ent­hüll­te Ober­bür­ger­meis­ter Andre­as Star­ke gemein­sam mit dem Bam­ber­ger Stadt­me­dail­len­trä­ger, Wolf Die­ter Neu­pert, einen Stein­way-Flü­gel. Die Anschaf­fung des gebrauch­ten und sehr gut erhal­te­nen Instru­ments, das auf­wen­dig über­ar­bei­tet wur­de, war nur dank meh­re­rer groß­zü­gi­ger Spen­den von Insti­tu­tio­nen, Ein­zel­ak­teu­ren und wohl­tä­ti­gen Initia­ti­ven möglich.

Luf­ti­ge Klän­ge und musi­ka­li­sche Zeitreise

Musik­schu­le lädt zu zwei Kon­zer­ten ver­schie­de­ner Fach­be­rei­che ein

Die Fach­be­rei­che Blas- und Streich­in­stru­men­te der Städ­ti­schen Musik­schu­le stel­len sich in die­ser Woche mit zwei Kon­zer­ten vor, wie die Stadt Bam­berg mit­teilt. So kön­nen sich Inter­es­sen­tin­nen und Inter­es­sen­ten nach dem ver­gan­ge­nen Info­tag noch­mals einen Über­blick verschaffen.

Am Mitt­woch, dem 28. Mai, tre­ten um 19 Uhr Schü­le­rin­nen und Schü­ler des Fach­be­reichs Blas­in­stru­men­te im neu­en Fest­saal der Musik­schu­le auf. Unter dem Titel „Luf­ti­ge Klän­ge“ sind Instru­men­te wie Block­flö­te, Fagott, Kla­ri­net­te, Quer­flö­te, Saxo­phon, Trom­pe­te, Posau­ne und Wald­hör­ner ein­zeln oder im Ensem­ble mit Musik aus ver­schie­de­nen Epo­chen zu hören.

Am Frei­tag, dem 30. Mai, beginnt um 18 Uhr das Kon­zert der Streich­in­stru­men­te im Irm­ler-Musik­saal der Uni­ver­si­tät Bam­berg auf dem ERBA-Gelän­de. Unter dem Titel „Eine musi­ka­li­schen Zeit­rei­se“ erwar­tet die Zuhö­re­rin­nen und Zuhö­rer ein abwechs­lungs­rei­ches Pro­gramm mit Wer­ken von bekann­ten Kom­po­nis­ten wie Vival­di, Bach, Men­dels­sohn, Rhein­ber­ger und Hin­de­mith. Dar­über hin­aus sind aber auch Wer­ke von unbe­kann­ten Kom­po­nis­tin­nen und Kom­po­nis­ten wie bei­spiels­wei­se Wed­ge­wood, Cur­ci, oder Dam­mert zu hören. Die Beset­zun­gen rei­chen dabei von Solis­ten über ein Streich­quar­tett bis hin zu einem gro­ßen Gemeinschaftsensemble.

Bei bei­den Kon­zer­ten ist der Ein­tritt frei, um Spen­den wird gebeten.

Drei Kon­zer­te am 23. und 24. Mai

Städ­ti­sche Musik­schu­le fei­ert Fer­tig­stel­lung des neu­en Festsaals

Nach lang­jäh­ri­gen Reno­vie­rungs­ar­bei­ten wird der neue Fest­saal neben der Städ­ti­schen Musik­schu­le am 19. Mai offi­zi­ell ein­ge­weiht, wie die Stadt Bam­berg mitteilt.

Beson­ders freut sich die Musik­schu­le dabei auf die Über­ga­be eines von der Fa. J. C. Neu­pert über­ar­bei­te­ten Flü­gels der Fir­ma STEINWAY&SONS, der zu einem gro­ßen Teil durch Spen­den finan­ziert wer­den konn­te. Somit bie­tet der neue Fest­saal nicht zuletzt durch sei­ne her­vor­ra­gen­de Akus­tik bes­te Vor­aus­set­zun­gen für Kon­zer­te und Ver­an­stal­tun­gen jeg­li­cher Art.

Dies möch­te die Städ­ti­sche Musik­schu­le Bam­berg gebüh­rend fei­ern und der Öffent­lich­keit mit drei Kon­zer­ten den neu­en Fest­saal präsentieren.


„Kon­zert­rei­he im Fest­saal“ am 23. Mai

Die in den letz­ten zehn Jah­ren gut eta­blier­te „Kon­zert­rei­he im Dient­zen­ho­fer-Saal“ wird am Frei­tag, dem 23. Mai, um 19 Uhr zur „Kon­zert­rei­he im Fest­saal“, deren zwei­tes Kon­zert „Moder­ne Jazz­klän­ge“ das ers­te öffent­li­che Kon­zert der Musik­schu­le im neu­en Saal sein wird.

Die drei jun­gen preis­ge­krön­ten Musi­ker Max Autsch (Drums), Anton Man­gold (Pia­no) und Jan­nis Krü­ger (Kon­tra­bass) haben sich zu einem hoch­wer­ti­gen Jazz-Trio for­miert und sind jeweils in ver­schie­de­nen Beset­zun­gen deutsch­land­weit unter­wegs. Für die­ses Kon­zert bil­den sie gemein­sam mit dem renom­mier­ten Trom­pe­ter Sebas­ti­an Strem­pel ein Quar­tett, das einem groß­ar­ti­gen Kon­zert­er­leb­nis bes­te Vor­aus­set­zun­gen bie­tet. An die­sem Abend wer­den unter ande­rem Kom­po­si­tio­nen von Max Autsch zu hören sein, der seit Sep­tem­ber 2024 an der Musik­schu­le das Fach Drum­set unter­rich­tet und seit­dem auch Kol­le­ge von Sebas­ti­an Strem­pel ist.


Kon­zer­te am 24. Mai mit neu­em Flügel

Tags dar­auf, am Sams­tag, 24. Mai, stel­len um 15 Uhr fort­ge­schrit­te­ne Schü­le­rin­nen und Schü­ler des Fach­be­reichs Tas­ten­in­stru­men­te ihre musi­ka­li­schen Fähig­kei­ten am neu­en STEINWAY&SONS-Flügel unter Beweis. Auf dem Pro­gramm ste­hen unter ande­rem Wer­ke von Rach­ma­nin­off, Pro­ko­fieff, Brahms, Cho­pin, Catschaturja.

Um 17 Uhr, also direkt im Anschluss erwar­tet die Zuhö­ren­den dann ein ganz beson­de­res und inter­es­san­tes Kon­zert. Unter dem Titel „Tas­ten­wan­del – eine Klang­rei­se vom Cem­ba­lo zum moder­nen Flü­gel“ erle­ben die Zuhörer:innen leben­di­ge Musik­ge­schich­te und Instru­men­ten­kun­de. Chris­to­pher Ber­en­sen, der seit Beginn des Schul­jah­res zum Kol­le­gi­um der Städ­ti­schen Musik­schu­le gehört, musi­ziert bei sei­nem Antritts­kon­zert gleich auf drei ver­schie­de­nen Tasteninstrumenten.

Zu Beginn erklingt die Par­ti­ta G‑Dur, BWV 829 von Johann Sebas­ti­an Bach auf dem Cem­ba­lo, dem damals gebräuch­lichs­ten Tas­ten­in­stru­ment. Wolf­gang Ama­dé Mozart stand in sei­nen spä­te­ren Jah­ren bereits ein Ham­mer­kla­vier zur Ver­fü­gung, das erst­mals erlaub­te, laut und lei­se (Pia­no-for­te) zu spie­len. Auf die­sem Instru­ment aus sei­nem Pri­vat­be­sitz wird Chris­to­pher Ber­en­sen des­sen Sona­te B‑Dur, KV 333 spie­len um das Kon­zert dann auf dem neu­en Stein­way-Flü­gel mit den Sechs klei­nen Kla­vier­stü­cken op. 19 von Arnold Schön­berg, dem Erfin­der der Zwölf-Ton-Musik zu been­den. Bei allen genann­ten Kon­zer­ten ist der Ein­tritt frei, um Spen­den wird gebeten.

Marim­ba-Klän­ge erfül­len Bamberg

Inter­na­tio­na­ler Marim­ba-Wett­be­werb 2025 und Marim­ba-Fes­ti­val in Bamberg

Auch die­ses Jahr stei­gen in Bam­berg der inter­na­tio­na­le Marim­ba-Wett­be­werb und das dar­an anschlie­ßen­de inter­na­tio­na­le Marim­ba-Fes­ti­val. Die öffent­li­chen Abschluss­kon­zer­te fin­den am Sams­tag, 26. April 2025, um 19 Uhr und Sonn­tag, 27. April 2025, um 15 Uhr in der VHS Bam­berg statt. Der Ein­tritt zu bei­den Ver­an­stal­tun­gen ist kostenlos.

Das Marim­ba-Fes­ti­val wird am Mon­tag, 28. April 2025, um 19 Uhr in der Städ­ti­schen Musik­schu­le Bam­berg mit einem Kon­zert für jun­ge Höre­rin­nen und Hörer been­det. Die­ses erzählt „Über die Mario­net­ten“ von Bohus­lav Mar­tinu und wird von drei nam­haf­ten Marim­ba-Solis­ten begleitet.

Ver­an­stal­ter ist der Marim­ba Fes­ti­va e.V. aus Burgt­hann in Koope­ra­ti­on mit der Städ­ti­schen Musik­schu­le. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen sowie den Zeit­plan für den Wett­be­werb gibt es hier.


Marim­ba

Die Marim­ba, die gro­ße Schwes­ter des Xylo­phons, geht aus dem Bereich der Per­kus­si­on her­vor und ist als deren Bestand­teil nach wie vor fest eta­bliert. Mit dem war­men, vol­len Ton ihrer Klang­plat­ten aus Holz und einem Umfang von meist fünf Okta­ven hat die Marim­ba in den letz­ten Jahr­zehn­ten eine beacht­li­che Ent­wick­lung zum Solo­in­stru­ment gemacht. So bie­tet sie die Mög­lich­keit, vir­tuo­se Wer­ke aus der umfang­rei­chen Spiel­li­te­ra­tur auf­zu­füh­ren, die nicht sel­ten aus der Feder nam­haf­ter Kom­po­nis­ten stam­men. Die­ser Ent­wick­lung will der Ver­ein Marim­ba Fes­ti­va e.V. gerecht wer­den, indem er in sei­ner Arbeit die Marim­ba unter dem solis­ti­schen Aspekt und über den Schlag­werk­kon­text hin­aus in den Vor­der­grund stellt und dadurch einen Bei­trag zur Ent­wick­lung eigen­stän­di­ger Marim­ba­kul­tur zu leis­ten ver­sucht. Marim­ba Fes­ti­va e.V. hat sich zum Ziel gesetzt, die Marim­ba sowohl dem brei­ten musik­in­ter­es­sier­ten Publi­kum als auch der musi­ka­li­schen Fach­welt näher zu bringen.

Prä­ven­ti­ons­maß­nah­men und Verhaltensregeln

Städ­ti­sche Musik­schu­le hat jetzt ein Schutzkonzept

Im Büro von Ulri­ke Sie­ben­haar, Refe­ren­tin für Kul­tur, Tou­ris­mus und Welt­erbe, hat Mar­tin Erz­feld, Lei­ter der Städ­ti­schen Musik­schu­le Bam­berg, das vor kur­zem fer­tig­ge­stell­te Schutz­kon­zept „Städ­ti­sche Musik­schu­le Bam­berg – ein geschütz­ter Ort für Kin­der und Jugend­li­che“ über­reicht. Prä­ven­ti­ons­maß­nah­men und Ver­hal­tens­re­geln sol­len Musik­schü­le­rin­nen und Musik­schü­ler schützen.

Nach einem Work­shop für Lehr­kräf­te und der Aus­wer­tung einer Befra­gung von Schüler:innen und Eltern haben die Sozi­al­wis­sen­schaft­le­rin Dr. Susan­ne Elsas und Mei­ke Bey­er an der Erstel­lung maß­geb­lich mit­ge­ar­bei­tet. Susan­ne Elsas hat einen beson­de­ren Bezug zur Musik­schu­le, da ihre drei Kin­der dort Instru­men­tal­un­ter­richt erhalten.

Die im Schutz­kon­zept ent­hal­te­nen Prä­ven­ti­ons­maß­nah­men und Ver­hal­tens­re­geln sol­len dem Schutz der in der Musik­schu­le ler­nen­den Kin­der und Jugend­li­chen die­nen. Das Schutz­kon­zept ent­hält auch einen Hand­lungs­leit­fa­den für den Umgang mit mög­li­chen Verdachtsfällen.

Aus­ge­druck­te Exem­pla­re des Schutz­kon­zep­tes sind in der Musik­schu­le erhält­lich und kön­nen auf der Home­page der Musik­schu­le abge­ru­fen werden.

Smart City ermög­licht frei zugäng­li­che Inter­net-Hot­spots in der Stadt

Kos­ten­lo­ses WLAN in der Städ­ti­schen Musik­schu­le Bamberg

Smart City Bam­berg freut sich, einen wei­te­ren Schritt in Rich­tung digi­ta­ler Ver­net­zung in der Stadt zu gehen. Wie die Stadt Bam­berg mit­teilt, steht ab sofort auch in der Städ­ti­schen Musik­schu­le Bam­berg kos­ten­lo­ses WLAN zur Verfügung.

Die Musik­schu­le ist damit der sieb­te Stand­ort, an dem das Pro­gramm Smart City frei zugäng­li­che Inter­net-Hot­spots in Bam­berg bereit­stellt. Ande­re Stand­or­te sind bei­spiels­wei­se das Jugend­zen­trum, die Bas­KID­Hall, die Asyl­un­ter­kunft an der Brei­ten­au und das Stadtarchiv.

Die Aus­wei­tung des WLAN-Net­zes ist ein wich­ti­ger Bestand­teil des För­der­pro­gramms Smart City Bam­berg, das dar­auf abzielt, die Lebens­qua­li­tät in Bam­berg durch inno­va­ti­ve und nach­hal­ti­ge digi­ta­le Lösun­gen wei­ter zu ver­bes­sern. Das Ange­bot rich­tet sich glei­cher­ma­ßen an Besu­che­rin­nen und Besu­cher der Musik­schu­le, Schü­le­rin­nen und Schü­ler sowie Lehr­kräf­te, um eine fle­xi­ble Nut­zung digi­ta­ler Tools im Unter­richt zu ermög­li­chen. Mit die­ser Maß­nah­me setzt Bam­berg ein Zei­chen für digi­ta­le Teil­ha­be und moder­ne Infra­struk­tur. Kos­ten­lo­ses WLAN gehört zur Grund­ver­sor­gung einer digi­ta­len Stadt und erleich­tert den Bam­ber­ge­rin­nen und Bam­ber­gern den Zugang zu digi­ta­len Diensten.

Kürz­lich wur­de die Stadt Bam­berg im Rah­men des Ideen­wett­be­werbs „Kom­mu­nal? Digi­tal! – Nach­hal­ti­ge Digi­tal­pro­jek­te für smar­te baye­ri­sche Kom­mu­nen“ für BaK­IM aus­ge­zeich­net, ein Pro­jekt im Rah­men des För­der­pro­gramms Smart City Bam­berg. Die Stadt Bam­berg koope­riert in die­sem mit der Otto-Fried­rich-Uni­ver­si­tät Bamberg.

Kon­zert in der der Städ­ti­schen Musik­schu­le Bamberg

„Ohne Was­ser gibt es kein Leben“

Luis Span­gel, neue Gitar­ren-Lehr­kraft an der Städ­ti­schen Musik­schu­le Bam­berg, musi­ziert mit zwei Kol­le­gen im Dient­zen­ho­fer­saal. Bei der Aus­wahl sei­ner Wer­ke für das mor­gi­ge Kon­zert lässt Luis Span­gel sich von einem Zitat von Juan Ramón Jimé­nez leiten.

Seit dem Schul­jahr 2023/​/​24 unter­rich­tet Luis Span­gel als Nach­fol­ger von Rai­ner Brunn neben wei­te­ren Kol­le­gen das Fach Gitar­re an der Städ­ti­schen Musik­schu­le Bam­berg, die in die­sem Jahr ihr 75jähriges Jubi­lä­um fei­er­te. Mit einem Kon­zert am mor­gi­gen Sams­tag, 7. Dezem­ber 2024, um 19 Uhr stellt er nun im Dient­zen­ho­fer­saal sein künst­le­ri­sches Kön­nen unter Beweis. Unter dem Titel „Sin agua, no hay vida“, was über­setzt „Ohne Was­ser gibt es kein Leben“ bedeu­tet, lässt Luis Span­gel sich bei der Aus­wahl sei­ner Wer­ke von einem Zitat von Juan Ramón Jimé­nez lei­ten: „Das Land ist allein mit sei­nen Bäu­men und mit dem Schat­ten sei­ner Bäu­me. Bruch­stü­cke eines Gril­len­lie­des sind noch da, das Nacht­wand­ler­ge­spräch ver­bor­ge­ner Was­ser, eine feuch­te Gelöst­heit, als zer­flös­sen die Sterne…“

Auf dem Pro­gramm ste­hen Wer­ke für Gitar­re solo von den Kom­po­nis­ten Isaac Albé­niz, Fer­nan­do Sor und dem Bam­ber­ger Gitar­ris­ten Rai­ner Brunn sowie Wer­ke in Duo- oder Trio­be­set­zung von Enri­que Gra­na­dos, Isaac Albé­niz und Joa­quín Rodri­go, die Luis Span­gel gemein­sam mit sei­nen Kol­le­gen Cezar Salem, Vio­li­ne, und Nico Nesy­ba, Cel­lo, spie­len wird.

Der Ein­tritt zu die­sem Kon­zert ist frei, um Spen­den am Ende des Kon­zerts wird gebeten.

Zer­ti­fi­kat des Baye­ri­schen Wissenschaftsministeriums

„Kom­pe­tenz­nach­weis Musik“ für Katha­ri­na Stahl

Die Gei­ge­rin Katha­ri­na Stahl erhält in die­sem Jahr den „Kom­pe­tenz­nach­weis Musik“. Die­ses Zer­ti­fi­kat bekom­men in Bay­ern nur aus­ge­wähl­te Schü­le­rin­nen und Schü­ler aus öffent­li­chen Sing- und Musikschulen.

Seit vie­len Jah­ren wird Katha­ri­na Stahl durch die Städ­ti­sche Musik­schu­le Bam­bergs aus­ge­bil­det. Nun hat die 18-jäh­ri­ge Gei­ge­rin den dies­jäh­ri­gen „Kom­pe­tenz­nach­weis Musik“ (KNM) erhal­ten. Dies hat das Rat­haus heu­te Vor­mit­tag (11. Juli) mitgeteilt.

Das KNM-Zer­ti­fi­kat wird seit 2013 an Bam­ber­ger Musik­schü­le­rIn­nen ver­ge­ben. Katha­ri­na Stahl ist erst die sieb­te Schü­le­rin der Städ­ti­schen Musik­schu­le Bam­berg, die die­se Aus­zeich­nung erhält. Ver­lie­hen wird es vom Baye­ri­schen Wis­sen­schafts­mi­nis­te­ri­um, vom Kul­tus­mi­nis­te­ri­um und vom Ver­band Baye­ri­scher Sing-und Musik­schu­len.

Kul­tur­re­fe­ren­tin Ulri­ke Sie­ben­haar hän­dig­te die Urkun­de im Bei­sein von Musik­schul­lei­ter Mar­tin Erz­feld und dem KNM-Beauf­trag­ten der Musik­schu­le Tho­mas Nees aus. „Katha­ri­na Stahl erfüllt alle Vor­aus­set­zun­gen“, sag­te Erz­feld. „Dazu gehö­ren min­des­tens sechs Jah­re kon­ti­nu­ier­li­cher Instru­men­tal­un­ter­richt, vier Jah­re Ensem­ble­teil­nah­me und regel­mä­ßi­ge Teil­nah­me an öffent­li­chen Ver­an­stal­tun­gen der Musik­schu­le sowie die erfolg­rei­che Betei­li­gung an Wett­be­wer­ben.“ Stahls größ­ter Erfolg sei dabei das erfolg­rei­che Abschnei­den beim Bun­des­wett­be­werb gewe­sen. Zudem sei Stahl seit 2020 Mit­glied im Bun­des­ju­gend­or­ches­ter und bewer­be sich aktu­ell um ein Stu­di­um an einer Musikhochschule.

Der „Kom­pe­tenz­nach­weis Musik“ wür­digt zudem Fähig­kei­ten wie Methoden‑, Sozi­al- und Selbst­kom­pe­tenz, zu denen auch Belast­bar­keit und Aus­dau­er gehö­ren. „Auch das bringt Katha­ri­na mit“, so Erzfeld.

Ein Jahr für Kul­tur und Bildung

Frei­wil­li­ges Sozia­les Jahr

Nach der Schu­le wol­len sich vie­le jun­ge Erwach­se­ne erst ein­mal ori­en­tie­ren, bevor sie sich für einen Berufs­weg ent­schei­den. Ein Frei­wil­li­ges Sozia­les Jahr gibt eine gute Mög­lich­keit ab, neue Auf­ga­ben aus­zu­pro­bie­ren. Ab Sep­tem­ber 2022 bie­tet die Stadt Bam­berg drei FSJ-Plät­ze an.

Eli­na Fon­dis absol­viert gera­de ein Frei­wil­li­ges Sozia­les Jahr im Kul­tur­be­reich und lernt den Berufs­all­tag an der Städ­ti­schen Musik­schu­le Bam­berg ken­nen. „Das FSJ hilft, den eige­nen Hori­zont zu erwei­tern“, sagt die 19-Jäh­ri­ge. Sie unter­stützt das Sekre­ta­ri­at der Musik­schu­le und hat bereits Rou­ti­ne im tele­fo­ni­schen Umgang mit Anfra­gen gewonnen.

Ins­ge­samt vier jun­ge Men­schen absol­vie­ren aktu­ell ihr Frei­wil­li­ges Sozia­les Jahr bei der Stadt Bam­berg. „Zum ers­ten Mal ler­ne ich einen klas­si­schen Arbeits­tag ken­nen“, sagt Tom­ma Sei­ler, FSJ-lerin beim Zen­trum Welt­erbe Bam­berg, „und bekom­me Ein­bli­cke in die ver­schie­de­nen Abläu­fe der Kom­mu­ne. Das ist nicht nur total inter­es­sant, son­dern auch hilf­reich für mei­ne beruf­li­che Orientierung.“

Semi­na­re und Work­shops beglei­ten dabei den Pra­xis­ein­satz. Dabei kön­nen sich die Frei­wil­li­gen bay­ern­weit aus­tau­schen, ihre Erleb­nis­se reflek­tie­ren und neue Fähig­kei­ten erwerben.

Die Stadt­bü­che­rei, die Städ­ti­schen Musik­schu­le und das Zen­trum Welt­erbe Bam­berg bie­ten ab Sep­tem­ber 2022 je einen Platz für ein Frei­wil­li­ges Sozia­les Jahr. Inter­es­sier­te im Alter von 15 bis 26 Jah­ren kön­nen sich bis zum 15. März hier bewerben.