Das Junge Kammerorchester Bamberg der Städtischen Musikschule Bamberg hatte sich für das Finale des Deutschen Orchesterwettbewerbs qualifiziert und war auch bei diesem erfolgreich. Wie die Stadt Bamberg mitteilt, erhielt das junge Bamberger Orchester einen dritten Bundespreis.
Das Junge Kammerorchester Bamberg der Städtischen Musikschule Bamberg hatte sich bei der bayerischen Vorentscheidung, dem Bayerischen Orchesterwettbewerb, im vergangenen Herbst für das Finale des Deutschen Orchesterwettbewerbs qualifiziert. Acht Junge Kammerorchester aus Hamburg, Hannover, Montabaur, Müritz, Potsdam, Puchheim Stuttgart und eben Bamberg stellten sich den gestrengen Ohren der Jury. Mit großem Erfolg für das Bamberger Kammerorchester: Das junge Bamberger Orchester erhielt einen dritten Bundespreis.
Man könnte ihn als deutsche Meisterschaft der nichtprofessionellen Orchester bezeichnen, den Deutschen Orchesterwettbewerb (DOW), der vom Deutschen Musikrat (DMR) im olympischen Abstand von vier Jahren veranstaltet wird. Teilnehmen können Amateur-Orchester in insgesamt 17 Kategorien, darunter neben den klassischen Besetzungen u.a. auch Blasorchester, Zupforchester, Akkordeonorchester, Posaunenchöre und Big Bands. Am diesjährigen DOW in Wiesbaden, Mainz und Ingelheim nahmen insgesamt 96 Amateurorchester mit über 4.000 Musikerinnen und Musikern teil.
Unter ihnen auch das an der Städtischen Musikschule ansässige Junge Kammerorchester Bamberg. Es hatte sich bei der bayerischen Vorentscheidung, dem Bayerischen Orchesterwettbewerb Mitte November 2024 in München, für das Finale qualifiziert. Am Ende erhielt das von Cezar Salem engagiert geleitete Junge Kammerorchester Bamberg mit Werken von Sibelius, Britten, Tschaikowsky und Peixe einen dritten Bundespreis, über den sich die 19 jugendlichen Mitglieder und ihr Leiter Cezar Salem sehr gefreut haben. Anders als bei „Jugend musiziert“ werden beim DOW die Preise nur je einmal vergeben. Zudem gibt es ein Preisgeld.