Stei­gen­de Strom­prei­se: Was Verbraucher:innen jetzt tun können

1 Min. zu lesen
Strompreise
Symbolbild, Foto: Pixabay
Aktu­ell erhö­hen vie­le Ener­gie-Anbie­ter wie­der ihre Strom­prei­se. Die Ener­gie­be­ra­tung der Ver­brau­cher­zen­tra­le Bay­ern erklärt, wann Kun­din­nen und Kun­den ihren Anbie­ter wech­seln kön­nen und wor­auf sie ach­ten sollten.

Im März 2024 wer­den zahl­rei­che Strom­an­bie­ter in Bay­ern ihre Prei­se erneut erhö­hen. Grund dafür ist, dass sich die Netz­ent­gel­te von der­zeit 3,12 Cent je Kilo­watt­stun­de auf 6,43 Cent mehr als ver­dop­peln. Bei ein­zel­nen Anbie­tern sin­ken die Strom­prei­se jedoch auf­grund nied­ri­ge­rer Beschaffungskosten.

„Wir raten von Preis­er­hö­hun­gen betrof­fe­nen Ver­brau­chern die aktu­el­len Tari­fe zu ver­glei­chen und gege­be­nen­falls ihren Anbie­ter zu wech­seln“, so die Ener­gie­be­ra­tung der Ver­brau­cher­zen­tra­le Bay­ern in einer Mit­tei­lung. „Durch den Wech­sel lie­ßen sich teil­wei­se meh­re­re Hun­dert Euro spa­ren. Strom­kun­den kön­nen dazu ihr Son­der­kün­di­gungs­recht bei Preis­er­hö­hun­gen nutzen.“

Grund­la­gen für einen Preis­ver­gleich sind dabei der bestehen­de Tarif und die Ver­trags­kon­di­tio­nen. Infor­ma­tio­nen hier­zu fin­den sich in den Ver­trags­un­ter­la­gen und auf der letz­ten Rech­nung. Eine ers­te Ori­en­tie­rung, ob sich ein Wech­sel loh­nen könn­te, kön­nen dann Ver­gleichs­por­ta­le lie­fern. Doch nicht alle Ver­sor­ger sind dort zu fin­den. „Es kann auch hilf­reich sein, Freun­de und Bekann­te nach ihren Erfah­run­gen zu fra­gen“, rät die Ener­gie­be­ra­tung der Ver­brau­cher­zen­tra­le Bayern.

Bei der Aus­wahl eines neu­en Anbie­ters soll­ten Verbraucher:innen auf eine mög­lichst kur­ze Ver­trags­lauf­zeit mit einer Preis­ga­ran­tie und einer Kün­di­gungs­frist von maxi­mal einem Monat ach­ten. Vor­sicht ist zudem bei extrem nied­ri­gen Prei­sen und Fest­preis­an­ge­bo­ten gebo­ten. „Strom­kun­den soll­ten zudem in kei­nem Fall Vor­aus­zah­lun­gen leis­ten“, so die Ver­brau­cher­zen­tra­le Bay­ern. „Im Fal­le einer Insol­venz des Anbie­ters könn­ten sie die­ses Geld verlieren.“

Weiterer Artikel

Drit­ter Heim­sieg in Serie soll her

Bam­berg Bas­kets emp­fan­gen Tigers Tübingen

Nächster Artikel

Diö­ze­san­mu­se­um

Aus­stel­lung: „Kreu­ze. 1000 Jah­re nach Hein­rich II. – Begeg­nung von Edel­stein und Kettensäge“