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Caritasverband für die Erzdiözese Bamberg e.V.

Welt­kul­tur­er­belauf 2025

Team „Cari­tas“ läuft an den Nöten der Men­schen nicht vorbei

Ges­tern fand der 11. Welt­kul­tur­er­belauf. Mit am Start war auch das Team „Cari­tas“, das nicht nur die sport­li­che Her­aus­for­de­rung such­te, son­dern den Lauf auch für eine Bene­fiz­ak­ti­on zuguns­ten der Cari­tas-Kin­der­er­ho­lung nutzte.

Gut 40 Läu­fe­rin­nen und Läu­fer des Teams „Cari­tas“ waren in den unter­schied­li­chen Distan­zen beim Welt­kul­tur­er­belauf ver­tre­ten und war­ben auch für ihre Spen­den­ak­ti­on zu Guns­ten der Cari­tas-Kin­der­er­ho­lung. Ins­ge­samt 23 Sport­le­rin­nen und Sport­ler des Teams “Cari­tas” hat­ten sich für den 10,7‑Kilometer-Lauf ange­mel­det, fünf fühl­ten sich fit genug für die Halb­ma­ra­thon-Distanz und 13 Star­te­rin­nen und Star­ter ent­schie­den sich für die kür­ze­re Stre­cke, den 4,4‑Kilometer-Lauf. Dar­un­ter auch: Lud­wig Schick, eme­ri­tier­ter Bam­ber­ger Erz­bi­schof, und selbst pas­sio­nier­ter Läufer.


Bene­fiz-Akti­on zu Guns­ten der Caritas-Kindererholung

Unter den ins­ge­samt mehr 11.000 Teil­neh­me­rin­nen und Tei­le­neh­mer zähl­te das Team “Cari­tas” mit gut 40 Ath­le­tin­nen und Ath­le­ten wie­der zu den größ­ten Teams. Viel wich­ti­ger aber war Schick die Bene­fiz­ak­ti­on des Teams „Cari­tas”, zu wel­cher der Wohl­fahrts­ver­band zum wie­der­hol­ten Mal im Rah­men des Welt­kul­tur­er­belau­fes auf­rief. Unter dem auf den Lauf­shirts abge­druck­ten Mot­to “Wir wol­len an den Nöten der Men­schen nicht vor­bei­lau­fen” warb das Lauf­team dafür, die sport­li­che Leis­tung der Läu­fe­rin­nen und Läu­fer mit einer Spen­de für die Cari­tas-Kin­der­er­ho­lung zu hono­rie­ren. Auch Schick, selbst Schirm­herr der Spen­den­ak­ti­on, ließ es sich da nicht neh­men, in die­sem Shirt auf die Stre­cke zu gehen.


Spen­den kom­men Fami­li­en mit gerin­gem Ein­kom­men zu Gute

„Einer­seits durch die Cari­tas-Zuschüs­se, aber auch durch die Spen­den redu­zie­ren sich die Teil­nah­me­kos­ten der Cari­tas-Kin­der­er­ho­lun­gen in beträcht­li­chem Maße. Das kommt ins­be­son­de­re Fami­li­en mit gerin­gem Ein­kom­men zu Gute und ver­schafft ihnen die Mög­lich­keit, ihren Kin­dern, trotz ihrer ange­spann­ten finan­zi­el­len Situa­ti­on, unver­gess­li­che Som­mer­fe­ri­en zu besche­ren.“ Das sei für ihn ein sehr moti­vie­ren­des Gefühl, das ihn in der Alters­klas­se M75 als Zwei­ter über die Ziel­li­nie am Max­platz trug – eine tol­le Leis­tung, Gra­tu­la­ti­on. Das Team “Cari­tas” dankt auch sei­nen Spon­so­ren für die Unter­stüt­zung, der Braue­rei Spe­zi­al und Sport Wagner.

Wer noch für die Kin­der­er­ho­lung spen­den will, kann dies hier online tun.

Welt­kul­tur­er­belauf 2025

Team „Cari­tas“ wirbt wie­der um Spen­den für Kindererholung

Am 4. Mai 2025 fin­det in Bam­berg der Welt­kul­tur­er­belauf (WKEL) statt. Mit dabei ist erneut das Team „Cari­tas“. Die lauf­be­geis­ter­ten Beschäf­tig­ten und Ehren­amt­li­chen der Cari­tas reizt aber nicht nur die sport­li­che Her­aus­for­de­rung. Das Team „Cari­tas“ will den WKEL auch für eine Bene­fiz­ak­ti­on zuguns­ten der Cari­tas-Kin­der­er­ho­lung nutzen.

Unter dem Mot­to „Wir wol­len an den Nöten der Men­schen nicht vor­bei lau­fen“ bit­ten die Cari­tas-Läu­fe­rin­nen und ‑Läu­fer Spon­so­ren und Ein­zel­spen­der, ihre Lauf­leis­tung mit einer Spen­de zu hono­rie­ren. Für die­se Initia­ti­ve hat der eme­ri­tier­te Bam­ber­ger Erz­bi­schof Dr. Lud­wig Schick erneut die Schirm­herr­schaft über­nom­men. Beim zurück­lie­gen­den Welt­kul­tur­er­belauf 2023 hat­te das Team „Cari­tas“ Spen­den in einer Gesamt­hö­he von 6.500 Euro erlau­fen – eben­falls für die Caritas-Kindererholung.

Gemein­sa­me Trai­nings­run­de mit Schirm­herr Lud­wig Schick

Bei der dies­jäh­ri­gen WKEL-Neu­auf­la­ge erwar­tet das Team „Cari­tas“ eine Mann­schafts­stär­ke, die wie­der Top-Ten-fähig sein soll. 2023 stell­te die Cari­tas beim dem Bam­ber­ger Lau­fe­vent immer­hin das dritt­stärks­te Team. Und auch auf der Lauf­stre­cke will die Cari­tas ambi­tio­niert zu Wer­ke gehen. Die Vor­be­rei­tun­gen sind bereits in vol­lem Gan­ge. Gemein­sa­me Test- und Trai­nings­läu­fe haben bereits statt­ge­fun­den. Höhe­punkt war eine gemein­sa­me Trai­nings­run­de Anfang April, an der auch Lud­wig Schick teil­ge­nom­men hat.

Davor ließ es sich Schick, selbst begeis­ter­ter Läu­fer, nicht neh­men, noch­mals auf die Bene­fiz­ak­ti­on hin­zu­wei­sen. „Einer­seits durch die Cari­tas-Zuschüs­se, aber auch durch die Spen­den redu­zie­ren sich die Teil­nah­me­kos­ten der Cari­tas-Kin­der­er­ho­lun­gen in beträcht­li­chem Maße. Das kommt ins­be­son­de­re Fami­li­en mit gerin­gem Ein­kom­men zu Gute und ver­schafft ihnen die Mög­lich­keit, ihren Kin­dern, trotz ihrer ange­spann­ten finan­zi­el­len Situa­ti­on, unver­gess­li­che Som­mer­fe­ri­en zu besche­ren.“ Das sei für ihn ein sehr moti­vie­ren­des Gefühl, erklär­te Schick.

Team „Cari­tas“ offen für wei­te­re Teammitglieder

Wer beim Welt­kul­tur­er­belauf bereits ange­mel­det ist, aber noch zu kei­nem Team gehört, kann sich dem Team „Cari­tas“ bezie­hungs­wei­se der Bene­fiz­ak­ti­on zu Guns­ten der Cari­tas-Kin­der­er­ho­lung anschlie­ßen, indem man sich an Horst Engel­hardt (horst.engelhardt@caritas-bamberg.de) oder Max Wölf­lein (max.woelflein@caritas-bamberg.de) wen­det. Spen­den sind online mög­lich mit dem Spen­den­zweck „Kin­der­er­ho­lung“. Oder per Spen­den­kon­to: Bank für Sozi­al­wirt­schaft, IBAN DE71 7002 0500 9280 0000 00, BIC BFSWDE33MUE, Ver­wen­dungs­zweck: Kindererholung

„Nach­denk­lich, gedul­dig und den Men­schen zugewandt“

Dank an Weih­bi­schof Her­wig Gössl für sei­ne Tätig­keit bei der Caritas

Bei einer Grill­fei­er im Innen­hof der Dom­props­tei hat der Diö­ze­san-Cari­tas­ver­band Weih­bi­schof Her­wig Gössl für sein Wir­ken in der Cari­tas gedankt.

Gössl war seit 2014 Bischofs­vi­kar für Cari­tas und Sozia­le Diens­te sowie Vor­sit­zen­der des Cari­tas­ver­ban­des für die Erz­diö­ze­se Bam­berg e.V., nach des­sen Sat­zungs­re­form 2016 Auf­sichts­rats­vor­sit­zen­der. Zum 1. Sep­tem­ber über­nimmt er die Lei­tung der Haupt­ab­tei­lung Seel­sor­ge im Ordi­na­ri­at der Erz­diö­ze­se Bam­berg und gibt daher die Funk­tio­nen bei der Cari­tas ab.

Stell­ver­tre­ten­de Diö­ze­san-Cari­tas­di­rek­to­rin Ursu­la Kund­mül­ler wür­dig­te Weih­bi­schof Gössl als „gedul­dig und nach­denk­lich“. Auch unan­ge­neh­me Ent­schei­dun­gen habe er mit­ge­tra­gen und auf die­se Wei­se die Ver­bands­ent­wick­lung der Cari­tas, ihre neu­en Auf­sichts­struk­tu­ren und die Aus­grün­dung der Cari­tas gGmbH St. Hein­rich und Kuni­gun­de mit­ge­stal­tet. Gössls zwei­te Stär­ke sei es gewe­sen, für die Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter der Cari­tas als Seel­sor­ger da zu sein. In der Bis­tums­lei­tung habe er die Inter­es­sen der Cari­tas ver­tre­ten und ihre Bedeu­tung als Teil der Kir­che ins Bewusst­sein gehoben.

Gerd-Richard Neu­mei­er über­nimmt die Nachfolge

Bei einer Kon­fe­renz in Vier­zehn­hei­li­gen zoll­ten auch die geschäfts­füh­ren­den Vor­stän­de der Kreis-Cari­tas­ver­bän­de dem Weih­bi­schof Aner­ken­nung. In Kon­flik­ten zwi­schen dem Diö­ze­san-Cari­tas­ver­band und sei­nen Glie­de­run­gen habe Gössl es ver­stan­den, durch gedul­di­ges Nach­fra­gen wie­der Ein­ver­neh­men zu schaf­fen und die Zusam­men­ar­beit zu för­dern. Micha­el Groß von der Cari­tas Nürn­ber­ger Land sag­te als Spre­cher der Vor­stän­de, Gössl habe sich nie in den Vor­der­grund gespielt. Gleich­zei­tig habe er vor­ge­lebt, wie jemand als Mensch an der Spit­ze einer gro­ßen Orga­ni­sa­ti­on ste­he – nicht als Funk­ti­ons­trä­ger, son­dern als Per­son. „Her­wig Gössl hat stets eine eige­ne Posi­ti­on ver­tre­ten und konn­te gleich­zei­tig ande­re, gegen­sätz­li­che Posi­tio­nen gel­ten las­sen.“ Dafür sei­en ihm die Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter der Cari­tas gera­de bei kon­tro­ver­sen Fra­gen – wie den der­zeit stark dis­ku­tier­ten Anfor­de­run­gen der Kir­che an die Lebens­füh­rung ihrer Beschäf­tig­ten – dank­bar gewe­sen. Micha­el Bischof von der Cari­tas Fürth strich her­aus, dass Gössl sich immer für die Men­schen inter­es­siert habe.

Weih­bi­schof Her­wig Gössl bekann­te, dass er sich in die kom­ple­xen Auf­ga­ben und Struk­tu­ren der Cari­tas erst habe ein­ar­bei­ten müs­sen. Dabei habe er „gelernt, welch groß­ar­ti­ge Men­schen hin­ter die­ser gro­ßen und weit ver­zweig­ten Orga­ni­sa­ti­on ste­hen.“ Sie erzeug­ten eine gro­ße Kraft. Die Cari­tas strah­le durch ihre Tätig­keit als Licht für die Men­schen. Gössl ver­si­cher­te, dass er ja Weih­bi­schof blei­be und in die­ser Funk­ti­on ger­ne wei­ter­hin für die Cari­tas zur Ver­fü­gung stehe.

Die Nach­fol­ge als Vor­sit­zen­der der Auf­sichts­rä­te des Cari­tas­ver­ban­des für die Erz­diö­ze­se Bam­berg e.V. und der Cari­tas gGmbH St. Hein­rich und Kuni­gun­de über­nimmt der bis­he­ri­ge Dekan von Ans­bach, Gerd-Richard Neumeier.