Die Löwen zu Gast beim Pokalschreck im Grabfeld: Regionalligist TSV Aubstadt hat das große Los gezogen und bekommt es im Halbfinale des
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Toto-Pokal-Wettbewerb
Aubstadt zieht das große Los und erwartet die Münchner Löwen
Die Löwen zu Gast beim Pokalschreck im Grabfeld: Regionalligist TSV Aubstadt hat das große Los gezogen und bekommt es im Halbfinale des bayerischen Toto-Pokal-Wettbewerbs mit dem TSV 1860 München aus der 3. Liga zu tun.
Im zweiten Vorschlussrunden-Match empfängt der FV Illertissen als aktueller Tabellenvierter der Regionalliga Bayern den Sieger des noch auszutragenden Viertelfinalspiels zwischen dem 1. FC Schweinfurt 05 (Regionalliga Bayern) und dem FC Würzburger Kickers (3. Liga). Das hat die Auslosung des Bayerischen Fußball-Verbandes (BFV) im Münchner „Haus des Fußballs“ am Dienstagabend ergeben. Xaver Faul von LOTTO Bayern hatte die Paarungen unter der Aufsicht von Verbands-Spielleiter Josef Janker gezogen.
Während das noch offene unterfränkische Schlagerspiel am 8. oder 9. März 2022 im Schweinfurter Sachs-Stadion nachgeholt werden soll, werden die Terminierungen der beiden Semifinals in Absprache mit den beteiligten Vereinen festgelegt. Möglicher Termin ist der in der 3. Liga spielfreie Samstag am 26. März 2022. Sollte es zu einer Partie ohne Beteiligung eines Drittligisten kommen, könnte am 19. oder 26. April 2022 gespielt werden. „Wir stimmen uns da wie gewohnt mit den Klubs ab“, sagte Josef Janker, der sich „auf attraktive Partien“ freut: „Die Halbfinal-Paarungen können sich absolut sehen lassen.“ Xaver Faul hätte den Löwen „sehr gerne ein Heimspiel gewünscht, aber für Aubstadt als unterklassiger Verein ist das natürlich ein echtes Highlight. Ich bin gespannt, beide Partien besitzen absolut ihren Reiz.“
Aubstadt hat sich den Ruf des Pokalschrecks erarbeitet, das Team von Trainer Victor Kleinhenz hatte im Toto-Pokal-Viertelfinale Titelverteidiger Türkgücü München mit 3:1 ausgeschaltet. Die Löwen buchten ihr Halbfinal-Ticket nach zweimaligem Rückstand mit einem 3:2‑Last-Minute-Sieg gegen den TSV Buchbach, Illertissen ließ mit einem 2:1‑Erfolg über Regionalliga-Spitzenreiter SpVgg Bayreuth aufhorchen.
10 Euro je Treffer für die BFV-Sozialstiftung
Wie bereits in den vergangenen Spielzeiten spendet LOTTO Bayern im Rahmen einer Werbeaktion erneut für jeden erzielten Pokal-Treffer ab der 1. Hauptrunde bis zum großen Finale zehn Euro für die BFV-Sozialstiftung. In der vergangenen Saison kamen so 2.960 Euro zusammen, die unverschuldet in Not geratenen Mitgliedern der bayerischen Fußballfamilie zugutekommen. Aktuell sind in der jetzt laufenden Toto-Pokal-Runde bereits 402 Treffer gefallen, der Prämienstand liegt demnach bei 4.020 Euro.
Der Toto-Pokal-Wettbewerb wird in Bayern bereits seit 1998 ausgespielt. Dabei geht es nicht nur um Prestige und einen großen Pokal, sondern auch um einen Startplatz in der lukrativen 1. Hauptrunde des DFB-Pokal-Wettbewerbs – inklusive der garantierten Prämien in Höhe von rund 130.000 Euro aus den Vermarktungserlösen. In diesem Jahr hatte sich Drittligist Türkgücü München im Endspiel gegen Regionalligist FV Illertissen mit 8:7 nach Elfmeterschießen durchgesetzt und sich erstmals den Titel im bayerischen Toto-Pokal-Wettbewerb gesichert.
Zusammenarbeit bei vergleichbaren Aufgabenstellungen vorgesehen
Region Schweinfurt und Stadt Bamberg vereinbaren engen Austausch im Konversionsprozess
Der Austausch über die Planungen der jeweiligen Konversionsflächen stand im Mittelpunkt eines Treffens von Bambergs Oberbürgermeister Andreas Starke mit den Vertretern des Zweckverbandes Interkommunaler Gewerbepark Conn Barracks der Region Schweinfurt.
Bürgermeisterin Bettina Bärmann begrüßte dazu im Rathaus der Gemeinde Niederwerrn auch Schweinfurts Oberbürgermeister und Verbandsvorsitzenden Sebastian Remelé, den Landrat des Landkreises Schweinfurt Florian Töpper sowie Bürgermeister Thomas Hemmerich (Geldersheim).
Der Zweckverband Interkommunaler Gewerbepark Conn Barracks arbeitet weiterhin an der Entwicklung eines Industrie- und Gewerbeparks mit gut 100 Hektar gewerblicher Nutzfläche auf dem Konversionsgelände. Die aktuelle Erschließungsplanung sowie der mit breiter Beteiligung laufende Leitbildprozess zur Vorbereitung der weiteren Bauleitplanung konnten dabei Oberbürgermeister Starke vorgestellt und bei einer kurzen Besichtigung der Fläche veranschaulicht werden.
In der Stadt Bamberg umfassen die Konversionsflächen rund 450 Hektar und gliedern sich in vier Bereiche. Der Schwerpunkt der Stadtentwicklung liegt dabei im Bamberger Osten und dem Konversionsgebiet des Kasernengeländes. Die Planungen sehen die Bereitstellung von Wohnraum sowie von Flächen für nicht störendes Gewerbe, Sport und Freizeit vor. Die Bundespolizei hat dort zwischenzeitlich ein Aus- und Fortbildungszentrum errichtet.
Sowohl in der Konversionsfläche der ehemaligen Warner Barracks in Bamberg, als auch auf dem Areal der Conn Barracks betreibt der Freistaat Bayern eine AnKER-Einrichtung. Die weiteren Nutzungsabsichten des Freistaats Bayern sowie die Inhalte der sogenannten „Gemeinsamen Erklärungen“, die sowohl die Stadt Bamberg, als auch die Region Schweinfurt vor gut fünf Jahren mit der Staatsregierung zum Betrieb dieser Einrichtungen abgeschlossen haben, wurden in dem Gespräch zwischen der Stadt Bamberg und der Region Schweinfurt ebenfalls thematisiert.
Der Austausch über die Erfahrungen mit den jeweils zuständigen staatlichen Behörden bei den Altlastenuntersuchungen rundete die Beratungen ab. Alle Teilnehmer begrüßten das Treffen und vereinbarten einen Folgetermin in Bamberg.
Konversionsflächen
Die Stadt Bamberg steht nach dem Abzug der US-Streitkräfte vor der Herausforderung, ehemals militärisch genutzte Flächen in die bestehende Stadtstruktur einzugliedern. Die Areale im Osten der Stadt umfassen rund 450 Hektar – sind also so groß wie die gesamte Bamberger Altstadt. Die Flächen sind in vier Bereiche eingeteilt, den Flugplatz mit circa 89 Hektar, das Kasernengelände mit circa 190 Hektar, den Schießplatz mit circa 21 Hektar sowie das Muna-Gelände mit circa 140 Hektar.
Die Konversionsfläche der Conn Barracks umfasst circa 200 Hektar und befindet sich auf den Gemarkungen der Gemeinden Geldersheim und Niederwerrn sowie der Stadt Schweinfurt. Zusammen mit dem Landkreis Schweinfurt haben die Kommunen den Zweckverband Interkommunaler Gewerbepark Conn Barracks gegründet. Dessen Ziel ist eine interkommunale Gewerbeflächenentwicklung auf dem Gelände.
Toto-Pokal-Viertelfinale
Löwen zum Viertelfinale nach Buchbach, Schweinfurt erwartet die Kickers aus Würzburg
Dank des dreifachen Rennrodel-Olympiasiegers Felix Loch finden die Schlagerspiel-Wochen im Toto-Pokal-Wettbewerb des Bayerischen Fußball-Verbandes (BFV) auch im Viertelfinale ihre Fortsetzung. Unter anderem kommt es in der Runde der letzten Acht zur Neuauflage des unterfränkischen Top-Duells zwischen Regionalligist 1. FC Schweinfurt 05 und dem FC Würzburger Kickers aus der 3. Liga.
Der TSV 1860 München reist wie schon im Viertelfinale 2018 wieder zum TSV Buchbach, ein erneut zuschauerträchtiges Fußball-Fest ist da zweifelsfrei garantiert. Mit Toto-Pokal-Titelverteidiger Türkgücü München gastiert der dritte im Wettbewerb verbliebene Drittligist schließlich beim TSV Aubstadt. Komplettiert wird die Runde mit dem einzigen Regionalliga-Duell zwischen dem FV Illertissen und der SpVgg Bayreuth. Das hat die vom BR-Fernsehen live aus Würzburg übertragene Auslosung der Viertelfinal-Begegnungen ergeben.
„Echte Zuschauermagneten“
Die Lose hatte Ausnahmesportler Felix Loch in der Halbzeit-Pause des Drittliga-Duells zwischen dem FC Würzburger Kickers und dem TSV Havelse am Dallenberg gezogen, die Ziehungsaufsicht oblag Verband-Spielleiter Josef Janker vom BFV. „Titelverteidiger Türkgücü ist mit Sicherheit wieder ein heißer Kandidat für den Toto-Pokalsieg – ich drücke aber natürlich auch ein Stück weit dem TSV 1860 München die Daumen. Die Löwen sind im nächsten Jahr bei meinem Verein, der SG Schönau, zu einem Benefizspiel nach dem Hochwasser zu Gast – von daher würde es mich freuen, wenn sie im Toto-Pokal-Wettbewerb weit kommen. Aber ich will mich da gar nicht festlegen und glaube, dass auch das Unterfranken-Duell zwischen Schweinfurt und Würzburg ganz viele Fans freut“, sagte der dreifache Olympiasieger nach der Auslosung.
Für Verbands-Spielleiter Josef Janker sind die Viertelfinal-Paarungen „echte Zuschauermagneten. Klar, dass 1860 in Buchbach sicherlich ganz viele Fans sehen wollen, aber natürlich auch das Match zwischen Schweinfurt und den Kickers. Und ein Drittligist kommt auch nicht jeden Tag nach Aubstadt. Spannung verspricht auch das Auswärtsspiel von Bayreuth in Illertissen.“
Die Runde der letzten acht Teams wird aller Voraussicht nach am 9. und 10. Oktober 2021 ausgetragen – Ausnahme bilden die Partien des 1. FC Schweinfurt 05 und der SpVgg Bayreuth, das steht aus gutem Grund bereits jetzt fest: Denn die beiden Regionalligisten treffen am Samstag, 9. Oktober, ab 14 Uhr im Hans-Walter-Wild-Stadion aufeinander. Das BR-Fernsehen wird das Topspiel der bayerischen Spitzenliga an diesem Tag live aus Bayreuth im Free-TV übertragen. Die genauen terminlichen Ansetzungen für das Toto-Pokal-Viertelfinale werden in den kommenden Tagen in Abstimmung mit den beteiligten Klubs und dem BFV festgelegt und entsprechend zeitnah auf https://www.bfv.de veröffentlicht.
Das Viertelfinale im Überblick
1. FC Schweinfurt 05 (Regionalliga Bayern) – Würzburger Kickers (3. Liga)
FV Illertissen (Regionalliga Bayern) – SpVgg Bayreuth (Regionalliga Bayern)
TSV Aubstadt (Regionalliga Bayern) – Türkgücü München (3. Liga)
TSV Buchbach (Regionalliga Bayern) – TSV 1860 München (3. Liga)
Toreschießen für den guten Zweck – Lotto Bayern verlängert Aktion
Wie bereits in den vergangenen Spielzeiten übergibt LOTTO Bayern auch jetzt wieder für jeden erzielten Pokal-Treffer ab der 1. Hauptrunde bis zum großen Toto-Pokal-Finale zehn Euro an die BFV-Sozialstiftung. In der vergangenen Saison kamen so 2960 Euro zusammen, die unverschuldet in Not geratenen Mitgliedern der bayerischen Fußballfamilie zugutekommen. Aktuell sind in der jetzt laufenden Toto-Pokal-Runde bereits 363 Treffer gefallen, der Prämienstand liegt demnach bei 3630 Euro.
Der Toto-Pokal-Wettbewerb wird bereits seit 1998 im Freistaat ausgespielt. Dabei geht es nicht nur um Prestige und die begehrte Trophäe, sondern auch um einen Startplatz in der lukrativen 1. Hauptrunde des DFB-Pokal-Wettbewerbs – inklusive der garantierten Prämien in Höhe von rund 130.000 Euro aus den Vermarktungserlösen. In diesem Jahr hatte sich Drittligist Türkgücü München im Endspiel gegen Regionalligist FV Illertissen mit 8:7 nach Elfmeterschießen durchgesetzt und sich erstmals den Titel im bayerischen Toto-Pokal-Wettbewerb gesichert. Namensgeber des bayerischen Verbandspokals ist der langjährige BFV-Partner LOTTO Bayern.
Regionalliga Bayern
1. FC Schweinfurt 05 ist Meister und nimmt an Aufstiegsspielen zur 3. Liga teil
Der 1. FC Schweinfurt 05 ist Meister der Regionalliga Bayern 2019//20 und nimmt als Vertreter des Bayerischen Fußball-Verbandes (BFV) an den Aufstiegsspielen zur 3. Liga teil. Dort treffen die „Schnüdel“ am 12. und 19. Juni auf den TSV Havelse, den Vertreter der Regionalliga Nord. Anstoß ist jeweils um 12.45 Uhr, Schweinfurt hat im Hinspiel Heimrecht.
Aufgrund der Corona-Pandemie gilt für die mittlerweile abgebrochene Spielzeit 2019//20 in der Regionalliga Bayern die abweichende Regel, dass der Titelträger im Rahmen einer Play-off-Runde ermittelt wird. Teilnehmer an den Play-offs sind die Mannschaften, die in der gemäß der Quotientenregel gewerteten Tabelle der Regionalliga Bayern die Plätze eins bis vier belegen und beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) die Zulassung zur 3. Liga beantragt haben. Neben dem 1. FC Schweinfurt 05 sind das die SpVgg Bayreuth und Viktoria Aschaffenburg. Nach dem 4:0 gegen Bayreuth und nun neun Punkten auf dem Konto steht Schweinfurt bereits nach dem vierten Play-off-Spieltag vorzeitig als Sieger fest. Bereits das Hinspiel hatten die „Schnüdel“ mit 2:1 gewonnen, außerdem setzte sich Schweinfurt mit 2:0 gegen Aschaffenburg durch.
„Herzlichen Glückwunsch an den 1. FC Schweinfurt 05 und Trainer Tobias Strobl zum Play-off-Sieg und dem Titel in der Regionalliga Bayern. Wir sind sehr froh, dass es uns trotz der widrigen Umstände gelungen ist, den Meister auf sportlichem Wege zu ermitteln. Mein großer Dank geht an dieser Stelle auch an die Mannschaften aus Aschaffenburg und Bayreuth, die diesen Weg vollumfänglich mitgetragen haben“, sagt Verbandsspielleiter Josef Janker. BFV-Schatzmeister Jürgen Faltenbacher, der im BFV-Präsidium außerdem für den Spielbetrieb im Freistaat verantwortlich zeichnet, ergänzt: „Nun wünschen wir den Schweinfurtern natürlich viel Erfolg für die Aufstiegsspiele und drücken die Daumen, dass sich der Klub seinen Traum von der 3. Liga erfüllen kann.“
DFB-Pokal-Startplatz wird über Ligapokal-Wettbewerb ermittelt
Gemäß dem Beschluss des DFB-Bundestages 2019 steigen die Meister der Regionalligen West und Südwest direkt in die 3. Liga auf. Die Regionalligen Nord, Nordost und Bayern stellen in einem rollierenden System jeweils einen Direktaufsteiger, der 2021 aus dem Nordosten kommt. Die Titelträger aus den Regionalligen Nord und Bayern ermitteln den vierten Aufsteiger in Hin- und Rückspiel. In der Saison 2021//22 steigt der Meister der Regionalliga Bayern direkt in die 3. Liga auf.
Die Meisterschaft in der Regionalliga Bayern bedeutet in diesem Jahr für den 1. FC Schweinfurt 05 nicht gleichzeitig die Teilnahme an der 1. Hauptrunde des DFB-Pokal-Wettbewerbs. Dieser Startplatz wird in der Saison 2019//20 über den Ligapokal-Wettbewerb ermittelt.