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FC Ein­tracht Bam­berg: Ein Punkt in Ans­bach, drei Aus­zeich­nun­gen bei Sportgala

Ein Punkt gegen die SpVgg Ans­bach, drei Aus­zeich­nun­gen bei der „goolkids“-Sportgala: Der FC Ein­tracht Bam­berg hat ein erfolg­rei­ches Wochen­en­de hin­ter sich.

Nach 90 hart umkämpf­ten Minu­ten hat der FC Ein­tracht Bam­berg das Ans­ba­cher Xaver-Bertsch-Sport­park mit einem ver­dien­ten Punkt ver­las­sen. Gegen die SpVgg Ans­bach spiel­ten die Bam­ber­ger am Sams­tag (11. Novem­ber) 0:0 und ste­hen somit wei­ter­hin auf dem 16. Tabel­len­platz der Regio­nal­li­ga Bayern.

Mit den schnel­len Offen­siv­spie­lern Phil­ipp Hack und Luis Schnei­der in der Spit­ze war die Aus­rich­tung der Bam­ber­ger Gäs­te von Beginn an klar. Trai­ner Jan Gern­lein leg­te gro­ßes Ver­trau­en auf sei­ne Defen­si­ve und setz­te nach Ball­ge­winn auf schnel­le Päs­se hin­ter die Abwehr der Ans­ba­cher. Mit die­ser Marsch­rich­tung war die Mann­schaft für die SpVgg ein schwer zu bespie­len­der Gegner.

Trotz­dem erspiel­ten sich die Ans­ba­cher in den ers­ten 45 Minu­ten meh­re­re Tor­chan­ce. Bam­bergs Tor­hü­ter Ben Olschew­ski hat­te jedoch einen guten Tag erwischt und konn­te eini­ge Male parie­ren. Aller­dings wur­den auch die Bam­ber­ger Offen­siv-Bemü­hun­gen ein ums ande­re Mal abgewehrt.

In den zwei­ten 45 Minu­ten inten­si­vier­ten bei­de Teams ihre Angriffs­be­mü­hun­gen. Um die 60. Minu­te war die SpVgg Ans­bach der Füh­rung näher, gegen Ende des Spiels stand Bam­berg kurz vor dem ers­ten Tor der Par­tie. Patrick Gört­lers star­ken Schuss aus 14 Metern konn­te Ans­bachs Tor­wart Sebas­ti­an Heid gera­de noch parie­ren, ehe David Lang mit der nächs­ten Bam­ber­ger Chan­ce mit einem Kopf­ball nur knapp das Tor ver­fehl­te. So ende­te das Spiel torlos.

„Das war heu­te in wei­ten Pha­sen mehr Fuß­ball arbei­ten als spie­len“, sag­te Jan Gern­lein nach dem Spiel, „auch weil der tie­fe Platz nicht mehr zuge­las­sen hat. Aber das sind auch wir. Äuße­re Umstän­de anneh­men und voll auf das Spiel fokus­sie­ren. Wir neh­men einen glück­li­chen, aber kei­nes­wegs unver­dien­ten Punkt mit aus Ans­bach. Mit dem glei­chen Fokus wol­len wir in die noch aus­ste­hen­den bei­den Par­tien gegen Aschaf­fen­burg und Buch­bach gehen und mög­lichst vie­le Punk­te vor der Win­ter­pau­se sammeln.“

Drei Aus­zeich­nun­gen bei Sportgala

Jan Gern­lein war es auch, der am Abend des­sel­ben Tages zum Trai­ner des Jah­res gewählt wur­de. Der inte­gra­ti­ve För­der­ver­ein „gool­kids“ hat­te am Sams­tag­abend zu sei­ner jähr­li­chen Sport­ga­la gela­den. Auf dem Pro­gramm vor etwa 300 Gäs­ten im Zie­gel­bau des Wel­co­me Hotels stand unter ande­rem die Ver­lei­hung der Fuß­ball­prei­se für die bes­ten regio­na­len Mann­schaf­ten, Spie­le­rIn­nen und Trai­ner der Sai­son 2022 /​/​2024. Gewählt wur­den die­se per Online-Abstimmung.

Gro­ßer Gewin­ner der Ver­lei­hung war der FC Ein­tracht Bam­berg für sei­nen Auf­stieg in die Regio­nal­li­ga Bay­ern. Neben Gern­leins Preis als bes­tem Trai­ner – eben­falls nomi­niert waren Domi­nik Schmitt vom FC Ober­haid und Tho­mas Fleisch­mann vom DJK Don Bosco Bam­berg Damen – erhielt der Ver­ein auch die Aus­zeich­nung zur Her­ren­mann­schaft des Jah­res. In die­ser Kate­go­rie kon­kur­rier­te die Ein­tracht mit dem FC Ober­haid und dem TSV Neu­dros­sen­feld. Die Nomi­nier­ten als bes­te Damen­mann­schaft waren die DJK Don Bosco Bam­berg, der Schwab­tha­ler SV und der 1. FC Red­witz. Gewon­nen hat die DJK Don Bosco Bamberg.

Nomi­niert für den Preis als bes­ter Spie­ler bei den Män­nern waren Sta­nis­law Niki­fo­row vom SC Reich­manns­dorf, Simon Fischer, TSV Staf­fel­stein, und Bam­bergs Chris­to­pher Kett­ler. Letz­te­rer konn­te den Preis gewin­nen und dem FC Ein­tracht Bam­berg die drit­te Aus­zeich­nung des Abends sichern.

Bei den Frau­en hat­ten es Lisa Kest­ler vom Schwab­tha­ler SV, Celi­na Hor­cher, DJK Don Bosco Bam­berg, und Nadi­ne Janousch (SV Frens­dorf) in die Aus­wahl zur bes­ten Spie­le­rin geschafft. Lisa Kest­ler erhielt den Preis.

Jah­res­ver­samm­lung

Vor Spiel gegen SpVgg Ans­bach: Ein­tracht-Vor­stand im Amt bestätigt

Der Kampf des FC Ein­tracht Bam­berg gegen den Abstieg aus der Regio­nal­li­ga Bay­ern geht wei­ter: Am Sams­tag ist der Ver­ein bei der SpVgg Ans­bach zu Gast. Unter der Woche wur­den auf der Jah­res­ver­samm­lung des Ver­eins der Auf­sichts­rat und der Vor­stand im Amt bestä­tigt und die Zie­le für die Sai­son benannt.

Am Sams­tag (11. Novem­ber) spielt der FC Ein­tracht Bam­berg aus­wärts gegen die SpVgg Ans­bach. Das Hin­spiel hat­ten die Dom­rei­ter mit 0:1 ver­lo­ren. Die Spiel­ver­ei­ni­gung steht der­zeit auf einem soli­den elf­ten Platz in der Tabel­le und hat 24 Punk­te. Nach der 0:3‑Niederlage gegen den TSV Aub­stadt am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de steht Bam­berg hin­ge­gen wei­ter­hin auf dem Rele­ga­ti­ons­platz 16 und konn­te sich dort nur wegen einer Nie­der­la­ge des Tabel­len­sieb­zehn­ten FC Mem­min­gen hal­ten. „Wer die letz­ten Ergeb­nis­se von Ans­bach sieht“, sag­te Bam­bergs Tari­ner Jan Gern­lein im Ange­sicht drei­er Sie­ge Ans­bachs mit jeweils drei oder mehr eige­nen Toren, „weiß, wie schwer es für uns wird, dort zu bestehen.“

Zum eige­nen Match­plan ließ Gern­lein hin­ge­gen vor dem Spiel gegen die Ans­ba­cher nicht tief bli­cken. „Wir müs­sen erst ein­mal wie­der Sicher­heit in unser Spiel gegen den Ball brin­gen“, sag­te er im Hin­blick auf die drei Gegen­to­re gegen Aub­stadt. Ver­zich­ten muss er dabei wei­ter­hin auf Timm Stras­ser und Luca Auer. Und auch Johan­nes Geb­hart und Björn Schön­wies­ner wer­den sicher ausfallen.

Jah­res­ver­samm­lung

In die­sen bei den Fuß­bal­lern sport­lich wenig erfolg­rei­chen Zei­ten hat der FC Ein­tracht Bam­berg am 7. Novem­ber im Dom­rei­ter Stüb­la in der Armee­stra­ße sei­ne Jah­res­ver­samm­lung abge­hal­ten. Wirt­schaft­lich scheint es hin­ge­gen laut einer Mit­tei­lung des Ver­eins zu lau­fen. „Wir konn­ten das abge­lau­fe­ne Geschäfts­jahr mit einem klei­nen Plus abschlie­ßen und sind in die­ser Hin­sicht auch im aktu­el­len Geschäfts­jahr gut auf­ge­stellt”, sag­te Vor­stands­spre­cher Sascha Dorsch auf der Ver­samm­lung. Vor allem das Spon­so­ring und die Ein­nah­men aus dem Cate­ring bei Heim­spie­len der Regio­nal­li­ga-Mann­schaft habe sich bes­ser ent­wi­ckelt als erwar­tet. Und das ab sofort auch als regis­trier­te Mar­ke: So hat sich der Ver­ein sein Wap­pen und sei­nen Namen vom Deut­schen Patent­amt als regis­trier­tes Waren­zei­chen ein­tra­gen lassen.

Beim Vor­stands­per­so­nal setzt der FCE unter­des­sen auf das Team der ver­gan­ge­nen Jah­re. Klaus Mad­lin­ger wird wei­te­re zwei Jah­re als Auf­sichts­rats-Vor­sit­zen­der tätig sein. Dem Ver­eins­gre­mi­um, das den Ver­eins­vor­stand kon­trol­liert, gehö­ren außer­dem nach wie vor Chris­toph Star­ke, Heinz Kunt­ke, Wolf­gang Heyder und Ull­rich Debus an.

Sascha Dorsch, Bernd Kauf­er und Finanz­chef Josef Ahmann erhiel­ten zudem das Ver­trau­en der Mit­glie­der für eine wei­te­re Amts­pe­ri­ode als Vor­stän­de. Aus dem Vor­stand aus­ge­schie­den ist hin­ge­gen Chris­to­pher Neu­de­cker, der beruf­lich fast aus­schließ­lich in Thü­rin­gen tätig ist. Abschied nah­men die Mit­glie­der bei der Ver­samm­lung von den Ver­einsur­ge­stei­nen Gün­ther Blenk und Albert Dip­pold, die 2023 ver­stor­ben sind.

Aber auch neu­es Per­so­nal gibt es nun in der Geschäfts­stel­le der Dom­rei­ter. Die Stu­den­ten Cem Kus­cu, ver­ein­zelt auch als Ersatz­tor­wart bei der ers­ten Mann­schaft aktiv, und Felix Simon, Ber­li­ner mit frän­ki­schen Wur­zeln, über­neh­men die Auf­ga­ben von Abi Bas­ka­ran. Die­ser lei­te­te seit 2020 die Geschäfts­stel­le und been­det Ende des Jah­res sei­ne Anstel­lung beim FC Eintracht.

Ver­eins­zie­le

Als vor­ran­gi­ge Ver­eins­zie­le bezeich­ne­ten die Vor­stands­mit­glie­der auf de Ver­samm­lung den Klas­sen­er­halt der Fuß­bal­ler in der Regio­nal­li­ga sowie den Aus­bau der Infra­struk­tur, vor allem für den Jugend­be­reich. „Auch wenn wir letzt­lich kei­nen Druck ver­spü­ren, wäre es schon schön, in der Regio­nal­li­ga zu blei­ben. Das ist ein­fach ein ande­res Niveau in allen Berei­chen“, sag­te Sascha Dorsch. Der Zusam­men­halt der Mann­schaft sei die gro­ße Stär­ke des Teams, wes­halb alle Betei­lig­ten zuver­sicht­lich sei­en, dass die Her­aus­for­de­rung des Klas­sen­er­halts auch gelin­gen könne.

Bei der Infra­struk­tur inves­tier­ten die Dom­rei­ter in eine neue LED-Flut­licht­an­la­ge für den Kunst­ra­sen. Als nächs­tes gro­ßes Pro­jekt steht außer­dem die Sanie­rung des Jugend­sta­di­ons auf dem ehe­ma­li­gen 08er-Platz an. Ein eige­nes Spon­so­ren­kon­zept für den Jugend­be­reich soll die dafür nöti­gen Gel­der generieren.

Zum Abschluss der Ver­samm­lung gab es auch posi­ti­ve sport­li­che Nach­rich­ten. Die neue Cri­cket­ab­tei­lung steigt nächs­tes Jahr in den Liga­be­trieb ein. Und die Sport­part­ner­schaf­ten, die die Ein­tracht mit Schu­len unter­hält, sol­len wei­ter aus­ge­baut werden.

Der­by im Fuchs-Park-Stadion

Tabel­len­nach­bar aus Ans­bach zu Gast

Ein Sieg und eine Nie­der­la­ge ste­hen für den FC Ein­tracht Bam­berg nach zwei Spiel­ta­gen in der Regio­nal­li­ga Bay­ern zu Buche. Nach der Aus­wärts­plei­te in Aub­stadt (0:2) spielt der Auf­stei­ger heu­te wie­der vor hei­mi­scher Kulis­se. Um 14 Uhr tref­fen die Dom­rei­ter auf die SpVgg Ansbach.
Von Spiel zu Spiel weiterentwickeln

Aktu­ell steht der FC Ein­tracht Bam­berg in der Regio­nal­li­ga auf dem neun­ten Platz. Ein Auf­takt, auf dem sich auf­bau­en lässt. Aus der Nie­der­la­ge gegen den TSV Aub­stadt zog Chef­trai­ner Jan Gern­lein zusam­men mit sei­ner Mann­schaft bereits die Leh­ren: „Mit jedem Spiel mehr wer­den wir erfah­re­ner und bes­ser, egal ob Sieg oder Nie­der­la­ge.“ Vor allem die star­ken und geschlos­se­nen Auf­trit­te in der Ver­tei­di­gung ver­lei­hen dem Team Sicher­heit. Nach den bei­den Stan­dard­to­ren in Aub­stadt for­dert der Coach, unnö­ti­ge Stan­dards zu ver­mei­den, da die­se immer Gefahr her­auf­be­schwö­ren könn­ten. Zum Aus­fall von Felix Popp nach Rot­sper­re äußert sich der Trai­ner fol­gen­der­ma­ßen: „Wir haben vie­le gute Jungs und wer­den da einen gleich­wer­ti­gen Ersatz fin­den.“ Außer­dem hofft der Trai­ner wie­der auf ähn­lich star­ke Unter­stüt­zung der Fans wie schon zum Auf­takt­spiel gegen Iller­tis­sen, die bei sei­nen Jungs die nöti­ge Ener­gie frei­set­zen konnte.

„Ans­bach ist uns ein Jahr Regio­nal­li­ga voraus“

Nach ihrem Auf­stieg 2022 aus der Bay­ern­li­ga spielt die SpVgg Ans­bach aktu­ell ihre zwei­te Spiel­zeit in Fol­ge in der Regio­nal­li­ga. Das Team wird seit 2019 vom 32-jäh­ri­gen Chris­toph Has­sel­mei­er trai­niert und schloss die ver­gan­ge­ne Sai­son auf Platz 15 ab. Zum Start in die neue Run­de gab es zwei Unent­schie­den für die Mit­tel­fran­ken. Nach dem tor­lo­sen Auf­takt­spiel gegen Buch­bach erkämpf­te sich das Team ver­gan­ge­ne Woche nach einem 2:0‑Rückstand noch ein 2:2 bei der SpVgg Fürth II. Somit steht Ans­bach mit zwei Punk­ten auf Rang zehn und ist direk­ter Tabel­len­nach­bar des FCE. Unter der Woche stand für die Mann­schaft außer­dem die 1. Run­de im TOTO-Pokal gegen TuS Feucht­wan­gen an, das mit 6:2 gewon­nen wer­den konn­te. Trai­ner Jan Gern­lein möch­te den Geg­ner auf kei­nen Fall unter­schät­zen: „Ans­bach ist uns ein Jahr Regio­nal­li­ga vor­aus. Sie haben bereits mehr Erfah­rung, wie man in der Liga Spie­le bestrei­tet und gewinnt. Des­halb erwar­te ich ein abso­lu­tes Kampf­spiel und einen sehr gefähr­li­chen Geg­ner.“ Es darf also ein span­nen­des und umkämpf­tes Der­by zwi­schen den bei­den Teams aus Fran­ken erwar­tet werden.

Fuß­ball-Bay­ern­li­ga Nord

FC Ein­tracht zum Spit­zen­spiel in Ansbach

Zu einem Spit­zen­spiel kommt es am mor­gi­gen Sams­tag für den FC Ein­tracht Bam­berg in der Fuß­ball-Bay­ern­li­ga Nord: Der Tabel­len­zwei­te ist ab 14 Uhr beim punkt­glei­chen Drit­ten SpVgg Ans­bach zu Gast.

Die Ent­täu­schung am ver­gan­ge­nen Sams­tag im Lager des FC Ein­tracht Bam­berg war rie­sen­groß. Die Dom­rei­ter mach­ten kein gutes Spiel gegen den Tabel­len­letz­ten ASV Cham und unter­la­gen fol­ge­rich­tig mit 2:3. Mit Blick auf die Tabel­le jedoch hat der FC Ein­tracht noch Glück im Unglück. Tabel­len­füh­rer ATSV Erlan­gen konn­te eben­falls nicht gewin­nen, die Mit­tel­fran­ken unter­la­gen bei der DJK Vil­z­ing mit 1:3. Somit hat sich an der Tabel­len­spit­ze nichts ver­än­dert. Der FC Ein­tracht Bam­berg ist mit 51 Punk­ten nach wie vor Tabel­len­zwei­ter und punkt­gleich mit dem Spit­zen­rei­ter. Jedoch haben die Bam­ber­ger nach wie vor zwei Spie­le weni­ger absol­viert als die Erlanger.

Über­haupt bleibt es span­nend an der Tabel­len­spit­ze. Die ers­ten vier Mann­schaf­ten tren­nen gera­de ein­mal drei Punk­te. Hin­zu kommt, dass die­se Mann­schaf­ten bis­her nicht die glei­che Anzahl an Spie­len absol­viert haben. Für den FC Ein­tracht Bam­berg gilt es, die Nie­der­la­ge vom letz­ten Wochen­en­de aus den Köp­fen zu bekom­men und in Ans­bach mit neu­em Mut das Spiel anzu­ge­hen. Das ist auch not­wen­dig, denn die SpVgg Ans­bach sitzt dem FC Ein­tracht im Nacken. Die Fuß­bal­ler aus der mit­tel­frän­ki­schen Bezirks­haupt­stadt haben eben­falls 51 Punk­te auf dem Kon­to. Am letz­ten Wochen­en­de blie­ben sie ohne Gegen­tor, beim star­ken Auf­stei­ger ASV Neu­markt sieg­ten die Ans­ba­cher mit 3:0. Im Hin­spiel behiel­ten die Dom­rei­ter mit 2:1 die Ober­hand, die Tor­schüt­zen waren Lukas Schmitt­sch­mitt und Jakob Tranziska.

„Nicht aus der Bahn geworfen“

„Es ist ein Top­spiel in Ans­bach, ein ganz hei­ßes Spiel. Ein Spiel, in dem es natür­lich in Sachen Auf­stieg um viel geht“, blickt Trai­ner Juli­an Kol­beck vor­aus. „Wir müs­sen und wer­den eine Reak­ti­on auf die Nie­der­la­ge gegen Cham zei­gen. Defi­ni­tiv wer­den wir ein ande­res Gesicht zei­gen und uns vom Cham-Spiel nicht aus der Bahn wer­fen las­sen. Wir sind von uns über­zeugt, wir sind von unse­rer Qua­li­tät über­zeugt. Und wir sind auch über­zeugt, in Ans­bach gewin­nen zu kön­nen, wenn wir, wie über­wie­gend in der Sai­son, unse­ren Ansprü­chen gerecht wer­den. Es wird ein Spiel auf Augen­hö­he wer­den, in dem Nuan­cen ent­schei­den wer­den. Wir freu­en uns auf das Spiel, haben rich­tig Bock drauf.”

Auch Simon Heinz meint, die Dom­rei­ter müss­ten nach dem letz­ten Spiel „auf jeden Fall eine Reak­ti­on zei­gen. Trotz der bit­te­ren Nie­der­la­ge bin ich mir sicher, dass sie uns nicht aus der Bahn gewor­fen hat, und wir umso moti­vier­ter in die­ses Top-Spiel gehen. Wir wis­sen, was wir drauf haben. Genau das müs­sen wir gegen Ans­bach abru­fen. Es wird mit Sicher­heit heiß zuge­hen, aber unser Trai­ner wird uns bes­tens auf das Spiel vor­be­rei­ten und ein­stel­len. Auch schon im Hin­spiel haben wir gezeigt, dass wir mit Top­spie­len stark umge­hen kön­nen. Da haben wir daheim 2:1 gewon­nen. Jetzt heißt es, am Sams­tag unser Bes­tes zu geben. Wir freu­en uns extrem auf das Spiel und auf die Bam­ber­ger Fans, die uns bei Aus­wärts­spie­len immer flei­ßig unter­stüt­zen. Das treibt uns immer noch­mal nach vorne.”

Vor­aus­sicht­li­ches FC Eintracht-Aufgebot

Dell­er­mann, Olschew­ski– Elsha­ni, Hack, Heinz, Hel­mer, Kau­be, Kett­ler, Koll­mer, Lang, Linz, Ljev­sic, Popp, Reck, Reisch­mann, Schmitt, Schmitt­sch­mitt, Stroh­mer, Valdez