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Strullendorf

Neu­es Raum­kon­zept ver­eint Kun­den­ser­vice und Sicherheit

Wie­der­eröff­nung der VR Bank-Filia­le Strul­len­dorf nach Geldautomatensprengung

Nach inten­si­ven Mona­ten der Pla­nung und umfang­rei­chen Bau­maß­nah­men öff­net die VR Bank Bam­berg-Forch­heim ihre moder­ni­sier­te Filia­le in Strul­len­dorf wie­der für den Publi­kums­ver­kehr. Anlass für die Neu­ge­stal­tung war ein Vor­fall, der die Regi­on tief bewegt hat: die Spren­gung eines Geld­au­to­ma­ten in der Nacht zum 12. Juli 2024.

Die Tat reiht sich in eine bun­des­weit hohe Zahl von Geld­au­to­ma­ten­spren­gun­gen ein, die vor allem in länd­li­chen Regio­nen statt­fin­den. In Strul­len­dorf hat­te die Explo­si­on erheb­li­che bau­li­che Schä­den zur Folge.

Abschre­cken las­sen will sich die VR Bank Bam­berg-Forch­heim durch die Atta­cke nicht. Für den Wie­der­auf­bau der Filia­le in Strul­len­dorf und für die Siche­rung aller Stand­or­te hat die VR Bank Bam­berg-Forch­heim einen Mil­lio­nen­be­trag investiert.

In Strul­len­dorf wird die VR Bank ab kom­men­dem Mon­tag, 28. April, wie­der für Ihre Kun­den da sein. Am mor­gi­gen Sams­tag, 26. April, fin­det von 11–16 Uhr die Wie­der­eröff­nung mit einer klei­nen Fei­er statt. „Damit wol­len wir den Men­schen vor Ort auch unse­ren Dank aus­spre­chen. Die Soli­da­ri­tät, das Ver­ständ­nis und die Unter­stüt­zung, die uns wäh­rend der Reno­vie­rungs­pha­se ent­ge­gen­ge­bracht wur­den, waren außer­ge­wöhn­lich“, so Tho­mas Schwarz, Vor­stand der VR Bank Bamberg-Forchheim.

„Mit viel Herz­blut, kla­rem Kon­zept und gro­ßem Enga­ge­ment aller Betei­lig­ten haben wir die Gele­gen­heit genutzt, gezielt zu moder­ni­sie­ren, um unse­ren Kun­din­nen und Kun­den ein neu­ar­ti­ges Ser­vice- und Bera­tungs­er­leb­nis zu bie­ten”, erläu­tert Vor­stand Tho­mas Schwarz das Filialkonzept.

So wur­den nicht nur die beschä­dig­ten Berei­che instand­ge­setzt, son­dern ein Raum­kon­zept ent­wor­fen, dass auf Bera­tungs­ser­vice und Kun­den­er­leb­nis setzt, aber auch den neu­es­ten Sicher­heits­stan­dard vor­weist. „Dies spie­gelt unse­ren Anspruch wider, Tra­di­ti­on mit Inno­va­ti­on und Sicher­heit zu ver­bin­den – und dabei stets den Men­schen in den Mit­tel­punkt zu stel­len“, so Schwarz.

Mit der Wie­der­eröff­nung unter­streicht die VR Bank Bam­berg-Forch­heim ihr Bekennt­nis zur Prä­senz in der Flä­che und zur per­sön­li­chen Nähe vor Ort – auch in Zei­ten zuneh­men­der Digitalisierung.

För­de­rung in der Region

Noch mehr Sprach-Kitas im Wahl­kreis Bamberg-Forchheim

Erfreut zeigt sich Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ter Andre­as Schwarz dar­über, dass im Rah­men des Bun­des­pro­gramms „Sprach-Kita: Weil Spra­che der Schlüs­sel zur Welt ist“ auch im Land­kreis Bam­berg in zwei Ein­rich­tun­gen zusätz­li­che Fach­kräf­te geför­dert werden.

Das Bun­des­pro­gramm „Sprach-Kita: Weil Spra­che der Schlüs­sel zur Welt ist“ rich­tet sich an Kitas, die von einem über­durch­schnitt­lich hohen Anteil von Kin­dern mit beson­de­rem sprach­li­chem För­der­be­darf besucht werden.

„Auch hier im Wahl­kreis Bam­berg-Forch­heim fin­det man zahl­rei­che, geför­der­te Ein­rich­tun­gen“, erläu­tert der zustän­di­ge Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Andre­as Schwarz. „Sage und schrei­be 23 Kin­der­ta­ges­stät­ten sind bereits beim Pro­gramm Sprach-Kitas dabei. Und es wer­den mehr!“

Im Rah­men des Akti­ons­pro­gramms „Auf­ho­len nach Coro­na für Kin­der und Jugend­li­che“ kön­nen nun bun­des­weit 1.000 wei­te­re zusätz­li­che Fach­kräf­te in Sprach-Kitas geför­dert wer­den. Damit noch mehr Kin­der von der all­tags­in­te­grier­ten sprach­li­chen Bil­dungs­ar­beit in den Sprach-Kitas pro­fi­tie­ren und die Fol­gen der Pan­de­mie rasch über­wun­den wer­den kön­nen, stellt das Bun­des­fa­mi­li­en­mi­nis­te­ri­um in den Jah­ren 2021 und 2022 wei­te­re 100 Mio. Euro zur Verfügung.

„Neu mit dabei ab dem 1. August ist das Kin­der­haus Juli­us­hof in Hirschaid und das Kin­der­haus Son­nen­schein in Strul­len­dorf“, so Schwarz. „Der Bund för­dert die bei­den Ein­rich­tun­gen im Zeit­raum bis Ende 2022 jeweils mit 35.419,00 €. Das freut mich sehr, denn das Bun­des­pro­gramm setzt an den zen­tra­len Stell­schrau­ben für einen guten Ein­stieg ins Bil­dungs­sys­tem an: der sprach­li­chen Bildung.“

Die Bilanz des Bun­des­pro­gramms „Sprach-Kitas: Weil Spra­che der Schlüs­sel zur Welt ist” kann sich sehen las­sen: In 2020 wur­den aus Mit­teln des Bun­des­pro­gramms 6.360 Fach­kräf­te in Sprach-Kitas und 503 beglei­ten­de Fach­be­ra­tun­gen jeweils im Umfang von einer hal­ben Stel­le gefördert.

„Etwa jede 10. Kita ist eine Sprach-Kita“, betont Schwarz. „Davon pro­fi­tie­ren fast 500.000 Kin­der und ihre Fami­li­en!“ Das Pro­gramm „Sprach-Kitas” trägt direkt vor Ort dazu bei, die Qua­li­tät der sprach­li­chen Bil­dung zu ver­bes­sern und ver­bin­det drei inhalt­li­che Schwer­punk­te: all­tags­in­te­grier­te sprach­li­che Bil­dung, inklu­si­ve Päd­ago­gik und die Zusam­men­ar­beit mit Familien.


Wei­te­re Infor­ma­tio­nen über das Pro­gramm sind zu fin­den unter https://sprach-kitas.fruehe-chancen.de/programm/ueber-das-programm/