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Tag der offenen Tür

Astro­no­mi­sches Institut

Stern­war­te: Tag der offe­nen Tür

Am Wochen­en­de ver­an­stal­tet die Bam­ber­ger Stern­war­te einen Tag der offe­nen Tür. Auf dem Pro­gramm ste­hen Vor­trä­ge, Ange­bo­te für Kin­der und Infor­ma­tio­nen über die For­schung der Einrichtung.

Am 26. Okto­ber bie­tet die Dr. Karl Rem­eis-Stern­war­te des Astro­no­mi­schen Insti­tuts der Fried­rich-Alex­an­der Uni­ver­si­tät Erlan­gen-Nürn­berg ein abwechs­lungs­rei­ches Pro­gramm an ihrem dies­jäh­ri­gen Tag der offe­nen Tür. Ab 15 Uhr, und bis Mit­ter­nacht, ste­hen unter ande­rem stünd­li­che Vor­trä­ge und ein Kin­der­pro­gramm an. Zudem erläu­tert das Team die For­schung in der Ein­rich­tung und geht auch auf die Astro­no­mie im All­ge­mei­nen ein. Soll­te das Wet­ter pas­sen, wird dem Publi­kum auch ein Blick durch die moder­nen Tele­sko­pe mög­lich sein.

Auf Vor­trags­pro­gramm ste­hen The­men wie: „135 Jah­re Dr. Rem­eis-Stern­war­te: For­schung und Leh­re“, „Explo­si­on in unse­rer Nach­bar­schaft – Super­no­va 1987A“, „Expe­di­ti­on zum Schwar­zen Loch“, „Die uner­mess­li­che Grö­ße des Uni­ver­sums“, „Neu­tro­nen­ster­ne“, „Expe­di­ti­on zum Schwar­zen Loch“ und „Der Him­mel im Röntgenlicht“

Die Bam­ber­ger Sternwarte

Der Bau der Bam­ber­ger Stern­war­te geht auf den Juris­ten und Hob­by­as­tro­nom Dr. Karl Rem­eis (1837 bis 1882) zurück. Rem­eis hin­ter­ließ nach sei­nem Tod der Stadt Bam­berg einen Groß­teil sei­nes Ver­mö­gens, näm­lich 400.000 Gold­mark, mit der Vor­ga­be, davon eine Stern­war­te zu bau­en. 1883 wur­de das Geld in eine städ­ti­sche Stif­tung ein­ge­bracht, kurz dar­auf kauf­te die Stadt das Gelän­de am Stephansberg.

Der Mathe­ma­ti­ker, Phy­si­ker und Astro­nom Dr. Ernst Hart­wig (1851 bis 1923), der vor­her an der Stern­war­te in Straß­burg tätig war, wur­de 1886 der ers­te Direk­tor der neu­en Bam­ber­ger Ein­rich­tung und soll­te es bis zu Beginn der 1920er Jah­re blei­ben. Die Straß­bur­ger War­te galt damals als die moderns­te Euro­pas und dien­te dem Bau der Bam­ber­ger Vari­an­te als geeig­ne­tes Modell. So wur­de die Dr. Karl Rem­eis-Stern­war­te nach deren Vor­bild errich­tet und im Okto­ber 1889 eröff­net.

Tag der offe­nen Tür

27 Jah­re Kli­nik am Steigerwald

Die Kli­nik am Stei­ger­wald bei Gerolz­ho­fen begeht am 16. Juli ihr 27-jäh­ri­ges Bestehen mit einem Tag der offe­nen Tür. Ab 14 Uhr kann man sich zu Chi­ne­si­scher Medi­zin informieren.

Am Tag der offe­nen Tür in der Kli­nik am Stei­ger­wald kann sich das Publi­kum über das medi­zi­ni­sche Ange­bot der Ein­rich­tung infor­mie­ren. Denn das Kran­ken­haus behan­delt nach den Vor­ga­ben der Chi­ne­si­schen Medi­zin, bio­lo­gi­scher Natur­heil­ver­fah­ren und auch schul­me­di­zi­ni­scher Methoden.

Vor 27 Jah­ren, so eine Mit­tei­lung der Kli­nik, fand Chef­arzt Dr. Chris­ti­an Schmin­cke (sie­he Foto) einen Ort, eine Metho­dik und ein Team, mit dem eine sta­bi­le Gesund­heit auch für schwer chro­nisch kran­ke Men­schen mög­lich wer­de. Das Behand­lungs­kon­zept basie­re dabei auf den fünf Säu­len der Chi­ne­si­schen Medi­zin und west­li­cher Natur­heil­kun­de. Chi­ne­si­sche Arz­nei­the­ra­pie, Aku­punk­tur, Qi Gong, Kör­per­the­ra­pie und Ernäh­rungs­um­stel­lung sei­en hier die Grund­la­ge einer wirk­sa­men Therapie.

Am Tag der offe­nen Tür kann man sich einen Ein­blick in die­se The­ra­pie­me­tho­den ver­schaf­fen. Los geht es am 16. Juli um 14 Uhr. The­ra­pien wer­den vor­ge­stellt, Vor­trä­ge geben Hin­ter­grund­in­for­ma­tio­nen, Ange­bo­te wie Qi Gong oder Bogen­schie­ßen sind zum Mit­ma­chen und Ausprobieren.