Fast Zah­len wie vor der Pandemie

Tou­ris­mus in Bay­ern erholt sich im Juli 2022 weiter

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Tourismus
Foto: Bayerisches Landesamt für Statistik
11.566 Beher­ber­gungs­be­trie­be Bay­erns hat­ten im Juli 2022 knapp 4,5 Mil­lio­nen Gäs­te und fast 11,5 Mil­lio­nen Über­nach­tun­gen. Die­se Tou­ris­mus-Zah­len ent­spre­chen fast den Wer­ten aus Zei­ten vor der Coro­na-Pan­de­mie im Juli 2019.

Wie das Baye­ri­sche Lan­des­amt für Sta­tis­tik am 7. Sep­tem­ber bekannt­gab, hat sich Bay­erns Tou­ris­mus im Juli 2022 wei­ter erholt. So konn­ten Bay­erns 11.566 Beher­ber­gungs­be­trie­be im Juli 2022 knapp 4,5 Mil­lio­nen Gäs­te­an­künf­te und rund 11,5 Mil­lio­nen Über­nach­tun­gen ver­zeich­nen. Das ist ein Anstieg von 39 bezie­hungs­wei­se 20,4 Pro­zent im Ver­gleich zum Juli 2021. Die Gäs­te­zah­len hät­ten damit wie­der eine Grö­ßen­ord­nung wie vor Beginn der Coro­na-Pan­de­mie erreicht. Im Juli 2019 belie­fen sich die Zah­len auf rund 4,7 Mil­lio­nen Gäs­te­an­künf­te sowie rund 11,8 Mil­lio­nen Übernachtungen.

Auch die Tou­ris­mus-Zah­len der aus­län­di­schen Gäs­te zei­gen einen Anstieg. Mit etwa 1,1 Mil­lio­nen lie­gen die­se erst­mals seit August 2019 wie­der über der Mil­lio­nen­mar­ke. Die Über­nach­tun­gen der Gäs­te aus dem Aus­land belau­fen sich auf rund 2,2 Mil­lio­nen. Auch die­se Mil­lio­nen­gren­ze wur­de zuletzt im August 2019 (Über­nach­tun­gen: rund 2,5 Mil­lio­nen) überschritten.

Von Janu­ar bis Juli 2022 zähl­te das Lan­des­amt für Sta­tis­tik knapp 18,1 Mil­lio­nen Gäs­te­an­künf­te, davon 80,7 Pro­zent aus dem Inland, 19,3 Pro­zent aus dem Aus­land. Die Zahl der Über­nach­tun­gen in die­sem Zeit­raum beträgt 49,3 Mil­lio­nen. Sie lie­gen mit +147,7 Pro­zent bei den Gäs­te­an­künf­ten und +103,6 Pro­zent bei den Über­nach­tun­gen eben­falls deut­lich über den Wer­ten des Vorjahreszeitraums.

Ent­spre­chend ver­zeich­nen alle Regie­rungs­be­zir­ke Bay­erns sowohl für den Juli 2022, als auch für den Zeit­raum von Janu­ar bis Juli 2022 deut­lich Anstie­ge bei Gäs­te­an­künf­ten und Über­nach­tun­gen. Ledig­lich in Nie­der­bay­ern lagen im Juli 2022 die Über­nach­tun­gen mit ‑1,4 Pro­zent leicht unter den Wer­ten des Vorjahresmonats.

Die größ­te Stei­ge­rung unter den Betriebs­ar­ten ließ sich im Juli 2022 bei Jugend­her­ber­gen und Hüt­ten fest­stel­len. Hier kamen 75,8 Pro­zent mehr Gäs­te, die 79,0 Pro­zent häu­fi­ger über­nach­te­ten als noch im Juli des Vorjahres.

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