Demons­tra­tio­nen an meh­re­ren Orten

VdK Bay­ern unter­stützt Pro­tes­te gegen Rechtsextremismus

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Proteste
Symbolbild, Foto: Pixabay
In vie­len Städ­ten Deutsch­lands gehen der­zeit Men­schen auf die Stra­ße, um gegen die Aus­brei­tung des Rechts­extre­mis­mus zu demons­trie­ren. Auch in den nächs­ten Tagen sind Pro­tes­te geplant. Der Sozi­al­ver­band VdK Bay­ern ruft sei­ne Mit­glie­der auf teilzunehmen.

Allein in Bay­ern haben am zurück­lie­gen­den Wochen­en­de hun­dert­tau­sen­de Men­schen an Demons­tra­tio­nen gegen Rechts­extre­mis­mus teil­ge­nom­men. Für heu­te (27. Janu­ar) und mor­gen sind wei­te­re Pro­tes­te angekündigt.

In einer Mit­tei­lung hat der Sozi­al­ver­band VdK Bay­ern eine ent­spre­chen­de Lis­te von Orten hin­ter­legt. So sind heu­te Demons­tra­tio­nen in Dil­lin­gen und Hof geplant, in Ingol­stadt, Lands­berg, Lin­dau, Mem­min­gen, Pas­sau, Regens­burg, Schwa­bach, Neu­markt, Füs­sen, Traun­stein, Strau­bing und Aich­ach. Mor­gen kann man sich in Obern­burg, Lin­den­berg und Fried­berg einem Pro­test anschließen.

Außer­dem for­dert der VdK Bay­ern sei­ne Mit­glie­der auf, an den Demons­tra­tio­nen teil­zu­neh­men. Die Lan­des­vor­sit­zen­de Vere­na Ben­te­le sag­te: „Wir rufen unse­re Mit­glie­der aus­drück­lich dazu auf, sich an den Kund­ge­bun­gen und Ver­an­stal­tun­gen gegen das Erstar­ken rechts­extre­mis­ti­scher Posi­tio­nen und ins­be­son­de­re gegen die AfD zu betei­li­gen.“ Und wei­ter: „Der Sozi­al­ver­band VdK Bay­ern distan­ziert sich seit jeher von der AfD und ande­ren Orga­ni­sa­tio­nen und Par­tei­en, die rechts­extre­mes und men­schen­feind­li­ches Gedan­ken­gut ver­brei­ten. Wir wol­len den Sozi­al­staat schüt­zen, weil er das Bes­te für die Men­schen ist. Kri­tik an der Poli­tik gehört zu unse­rem Geschäft, Kra­wall und Hass leh­nen wir ab.“

Außer­dem habe der VdK Bay­ern genug von Hass, Het­ze und Aus­gren­zung. „Wir wol­len kei­nen Ras­sis­mus, kei­nen Anti­se­mi­tis­mus, kei­nen Rechts­po­pu­lis­mus und vor allem kei­nen Rechts­extre­mis­mus“, so Ben­te­le. „Wenn Par­tei­en wie die AfD Sach­fra­gen und poli­ti­sche Aus­ein­an­der­set­zung mit Hass und Het­ze, mit extre­mis­ti­schem und faschis­ti­schem Gedan­ken­gut immer wie­der und bewusst ver­mi­schen, dann müs­sen wir die­ser Demo­kra­tie­zer­stö­rung Ein­halt gebieten.“

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