Hand­werks­kam­mer Oberfranken

Viel Publi­kum bei Berufs­mes­sen des Hand­werks in Bam­berg und Bayreuth

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Berufsmessen
Ausprobieren, wie Handwerk funktioniert bei der Berufsmesse des Handwerks, Foto: Ronald Rinklef, HWK für Oberfranken
Die Hand­werks­kam­mer Ober­fran­ken hat am Wochen­en­de in Bam­berg und Bay­reuth zu Berufs­mes­sen des Hand­werks gela­den. Mehr als 1.000 Besu­che­rIn­nen haben sich in den jewei­li­gen Bil­dungs­zen­tren der HWK ein­ge­fun­den. Dar­un­ter befan­den sich auch Ver­tre­te­rIn­nen der Politik.

Etwa 1.500 Besu­che­rIn­nen haben sich am Sams­tag (14. Okto­ber) auf den Weg zu zwei von der Hand­werks­kam­mer für Ober­fran­ken ver­an­stal­te­ten Berufs­mes­sen gemacht, so die Inter­es­sen­ver­tre­tung des Hand­werks in einer Mit­tei­lung. Die bei­den Mes­sen fan­den zeit­gleich im Bam­ber­ger und Bay­reu­ther Bil­dungs­zen­trum statt. In Bay­reuth zähl­te die Hand­werks­kam­mer etwa 700, in Bam­berg etwa 800 Besu­che­rIn­nen. Im Bil­dungs­zen­trum Coburg steht eine wei­te­re Berufs­mes­se des Hand­werks am 21. Okto­ber noch bevor.

„Ech­tes Inter­es­se und vie­le inten­si­ve Gesprä­che, so wür­den wir das Feed­back zusam­men­fas­sen, das uns die aus­stel­len­den Betrie­be nach der Mes­se gege­ben haben“, sag­ten Alex­an­dra Reu­ther, Lei­te­rin des Bil­dungs­zen­trums Bay­reuth, und Oli­ver Eis­mann, Lei­ter des Bil­dungs­zen­trums Bamberg.

Zudem hät­ten ein­zel­ne Schu­len die Berufs­mes­se genutzt, um für ihre Schü­le­rIn­nen den Tag des Hand­werks an baye­ri­schen Schu­len abzu­bil­den. „Ganz wich­tig ist für uns“, so Reu­ther und Eis­mann wei­ter, „dass die Betrie­be aus­rei­chend Zeit und Kapa­zi­tät haben, um zum einen den Jugend­li­chen etwas zu zei­gen und sie aus­pro­bie­ren zu las­sen. Und zum ande­ren detail­liert auf die Fra­gen der Schü­le­rin­nen und Schü­ler und der Eltern ein­ge­hen. Denn das ist ein abso­lu­ter Mehr­wert unse­rer Messe.“

Denn es gehe bei sol­chen Berufs­mes­sen nicht in ers­ter Linie dar­um, nur mög­lichst gro­ße Mas­sen anzu­lo­cken, sagt Bernd Sau­er, Geschäfts­füh­rer der Hand­werks­kam­mer Ober­fran­ken. „Wir möch­ten auch einen ech­ten und vor­ur­teils­frei­en Aus­tausch zwi­schen den Inter­es­sen­ten einer­seits und den Betrie­ben ande­rer­seits ermöglichen.“

Reso­nanz auch bei Gäs­ten aus Politik

Die Berufs­mes­sen des Hand­werks sei­en zudem, so die Hand­werks­kam­mer wei­ter, auch durch eini­ge Ehren­gäs­te gut besucht gewe­sen. „Das Inter­es­se unse­rer Gäs­te ist für uns ein wich­ti­ger Indi­ka­tor, wie der Stel­len­wert des Hand­werks im öffent­li­chen Leben und in der Gesell­schaft ist“, sag­te HWK-Prä­si­dent Mat­thi­as Graßmann.

In Bay­reuth infor­mier­ten sich zum Bei­spiel Ober­bür­ger­meis­ter Tho­mas Ebers­ber­ger, Georg Röhm, stell­ver­tre­ten­de Land­rat des Land­krei­ses Bay­reuth, der Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Tim Par­gent und Tho­mas Oet­ter von der Agen­tur für Arbeit über Aus­bil­dungs­mög­lich­kei­ten im Handwerk.

In Bam­berg waren die Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ten Andre­as Schwarz und Tho­mas Sil­ber­horn zu Gast. Auch die Land­tags­ab­ge­ord­ne­ten Mela­nie Huml, Hol­ger Dre­mel und Ursu­la Sowa, Ger­hard Seitz als Ver­tre­ter der Stadt Bam­berg, Bam­bergs Land­rat Johann Kalb, die stell­ver­tre­ten­de Land­rä­tin von Forch­heim, Rosi Kraus und Ste­fan Tre­bes, Vor­sit­zen­der der Geschäfts­füh­rung der Agen­tur für Arbeit Bam­berg-Coburg fan­den sich ein.

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