Regio­nal­sport

Vol­ley­ball: VC Elt­mann schlägt Ram­fi­re Vol­leys Dresden

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Ramfire Volleys Dresden
Eltmanns Perica Stanic geht ans Netz, Foto: Pressefoto Evans
Die Vol­ley­bal­ler des VC Elt­mann haben die Ram­fi­re Vol­leys Dres­den besiegt. Aus­wärts bezwang das Team die Sach­sen nach Anlauf­schwie­rig­kei­ten mit 3:1.

Wie schon am ver­gan­ge­nem Wochen­en­de gegen die Vol­ley Young­Stars Fried­richs­ha­fen gewann der VC Elt­mann nun (4. Febru­ar) auch gegen die Ram­fi­re Vol­leys Dres­den mit 3:1. Somit hat Elt­mann sei­ne Tabel­len­füh­rung in der 2. Bun­des­li­ga der Män­ner Süd verteidigt.

Trai­ner Chris­ti­an Kranz war dabei nicht nur über das Ergeb­nis glück­lich, son­dern auch über die Rück­kehr von Dia­go­nal­spie­ler Jan­nis Hopt. „Es freut mich ein­fach unge­mein, Jan­nis wie­der fit und mun­ter auf der Plat­te zu sehen. Er hat so hart an sei­nem Come­back gear­bei­tet und es ist ein­fach nur schön zu sehen, dass er wie­der mit Spaß und Freu­de dabei ist“, sag­te Kranz nach Spielende.

Das Spiel gegen die Ram­fi­re Vol­leys Dres­den begann am Sonn­tag dann so, wie man es in der lau­fen­den Sai­son schon häu­fig vom VCE gese­hen hat­te. Auch wenn die Mann­schaft immer wie­der für spie­le­ri­sche High­lights sor­gen konn­te, schien es, als wäre sie nicht ganz bei der Sache. Leich­te und ver­meid­ba­re Feh­ler schli­chen sich immer wie­der in das Spiel der Unter­fran­ken ein. Ent­spre­chend gewan­nen die Sach­sen den ers­ten Durch­gang mit 25:22.

„Wir haben eigent­lich nicht schlecht gespielt“, sag­te Elt­manns Mana­ger Felix Resch­ke, „und waren mei­ner Mei­nung nach auch nicht das schlech­te­re Team. Trotz­dem zie­hen sich Start­schwie­rig­kei­ten jetzt schon über meh­re­re Spie­le hin und wir müs­sen end­lich schau­en, dass wir unse­re bes­te Leis­tung von Beginn an zei­gen und die­se dann auch über das kom­plet­te Spiel kon­ser­vie­ren kön­nen. Das ging die letz­ten Spie­le jetzt noch­mal gut, aber es ist jedes Mal unglaub­lich anstren­gend, den Motor noch­mal hoch­zu­fah­ren und einem Rück­stand hinterherzulaufen.“

Elt­mann dominiert

Was den VC Elt­mann die­se Sai­son jedoch stark macht, beka­men in der Fol­ge dann jedoch auch die Dres­de­ner zu spü­ren. Nur weni­ge Minu­ten nach dem Ver­lust des ers­ten Sat­zes wirk­te Elt­mann wie aus­ge­wech­selt. Deut­lich weni­ger Feh­ler, mehr Ein­satz­wil­len und eine selbst­be­wuss­te­re Kör­per­spra­che hat­ten zur Fol­ge, dass sie sich immer wei­ter vom Geg­ner abset­zen konn­ten. Sou­ve­rän ging der zwei­te Abschnitt letzt­lich mit 25:20 an den VC.

Im drit­ten Satz mach­te Elt­mann genau­so wei­ter und ließ dem Gast­ge­ber kaum noch eine Chan­ce. Immer wie­der waren es sehens­wer­ten Angrif­fe von Außen­an­grei­fer Peri­ca Sta­nic und Mit­tel­blo­cker Melf Urban, auf wel­che die Sach­sen ein­fach kei­ne Ant­wort hat­ten. Auch Rück­keh­rer Jan­nis Hopt zeig­te eine star­ke Leis­tung und trug mit prä­zi­sen Angrif­fen und raf­fi­nier­ten Flat­ter­auf­schlä­gen zum Erfolg sei­nes Teams bei.

Im letz­ten Satz zeig­te sich den rund 200 Zuschaue­rin­nen und Zuschau­ern dann ein unver­än­der­tes Bild. Und alle Heim­fans, die mit einer Wen­de gerech­net hat­ten, muss­ten die Hoff­nun­gen nur wenig spä­ter auf­ge­ben. Denn spä­tes­tens nach der Aus­zeit beim Stan­de von 7:10 schien der Wider­stand der Ram­fi­re Vol­leys gebro­chen. Auch die dar­auf­fol­gen­den Wech­sel zeig­ten nicht die erhoff­te Wir­kung. Elt­mann gewann den Satz mit 25:15 und ent­spre­chend das Spiel mit 3:1.

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