Zwei­te Run­de des FIBA Euro­pe Cups

Wei­ter­kom­men in eige­ner Hand: Bro­se Bam­berg gegen Gol­den Eagle Ylli

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Golden Eagle
Symbolbild, Foto: Pixabay
Bro­se Bam­berg gas­tiert heu­te Abend am 6. und damit letz­ten Spiel­tag der ers­ten Grup­pen­pha­se des FIBA Euro­pe Cups bei Gol­den Eagle Ylli. Die Aus­gangs­la­ge, um in die nächs­te Run­de ein­zu­zie­hen, ist für Bam­berg klar.

Mit einem Sieg über die Gol­den Eagle Ylli ist Bro­se sicher für die nächs­te Run­de qua­li­fi­ziert. Ob das Team die­se als Grup­pen­ers­ter oder ‑zwei­ter errei­chen wür­de, hängt vom Aus­gang der Par­tie Chem­nitz gegen Elion ab. Soll­ten die Sach­sen gewin­nen, wären sie auf Platz eins und Bro­se auf zwei. Gewinnt Elion, wür­den die Bam­ber­ger, wie­der­um bei eige­nem Sieg, sogar als Grup­pen­sie­ger in die anste­hen­den Auf­ga­ben gehen. Soll­te Bro­se im Koso­vo bei Ylli ver­lie­ren und zeit­gleich Chem­nitz gegen Elion gewin­nen, wäre die Qua­li­fi­ka­ti­on als Grup­pen­zwei­ter auch geschafft.

Gol­den Eagle Ylli hat aktu­ell einen Lauf. Im natio­na­len Wett­be­werb sind die Koso­va­ren seit vier Spie­len unge­schla­gen und ste­hen aktu­ell mit einer Bilanz von 6:4 auf Platz drei der Tabel­le. Anders als in der hei­mi­schen Super­li­ga läuft es auf inter­na­tio­na­lem Par­kett. Dort hat Ylli mit einem Sieg aus fünf Spie­len kei­ne Chan­ce mehr aufs Wei­ter­kom­men. Die­sen einen Erfolg aber – den ers­ten über­haupt in einem euro­päi­schen Wett­be­werb in der Ver­eins­ge­schich­te – hol­ten sie aus­ge­rech­net in Bamberg.

Für Bro­se zählt unter­des­sen nur ein Sieg. Die Bam­ber­ger haben sich durch die Nie­der­la­ge im Hin­spiel gegen Ylli in eige­ner Hal­le in die­se Situa­ti­on gebracht. Den­noch ist das Team von Oren Amiel aktu­ell gut drauf, hat wett­be­werbs­über­grei­fend die letz­ten vier Spie­le gewon­nen, zuletzt am Sonn­tag in Chem­nitz. Auch im FIBA Euro­pe Cup wuss­ten die Bam­ber­ger jüngst zu über­zeu­gen. Am 23. Novem­ber gewan­nen sie gegen Elion sou­ve­rän mit 95:78 und brach­ten sich in die aktu­el­le Ausgangslage.

Patrick Mil­ler sag­te dazu vor dem Spiel heu­te Abend: „Wir haben das Wei­ter­kom­men in der eige­nen Hand. Daher wol­len wir nun noch den letz­ten Schritt gehen. Aller­dings: wir dür­fen sie nicht unter­schät­zen. Wenn wir sie ins Lau­fen kom­men las­sen – das hat das Hin­spiel gezeigt – sind sie äußerst schwer zu schla­gen. Und den­noch: Unser Anspruch und Ziel ist es, in die nächs­te Run­de ein­zu­zie­hen. Wir haben in den letz­ten Wochen gute Fort­schrit­te gemacht, vor allem gegen Chem­nitz war es eine sehr erwach­se­ne Leis­tung von uns. Das gilt es nun mit in den Koso­vo zu neh­men und dort über 40 Minu­ten ein Spiel höchs­ter Inten­si­tät aufs Par­kett zu legen.“

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