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Wolf­gang Metz­ner über­gibt Spen­de an Bam­ber­ger Tafel

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Wolfgang Metzner
Die Eigentümer des Aufseßhöfleins, das Ehepaar Fieder (links und rechts), mit Wilhelm Dorsch (2. von links), Michaela Revelant (Mitte) und Bürgermeister Wolfgang Metzner im Trauungssaal des Anwesens, Foto: Anna Lienhardt / Pressestelle Stadt Bamberg
Bei jeder Hoch­zeit im Auf­seß­höf­lein kön­nen Braut­paa­re 100 Euro oder mehr an die Bam­ber­ger Tafel spen­den. Wie das Rat­haus mit­teil­te, über­gab Bam­bergs Drit­ter Bür­ger­meis­ter, Wolf­gang Metz­ner, der die Trau­un­gen im Höf­lein unter­nimmt, nun 2.450 Euro an den Hilfs­ver­ein für bedürf­ti­ge Menschen.

„Ohne die Bam­ber­ger Tafel wäre unse­re Stadt­ge­sell­schaft ärmer an Soli­da­ri­tät und Mit­mensch­lich­keit“, sag­te Bür­ger­meis­ter Wolf­gang Metz­ner. „Wir alle müs­sen aber dafür Sor­ge tra­gen, dass Tafeln unnö­tig wer­den. In unse­rem Land darf nie­mand hungern.“

Laut der bei­den Tafel-Ver­ant­wort­li­chen, Michae­la Reve­lant und Wil­helm Dorsch, ver­sorgt der Hilfs­ver­ein pro Woche in Bam­berg etwa 300 Fami­li­en mit Lebens­mit­teln. „Wir bedan­ken uns sehr für die Spen­den­be­reit­schaft der Hoch­zeits­paa­re und aller ande­ren Spen­der“, sag­te Wil­helm Dorsch im Auf­seß­höf­lein. Dann wünsch­te er den Frisch­ge­trau­ten alles Gute für das gemein­sa­me Leben.

Mit Blick auf die aktu­ell hohen Prei­se für Ener­gie und Lebens­mit­tel füg­te Dorsch aller­dings auch an: „Die Situa­ti­on ist für vie­le Men­schen, die zur Tafel kom­men, bedroh­lich.“ Gleich­zei­tig beton­te er die beson­ders hohe Spen­den­be­reit­schaft der Bam­ber­ge­rIn­nen 2022 für die Tafel, die Ende Sep­tem­ber ihr 30-jäh­ri­ges Bestehen fei­er­te. Das Geld wer­de unter ande­rem ver­wen­det für die Fahr­zeu­ge der Tafel, Ben­zin- Miet- oder Gaskosten.

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