Bas­ket­ball-Bun­des­li­ga

41. Fran­ken­der­by: Bam­berg Bas­kets bei Würz­burg Bas­kets zu Gast

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Würzburg Baskets
Symbolbild, Foto: Pixabay
In der Bas­ket­ball-Bun­des­li­ga kommt es heu­te Abend zur 41. Auf­la­ge des Fran­ken­der­bys zwi­schen den Bam­berg Bas­kets und den Würz­burg Bas­kets. Das Hin­spiel dürf­te den Bam­ber­gern noch deut­lich in Erin­ne­rung sein.

Zum 41. Mal tref­fen heu­te Abend (9. Febru­ar) die Bam­berg und die Würz­burg Bas­kets im Fran­ken­der­by der Bas­ket­ball-Bun­des­li­ga auf­ein­an­der. Würz­burg belegt mit bereits zwölf Sie­gen Tabel­len­po­si­ti­on sechs und somit einen Play­off-Platz. Bam­berg steht auf Platz 12.

Ent­spre­chend tre­ten die Würz­bur­ger das Spiel mit Selbst­ver­trau­en an. Denn vier ihrer letz­ten sechs Spie­le konn­ten die Bas­kets gewin­nen. Nach ihrem Aus­wärts­sieg in Bam­berg am 27. Dezem­ber 2023 gewann die Mann­schaft gegen die EWE Bas­kets Olden­burg (83:78). Dann waren sie in einem Over­ti­me-Kri­mi mit 107:101 gegen die Tigers Tübin­gen erfolgreich.

Der 82:90-Niederlage am 16. Spiel­tag Mit­te Janu­ar bei Alba Ber­lin folg­ten zwei wei­te­re Sie­ge. Am 20. Janu­ar gewann Würz­burg gegen die Ros­tock Sea­wol­ves mit 91:78, ehe die Bas­kets das Heim­spiel gegen Ber­lin hauch­dünn mit 76:75 für sich entschieden.

Am zurück­lie­gen­den 19. Spiel­tag (4. Febru­ar) muss­te die Mann­schaft von Trai­ner Saša Fili­pov­ski jedoch eine Nie­der­la­ge ein­ste­cken. In Braun­schweig ver­lo­ren die Würz­burg Bas­kets gegen die Bas­ket­ball Löwen mit 89:100.

In eige­ner Hal­le konn­ten die Bas­kets im bis­he­ri­gen Sai­son­ver­lauf fünf ihrer acht Spie­le gewin­nen. Ledig­lich gegen Lud­wigs­burg (60:78/3. Spiel­tag), Chem­nitz (68:70/6.) und Ulm (83:88/8.) gab es nichts zu holen.

Erin­ne­rung ans Hinspiel

Das Hin­spiel gegen die Würz­burg Bas­kets dürf­te den Bam­berg Bas­kets unter­des­sen noch deut­lich in Erin­ne­rung sein. Denn beim ers­ten Auf­ein­an­der­tref­fen in die­ser Sai­son hat­ten die Bam­ber­ger vor hei­mi­schem Publi­kum eine eigent­lich schon so gut wie gewon­ne­ne Par­tie inner­halb von kaum fünf Minu­ten noch aus der Hand gege­ben. Der End­stand im Dezem­ber lau­te­te 78:83 für Würzburg.

Bam­bergs Cen­ter Filip Sta­nić, frü­her Spie­ler Würz­burgs, schätzt das Fran­ken­der­by so ein: „Natür­lich ist das für mich schon etwas Beson­de­res, da zu spie­len, wo ich die letz­ten bei­den Jah­re ver­bracht habe. Sobald das Spiel beginnt, gebe ich natür­lich aber Voll­gas für Bam­berg, denn schließ­lich haben wir noch eine Rech­nung offen. Im Hin­spiel haben wir 30 Minu­ten sehr guten Bas­ket­ball gespielt und uns das Spiel kurz vor Schluss buch­stäb­lich aus der Hand neh­men las­sen. Das war kein gutes Gefühl und dies­mal wol­len wir es bes­ser machen. Uns ist selbst­ver­ständ­lich bewusst, dass das alles ande­re als ein­fach wer­den wird, denn die Würz­bur­ger spie­len eine groß­ar­ti­ge Sai­son und haben, auch wenn sie zuletzt in Braun­schweig ver­lo­ren haben, einen star­ken Lauf. Zudem ist es als Gast­mann­schaft äußerst schwer in die­ser Hal­le zu spie­len. Wir müs­sen uns auf unse­re Stär­ken kon­zen­trie­ren, 40 Minu­ten mit allem, was wir haben dage­gen­hal­ten und defen­siv im Eins-gegen-Eins einen guten Job machen, dann haben wir eine Chan­ce, in Würz­burg zu gewinnen.“

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