Bas­ket­ball

Bam­berg Bas­kets spie­len gegen den deut­schen Meister

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deutschen Meister
Symbolbild, Foto: Pixabay
Zum 27. Spiel­tag in der Bas­ket­ball-Bun­des­li­ga tref­fen die Bam­berg Bas­kets heu­te Abend auf den amtie­ren­den deut­schen Meis­ter Ratio­ph­arm Ulm – die Mann­schaft, die von Bam­ber­gers nächs­tem Trai­ner betreut wird.

Nach der Nie­der­la­ge gegen den Tabel­len­füh­rer FC Bay­ern Mün­chen am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de bekom­men es die Bam­berg Bas­kets heu­te Abend (6. April) mit einem wei­te­ren star­ken Geg­ner zu tun. Aus­wärts trifft die Mann­schaft auf den amtie­ren­den deut­schen Meis­ter Ratio­ph­arm Ulm.

Im Hin­spiel am 19. Janu­ar konn­ten die Bas­kets drei Halb­zei­ten lang mit­hal­ten, ehe ihnen das Spiel im Schluss­ab­schnitt ent­glitt. Nach 30 Minu­ten lag Bam­berg noch mit 63:62 in Füh­rung, aber dann spiel­ten die Ulmer ein sehr kon­zen­trier­tes Schluss­vier­tel und gewan­nen das Spiel noch mit 84:76.

Bam­bergs Coach Arne Wolt­mann sag­te vor dem Spiel: „Ulm ist ohne Zwei­fel eine extrem gefähr­li­che Mann­schaft mit sehr viel Talent. Sie kön­nen sehr schnell spie­len und dadurch vie­le Punk­te kre­ieren, sind mit ihrer guten Ball­be­we­gung aber auch im Halb­feld in der Lage, Spie­le zu domi­nie­ren. Mit durch­schnitt­lich 91 Punk­ten pro Spiel sind sie die zweit­bes­te Offen­siv-Mann­schaft der Liga.“ Ent­spre­chend müs­se am dis­zi­pli­niert spie­len und gut ver­tei­di­gen. „Es wird dar­auf ankom­men, dass wir uns wirk­lich rich­tig rein­hau­en und zuse­hen, dass wir kei­ne leich­ten Punk­te abge­ben und deren Ball­be­we­gung stoppen.“

Mit einer Bilanz von 17 Sie­gen und neun Nie­der­la­gen bele­gen die Ulmer in der Tabel­le der BBL im Moment Posi­ti­on sechs und wären damit direkt für die Play­offs qua­li­fi­ziert. Bam­berg liegt auf Platz elf in eini­ger Ent­fer­nung zu den Playoff-Plätzen.

Für einen Ulmer dürf­te die Par­tie unter­des­sen eine beson­de­re wer­den. Schließ­lich emp­fängt Ulms Coach Anton Gavel mit sei­ner Mann­schaft heu­te Abend jenes Team, das er ab der nächs­ten Sai­son als Chef­trai­ner betreu­en wird. Wie Gavel aber in sei­nem State­ment zum Wech­sel nach Bam­berg beton­te, gilt sein Fokus bis zum Sai­son­ende zu aus­schließ­lich dem deut­schen Meis­ter Ulm.

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