Bas­ket­ball

Bam­berg Bas­kets ver­lie­ren auch gegen Niners Chemnitz

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Niners Chemitz
Symbolbild, Foto: Pixabay
Auch nach dem 2. Spiel­tag der Bas­ket­ball-Bun­des­li­ga ste­hen die Bam­berg Bas­kets ohne Punk­te da. Auch gegen die Niners Chem­nitz ver­lo­ren die Bam­ber­ger deut­lich mit 79:109.

Schon zum Sai­son­auf­takt gegen den Auf­stei­ger Ras­ta Vech­ta gab es für die Bam­berg Bas­kets eine deut­li­che Nie­der­la­ge (79:101). Im Spiel gegen die Niners Chem­nitz am Mon­tag (2. Okto­ber) kas­sier­ten die Bas­kets erneut mehr als 100 Punk­te und ver­lo­ren mit 79:109.

Fokus­siert star­te­te das Team von Trai­ner Oren Amiel noch in die Par­tie. Obwohl sich die Mann­schaft in den ers­ten vier Minu­ten bereits drei Ball­ver­lus­te erlaubt hat­te, führ­ten die Bas­kets mit 13:7. Aber nach einer Aus­zeit von Niners-Coach Rodri­go Pas­to­re reagier­ten die Niners prompt. In weni­ger als zwei Minu­ten hol­ten die Sach­sen auf (13:12/6.) und es ent­wi­ckel­te sich ein aus­ge­gli­che­nes ers­tes Vier­tel. Nach zehn Minu­ten lag Bam­berg knapp mit 24:23 vorne.

Im zwei­ten Vier­tel erhöh­ten die Niners Chem­nitz die Inten­si­tät. In knapp zwei Minu­ten hat­ten sich die Sach­sen auf 31:26 abge­setzt. Auch nach einer Bam­ber­ger Aus­zeit lie­ßen sie nicht locker und gin­gen durch einen Drei­er von Wes­ley van Beck erst­mals zwei­stel­lig in Füh­rung (26:36/14.). Jonas Rich­ter und Jeff Gar­rett erhöh­ten gar auf 28:42.

Die Bas­kets schlu­gen jedoch zurück und ver­kürz­ten durch zwei erfolg­rei­che Frei­wür­fe von Zach Cope­land wie­der auf 40:46. Die Chan­ce, noch näher an die Niners her­an­zu­kom­men, bestand, doch vie­le Gele­gen­hei­ten mach­te Bam­berg durch eige­ne Feh­ler oder abge­ge­be­ne Offen­siv­re­bounds zunich­te. Mit deut­li­cher Füh­rung für Chem­nitz ging es in die Halb­zeit­pau­se (54:42).

„Ich möch­te im Moment lie­ber nicht zu vie­le Wor­te über unse­re Vor­stel­lung verlieren“

Auch im drit­ten Vier­tel fan­den die Bam­berg Bas­kets kein Mit­tel, die Offen­si­ve der Chem­nit­zer zu stop­pen. Noch nicht ein­mal drei Minu­ten waren nach der Pau­se gespielt, als der Vor­sprung der Niners auf 68:46 ange­wach­sen war. Wäh­rend die Bas­kets hier bereits die Team­foul­gren­ze erreicht hat­ten, hat­ten die Chem­nit­zer noch kein ein­zi­ges Foul in die­sem Vier­tel began­gen. Dafür hat­ten im Team von Rodri­go Pas­to­re beim 70:49 bereits fünf Akteu­re eine zwei­stel­li­ge Punkt­aus­beu­te. Beim Stand von 87:64 ertön­te die Schluss­si­re­ne des drit­ten Viertels.

Den 33 bezie­hungs­wei­se 31 Punk­ten aus den Vier­teln zwei und drei lie­ßen die Chem­nit­zer im Schluss­ab­schnitt wei­te­re 22 Zäh­ler fol­gen. Knapp vier Minu­ten vor dem Ende war es Jeff Gar­rett vor­be­hal­ten, den Hun­der­ter per Drei­er zum 101:77 für die Niners voll­zu­ma­chen, die am Ende ihren ers­ten Sai­son­sieg fei­ern konnten.

Oren Amiel sagt nach dem Spiel: „Ich möch­te im Moment lie­ber nicht zu vie­le Wor­te über unse­re Vor­stel­lung ver­lie­ren. Ich bin beschämt und ent­täuscht. Bam­berg hat als Club so eine gro­ße Geschich­te und es geht nicht nur ums Gewin­nen oder Ver­lie­ren, son­dern vor allem um den Spi­rit. Mit der heu­ti­gen Leis­tung müs­sen wir die nächs­ten zwei Wochen leben und zuse­hen, dass wir uns bis zum nächs­ten Spiel gewal­tig verbessern.“

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