Bas­ket­ball

Bam­berg Bas­kets zu Gast an der Ostsee

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Ostsee
Symbolbild, Foto: Pixabay
Mor­gen Abend führt der 25. Spiel­tag der Bas­ket­ball-Bun­des­li­ga die Bam­berg Bas­kets nach Meck­len­burg-Vor­pom­mern. An der Ost­see geht es für die Mann­schaft bei den Ros­tock Sea­wol­ves um wich­ti­ge Punk­te im Ren­nen um die Play-in-Plätze.

Nach einer aktu­ell andau­ern­den Nie­der­la­gen­se­rie von elf Spie­len in Fol­ge und der Posi­ti­on auf dem 15 Tabel­len­platz ste­hen die Ros­tock Sea­wol­ves und ihr Chef­trai­ner Chris­ti­an Held mor­gen Abend (22. März) gegen die Bam­berg Bas­kets unter Druck. Denn die Mann­schaft von der Ost­see braucht im Kampf um den Klas­sen­er­halt jeden Sieg. Nur weni­ge Punk­te ist Ros­tock noch von den Hei­del­ber­gern (Platz 17) ent­fernt, bei denen sie am letz­ten Spiel­tag mit 86:88 den Kür­ze­ren zogen. Die Bam­berg Bas­kets haben ihr letz­tes Spiel gegen Chem­nitz ver­lo­ren und ste­hen auf Platz 12 etwas bes­ser als Rostock.

Somit ist der zehn­te Platz für Bam­berg in Reich­wei­te. Die­ser ist neben dem sieb­ten, ach­ten und neun­ten Platz einer der vier Tabel­len­po­si­tio­nen, die zur Teil­nah­me an den Play-ins qua­li­fi­zie­ren. Die­sen neu­en Modus lässt die BBL seit die­ser Sai­son aus­spie­len. Nur die Plät­ze eins bis sechs garan­tie­ren noch die Teil­nah­me an den Play-offs. Die bei­den wei­te­ren Teams, die an der End­run­de teil­neh­men, wer­den in den Play-ins ermittelt.

Tops­corer in den Griff bekommen

Bam­bergs Coach Arne Wolt­mann sag­te vor der Par­tie: „In Ros­tock tref­fen wir auf die Mann­schaft mit der aktu­ell längs­ten Nega­tiv­se­rie der gesam­ten BBL. Somit könn­te man beim ers­ten Blick von einer ein­fach zu lösen­den Auf­ga­be aus­ge­hen. Das wird aber mit­nich­ten so sein, denn zum einen ste­hen die Ros­to­cker nun schon ein wenig mit dem Rücken zur Wand und zum ande­ren haben sie ihre letz­ten drei Spie­le zwar alle­samt ver­lo­ren, aber sowohl in Hei­del­berg, beim MBC als auch gegen Ber­lin war es sehr knapp und sie hät­ten jedes die­ser Spie­le durch­aus auch gewin­nen kön­nen. Ins­ge­samt ist Ros­tock zudem eine sehr offen­siv­star­ke Mann­schaft und des­halb darf man es nicht dar­auf ankom­men las­sen, dass das Spiel ein Shoo­tout wird.“

Um dem zuvor­zu­kom­men, hat sich Wolt­mann für das Spiel und für sei­ne Mann­schaft vor­ge­nom­men, den Geg­ner defen­siv im Griff zu haben und dabei vor allem Ros­tocks Tops­corer Als­ton Jr., Nel­son und Good­win ein­zu­schrän­ken. „Das soll­te unse­re Chan­cen deut­lich erhö­hen, aber wir müs­sen gewarnt sein, denn wie viel Poten­ti­al in die­ser Mann­schaft steckt, zeigt allein die Tat­sa­che, dass sie Ber­lin am Ran­de einer Nie­der­la­ge hatten.“

Das Hin­spiel, eine Nach­hol­par­tie des 3. Spiel­tags, konn­ten die Bam­berg Bas­kets Ende Novem­ber vor hei­mi­schem Publi­kum mit 93:83 gewin­nen. Vor allem im zwei­ten Vier­tel leg­te Bam­berg dabei den Grund­stein für den spä­te­ren Sieg. Zwar konn­ten die Ros­to­cker die Abschnit­te eins, drei und vier gewin­nen, das zwei­te Vier­tel ging jedoch mit 25:6 klar an die Bamberger.

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