Play­offs nur noch mit Hil­fe der ande­ren möglich

Bro­se Bam­berg gegen MHP Rie­sen Ludwigsburg

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Riesen Ludwigsburg
Symbolbild, Foto: Pixabay
In einem vor­ge­zo­ge­nen Spiel des 29. Spiel­tags der Bas­ket­ball-Bun­des­li­ga emp­fängt Bro­se Bam­berg mor­gen Abend die MHP Rie­sen Lud­wigs­burg. Noch kann sich Bam­berg die Teil­nah­me an den Play­offs sichern – aller­dings nicht aus eige­ner Hand.

Am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de konn­ten die MHP Rie­sen Lud­wigs­burg einen Nega­tiv­lauf been­den. Nach Nie­der­la­gen gegen Ber­lin, Ulm und Bonn, gewann das Team von Josh King gegen Crails­heim mit 82:77. Mit die­sem Sieg, der 16. der Mann­schaft in der lau­fen­den Sai­son, sicher­ten sich die Lud­wigs­bur­ger Tabel­len­platz fünf, der zu den Play­offs berechtigt.

Gegen Bro­se Bam­berg sieht die Bilanz der Baden-Würt­tem­ber­ger ins­ge­samt zwar eher schlecht aus – seit 1986 gab es 89 Auf­ein­an­der­tref­fen mit 62 Bam­ber­ger und 27 Lud­wigs­bur­ger Sie­gen. Aller­dings gin­gen die letz­ten vier Duel­le alle­samt an die Schwaben.

Bro­se Bam­berg, nach der Nie­der­la­ge gegen Hei­del­berg am Wochen­en­de auf Platz zehn, kann sich jedoch nur mit einem Sieg wei­ter­hin Hoff­nun­gen auf die Play­offs machen. Die Teil­nah­me an der Post­se­a­son haben die Bam­ber­ger bei noch ver­blei­ben­den sechs Spie­len aller­dings nicht mehr in eige­ner Hand. Trotz­dem kann die Mann­schaft nur durch Sie­ge Druck auf den Tabel­len­ach­ten aus Würz­burg den neun­ten aus Ros­tock auf­bau­en und muss auf Aus­rut­scher der bei­den hoffen.

Zunächst aber muss der Blick auf die MHP Rie­sen Lud­wigs­burg gehen. Gegen Hei­del­berg reich­ten 100 Punk­te nicht, um das Spiel zu gewin­nen. Denn die 109 kas­sier­ten waren zu viel – wie­der ein­mal gab Bam­bergs Defen­si­ve den Aus­schlag für die Niederlage.

Guard Spen­cer Rea­ves sag­te vor dem Spiel gegen Lud­wigs­burg: „Jetzt müs­sen wir Cha­rak­ter zei­gen. Wir haben uns selbst in die­se Situa­ti­on gebracht, daher müs­sen wir uns da auch selbst wie­der raus­he­ben. Es zäh­len fort­an nur noch Sie­ge für uns. Lud­wigs­burg ist ein sehr schnell spie­len­des Team, haben her­vor­ra­gen­de Schüt­zen. Das heißt für uns, dass wir defen­siv sehr prä­sent sein müs­sen. Das war unser Man­ko in den letz­ten Spie­len, das müs­sen wir defi­ni­tiv ver­bes­sern. Offen­siv kom­men wir hof­fent­lich schnell in einen guten Flow. Wir wol­len unse­ren Fans den Sieg schen­ken und den Glau­ben an die Play­offs aufrechterhalten.“

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