Ein­rich­tung am Margaretendamm

Bund för­dert Sanie­rung: 4,5 Mil­lio­nen Euro für Jugendzentrum

1 Min. zu lesen
Jugendzentrum
Von links: Übergabe des Förderbescheids mit Andreas Starke, Sandra Ender, Verein für innovative Sozialarbeit, Träger des Jugendzentrums, Andreas Schwarz und Jonas Glüsenkamp, zweiter Bürgermeister, Foto: Sonja Seufferth, Stadt Bamberg
Das Bam­ber­ger Jugend­zen­trum muss saniert wer­den. Die Stadt Bam­berg hat vom Bund nun einen För­der­be­scheid in Höhe von 4,575 Mil­lio­nen Euro für die Erneue­rung erhal­ten. Ins­ge­samt soll sie 6,1 Mil­lio­nen kosten.

Vor einem Jahr beschloss der Haus­halts­aus­schuss des Deut­schen Bun­des­ta­ges das Bun­des­pro­gramm „Sanie­rung kom­mu­na­ler Ein­rich­tun­gen in den Berei­chen Sport, Jugend und Kul­tur“. Davon kann nun die Stadt Bam­berg pro­fi­tie­ren und die drin­gend nöti­ge Sanie­rung des Jugend­zen­trums am Mar­ga­re­ten­damm bezah­len. Dies teil­te das Rat­haus ges­tern (27. Novem­ber) mit.

Bei dem Pro­jekt „Sanie­rung des Jugend­zen­trums mit Indoor-Ska­te­hal­le am Mar­ga­re­ten­damm” über­nimmt der Bund von den ver­an­schlag­ten Gesamt­kos­ten in Höhe von 6,1 Mil­lio­nen Euro 4,575 Mil­lio­nen Euro. Der SPD-Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ter Andre­as Schwarz, Mit­glied des Haus­halts­aus­schus­ses, über­gab der Stadt­spit­ze nun den För­der­be­scheid im Jugendzentrum.

Seit mehr als 40 Jah­ren fand im Jugend­zen­trum kei­ne Gene­ral­sa­nie­rung mehr statt. Die Aus­las­tungs­zah­len sind jedoch seit 2011 von etwa 2.500 bis auf 11.000 Besu­che­rIn­nen gewach­sen. Mit den För­der­gel­dern sol­len nun bis 2027 die Gebäu­de saniert und ergänzt wer­den. Ziel ist es, ein zukunfts­fä­hi­ges Jugend­kul­tur- und Medi­en­zen­trum zu schaf­fen. Auch soll die­ses ein erwei­ter­tes Ange­bot für die Jugend bie­ten und damit zu einem Zen­trum mit den Schwer­punk­ten Kul­tur- und Medi­en­ar­beit werden.

„Das Jugend­zen­trum ist das Rück­grat unse­rer Jugend­ar­beit in Bam­berg und erfreut sich gro­ßer Beliebt­heit“, sag­te Ober­bür­ger­meis­ter Andre­as Star­ke vor Ort. „Des­halb wol­len wir inves­tie­ren und sind dem Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ten Schwarz für sei­nen Ein­satz sehr dank­bar. Die offe­ne Jugend­ar­beit liegt uns beson­ders am Her­zen.“ Die Stadt Bam­berg trägt bei der Sanie­rung der Ein­rich­tung einen Eigen­an­teil von 1,525 Mil­lio­nen Euro bei. Die Erneue­rung soll aktu­el­len und zukünf­ti­gen Zie­len in Bezug auf Ener­gie­ein­spa­rung und Kli­ma­schutz gerecht wer­den. Dies soll eine Ver­rin­ge­rung des CO2-Aus­sto­ßes und einen Ver­zicht auf fos­si­le Ener­gie­trä­ger beinhalten.

„Hier ent­steht eine tol­le Ein­rich­tung für die Jugend, die Stadt­ge­sell­schaft und unse­re Umwelt“, meint Andre­as Schwarz. „Das gesam­te Pro­jekt hat bun­des­wei­te Strahl­kraft, denn es geht auch um den Abbau von sozia­ler Benach­tei­li­gung, Inklu­si­on und Inte­gra­ti­on an einem Ort.“

Weiterer Artikel

Bund der Deut­schen Katho­li­schen Jugend

Que­er­sen­si­ble Kir­che: BDKJ-Diö­ze­san­ver­band setzt sich für Maß­nah­men ein

Nächster Artikel

Bas­ket­ball

Bam­berg Bas­kets gegen Ros­tock Seawolves