Erst­mals über 9.000 Studierende

Dua­les Stu­di­um bleibt Erfolgsmodell

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Studium
Symbolbild, Foto: Pixabay
Anläss­lich der Ver­öf­fent­li­chung der aktu­el­len Stu­die­ren­den­zah­len in Bay­ern durch “hoch­schu­le dual” betont die vbw – Ver­ei­ni­gung der Baye­ri­schen Wirt­schaft e. V. die Rol­le des dua­len Stu­di­ums als Erfolgs­mo­dell in Bayern.

Die baye­ri­schen Hoch­schu­len ver­zeich­nen für das lau­fen­de Win­ter­se­mes­ter 2024 /​2025 einen Zuwachs von fünf Pro­zent und errei­chen damit erst­mals über 9.000 dual Stu­die­ren­de. „Die Zahl steigt seit nun­mehr 19 Jah­ren kon­ti­nu­ier­lich an und die aktu­el­le Kon­junk­tur- und Struk­tur­kri­se konn­te sie bis­her zum Glück auch nicht ein­trü­ben. Die Stu­die­ren­den schät­zen die Pra­xis­ori­en­tie­rung und finan­zi­el­le Sicher­heit wäh­rend des Stu­di­ums“, vbw-Haupt­ge­schäfts­füh­rer Bert­ram Bros­sardt führt aus. „Die Unter­neh­men kön­nen die Nach­wuchs­ta­len­te früh­zei­tig an sich bin­den und so ihren Fach­kräf­te­be­darf sichern, denn das dua­le Kon­zept unter­stützt den rei­bungs­lo­sen Über­gang vom Stu­di­um ins Arbeits­le­ben. Von dem Kon­zept pro­fi­tie­ren alle Beteiligten.“

Ent­spre­chend wächst auch die Zahl an dua­len Stu­di­en­gän­gen im Frei­staat. Am belieb­tes­ten sind mit 5.352 Stu­die­ren­den Tech­nik- und IT-Stu­di­en­gän­ge, gefolgt vom Sozi­al- und Gesund­heits­we­sen mit 1.798 dual Stu­die­ren­den und den Wirt­schafts­wis­sen­schaf­ten mit 1.131 dual Stu­die­ren­den. Bros­sardt erklärt: „Stu­die­ren­de pro­fi­tie­ren gera­de im natur­wis­sen­schaft­lich-tech­ni­schen Bereich von der pra­xis­na­hen und gleich­zei­tig aka­de­mi­schen Aus­bil­dung. So sind sie beim Ein­tritt in die Erwerbs­tä­tig­keit mit den betrieb­li­chen Abläu­fen ver­traut. Durch die enge Ori­en­tie­rung am Arbeits­markt haben die dual Stu­die­ren­den spe­zi­ell in MINT-Fächern gute Karriereperspektiven.

Auch die Zahl der Pra­xis­part­ner im dua­len Stu­di­um ver­bleibt auf hohem Niveau. Ins­ge­samt ver­zeich­net “hoch­schu­le dual“ 3.550 Pra­xis­part­ner-Koope­ra­tio­nen mit den Hoch­schu­len. „Das dua­le Stu­di­um trägt mit sei­ner bedarfs­ge­rech­ten Aus­rich­tung und einem hohen Anteil an MINT-Stu­di­en­gän­gen gezielt zur Wett­be­werbs­fä­hig­keit unse­res Stand­or­tes bei“, so Bros­sardt wei­ter. Eine gro­ße Chan­ce für die Zukunft bie­te der wei­te­re Aus­bau dua­ler Mas­ter­stu­di­en­gän­ge, denn sie sei­en ein wert­vol­les Personalentwicklungsinstrument.

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