Erz­bi­schof Gössl: „Leo XIV. bringt den Frie­den des Auf­er­stan­de­nen in die Welt“

Got­tes­dienst für den neu­en Papst im Bam­ber­ger Dom

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Papst
Herwig Gössl, Foto: Pressestelle Erzbistum Bamberg / Dominik Schreiner
Der Bam­ber­ger Erz­bi­schof Her­wig Gössl wer­tet die Wahl von Papst Leo XIV. als Aus­druck der welt­wei­ten Gemein­schaft gläu­bi­ger Chris­ten, die unter der Füh­rung des Hei­li­gen Geis­tes steht, wie er heu­te beim Got­tes­dienst für den neu­en Papst betonte.

„Wir dür­fen dar­auf ver­trau­en, dass der Herr uns den­je­ni­gen gesandt hat, den es heu­te braucht, um die viel­fäl­ti­gen Auf­ga­ben in Kir­che und Welt anzu­ge­hen“, sag­te Gössl am Diens­tag­abend in einem fei­er­li­chen Pon­ti­fi­kal­got­tes­dienst für den neu­en Papst im Bam­ber­ger Dom.

Mit sei­nen ers­ten Wor­ten habe Papst Leo XIV. ein kla­res Zei­chen gesetzt. Er stel­le sei­ne Amts­zeit unter das Leit­mo­tiv des Frie­dens und habe bereits diplo­ma­ti­sche Initia­ti­ven ange­sto­ßen, um Wege zu fried­li­chen Lösun­gen zu ebnen. „Wah­rer Frie­de wächst aus der Nähe zu Chris­tus – und die­sen Frie­den braucht die Welt heu­te drin­gen­der denn je“, beton­te Gössl.

Die Kir­che sei kein wei­te­rer Staat unter vie­len auf dem diplo­ma­ti­schen Par­kett, son­dern schöp­fe ihre Frie­dens­bot­schaft aus dem Evan­ge­li­um. „Der Frie­de Chris­ti unter­schei­det sich grund­le­gend von dem Frie­den, den die­se Welt her­vor­bringt – einem Frie­den, der oft brü­chig und gefähr­det bleibt“, sag­te der Erzbischof.

Zen­tral blei­be für die Kir­che nicht ein poli­ti­sches Pro­gramm, son­dern die Ver­kün­di­gung der Auf­er­ste­hung Jesu und des neu­en Lebens, das dar­aus erwächst. „Mit die­sem Frie­den im Her­zen kön­nen wir alle als Boten des Frie­dens wir­ken“, so Gössl.

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