vbw-State­ment zum Tag des Grundgesetzes

Grund­ge­setz: Fun­da­ment für Frie­den, Frei­heit und Wohl­stand in ganz Europa

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Grundgesetz
Symbolbild, Foto: Pixabay
Am 23. Mai 1949 wur­de es Grund­ge­setz ver­kün­det. Die vbw – Ver­ei­ni­gung der Baye­ri­schen Wirt­schaft e. V. hat anläss­lich des Jah­res­tags das Rege­lungs­werk als Mei­len­stein der deut­schen Geschich­te gewürdigt.

„Nach der natio­nal­so­zia­lis­ti­schen Dik­ta­tur in Deutsch­land hat das Grund­ge­setz Deutsch­land einen ver­läss­li­chen Rah­men für die Demo­kra­tie gebracht. Es hat den Weg für ein Zusam­men­le­ben der Völ­ker in Frie­den und Frei­heit geeb­net. Damit war auch der Grund­stein für wirt­schaft­li­chen Auf­schwung und Wohl­stand in Bay­ern, Deutsch­land und in ganz Euro­pa gelegt. Und das Grund­ge­setz hat auch den Weg Deutsch­lands in die EU und die NATO geeb­net“, sag­te vbw-Haupt­ge­schäfts­füh­rer Bert­ram Brossardt.

Die vbw sieht Deutsch­land und Euro­pa ange­sichts der der­zei­ti­gen geo­po­li­ti­schen Ver­wer­fun­gen vor gro­ße Her­aus­for­de­run­gen gestellt. „Dies hat auch Fol­gen für die Demo­kra­tie. Mehr denn je zeigt sich: Eine plu­ra­lis­ti­sche Gesell­schaft, Frei­heit und Wohl­stand sind nicht selbst­ver­ständ­lich, son­dern müs­sen immer wie­der aufs Neue erar­bei­tet wer­den“ sag­te Bros­sardt. „Für uns heißt das: Wir müs­sen in Euro­pa die Ver­tei­di­gungs­fä­hig­keit mas­siv stär­ken, wie wir das in Deutsch­land zuletzt ja auch durch eine Grund­ge­setz­än­de­rung ermög­licht haben. Die baye­ri­sche Wirt­schaft kann als Zen­trum der deut­schen Sicher­heits­in­dus­trie hier einen wich­ti­gen Bei­trag leisten.“

Die vbw betont, dass das Grund­ge­setz zwar kei­ne kon­kre­te Wirt­schafts­ord­nung vor­schreibt, aber klar defi­nier­te Gren­zen zieht, in denen sich die­se bewe­gen muss: „Das Sys­tem der Sozia­len Markt­wirt­schaft hat sich sehr bewährt. Der Koali­ti­ons­ver­trag zwi­schen Uni­on und SPD ist eine gute Grund­la­ge, die­se wie­der zu stär­ken. Jetzt gilt es, mit der Umset­zung der dort beschlos­se­nen Maß­nah­men rasch zu begin­nen und den Unter­neh­men das Ver­trau­en in die Ver­läss­lich­keit der ver­spro­che­nen wirt­schafts­freund­li­chen Poli­tik zurück­zu­ge­ben“, so Brossardt.

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