Lea­der für Bam­bergs Team

Kars­ten Tad­da kehrt zurück

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Karsten
Foto: Pixabay
Kars­ten Tad­da ist der zwei­te Neu­zu­gang für Bam­bergs Bas­ket­bal­ler für die kom­men­de Sai­son. Der 34-Jäh­ri­ge unter­schrieb einen Zwei­jah­res­ver­trag, wie der Ver­ein mitteilte.

Zuletzt spiel­te Kars­ten Tad­da für Bonn, wur­de mit den Rhein­län­dern Cham­pi­ons League-Sie­ger und deut­scher Vizemeister. 

Coach Oren Amiel zeigt sich begeis­tert, „dass Kars­ten zurück nach Freak City, zurück in sei­ne Hei­mat­stadt kommt. Er ist ein Lea­der, der genau weiß, wie sich gewin­nen anfühlt und was es braucht, um erfolg­reich zu sein. Ich freue mich auf die Zusam­men­ar­beit mit ihm auf und abseits des Par­ketts und hof­fe, dass wir gemein­sam erfolg­reich sein wer­den.“ Der 34jährige ist Bam­bergs zwei­ter Neu­zu­gang nach Jus­tin Gray.

Kars­ten Tad­da begann sei­ne Bas­ket­ball­kar­rie­re beim TSV Trös­ter Brei­ten­güß­bach und gab in der Sai­son 2007/​2008 sein Bun­des­li­ga­de­büt für die – damals – Bro­se Bas­kets. Ins­ge­samt trug er in 292 Bun­des­li­ga­spie­len und 91 euro­päi­schen Par­tien das Bam­ber­ger Tri­kot. In sei­nen rund acht Jah­ren gewann Tad­da fünf Meis­ter­schaf­ten, zwei Pokal­sie­ge und avan­cier­te zum Natio­nal­spie­ler. Nach einem kur­zen Gast­spiel in Gie­ßen und einer Sai­son bei ratio­ph­arm ulm zog es den Defen­siv- und Drei­er­spe­zia­lis­ten zu den EWE Bas­kets Olden­burg. Für die Nie­der­sach­sen stand er vier Jah­re auf dem Par­kett, ehe er zur Sai­son 2021/​2022 zu den Tele­kom Bas­kets Bonn wech­sel­te. Mit den Rhein­län­dern spiel­te er zwei star­ke Spiel­zei­ten, die vor Kur­zem mit dem deut­schen Vize­meis­ter­ti­tel und vor allem dem Gewinn der Bas­ket­ball Cham­pi­ons League gekrönt wurden.

„Ich habe immer gesagt: wenn es sich machen lässt, wür­de ich ger­ne noch­mal für Bam­berg spie­len“, wird Kars­ten Tad­da in der Ver­eins­mit­tei­lung zitiert. „Dass es jetzt pas­siert ist klas­se. Ich kann, will und wer­de dem Team Lea­der­ship geben und mei­ne Erfah­rung aus 16 Jah­ren BBL an die jun­gen Spie­ler ver­mit­teln. Aus der Ent­fer­nung habe ich immer mit­be­kom­men, dass den Fans eine Iden­ti­fi­ka­ti­ons­fi­gur fehl­te: ich freue mich, dass ich als gebür­ti­ger Bam­ber­ger nun wie­der für mei­nen Hei­mat­ver­ein spie­len darf. In dem Zusam­men­hang ist es mir auch wich­tig, mei­ne Wor­te aus mei­nem Inter­view beim Bon­ner Spiel in Bam­berg zu erklä­ren: natür­lich gin­gen und gehen mir die Bam­ber­ger Fans nie am Po vor­bei. In der dama­li­gen Situa­ti­on konn­te ich es aber nicht anders aus­drü­cken, war zu 100 Pro­zent Bon­ner Spie­ler. Säbel­ras­seln gehört zum Pro­fi­ge­schäft ein­fach dazu. Den­noch hat­te ich aber zu kei­nem Zeit­punkt Bam­berg, die Stadt, den Ver­ein und die Fans aus dem Her­zen ver­lo­ren. Dafür haben wir alle gemein­sam viel zu vie­le genia­le Erfol­ge gefeiert.“ 

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