Morgen Nachmittag hat der FC Eintracht Bamberg zum 32. Spieltag der Regionalliga Bayern den FC Memmingen zu Gast. Das Spiel ist ein
... weiter
Ligaspiel
Abstiegskampf: Eintracht Bamberg empfängt Schlusslicht FC Memmingen
Morgen Nachmittag hat der FC Eintracht Bamberg zum 32. Spieltag der Regionalliga Bayern den FC Memmingen zu Gast. Das Spiel ist ein direktes Duell gegen den Abstieg.
Der FC Eintracht Bamberg gewann jüngst zum ersten Mal in dieser Spielzeit zwei Spiele in Folge. Gegen den SV Schalding-Heining siegte die Mannschaft von Cheftrainer Jan Gernlein mit 2:0 vor heimischer Kulisse. In der vergangenen Woche holte die Mannschaft mit dem 1:0‑Achtungserfolg bei der zweitplatzierten DJK Vilzing wichtige Punkte im Abstiegskampf. Morgen (4. Mai) ist im heimischen Fuchs-Park-Stadion der FC Memmingen zu Gast. Gegen den Tabellenletzten muss Bamberg gewinnen, um Anschluss an den rettenden 14. Platz zu halten.
Denn mit den beiden Siegen steht Bamberg mit 28 Punkten weiterhin auf dem Relegationsplatz 16. Die beiden Verfolger aus Buchbach und Memmingen haben jeweils fünf Punkte Rückstand. Das rettende Ufer ist drei Spieltage vor Schluss vier Punkte entfernt.
Das ist der Gegner: FC Memmingen
Der FC Memmingen stieg vergangenes Jahr als Zweiter aus der Bayernliga Süd in die Regionalliga Bayern auf. Aktuell belegen die Schwaben den letzten Tabellenplatz und haben 23 Punkte in dieser Saison gesammelt. Zuletzt sendete Memmingen mit einem 1:0‑Heimerfolg über die SpVgg Greuther Fürth II (Tabellenachter) ein Lebenszeichen im Abstiegskampf.
„Wer gegen Fürth nach deren letzten Ergebnissen mit 1:0 gewinnt, ist immer gefährlich“, sagte Bambergs Trainer Gernlein vor dem Spiel über den kommenden Gegner. „Sie haben gute Jungs auf ihrer Seite und können in allen Phasen des Spiels zuschlagen. Ich glaube, gerade die Transfers im Winter haben ihnen sehr gutgetan.“
Trainer der Mannschaft ist seit der Winterpause Matthias Günes. Der 40-Jährige trainierte zuvor die U19-Junioren des FC Memmingen in der A‑Jugend-Bayernliga. Top-Torschütze der Mannschaft ist in dieser Spielzeit bisher Pascal Maier mit sechs Toren.
Im Hinspiel gewann der FCE eine turbulente Partie mit 3:2 in Memmingen. Torschützen für die Domreiter waren Luca Ljevsic, Patrick Görtler und Tobias Linz. „Ich erwarte ein enges, hartes und umkämpftes Spiel zwischen zwei Teams, die unbedingt in der Liga bleiben wollen. Darauf müssen wir vorbereitet sein“, so Gernlein.
Abstiegskampf
Nach wichtigem Heimsieg: Domreiter gastieren bei der DJK Vilzing
Morgen gastiert der FC Eintracht Bamberg bei der DJK Vilzing, die bisher eine starke Saison spielt. Gegen den Tabellenzweiten könnte ein weiterer Sieg im Abstiegskampf für Bamberg schwer werden.
Der FC Eintracht Bamberg feierte am vergangenen Wochenende nicht nur seinen ersten Pflichtspielsieg im Jahr 2024, sondern auch einen wichtigen Sieg im Abstiegskampf in der Regionalliga Bayern. Zwar steht Bamberg auch nach dem 2:0‑Heimerfolg über den SV Schalding-Heining auf dem Relegationsplatz 16. Den Punkteabstand zum rettenden 14. Platz konnte die Mannschaft vor dem Spiel gegen die DJK Vilzing aber auf sieben Zähler verringern. „Gewinnen ist immer angenehmer als Verlieren“, sagte Bambergs Trainer Jan Gernlein nach dem Spiel. „Ich glaube, die Jungs haben sich damit aber selbst bewiesen, dass sie es können und dass wir zeigen möchten – wir gehören in diese Liga.“
Die Partie am morgigen Samstag (27. April) gegen Vilzing könnte für Bamberg aber schwieriger ausfallen als gegen Schalding-Heining. Denn die letztgenannte Mannschaft steht auf Tabellenplatz 15, während Vilzing derzeit den zweiten Platz belegt.
Das ist der Gegner: DJK Vilzing
Vilzing stieg 2022 in die Regionalliga Bayern auf. In ihrer zweiten Spielzeit spielt die DJK groß auf und hat bereits 63 Punkten gesammelt. Obwohl die Mannschaft zuletzt jedoch eine 1:2‑Niederlage bei der SpVgg Greuther Fürth II kassierte, warnt Jan Gernlein vor dem Team. „Vilzing wird vom Kader seit Jahren besser und stabiler, sie haben nach wie vor sehr gute Spieler gemischt aus Erfahrung und jungen Wilden. Sie haben viel Qualität im Spiel mit dem Ball und seit dem Hinspiel wissen wir auch, dass sie bei Standards nicht weniger gefährlich sind. Das gilt es in den Griff zu kriegen.“ Das angesprochene Hinspiel verlor Bamberg im Oktober 2023 mit 1:4. „Wir wollen wieder stabil gegen den Ball sein und hoffen, dass wir die Phasen mit dem Ball so nutzen können, dass wir Vilzing ins Laufen kriegen und sie gut bespielen können“, so Gernlein weiter.
Trainer der DJK Vilzing ist seit 2021 Josef Eibl. Der 37-Jährige sammelte selbst als Spieler beim SV Schalding-Heining Erfahrung in der Regionalliga. Top-Torschütze der DJK ist aktuell Andreas Jünger mit elf Treffern. Tobias Kordick, Tobias Hoch und Jim-Patrick Müller haben jeweils neun Tore auf dem Konto.
Abstiegskampf
Eintracht Bamberg gegen Nürnberg II: Rückstand, Ausgleich, weitere vier Gegentore
Nach desolaten Schlussminuten hat der FC Eintracht Bamberg am Wochenende 2:6 gegen den 1. FC Nürnberg II verloren. Bitter dabei: Vorher war es der Eintracht gelungen, einen Zwei-Tore-Rückstand aufzuholen.
Nach der hohen Niederlage (0:4) des FC Eintracht Bamberg am 27. Spieltag der Regionalliga Bayern gegen die Würzburger Kickers Ende März haben die Domreiter nun am 28. Spieltag einen weiteren torreichen Rückschlag im Abstiegskampf hinnehmen müssen. Am Samstag (6. April) unterlag Bamberg vor heimischem Publikum, nachdem die Mannschaft einen 0:2‑Rückstand aufgeholt hatte, dem 1. FC Nürnberg II letztlich noch mit 2:6.
Vor Beginn hatte Bambergs Trainer Gernlein seine Mannschaft im Vergleich zum Spiel gegen Würzburg auf fünf Positionen umgestellt. Im Tor begann Ben Olschewski für Fabian Dellermann, Simon Kollmer, Tobias Linz, Luca Ljevsic und David Lang ersetzten Nico Baumgartl, Fabio Reck, Luis Schneider und den gelbgesperrten Marc Reischmann.
Ab dem Anpfiff sahen die 1.168 Zuschauer:innen im Fuchs-Park-Stadion eine spielerisch starke Mannschaft aus Nürnberg, die in der 35. Minute in Führung ging. Top-Torjäger Kania trat aus rund 18 Metern auf halblinker Position zum Freistoß an und versenkte die Kugel eiskalt im Netz. Ben Olschewski streckte sich, wurde dabei aber auf dem falschen Fuß im Torwarteck erwischt.
Nur eine Minute später kam aber auch Bamberg zu einer ersten guten Torchance. Fast unmittelbar nach dem Anstoß schickte Philipp Hack den durchgestarteten Luca Ljevsic auf der rechten Seite in die Tiefe, dieser nahm die Kugel stark mit in den Sechzehner und zog aus kurzer Distanz ab. Reichert, im Tor der Gäste, konnte den Schuss aber mit dem Fuß entschärfen.
Erneut fast im Gegenzug (38. Minute) erhöhte der 1. FC Nürnberg II auf 0:2. Ben Olschewski leistete sich einen fatalen Fehlpass im Aufbauspiel und passte den Ball direkt in die Füße von Gögce, dessen Distanzschuss unhaltbar für den zurückeilenden Keeper im Netz einschlug.
Bamberg kommt zurück – letztlich vergebens
Ab dem Seitenwechsel begann die stärkste Bamberger Phase – in der 55. Minute gelang der Anschlusstreffer. Nach einem Doppelpass von Fabio Reck und Philipp Hack auf der rechten Außenbahn versenkte Hack den Ball trocken im kurzen Eck.
Nach einer weiteren Chance der Eintracht in der 57. Minute fiel der Ausgleich. In der 63. drückte Patrick Görtler nach einem sehenswerten Angriff und Philipp Hacks flacher Hereingabe von rechts den Ball am zweiten Pfosten über die Linie.
Dann folgte jedoch die für Bamberg bittere Schlussphase. Nürnberg dreht auf und schoss innerhalb von nur zehn Spielminuten vier Tore. In der 77. traf Julian Kania, gefolgt von zwei Toren von Dustin Forkel (80. und 81. Minute), ehe erneut Kania auf 2:6 für Nürnberg erhöhte (85.).
Jan Gernleins Fazit des Spiels fiel entsprechend schlecht aus. „In der ersten Hälfte waren wir kaum da und im zweiten Durchgang schafften wir es sogar, das Spiel auf unsere Seite zu ziehen. Dabei gelang es uns aber nicht, sogar in Führung zu gehen. Am Ende fielen wir komplett auseinander und haben verdient verloren, auch in der Höhe.“
Nach der Niederlage steht der FC Eintracht Bamberg mit 22 Punkten weiterhin auf dem 16. Tabellenplatz. Der Abstand zum klassenerhaltenden 14. Platz beträgt, bei noch sechs Saisonspielen, bereits neun Punkte.
Derby-Heimspiel
Abstiegskampf: FC Eintracht Bamberg empfängt den FC Schweinfurt 05
Der FC Eintracht Bamberg bestreitet am 9. März sein zweites Heimspiel in Folge. Am 24. Spieltag der Regionalliga Bayern empfangen die Domreiter den FC Schweinfurt 05 zum Frankenderby. Die Zeichen stehen für Bamberg dabei auf Abstiegskampf.
Der FC Eintracht Bamberg legte einen mäßigen Start in die Rückrunde der Regionalliga-Saison hin. Nach dem 0:0 beim TSV Buchbach musste das Team von Trainer Jan Gernlein eine 1:3‑Heimniederlage gegen die SpVgg Greuther Fürth II hinnehmen und tritt damit im Abstiegskampf auf der Stelle. Denn nach 23 Spieltagen belegt Bamberg mit 20 Punkten den Relegationsplatz 16 und hat sechs Punkte Rückstand zur SpVgg Ansbach auf dem rettenden Rang 14.
„In erster Linie muss ich als Trainer bessere Entscheidungen treffen und der Mannschaft mehr Stabilität an die Hand geben“, zitiert eine Mitteilung des Vereins den selbstkritischen Jan Gernlein. „Wir werden daran arbeiten, wieder den gleichen Gedanken auf den Platz zu bringen. Das hat schon in der zweiten Halbzeit gegen Fürth begonnen.“ Darum forderte der Trainer vor dem Spiel am Samstag: „Für uns ist es unverändert Abstiegskampf und das müssen die Leute, die ins Stadion kommen, ab der ersten Sekunde merken.“
Das Hinspiel in Schweinfurt verlor der FCE allerdings mit 1:2. Die Domreiter spielten lange Zeit gut mit, ehe Schweinfurt per Doppelschlag in kürzester Zeit 2:0 in Führung ging. Der große Aufreger der Partie fand allerdings abseits des Platzes statt, als Anhänger des FC Schweinfurt Pyrotechnik zündeten und die Partie zwischenzeitlich unterbrochen werden musste.
Langweilig wird es also zumindest nicht werden. „Ich hoffe, dass jeder, der die Zeit findet, ins Stadion kommt, um das Regionalliga-Derby zwischen Ober- und Unterfranken zu sehen. Ich bin mir sicher, es wird vom Rahmen her ein Highlight“, so Gernlein.
Das ist Bambergs Gegner
Der FC Schweinfurt 05 rangiert aktuell auf dem sechsten Platz und hat 34 Punkte auf dem Konto. Auch die Schweinfurter holten einen Punkt aus den letzten beiden Partien. Gegen die DJK Vilzing verlor das Team mit 0:1. Vergangene Woche kam die Mannschaft nicht über ein 2:2 gegen den abstiegsgefährdeten FC Memmingen hinaus. Jedoch kämpfte sich Schweinfurt in der Schlussphase noch nach einem 0:2‑Rückstand zurück.
Der Trainer der Mannschaft ist seit Februar 2023 Marc Reitmaier. Die besten Torjäger des Teams sind Severo Sturm mit 12 Toren und Adam Jabiri mit acht Treffern.