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FC Eintracht Bamberg 2010 - Page 6

FCE nur ein­mal im Losglück

FC Ein­tracht U15-Bay­ern­li­ga-Meis­ter, aber kein Aufsteiger

Der Traum vom größ­ten Erfolg der jün­ge­ren Ver­eins­ge­schich­te ist für die U15 des FC Ein­tracht Bam­berg zumin­dest vor­erst nicht in Erfül­lung gegan­gen: Bei der Aus­lo­sung des Baye­ri­schen Fuß­ball­ver­bands (BFV) heu­te Vor­mit­tag in Mün­chen hat­te das Team von Mat­thi­as Räder lei­der nur ein­mal das Glück auf sei­ner Sei­te, er ist Meis­ter der Bay­ern­li­ga Nord, auf­stei­gen wird aller­dings der ASV Neumarkt.

Die ers­te Zie­hung gewann der FCE gegen die SpVgg Bay­reuth, damit steht die U15 wenigs­tens als Meis­ter der Bay­ern­li­ga Nord fest. In der zwei­ten Run­de ging es dann um den Auf­stieg in die Regio­nal­li­ga Bay­ern, die höchs­te Liga in die­ser Alters­klas­se. Doch hier nah­men dann die BFV-Funk­tio­nä­re die Los­ku­gel des ASV Neu­markt, Meis­ter der Bay­ern­li­ga Süd, aus der Trom­mel. Die Fol­ge: Die U15 des FCE tritt auch in der kom­men­den Sai­son in der Bay­ern­li­ga Nord an.


Der Traum lebt weiter

Coach Mat­thi­as Räder reagier­te nach der Aus­lo­sung eini­ger­ma­ßen gefasst: „Nach die­ser tur­bu­len­ten Coro­na-Sai­son bin ich froh, dass wir uns letzt­lich Meis­ter nen­nen dür­fen. Und das abso­lut ver­dient: Wir waren die bes­te Mann­schaft in die­ser Liga!“ Das Los­glück in der ers­ten Run­de mag man auch als ein Stück sport­li­che Gerech­tig­keit sehen: Nach Punk­ten wäre der FCE am Ende als Meis­ter der Bay­ern­li­ga Nord fest­ge­stan­den, das Sport­ge­richt des BFV zog den Bam­ber­gern aller­dings drei Zäh­ler wegen eines Wech­sel­feh­lers in der Par­tie gegen den FC Schwein­furt 05 ab. Wegen die­ser Ent­schei­dung kam es nach dem Coro­na-beding­ten Abbruch der Sai­son erst zu dem Umstand, dass der FCE und die SpVgg Bay­reuth punkt­gleich auf Rang 1 stan­den. „Dem ASV Neu­markt wün­sche ich jetzt alles Gute für die Regio­nal­li­ga“, betont Räder, macht aber kei­nen Hehl dar­aus, dass er die Ent­schei­dung gegen die Ober­pfäl­zer ger­ne auf dem Platz getrof­fen hät­te. Der BFV hat­te im Früh­jahr beschlos­sen, den kom­plet­ten Jugend­spiel­be­trieb in Bay­ern wegen der Pan­de­mie abzu­bre­chen und aus­ste­hen­de Ent­schei­dun­gen um Auf- und Abstie­ge am grü­nen Tisch zu treffen.

Auch FCE-Jugend­ko­or­di­na­tor Abi Bas­ka­ran zeig­te sich nach den Los­zie­hun­gen als Rea­list: „Natür­lich hät­ten wir ger­ne in der nächs­ten Sai­son gegen Mann­schaf­ten wie FC Bay­ern Mün­chen, 1. FC Nürn­berg oder FC Augs­burg gespielt. Aber das war ein rei­nes Glücks­spiel – noch mehr als ein Elf­me­ter­schie­ßen. Inso­fern bin ich froh, dass wir wenigs­ten Bay­ern­li­ga­meis­ter gewor­den sind. Den Neu­mark­tern viel Glück. Und viel­leicht stei­gen wir ja dann nächs­tes Jahr auf, wenn die Ent­schei­dun­gen hof­fent­lich end­lich wie­der auf dem Fuß­ball­platz getrof­fen wer­den.“ Den Traum vom größ­ten Erfolg der jün­ge­ren Ver­eins­ge­schich­te haben die FCE-Ver­ant­wort­li­chen also noch nicht abge­schrie­ben. Und Träu­me kann man sich zu einem gro­ßen Teil erar­bei­ten. Sicher gehört auf dem Feld dann auch eine Por­ti­on Glück dazu – aber weit­aus weni­ger als bei einem Los. Das neue Trai­ner­team der U15 um Lar­sen Schu­bert wird ab August ver­su­chen, einen Weg zu finden.

Bas­ket­ball im 3x3-Format 

FCE sucht bes­te Spie­ler in und um Bamberg

Wenn end­lich wie­der alle Bas­ket­bal­ler in „Freak-City“ ihrer Lei­den­schaft nach­ge­hen dür­fen, erwar­tet sie nach mona­te­lan­ger Coro­na-beding­ter Zwangs­pau­se gleich ein High­light: Der Baye­ri­sche Bas­ket­ball­ver­band und der FC Ein­tracht Bam­berg suchen in der Hal­le am Geor­gen­damm die bes­ten 3x3-Spie­ler der Region.

Start der Ver­an­stal­tung ist am Sonn­tag, 27. Juni, um 11 Uhr. Gegen 19 Uhr sol­len die Sie­ger fest­ste­hen. Gespielt wird nach den offi­zi­el­len FIBA 3x3-Regeln. In den Kate­go­rien U18 männ­lich und weib­lich sowie Her­ren und Damen ste­hen dabei je 12 Start­plät­ze zur Ver­fü­gung. „Wir freu­en uns – trotz aller mög­li­chen pan­de­mie­be­ding­ten Ein­schrän­kun­gen – unge­mein auf die­ses 3x3-Tur­nier“, betont Bernd Kauf­er, Bas­ket­ball-Abtei­lungs­lei­ter des FCE. „Als neu­ge­grün­de­te Abtei­lung im Ver­ein passt die­se eben­falls noch jun­ge Trend­sport­art per­fekt zu uns. Wir wer­den alles dafür tun, dass wir den Teil­neh­mern ein Bas­ket­ball­spek­ta­kel bie­ten kön­nen.“ Die Start­ge­bühr beträgt pro Senio­ren­spie­ler 20 Euro, für U18 Spie­ler 10 Euro. Anmel­dun­gen für das Tur­nier sowie wei­te­re Infos gibt es online unter: https://play.fiba3x3.com/

FC Ein­tracht Bamberg 

Mehr Qua­li­tät in der Defen­si­ve, Top-Talen­te für den Sturm – der neue Bay­ern­li­ga-Kader steht

Der FC Ein­tracht Bam­berg hat sei­ne Pla­nun­gen für die kom­men­de Sai­son abge­schlos­sen und freut sich auf sei­ne zwei­te Bay­ern­li­ga-Spiel­zeit nach dem Auf­stieg 2019: Der Kader umfasst 21 Feld­spie­ler und drei Tor­hü­ter – und ist ein Mix aus einem gut ein­ge­spiel­ten Team sowie sinn­vol­len Ergänzungen.

Die größ­te Ver­än­de­rung hat es auf der Trai­ner­po­si­ti­on gege­ben: Dort hat ab sofort der jun­ge Juli­an Kol­beck das Sagen. Unter­stützt wird er dabei von Sebas­ti­an Schnugg, der aus dem Jugend­be­reich des FCE auf­rückt. 16 Spie­ler, die schon in der ver­gan­ge­nen Sai­son das vio­let­te Tri­kot getra­gen haben, bil­den das Grund­ge­rüst des Kaders, dazu kom­men zwei Spie­ler aus der U19 des FCE sowie sechs Neu­zu­gän­ge. 18 der 24 Akteu­re haben ihre fuß­bal­le­ri­schen Wur­zeln beim FCE. Und bei einem Alters­schnitt von 21,9 Jah­ren befin­den sich 13 Spie­ler noch unter der U23-Grenze.

„Wir haben uns bei der Zusam­men­stel­lung des Kaders vie­le Gedan­ken gemacht und konn­ten aus einem gro­ßen Pool schöp­fen. Uns war es dabei wich­tig, unse­rer Phi­lo­so­phie treu zu blei­ben. Gleich­zei­tig wol­len wir aber, begin­nend mit dem kla­ren Zei­chen des Trai­ner­wech­sels, auch die Basis für den ers­ten Schritt in einem neu­en Drei-Jah­res-Plan legen. Jetzt gilt es, die Mann­schaft auf dem Platz zu for­men. Wir freu­en uns jeden­falls auf eine ech­te Bam­ber­ger Trup­pe mit extrem viel Talent und Wil­len”, erklärt Vor­stands­vor­sit­zen­der Jörg Schmalfuß.

Bevor es mit vol­ler Kon­zen­tra­ti­on in die neue Sai­son 2021/​/​2022 geht, steht für den FCE aller­dings das Vier­tel­fi­na­le im BFV-Toto-Pokal des Spiel­jah­res 2020/​/​2021 an. Gespielt wird daheim im Fuchs-Park-Sta­di­on am 19. oder 22. Juni gegen den Regio­nal­li­gis­ten FV Illertissen.


Die „neu­en Dom­rei­ter“ im Überblick:

Tor

Fabi­an Dell­er­mann (23) bekommt mit Jan Grie­bel (23) vom FC Ober­haid einen neu­en Kon­kur­ren­ten um die Num­mer Eins. Ergänzt wird das Gespann durch den jun­gen Niklas Krapp­mann (20), der bereits im letz­ten Jahr aus der U19 des FCE aufrückte.


Abwehr

Neben Tobi­as Linz blei­ben Felix Popp (23), Moritz Kau­be (20), Vlad Sapry­kin (20), Mar­co Schmitt (25) und Lukas Hof­mann (20) an Bord. Zudem wird der schon für die aus­ge­fal­le­ne Sai­son 20/​/​21 geplan­te Trans­fer­coup von Chris­to­pher Kett­ler (28) nun end­lich Rea­li­tät. Und mit dem jun­gen und viel­sei­ti­gen Talent Sebas­ti­an Val­dez (18) kommt ein wei­te­rer Beweis der guten FCE-Jugend­ar­beit in der Bay­ern­li­ga an.


Mit­tel­feld

Die Ach­se Marc Reisch­mann und Lukas Schmitt­sch­mitt wird mit den bekann­ten Gesich­tern Simon Koll­mer (21), Timo Stroh­mer (24), Armend Elsha­ni (27), Simon Heinz (21) und David Lang (20) ergänzt. Neu zum Team sto­ßen der Kapi­tän der Bay­ern­li­ga-U19 des FC Schwein­furt, Fabio Reck (18), sowie der eben­falls von den Schnü­deln kom­men­de Flü­gel­spie­ler Phil­ipp Hack (18). Zudem kommt mit Luca Ljev­sic (24) ein alter Bekann­ter zurück, der sei­ne fuß­bal­le­ri­sche Aus­bil­dung auch schon beim FCE genoss und es sogar auf zwei Regio­nal­li­ga­ein­sät­ze brach­te. Aus der U19 der Dom­rei­ter rückt Mit­tel­feld­spie­ler Rab­bie Kha­lil (18) in den Kader.


Sturm

Offen­siv setzt der FCE auf durch­aus beein­dru­cken­de Zah­len: Mit Jakob Tran­zis­ka (19), der 37 Tore in sei­ner Zeit bei den A‑Junioren des FCE erzielt hat­te, und Franz Hel­mer (20) – 57 Tore bei den A‑Junioren der JFG Stei­ger­wald und zuletzt 21 Tore in 20 Spie­len in der Kreis­li­ga beim SC Reich­manns­dorf – lau­fen die wohl größ­ten Sturm­ta­len­te aus dem Land­kreis für den FCE in der Bay­ern­li­ga 2021/​/​22 auf.


Kapi­tän

Marc Reisch­mann (28) über­nimmt wei­ter­hin das Kom­man­do für das Team, sei­ne Stell­ver­tre­ter sind Lukas Schmitt­sch­mitt (23) und Tobi­as Linz (24).


Abgän­ge

Robin Ren­ner (SC Elters­dorf), Gabri­el Jes­sen (SC Feucht), Tim Dot­ter­weich (FC Sand), Phil­ipp Pfei­fer (DJK Bam­berg), Moritz Göb­hardt (FC Ober­haid), Pas­cal Nögel (TSV Hirschaid), Stef­fen Mül­ler (unbe­kannt), André Jer­undow (unbe­kannt), Mari­us Küh­horn (TSV Bur­ge­brach) und Max Hütt­ner (SV Memmelsdorf)

Ab Som­mer mit zwei­ter Mannschaft 

Blut­jun­ges Team star­tet für FC Ein­tracht Bam­berg in der B‑Klasse

Nach vier Jah­ren Pau­se wird Fuß­ball-Bay­ern­li­gist FC Ein­tracht Bam­berg von der kom­men­den Sai­son an wie­der eine zwei­te Mann­schaft ins Ren­nen schi­cken. Das neu­ge­grün­de­te Team soll sich aus ehe­ma­li­gen A‑Jugendspielern sowie zwei bis drei erfah­re­nen Akteu­ren zusammensetzen.

Ver­ant­wort­lich für das Nach­wuchs­pro­jekt ist das Trai­ner­duo Horst Mün­zer und Ralf Vogel. Der Anpfiff für die neue Mann­schaft muss in der unters­ten Spiel­klas­se, der B‑Klasse, erfol­gen. „End­lich gibt es bei uns wie­der eine zwei­te Mann­schaft. Damit kön­nen wir jedem Spie­ler, der für den Her­ren­be­reich spiel­be­rech­tigt ist, ein sport­li­ches Zuhau­se bie­ten“, erklärt FCE-Vor­stands­vor­sit­zen­der Jörg Schmal­fuß, war­um sich die sport­li­che Lei­tung des Tra­di­ti­ons­ver­eins zu die­sem Schritt ent­schie­den hat. Der FC Ein­tracht schafft somit neben der leis­tungs­ori­en­tier­ten Bay­ern­li­ga-Mann­schaft auch ein Brei­ten­sport­an­ge­bot im Erwach­se­nen­be­reich. „Wir schlie­ßen hier eine Lücke, und machen allen A‑Jugendspielern ein Ange­bot, die nicht den Sprung in die Bay­ern­li­ga schaf­fen“, sagt Ercan Esen, sport­li­cher Lei­ter für die FCE-Leis­tungs­teams im Jugend­be­reich. „Letzt­lich freu­en wir uns auf alle Jungs, die ein­fach stolz sind, mit unse­rem Wap­pen auf der Brust auf­zu­lau­fen“, betont FCE-Chef Schmal­fuß. Mit­tel­fris­tig sei es das Ziel, mit dem zwei­ten FCE-Team in der Kreis­klas­se zu spie­len. Fes­te Heim­spiel­stät­te für die zwei­te Mann­schaft des FC Ein­tracht soll das Jugend­sta­di­on (ehe­ma­li­ger 08er-Platz) am Ver­eins­zen­trum in der Armee­stra­ße werden.

Die Ent­schei­dung für die Wie­der­grün­dung einer zwei­ten Her­ren­mann­schaft ist auch das Ergeb­nis einer über­ra­schen­den und äußerst posi­ti­ven Ent­wick­lung beim FC Ein­tracht. Gera­de für das schwie­ri­ge Coro­na-Jahr 2020 ver­mel­det der Tra­di­ti­ons­club einen nicht erwar­te­ten Mit­glie­der­schub – völ­lig gegen den bun­des­wei­ten Trend: Inner­halb eines Jah­res stieg die Zahl der FCE-Mit­glie­der von 620 auf 688 an, die meis­ten davon im Fuß­ball­be­reich. „Umso wich­ti­ger ist es für uns, allen Mit­glie­dern eine sport­li­che Hei­mat zu sein. Da gehört auch ein Brei­ten­sport­an­ge­bot dazu“, sagt Vor­stands­chef Schmal­fuß abschließend.

FC Ein­tracht Bam­berg möch­te neu­en Impuls 

Trai­ner­wech­sel im Sommer

Auf dann vier erfolg­rei­che Jah­re gemein­sam mit Trai­ner Micha­el Hutz­ler wird der FC Ein­tracht Bam­berg nach Anga­ben der Ver­ant­wort­li­chen nach Ende der lau­fen­den Sai­son zurück­bli­cken kön­nen. Den­noch wer­den sich im Som­mer die Wege tren­nen, der Ver­ein möch­te einen neu­en Impuls auf der Trainerbank.

Vor rund drei Jah­ren war der FC Ein­tracht Bam­berg nach Abstie­gen aus Bay­ern- und Lan­des­li­ga in der siebt­klas­si­gen Bezirks­li­ga ange­kom­men. In die­ser began­nen anschlie­ßend vier erfolg­rei­che Jah­re der Fuß­bal­ler um Trai­ner Micha­el Hutz­ler, der am 1. Juli 2017 das Trai­ner­amt in der Dom­stadt antrat. Er schaff­te es, eine schlag­kräf­ti­ge Mann­schaft zu for­men, die dem Druck als Favo­rit in der Bezirks­li­ga stand­hielt und in die Lan­des­li­ga auf­stieg. Dort gelang sogar der direk­te Durch­marsch und nach nur drei Jah­ren war der Ver­ein zurück in der Bay­ern­li­ga, in der er als Auf­stei­ger der­zeit auf Rang sie­ben steht und mit dem Abstieg nichts mehr zu tun haben sollte.

Ver­ein dankt Micha­el Hutz­ler für vier erfolg­rei­che Jahre

Zwei Auf­stie­ge in Fol­ge, Bezirks­po­kal­sie­ger im Jahr 2018, der Klas­sen­er­halt in der Fuß­ball-Bay­ern­li­ga so gut wie sicher: Vier Jah­re lang hat Micha­el Hutz­ler als Chef­trai­ner des FC Ein­tracht Bam­berg Erfolgs­ge­schich­te geschrie­ben. Jetzt aller­dings hat die sport­li­che Lei­tung des Bay­ern­li­gis­ten ent­schie­den, dass nach die­ser Sai­son ein neu­er Ver­ant­wort­li­cher die vie­len Talen­te im Team wei­ter­ent­wi­ckeln soll. Der FCE wird des­halb den Ver­trag mit Micha­el Hutz­ler nicht über den 30. Juni 2021 hin­aus ver­län­gern. Dies wur­de dem Chef­coach der Dom­rei­ter am ver­gan­ge­nen Diens­tag mit­ge­teilt. Nach inten­si­ven Gesprä­chen über die zukünf­ti­ge Aus­rich­tung des Ver­eins, die Per­spek­ti­ven der jun­gen Mann­schaft und die ste­ti­ge Opti­mie­rung jedes ein­zel­nen Spie­lers ist die Füh­rung der Fuß­ball­ab­tei­lung zum Ergeb­nis gekom­men, zur Sai­son 2021/​2022 einen neu­en Impuls set­zen zu wol­len. Wer Nach­fol­ger des 51-jähi­gen Eber­mann­stadt­ers wird, steht noch nicht fest.

„Zum Ende der Sai­son bli­cken wir auf vier groß­ar­ti­ge Jah­re mit Hut­zi zurück und sind dank­bar für alles, was er für den FCE getan hat. Er war für uns schlicht­weg ein Glücks­fall“, betont FCE-Fuß­ball­ab­tei­lungs­lei­ter Sascha Dorsch. Die Ent­schei­dung sei des­halb alles ande­re als leicht gefal­len und sei ein Pro­zess über meh­re­re Wochen gewe­sen. Hin­ter­grund sei letzt­lich das Ziel, mit einer neu­en Per­so­na­lie, neu­en Ideen und einem neu­en Reiz die Leis­tun­gen der jun­gen Dom­rei­ter fort­wäh­rend zu ver­bes­sern. „Die sport­li­che Lei­tung ist sich sicher, dass die opti­ma­le För­de­rung der Poten­zia­le und die Moti­va­ti­on unse­rer jun­gen Talen­te nur durch regel­mä­ßi­ge Ver­än­de­run­gen des Inputs mög­lich ist“, erklärt Dorsch die Beweggründe.

Auch FCE-Vor­stands­vor­sit­zen­der Jörg Schmal­fuß wür­digt die Erfolgs­ge­schich­te des Tra­di­ti­ons­ver­eins unter Micha­el Hutz­ler: „Hut­zi hat einen tol­len Job gemacht und unse­re Visi­on stets mit Leben gefüllt. Wir sind stolz auf das, was er erreicht hat und sind sehr dank­bar für sein hohes Enga­ge­ment.“ Wer ab dem 1. Juli 2021 die Geschi­cke an der Sei­ten­li­nie der Dom­rei­ter len­ken wird, wer­de sich in den nächs­ten Wochen ent­schei­den. „Auch aus Respekt vor Hutzis Arbeit woll­ten wir zuerst die­se per­so­nel­le Ent­schei­dung tref­fen und ver­kün­den, bevor wir die Zukunfts­pla­nung wei­ter vor­an­trei­ben“, gibt Schmal­fuß einen Aus­blick auf die Arbeit, die für den FCE-Stab in den Win­ter­mo­na­ten nun vor­ran­gig ansteht.

Foto: Trai­ner Micha­el Hutz­ler (rechts) im Gespräch mit dem Vor­stands­vor­sit­zen­den von Ein­tracht Bam­berg Jörg Schmal­fuß (Quel­le: FC Ein­tracht Bamberg/​Sascha Dorsch)
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