In einem Nachholspiel der Fußball-Bayernliga Nord ist der FC Eintracht Bamberg morgen um 18 Uhr bei der SpVgg Bayern Hof zu Gast.
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FC Eintracht mit Punkteteilung beim FV Illertissen
Leidenschaftliche „Domreiter“ erkämpfen Punkt
„Was wir heute für ein Herzblut auf dem Platz gelassen haben, das ist unglaublich!“ schwärmte Bambergs Coach Jan Gernlein nach 90 Minuten Fußballkampf der Bamberger beim Gastspiel in Illertissen. Mit einem torlosen Unentschieden trennten sich gestern die „Domreiter“ und die Gastgeber im Allgäu.
Der Favorit aus dem Allgäu hatte über das gesamte Spiel gesehen deutlich mehr Ballbesitz und schnürte die Bamberger phasenweise in der eigenen Hälfte ein. Aber analog zum Hinspiel in Bamberg, das die „Domreiter“ mit 1:0 gewonnen hatten, waren es wieder die Gäste, die in den ersten 45 Minuten die besseren Chancen hatten. „Wir wollten wieder schnell umschalten und Nadelstiche setzen – das ist uns in der ersten Halbzeit auch gut gelungen“, fasste Gernlein die erste Hälfte zusammen. Zweimal war es Patrick Görtler, der die Chance hatte, seine Farben in Führung zu bringen. Im ersten Versuch scheiterte er im Eins-gegen-Eins an Illertissen Torwart Felix Thiel, beim zweiten Versuch setzte er eine scharfe Hereingabe nur haarscharf per Kopf über das Gehäuse der Hausherren. Auf der Gegenseite parierte FCE-Keeper Fabian Dellermann einmal stark im Duell gegen Illertissens Nicklas Jeck und fischte einen 20-Meter-Freistoß aus dem Torwinkel.
Die zweite Hälfte gehörte dann der Mannschaft aus Illertissen. Flanke um Flanke segelte in den Strafraum der Gäste, richtig zwingend wurde es dabei kaum. Die Bamberger Verteidigung um Christopher Kettler und Felix Popp hatte die Lufthoheit und räumte auch sonst alle Bälle ab, die auf das Gehäuse der Gäste kamen. Am Ende war es noch einmal Luca Ljevsic, der mit einer spektakulären Grätsche auf der Torlinie das Unentschieden rettete.
„Wir haben heute einmal mehr das gezeigt, was uns stark macht“, bilanzierte Jan Gernlein das Spiel. „Eine extrem homogene Mannschaft, die das Herz an der rechten Stelle hat und sich mit aller Macht gegen eine Niederlage stemmt. Das macht uns stolz und das wird unser Weg in der Saison sein. Wir müssen in jedem Spiel unser Limit erreichen. Das haben wir heute getan und freuen uns nun auf eine lange Busfahrt nach Hause, auf der wir unseren Punktgewinn entsprechend feiern werden.“
- Oktober 29, 2023
- Redaktion Webecho Bamberg
Domreiter mit Big Points
FC Eintracht Bamberg gewinnt 3:2 in Memmingen
Das Duell der Aufsteiger zwischen dem FC Memmingen und dem FC Eintracht Bamberg eröffnete gestern Abend den 15. Spieltag der Regionalliga Bayern. Mit einem 3:2‑Sieg im Kellerduell rückte der FC Eintracht in der Tabelle bis auf einen Zähler an den Kontrahenten heran.
Aufgrund der Tabellensituation handelte es sich um eine Begegnung, die gerne als „Sechs-Punkte-Spiel“ bezeichnet wird zwischen dem 16. der Tabelle, Memmingen, und Verfolger Bamberg. Vor 739 Zuschauern konnte der FCE mit 3:2 gewinnen und die wichtigen drei Punkte im Abstiegskampf mit nach Hause nehmen. Doch den ersten Treffer der Partie markierten die Hausherren aus dem Allgäu, als Pascal Maier durch eine Einzelleistung die 1:0‑Führung (19.) erzielte.
Die Bamberger, davon sichtlich unbeeindruckt, kämpften sich jedoch zurück in die Partie und kamen durch eine starke Aktion von Luca Ljevsic zum 1:1‑Ausgleich (23.). Kurz vor der Halbzeit köpfte Patrick Görtler zur 2:1‑Halbzeitführung (44.) für die Domreiter ein. Nach dem Seitenwechsel drängten die Gastgeber auf den Ausgleich, doch das Tor fiel auf der anderen Seite. Tobias Linz nutzte die erste Chance der Domreiter in der zweiten Halbzeit eiskalt zum 3:1 (76.) und sorgte somit für die vermeintliche Vorentscheidung. Die Schlussphase sollte allerdings nochmal spannend werden, da Memmingen in der Nachspielzeit nach einer Ecke doch noch zu seinem zweiten Treffer kam (92.). Die Hausherren warfen daraufhin nochmal alles nach vorne, konnten den Ausgleich allerdings nicht mehr erzielen, sodass der FCE das Duell mit 3:2 gewinnen konnte.
Mit Emotionen und Mut zum Sieg
„Ich glaube, heute hat man erlebt, dass es mit Emotionen sehr, sehr weit gehen kann und gleichzeitig hat uns der Mut ausgezeichnet, weil wir aus dem eigenen Ballbesitz das erste Gegentor kriegen. Aber wir fordern ein, mutig zu sein und uns zu entwickeln, deswegen ist das okay. Geil ist dann zu sehen, wie sich die Mannschaft da selber wieder rauszieht, wie sie alles dagegenstemmt, dass wir verdient in Führung gehen können. Die zweite Halbzeit war eine absolute Willensleistung und da sieht man, was möglich ist, dass man die körperlichen Grenzen auch noch nach oben verschieben kann und man bis zum Ende dann so einen Fight liefern kann“, äußert sich Coach Jan Gernlein zu dem Auswärtssieg.
Im Vergleich zur 1:4‑Niederlage gegen die DJK Vilzing am vergangenen Samstag wechselte Cheftrainer Jan Gernlein auf zwei Positionen: Andreas Mahr und Luca Leistner rückten für Philipp Hack und Tobias Linz in die Startelf. Der FC Memmingen hatte in der Anfangsphase der Partie viel Ballbesitz und erzielte den Führungstreffer. Der FCE kämpfte sich in die Partie und konnte das Spiel bis zum Halbzeitpfiff zu den eigenen Gunsten drehen.
In der zweiten Hälfte drängten die Gastgeber auf den Ausgleich, jedoch kam es zu vielen kleinen Fouls auf beiden Seiten, die den Spielfluss störten, und somit kaum noch zu Großchancen. Mit dem ersten Abschluss in Hälfte zwei konnten die Domreiter ihre Führung ausbauen. Durch den späten Anschlusstreffer war die Schlussphase der Partie an Spannung kaum zu überbieten, doch die Bamberger behielten die Nerven und nahmen die Punkte aus dem Allgäu mit nach Hause. Mit dem Auswärtssieg gegen den direkten Tabellennachbarn hat der FC Eintracht Bamberg jetzt 13 Punkte auf dem Konto und steht weiterhin auf Platz 17. Jedoch rückt man bis auf einen Zähler an den FC Memmingen ran, der mit 14 Punkten auf Platz 16 rangiert.
- Oktober 14, 2023
- Redaktion Webecho Bamberg
Derby im Fuchs-Park-Stadion
Tabellennachbar aus Ansbach zu Gast
Ein Sieg und eine Niederlage stehen für den FC Eintracht Bamberg nach zwei Spieltagen in der Regionalliga Bayern zu Buche. Nach der Auswärtspleite in Aubstadt (0:2) spielt der Aufsteiger heute wieder vor heimischer Kulisse. Um 14 Uhr treffen die Domreiter auf die SpVgg Ansbach.
Von Spiel zu Spiel weiterentwickeln
Aktuell steht der FC Eintracht Bamberg in der Regionalliga auf dem neunten Platz. Ein Auftakt, auf dem sich aufbauen lässt. Aus der Niederlage gegen den TSV Aubstadt zog Cheftrainer Jan Gernlein zusammen mit seiner Mannschaft bereits die Lehren: „Mit jedem Spiel mehr werden wir erfahrener und besser, egal ob Sieg oder Niederlage.“ Vor allem die starken und geschlossenen Auftritte in der Verteidigung verleihen dem Team Sicherheit. Nach den beiden Standardtoren in Aubstadt fordert der Coach, unnötige Standards zu vermeiden, da diese immer Gefahr heraufbeschwören könnten. Zum Ausfall von Felix Popp nach Rotsperre äußert sich der Trainer folgendermaßen: „Wir haben viele gute Jungs und werden da einen gleichwertigen Ersatz finden.“ Außerdem hofft der Trainer wieder auf ähnlich starke Unterstützung der Fans wie schon zum Auftaktspiel gegen Illertissen, die bei seinen Jungs die nötige Energie freisetzen konnte.
„Ansbach ist uns ein Jahr Regionalliga voraus“
Nach ihrem Aufstieg 2022 aus der Bayernliga spielt die SpVgg Ansbach aktuell ihre zweite Spielzeit in Folge in der Regionalliga. Das Team wird seit 2019 vom 32-jährigen Christoph Hasselmeier trainiert und schloss die vergangene Saison auf Platz 15 ab. Zum Start in die neue Runde gab es zwei Unentschieden für die Mittelfranken. Nach dem torlosen Auftaktspiel gegen Buchbach erkämpfte sich das Team vergangene Woche nach einem 2:0‑Rückstand noch ein 2:2 bei der SpVgg Fürth II. Somit steht Ansbach mit zwei Punkten auf Rang zehn und ist direkter Tabellennachbar des FCE. Unter der Woche stand für die Mannschaft außerdem die 1. Runde im TOTO-Pokal gegen TuS Feuchtwangen an, das mit 6:2 gewonnen werden konnte. Trainer Jan Gernlein möchte den Gegner auf keinen Fall unterschätzen: „Ansbach ist uns ein Jahr Regionalliga voraus. Sie haben bereits mehr Erfahrung, wie man in der Liga Spiele bestreitet und gewinnt. Deshalb erwarte ich ein absolutes Kampfspiel und einen sehr gefährlichen Gegner.“ Es darf also ein spannendes und umkämpftes Derby zwischen den beiden Teams aus Franken erwartet werden.
- August 5, 2023
- Redaktion Webecho Bamberg
Meister der Bayernliga Nord
BFV gratuliert dem FC Eintracht Bamberg
Der FC Eintracht Bamberg ist Meister der Bayernliga Nord und folgt damit dem SV Schalding-Heining, der sein Meisterstück in der Süd-Gruppe bereits vor Wochenfrist unter Dach und Fach gebracht hatte. Mit einem 5:2 (1:1)-Erfolg vor 1621 Zuschauerinnen und Zuschauern – darunter mit Christoph Kern der Präsident des Bayerischen Fußball-Verbandes (BFV) – gegen den SSV Jahn Regensburg II ist dem Regionalliga-Gründungsmitglied aus Oberfranken einen Spieltag vor Schluss die Meisterschaft in der Nord-Staffel nicht mehr zu nehmen.
„Herzlichen Glückwunsch an den FC Eintracht Bamberg um Trainer Jan Gernlein und 1. Vorsitzenden Jörg Schmalfuß zur souveränen Meisterschaft in der Bayernliga Nord. Nicht nur die zwischenzeitliche Serie von 27 Spielen ohne Niederlage unterstreicht die hervorragende Arbeit, die hier in Bamberg auf und auch neben dem Platz geleistet wird und die sich jetzt ebenso wie die Kontinuität nach nicht immer einfachen Jahren auszahlt“, sagte BFV-Präsident Christoph Kern, der die entscheidende Partie gemeinsam mit Europaministerin Melanie Huml und Bambergs Oberbürgermeister Andreas Starke live im Bamberger Fuchsparkstadion mitverfolgte und zu den ersten Gratulanten zählte. Gemeinsam mit Spielleiter Patrick Garbe ehrte der BFV-Präsident schließlich auch den frisch gekürten Meister.
Dass sich mit dem FC Eintracht Bamberg jetzt ein Gründungsmitglied der Regionalliga Bayern mit einer herausragenden Fangemeinde im bayerischen Amateurspitzenfußball zurückmeldet, freue ich ganz besonders, fügte Kern hinzu. Der FC Eintracht Bamberg gehörte in der Saison 2012//13 zu den Gründungsmitgliedern der Regionalliga Bayern und eröffnete mit einem 1:0‑Sieg über die SpVgg Bayern Hof am 19. Juli 2012 die Premieren-Saison der bayerischen Amateur-Spitzenliga. Nach zwei Saisons folgte dann 2014//2015 der Abstieg in die Bayernliga Nord.
SV Schalding-Heining hatte die Meisterschaft schon in der Tasche
Spitzenreiter SV Schalding-Heining hatte sich bereits in der Vorwoche die Meisterschaft in der Bayernliga Süd und damit auch den Aufstieg und die direkte Rückkehr in die Regionalliga Bayern gesichert. Der SVS setzte sich gegen den TSV 1860 Rosenheim 4:1 (2:1) durch und ließ damit auch die letzten Zweifel am Titel verpuffen. „Herzlichen Glückwunsch an den SV Schalding-Heining zur vorzeitigen Bayernliga-Meisterschaft und zur sportlichen Qualifikation für die Regionalliga Bayern. Wenn jetzt noch die Zulassung erteilt wird – und da bin ich Stand jetzt mal optimistisch – ist der langjährige Regionalligist zur neuen Saison nach einem Jahr Abstinenz wieder zurück in der bayerischen Spitzenliga und Niederbayern wäre auch nächste Saison wieder fix in der Regionalliga Bayern vertreten“, wird Verbands-Spielleiter Josef Janker in der Mitteilung des BFV zitiert.
- Mai 21, 2023
- Redaktion Webecho Bamberg
FC Eintracht gewinnt beim ASV Cham
Arbeitssieg der „Domreiter”
In einem umkämpften Bayernliga-Spiel behielt der FC Eintracht Bamberg gestern beim ASV Cham mit 1:0 die Oberhand. Das goldene Tor für die „Domreiter“ erzielte Felix Popp.
„Ich bin der Meinung, wir hätten heute einen Punkt verdient!“ lautete das Fazit von Chams Trainer Faruk Maloku am Samstagabend in der Pressekonferenz nach dem Spiel. Kann man so sehen. Andererseits waren es vor allem in der zweiten Halbzeit die Gäste aus Bamberg, die diesen Sieg mehr wollten und alles in die Waagschale warfen, was sie aufzubieten hatten. Dabei zeigten die „Domreiter“ wieder einmal, dass sie in dieser Saison vor allem auf eine Defensive bauen können, an der sich die komplette Mannschaft beteiligt und die in Spielen wie diesem in der Oberpfalz eben schwer zu knacken ist.
Dabei waren die Gäste nach der langen Anfahrt besser ins Spiel gekommen. In den ersten 15 Minuten erspielte sich die junge Truppe die eine oder andere Halbchance und verbrachte den Großteil des Spiels in der Hälfte der Chamer. Mit zunehmender Spieldauer befreiten diese sich aber aus der Umklammerung und kamen nun ihrerseits zu Chancen. Hier war es Bambergs Torhüter und Geburtstagskind Fabian Dellermann, der zweimal stark auf der Linie klären konnte und so seine Farben im Spiel hielt.
Bei zunehmendem Regen in der zweiten Hälfte wurde das Spiel zunehmend zu einer Frage des Willens. So drückten die „Domreiter“ den schwer zu spielenden aufgeweichten Platz weg und besannen sich auf ihre kämpferischen Tugenden. Darüber hinaus konnte Bambergs Coach Jan Gernlein wieder einmal von der Bank nachlegen und spielte taktisch geschickt seine Wechselmöglichkeiten aus.
Popp mit dem Siegtreffer
In der 60. Minute belohnte dann Felix Popp mit seinem bereits sechsten Saisontor die Bamberger Mannschaft. Eine Ecke von Philipp Hack köpfte der erneut starke Christopher Kettler erst Richtung Chamer Tor, stocherte nach und plötzlich stand Felix Popp drei Meter entfernt mit dem Ball am Fuß vor dem Tor und drückte den Ball über die Linie.
Cham rannte in der Folgezeit an, um wenigstens einen Punkt am Kappenberger Sportzentrum zu lassen, erspielte sich eine Vielzahl von Standardsituationen und Flanken aus dem Halbfeld – alleine das alles half am Ende nicht. Bambergs vielbeiniger Abwehrverbund verteidigte an diesem Tag alles weg und fuhr am Ende verdient, wenn auch glücklich, drei wichtige Punkte ein und behielt wie in der Vorrunde die Oberhand gegen die Oberpfälzer.
„Man spricht im Fußball ja oft von einem ‘schmutzigen Sieg‘“, bilanzierte Bambergs Trainer Jan Gernlein. „Das war heute einer davon. Wir wussten, dass es ein enges Spiel gegen einen Gegner wird, der aktuell Aufwind hat. Das haben wir angenommen und einen kühlen Kopf bewahrt. Darauf sind wir stolz. Nun werden wir die wenigen Tage nutzen, um uns bestmöglich zu regenerieren und dann freuen wir uns am Dienstagabend auf die Aufgabe gegen Würzburg.“
- April 16, 2023
- Redaktion Webecho Bamberg
„Domreiter“ bezwingen „Fuggerstädter“ mit 2:1
FC Eintracht gewinnt Testspiel in Augsburg
Schwarzer Samstag für den FC Augsburg – während die 1. Mannschaft der Fuggerstädter in Mainz verloren, musste auch die Regionalligatruppe der Schwaben den Platz als Verlierer verlassen – in einem Testspiel unterlag sie dem FC Eintracht Bamberg.
Mit 2:1 setzten sich die Gäste aus Bamberg am Ende aufgrund einer starken zweiten Halbzeit durch. Dabei gehörten die ersten 30 Minuten klar den Hausherren, die den Bayernligisten wenig Spielraum ließen und auch folgerichtig mit 1:0 in Führung gingen. Mit zunehmender Spielzeit fanden die Bamberger aber immer besser ins Spiel und konnten das Spiel bis zur Halbzeit offen halten.
Nach dem Wechsel übernahmen die Oberfranken zusehends das Spiel und glichen durch David Lang aus, der nach einem Pressschlag mit Augsburgs Keeper 30m vor dessen Tor am Ball blieb und allein aufs leere Tor zulaufen konnte. Nur wenige Minuten später gingen die Bamberger in Führung, als Philipp Hack einen Freistoß aus 18m sehenswert in den Winkel zirkelte. In der Folge hatten beide Mannschaften die Chancen, weitere Treffer zu erzielen, am Ende blieb es aber beim Auswärtserfolg für die Schützlinge von Jan Gernlein. „Das Ergebnis ist mir ganz ehrlich egal. Wichtig ist mir, dass wir einige der Dinge, die wir seit zwei Wochen trainieren, in guten Ansätzen gegen einen klassenhöheren Gegner auf den Platz gebracht haben. Wir trainieren gut und freuen uns auf die nächsten Testspiele in den kommenden Tagen“, resümierte der Trainer.
- Februar 12, 2023
- Redaktion Webecho Bamberg
Fußball-Bayernliga Nord
FCE unterliegt dem SC Feucht mit 1:3
In seinem letzten Heimspiel unterlag der FC Eintracht Bamberg am vorletzten Spieltag der Saison gestern dem SC Feucht mit 1:3. Der Vorstandsvorsitzende betonte, dass alle Verantwortlichen stolz auf das Team und das Erreichte in dieser Saison sind.
Nach einer 1:0 Führung der Bamberger drehte der SC Feucht noch das Spiel und nahm nach einem 1:1‑Halbzeitstand die Punkte mit nach Hause. Damit geht der FCE am kommenden Samstag als Tabellenvierter in das Derby bei der DJK Don Bosco Bamberg. Gerade jetzt, nach dem letzten Heimspiel der Runde, richtet Vorstandsvorsitzender Jörg Schmalfuß einen Dank an die Anhänger seines Teams: „Ihre lautstarke Unterstützung auf den Rängen treibt unsere im Schnitt nicht mal 23 Jahre alte Mannschaft jedes Mal nach vorne. Und das junge Team braucht auch diese Motivation von außen, um die beste Leistung auf dem Platz zu zeigen. Deshalb freue ich mich jetzt schon auf die neue Spielzeit. Wir Verantwortlichen werden unsere Hausaufgaben machen, damit der FC Eintracht ab Juli wieder mit einem hungrigen jungen Team in der Bayernliga Nord für Furore sorgen kann.” Danke sagt der FCE somit für 1.530 Minuten phantastischen Support in dieser Saison. Weitere Zahlen vor dem letzten Spiel am kommenden Samstag: Zuschauerrekord in der Bayernliga Nord mit 1.976 Besuchern im Heimspiel gegen die DJK Don Bosco Bamberg, gleich dreimal in den Top fünf der Spiele mit den meisten Zuschauern, attraktivster Gegner mit 423 Zuschauern auswärts im Schnitt und Platz zwei in der Zuschauergunst mit 546 Besuchern im Schnitt.
„Unsere Mannschaft hat alles aus sich herausgeholt”
Jörg Schmalfuß blickt nach dem letzten Spiel vor eigenem Publikum auf eine fabelhafte Spielzeit zurück: „Ich werde aber auch nicht müde zu betonen, wie stolz wir alle – Verantwortliche und Fans – auf unsere Domreiter sind. Wenn uns vor der Saison jemand angeboten hätte, dass wir am Ende unter den Top vier einlaufen, hätten wir sofort zugeschlagen. Aber natürlich weckt der Erfolg Begehrlichkeiten – und unter dem Strich wäre es schon schön gewesen, in der nächsten Saison zu den besten Amateurmannschaften Bayerns zu gehören. Unsere Mannschaft hat alles aus sich herausgeholt, hat größtenteils spektakulären Offensivfußball geboten, war defensiv sicher gestanden.” Der Vorstandschef denkt bei dieser Einordnung an Zahlen, die das belegen: „Die Bilanz kann sich sehen lassen: eine der besten Offensivreihen der Liga, eine der besten Abwehrreihen, attraktivstes Auswärtsteam – und zweitbester Zuschauerschnitt mit über 550 Besuchern pro Heimspiel im Fuchs-Park-Stadion. Von der grandiosen Stimmung auf den Rängen, egal ob zu Hause oder auswärts, will ich gar nicht reden. All das zeigt, was wir sind und was wir auch in Zukunft bleiben wollen: Bambergs Nummer eins.” Zum Abschluss der Saison ist der FC Eintracht am kommenden Samstag im Derby bei der DJK Don Bosco Bamberg zu Gast. Anstoß ist um 14 Uhr.
- Mai 15, 2022
- Redaktion Webecho Bamberg
- Foto: FC Eintracht Bamberg
Fußball-Bayernliga Nord
FCE unterliegt im Spitzenspiel der DJK Vilzing
Der FC Eintracht Bamberg hat in der Fußball Bayernliga Nord die Tabellenführung eingebüßt. Der Spitzenreiter unterlag am Samstagnachmittag zu Hause dem Zweiten, der DJK Vilzing, die jetzt von der Tabellenspitze grüßt, mit 0:1.
Das Tor des Tages erzielten die Gäste nach knapp einer Stunde Spielzeit. Die Tabelle führt jetzt die DJK Vilzing mit 66 Punkten vor dem FC Eintracht Bamberg mit 65 Punkten an. Dritter ist der ATSV Erlangen mit 63 Punkten, auf Platz vier steht mit ebenfalls 63 Punkten bei allerdings einem Spiel weniger die SpVgg Ansbach.
Mit dem Sieg ist die DJK Vilzing der Meisterschaft einen guten Schritt näher gekommen, zumal sie nach dem 0:0 im Hinspiel auch den direkten Vergleich gegen Bamberg für sich entscheiden konnten. In der Endabrechnung könnte dieser bei Punktgleichheit ausschlaggebend sein. „Die Meisterschaft wird meiner Meinung nach in den direkten Duellen entschieden. Und deshalb hat der Ausgang der Partie gegen die DJK Vilzing schon einmal eine Duftmarke im Aufstiegsrennen gesetzt. Und das bei 950 Zuschauern vor einer tollen Kulisse”, sagte FCE Vorstandsvorsitzender Jörg Schmalfuß nach dem Spiel.
Für den passenden Rahmen sorgen auch die Anhänger des FCE – die Sitzplätze der B‑Blöcke wurden mit in violett und weiß gehaltenen Pappschildern ausgestattet und sorgten beim Einlauf der Mannschaften für ein farbenfrohes Bild.
Peter Heyer: „Mit jedem Aufstieg verbinde ich viele schöne Erinnerungen“
Die jungen Domreiter gingen am Samstag mit einem kleinen Vorsprung von zwei Zählern als Tabellenführer in die Partie. „Natürlich wäre es schön gewesen, wenn dieses Polster noch ein wenig üppiger gewesen wäre“, so Jörg Schmalfuß weiter. „Die Möglichkeiten dazu hatten wir kurz vor und an Ostern. Doch drei Spiele innerhalb von fünf Tagen gegen Ammerthal, in Aschaffenburg und in Großbardorf haben unglaublich viel Kraft gekostet. Wir dürfen hier zudem nicht vergessen, dass wir viele krankheits- und verletzungsbedingte Ausfälle bei unserem Stammpersonal in den vergangenen Wochen kompensieren mussten. Insofern will ich gar nicht jammern. Mit den fünf Punkten aus diesen drei Spielen war ich daher nicht unzufrieden.” Gegen die DJK Ammerthal (1:1) und beim TSV Großbardorf (2:2) gab es jeweils ein Remis, beim SV Vatan Spor Aschaffenburg siegten die Domreiter (2:1). Aufgrund der Personalnot kam im Spiel bei der SpVgg Bayern Hof Anfang April Peter Heyer zu einem Einsatz. Mittlerweile 41 Jahre alt, stand der frühere FC Torjäger gut 60 Minuten auf dem Feld. „Ich musste erst noch klären, dass es zeitlich klappt bei mir. Aber als das klar war, hab ich mich wirklich sehr drauf gefreut. Noch mehr hab ich mich dann gefreut, von Anfang an spielen zu dürfen. Auch wenn dann das Spiel in Hof nicht so gut war, war der Sieg in der Nachspielzeit wirklich wahnsinnig wichtig”, blickt Peter Heyer zurück auf das Derby in der Saalestadt, das der FCE mit 1:0 gewann. Jetzt, nach der eigentlichen Karriere, blicht Heyer entspannt zurück: „Den sportlichen Höhepunkt gibt es eigentlich nicht. Als wir 2006 vor über 7.000 Zuschauer im Bamberger Stadion 2:1 gegen Jahn Regensburg gewonnen haben, war das ein ganz besonderes Spiel für uns. Mit jedem Aufstieg verbinde ich viele schöne Erinnerungen, an die ich immer gerne zurückdenken werde”, bleibt der Lehrer für Sport und Deutsch bescheiden. Stichwort Sport: Als Sportlehrer am Bamberger Dientzenhofer-Gymnasium kann Peter Heyer aus erster Hand berichten, was die Corona-Pandemie aus unseren Kindern gemacht hat: „Die Corona-Zeit hat leider den Trend deutlich verstärkt, dass der Stellenwert des Sports bei Kindern und Jugendlichen eher abnimmt, was ich für eine ganz schlimme Entwicklung halte. Ich würde mir wünschen, dass es wieder mehr Kinder gibt, die regelmäßig Sport treiben und Spaß daran haben. Hierfür wäre es wünschenswert, dass die Verbände und Vereine mehr Möglichkeiten für Kinder schaffen, Spaß am Sport zu bekommen. Dafür ist es allerdings notwendig, dass sich mehr Leute ehrenamtlich engagieren.”
Für den FC Eintracht geht es am kommenden Samstag bei beim TSV Karlburg weiter, darauf folgt das Nachholspiel beim ATSV Erlangen am 3. Mai. Nach zwei anschließenden Heimspielen steht zum Saisonabschluss das Derby bei der DJK Don Bosco Bamberg (22. Mai) an.
- April 24, 2022
- Redaktion Webecho Bamberg
- Foto: FC Eintracht Bamberg
Fußball-Bayernliga Nord
FC Eintracht erwartet im Topspiel die DJK Vilzing
Für Tabellenführer FC Eintracht Bamberg steht in der Fußball-Bayernliga Nord am morgigen Samstag um 14 Uhr ein absolutes Spitzenspiel an: Der Tabellenzweite DJK Vilzing kommt nach Bamberg.
Nach zwei englischen Wochen und den zwei Spielen am zurückliegenden Osterwochenende konnten die Fußballer des FC Eintracht Bamberg einmal vier Tage durchatmen. Und das war nötig, spielten die Domreiter fünf Spiele in 13 Tagen. Die drei Partien zuletzt rund um das Osterwochenende gegen die DJK Ammerthal, bei Vatan Spor Aschaffenburg und beim TSV Großbardorf haben der jungen Mannschaft viel abverlangt und Kraft gekostet. Hinzu kamen viele krankheits- und verletzungsbedingte Ausfälle von Stammspielern. So kamen gegen Ammerthal zwei U19-Akteure von Beginn an zum Einsatz. In Hof vor gut zwei Wochen stand der reaktivierte Peter Heyer mit 41 Jahren eine gute Stunde auf dem Spielfeld. Und in Aschaffenburg am Samstag begann das Spiel mit Cheftrainer Julian Kolbeck in der Start-Aufstellung. Von daher darf man nicht unzufrieden sein mit der Ausbeute von fünf Punkten aus den letzten drei Spielen. Nach dem 2:2 am Montag beim TSV Großbardorf bleibt der FC Eintracht Bamberg Tabellenführer mit 65 Punkten. Mit zwei Zählern weniger belegt die DJK Vilzing den zweiten Tabellenplatz. Völlig klar, im Fuchsparkstadion treffen zwei Spitzenteams in einer absoluten Topbegegnung aufeinander. Die Frage ist, wie die junge Bamberger Mannschaft dem Druck, Gejagter zu sein, im Saisonendspurt standhält. Und wie sie vor eigenem Publikum und einer guten Kulisse – bis Donnerstagabend gingen im Vorverkauf bereits 500 Karten über die Ladentheke – dem Topteam aus Vilzing gewachsen ist. Allerdings haben die Bamberger in dieser Saison mehrfach gezeigt, dass sie genau damit gut umgehen können. Beispiel Großbardorf am Montagnachmittag. Als Favorit in der Spiel gegangen, lagen die jungen Domreiter mit 0:2 im Rückstand. Sie schüttelten sich kurz und spielten einfach weiter. Durch ein Tor von Franz Helmer vor der Pause und dem Treffer von Lukas Schmittschmitt sieben Minuten vor Schluss holten die Oberfranken am Ende zumindest einen Punkt. Damit bleiben die Bamberger als einzige Mannschaft der Liga auswärts ungeschlagen.
„Besser hätte man dieses Drehbuch nicht schreiben können“
Erfolgreich sein wollte die DJK Vilzing in der abgebrochenen Saison 2019⁄2021, in der sie um die Meisterschaft mitspielte und den Aufstieg in die Regionalliga Bayern anvisiert hatte. Nach dem coronabedingten Saisonabbruch stieg der SC Eltersdorf auf, die DJK Vilzing blieb in der Liga. In dieser Saison unternehmen die Oberpfälzer den nächsten Versuch, in die höchste Spielklasse unter der Blau/Weißen Raute aufzusteigen. Sollte dies gelingen, wäre das der größte Erfolg in der 53-jährigen Vereinsgeschichte. Bei der Umsetzung dieses Ziels ist die Mannschaft aus dem 500 Einwohner großen Ortsteil von Cham auf gutem Kurs, auch wenn neben Vilzing und dem FC Eintracht Bamberg mit dem ATSV Erlangen und der SpVgg Ansbach zwei weitere Mannschaften um die Meisterschaft mitspielen. Das Quartett liegt, und das macht die Lage an der Spitze besonders attraktiv, nah beieinander. Mit einem Sieg in Bamberg springt Vilzing auf Platz eins. Also genau da hin, wo der Klub nach dem letzten Spieltag stehen möchte. Für Tore sorgen könnten am Samstag Andreas Jünger oder Jim Patrick Müller, die mit 16 beziehungsweise 15 Toren die besten Torschützen der DJK Vilzing sind. Das spricht im Vorfeld für viel Arbeit, die auf die Bamberger Abwehrreihe zukommen wird. Doch nach dem Durchatmen wird diese mit vollen Akkus in das Spiel gehen.
„Erster gegen Zweiter in der wichtigsten Phase der Saison, viele Zuschauer bei voraussichtlich guten äußeren Bedingungen – besser hätte man dieses Drehbuch nicht schreiben können“, blickt Vorstandsvorsitzender Jörg Schmalfuß auf das Spiel. „Klar ist natürlich, dass wir dieses Spitzenspiel gewinnen wollen. Aber auch mit einem Unentschieden könnte ich nach 90 Minuten leben, weil wir so den Abstand auf Vilzing wahren würden und Tabellenführer blieben. Zuversichtlich stimmt mich, dass unsere Ausfallliste überschaubarer geworden ist und wir nahezu in Bestbesetzung in die letzten Spiele gehen können.”
Für Trainer Julian Kolbeck kommt es zum „absoluten Highlight der Saison, für solche Momente liebt und lebt man den Fußball. Meine Mannschaft hat sich dieses Spiel aber auch verdient. Es treffen zwei Teams mit sehr viel Qualität aufeinander. Vilzing kommt mit einer enormen Wucht und sucht immer wieder schnell den Weg Richtung Tor. Wir müssen auf sehr hohem Niveau verteidigen, aber auch dem Spiel mit Ball unseren Stempel aufdrücken. Mut und hohe Intensität sind gefragt, ebenso Leidenschaft und Zusammenhalt bis zur letzten Sekunde. Wir freuen uns auf viele Fans und Zuschauer, am Ende wollen wir gemeinsam mit Fans und Zuschauern die drei Punkte im Fuchs-Park-Stadion feiern.”
„Das Spiel ist ein absolutes Highlight für alle Spieler. Sechs Spieltage vor Schluss als Erster den Zweiten zu empfangen, ist schon was Besonderes“, weiß auch Kapitän Marc Reischmann. „Dafür haben wir auch hart gearbeitet. An Motivation wird es aufgrund der Ausgangssituation wohl keiner Mannschaft fehlen. Wichtig wird sein, dass wir unser Spiel wie gewohnt durchziehen und mutig sind. Eine Mannschaft mit der Qualität von Vilzing wird man nicht 90 Minuten komplett in den Griff bekommen. Daher müssen wir selbst möglichst viele Akzente setzen und das Spiel gestalten. Am Ende wird dann auch die Tagesform entscheiden. Wir freuen uns auf ein Fußballfest, viele Zuschauer und eine großartige Stimmung.”
Voraussichtliches FC Eintracht-Aufgebot
Dellermann, Olschewski– Elshani, Hack, Heinz, Helmer, Kaube, Kettler, Kollmer, Lang, Linz, Ljevsic, Popp, Reck, Reischmann, Saprykin, Schmitt, Schmittschmitt, Strohmer, Valdez
- April 22, 2022
- Redaktion Webecho Bamberg
- Foto: FC Eintracht Bamberg
Fußball-Bayernliga Nord
FC Eintracht hat Unterlagen für die Regionalliga eingereicht
Der FC Eintracht Bamberg, Tabellenführer der Fußball-Bayernliga Nord, hat die notwendigen Unterlagen für die Regionalliga Bayern beim Bayerischen Fußball-Verband eingereicht. Unterdessen wurde der Spielplan noch einmal geändert und das Spiel der Bamberger beim Verfolger ATSV Erlangen für Dienstag, 3. Mai, um 20:30 Uhr neu terminiert.
Der FC Eintracht Bamberg ist Tabellenführer der Fußball Bayernliga Nord und erwartet am kommenden Samstag, 23. April, um 14:00 Uhr den Tabellenzweiten DJK Vilzing. „So langsam biegen wir auf die Zielgerade der Saison ein: Sechs Spiele sind noch zu absolvieren – und jeder Punkt kann im Titelrennen am Ende entscheidend sein”, betont Vorstandsvorsitzender Jörg Schmalfuß. Unabhängig des Ausgangs des Spiels und des Titelkampfes um die Meisterschaft hat der FC Eintracht Bamberg die notwendigen Unterlagen für die Regionalliga Bayern beim Bayerischen Fußball-Verband eingereicht. Auch wenn es für Jörg Schmalfuß „noch unklar ist, ob wir es am Ende sportlich schaffen werden mit dem Aufstieg: Wir Verantwortliche haben zumindest unsere Hausaufgaben gemacht und die Bewerbungsunterlagen für die Regionalliga beim Bayerischen Fußball-Verband eingereicht. Die Zulassung erachte ich als wahrscheinlich, weil wir ja aus der Vergangenheit auf eine komplette Regionalliga-Infrastruktur zurückgreifen könnten. Jetzt gilt es also vorrangig, auf dem Platz Tatsachen zu schaffen.” Wie die Spielzeit auch endet: Es ist jetzt schon die beste Saison der jüngeren Vereinsgeschichte des FC Eintracht. Und das mit einer Mannschaft, die im Durchschnitt nicht einmal 23 Jahre jung ist und in der 17 von 21 Spielern aus der eigenen Jugend kommen. Der FCE spielt also mit einer echten Bamberger Truppe, die ihre Stellung als Nummer Eins in Stadt- und Landkreis weiter ausbauen will.
Für den Besuch des Spiels gegen die DJK Vilzing am Samstag gibt es keine coronabedingten Zugangsbeschränkungen. Die allgemeinen Schutz- und Hygienemaßnahmen wie zum Beispiel Wahrung des Mindestabstands oder das Tragen einer Maske werden lediglich empfohlen.
Spiel beim ATSV Erlangen wird verlegt
Unterdessen wurde der Spielplan des FC Eintracht Bamberg in der Bayernliga noch einmal geändert. Die am 1. April aufgrund Schneefalls abgesagte Begegnung des Tabellenführers beim Verfolger ATSV Erlangen, gegen den die Domreiter in der Vorrunde ihre erste Saisonniederlage kassierten, wird jetzt am Dienstag, 3. Mai, um 20:30 Uhr nachgeholt. Ursprünglich war der Nachholtermin für den 26. April vorgesehen. Vorstandsvorsitzender Jörg Schmalfuß wagt zwei Wochen vor dem Duell in der Hugenottenstadt eine Prognose: „Die Meisterschaft wird meiner Meinung nach in den direkten Duellen entschieden.”
Zwischen den Spielen gegen Vilzing und in Erlangen gastiert der FC Eintracht am 30. April beim TSV Karlburg, am 7. Mai kommt der ASV Neumarkt ins Fuchsparkstadion und am 14. Mai der SC Feucht, bevor zum Saisonabschluss am 22. Mai das Lokalderby bei der DJK Don Bosco Bamberg ansteht.
- April 20, 2022
- Redaktion Webecho Bamberg
- Foto: FC Eintracht Bamberg