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FC Eintracht Bamberg 2010 - Page 2

Fuß­ball-Bay­ern­li­ga Nord

Nach­hol­spiel des FC Ein­tracht gegen die DJK Ammerthal

Am kom­men­den Mitt­woch, dem 13. April, hat der FC Ein­tracht Bam­berg in der Fuß­ball-Bay­ern­li­ga Nord die DJK Ammer­thal zu Gast. Spiel­be­ginn des Nach­hol­spiels für die am Sams­tag aus­ge­fal­le­ne Par­tie ist um 19 Uhr.

In das Spiel geht der FCE mit 60 Punk­ten auf dem Kon­to und als aktu­el­ler Tabel­len­füh­rer. Aller­dings sind die Bam­ber­ger gegen­über dem punkt­glei­chen Zwei­ten DJK Vil­z­ing mit zwei Spie­len im Rück­stand. Dass die Bam­ber­ger Liga­pri­mus sind, haben sie ihrem Sieg am Mitt­woch­abend zu ver­dan­ken. In einer Nach­hol­par­tie gab es für den FCE bei der SpVgg Bay­ern Hof einen 1:0 Sieg. In der drit­ten Minu­te der Nach­spiel­zeit erziel­te Abwehr­chef Chris­to­pher Kett­ler das Tor des Tages. Dass es dabei blieb, hat­te der FCE sei­nem Tor­hü­ter Fabi­an Dell­er­mann zu ver­dan­ken, der kurz dar­auf eine eins-gegen-eins Situa­ti­on mit Bra­vour klärte.

„Der Weg ist der Schlüs­sel einer lan­gen Erfolgsstory”

Die Teams von Platz eins bis vier tren­nen gera­de ein­mal drei Punk­te. Von den vie­ren waren am Wochen­en­de die DJK Vil­z­ing und der ATSV Erlan­gen im Ein­satz – und bei­de gewan­nen ihre Spie­le, Vil­z­ing sieg­te in Karls­burg, Erlan­gen in Bam­berg bei der DJK Don Bosco.

Für den FC Ein­tracht heißt es, die Auf­ga­be gegen die DJK Ammer­thal erfolg­reich zu gestal­ten, um die Tabel­len­füh­rung gege­be­nen­falls wie­der aus­zu­bau­en. Die DJK Ammer­thal reist mit Trai­ner Micha­el Hutz­ler in das Fuchs-Park-Sta­di­on. Für den Eber­mann­stad­ter wird das ein beson­de­rer Abend, der Trai­ner der DJK stand bis Som­mer ver­gan­ge­ner Sai­son noch an der Sei­ten­li­nie des FCE. „Der FCE hat eine klas­se Mann­schaft mit einem super Wil­len und klas­se Trai­nern. Dass sie so eine super Sai­son spielt, war für mich jetzt kei­ne gro­ße Über­ra­schung“, äußerst sich Hutz­ler. „Und trotz­dem kann man ihren Erfolg nicht hoch genug wer­ten. Die Mann­schaft ist jung und ihr Zusam­men­halt ein­zig­ar­tig. Ich sehe den FCE in sei­ner Ent­wick­lung wirk­lich top top. Der Juli­an macht hier einen klas­se Job und die Jugend­aus­bil­dung mit allen Ver­ant­wort­li­chen macht den Job min­des­tens genau­so gut. Hier wer­den klas­se jun­ge Leu­te aus­ge­bil­det, die am Ende dann die Mög­lich­keit bekom­men, in einer sehr erfolg­rei­chen ers­ten Mann­schaft spie­len zu kön­nen. Der Weg ist der Schlüs­sel einer lan­gen Erfolgs­sto­ry.” Im Hin­spiel sieg­ten die Dom­rei­ter im Sep­tem­ber mit 3:0 beim dama­li­gen Tabellendritten.

Wei­ter geht es für den FC Ein­tracht Bam­berg danach am Sams­tag beim SV Vat­an Spor Aschaf­fen­burg, am 18. April mit dem Nach­hol­spiel beim TSV Groß­bar­dorf und am 23. April zu Hau­se gegen die DJK Vil­z­ing. Die am 1. April aus­ge­fal­le­ne Par­tie beim ATSV Erlan­gen wur­de nun auch neu ter­mi­niert und wird am dar­auf­fol­gen­den Diens­tag, dem 26. April, nachgeholt.

Vor­aus­sicht­li­ches FC Ein­tracht-Auf­ge­bot gegen die DJK Ammerthal

Dell­er­mann, Olschew­ski– Elsha­ni, Hack, Heinz, Hel­mer, Kau­be, Kett­ler, Koll­mer, Lang, Linz, Ljev­sic, Popp, Reck, Reisch­mann, Sapry­kin, Schmitt, Strohmer

Fuß­ball-Bay­ern­li­ga Nord

FC Ein­tracht emp­fängt die DJK Ammerthal

In der Fuß­ball-Bay­ern­li­ga Nord hat der FC Ein­tracht Bam­berg am mor­gi­gen Sams­tag um 14 Uhr die DJK Ammer­thal zu Gast. Erneut gilt es für die Bam­ber­ger, die Tabel­len­spit­ze zu ver­tei­di­gen, wäh­rend der Gast als Sechst­plat­zier­ter ohne Druck in Spiel gehen kann.

Mit 60 Punk­ten geht der FC Ein­tracht Bam­berg als Tabel­len­füh­rer in das Duell gegen die DJK Ammer­thal. Dass dies so ist, haben die Dom­rei­ter ihrem Sieg am Mitt­woch­abend zu ver­dan­ken. In einer Nach­hol­par­tie gab es für den FCE bei der SpVgg Bay­ern Hof einen 1:0‑Sieg. Dabei sahen die Zuschau­er im Sta­di­on Grü­ne Au eine Begeg­nung, in der Bam­berg nicht über­zeug­te und in der es nicht vie­le Tor­chan­cen gab. Den­noch schlu­gen die Dom­rei­ter eis­kalt zu: In der drit­ten Minu­te der Nach­spiel­zeit erziel­te Abwehr­chef Chris­to­pher Kett­ler das Tor des Tages. Dass es dabei blieb, hat­te der FCE sei­nem Tor­hü­ter Fabi­an Dell­er­mann zu ver­dan­ken, der kurz dar­auf eine Eins-gegen-Eins-Situa­ti­on mit Bra­vour klär­te. Damit bleibt der FC Ein­tracht Bam­berg in der Bay­ern­li­ga Nord auch nach dem zwölf­ten Aus­wärts­spiel als ein­zi­ges Team der Liga in der Frem­de unge­schla­gen. Aber nicht nur die Bam­ber­ger waren unter der Woche im Ein­satz, die gesam­te Spit­zen­grup­pe hat­te Nach­hol­spie­le zu absol­vie­ren. Vom Quar­tett der füh­ren­den Mann­schaf­ten haben neben dem FC Ein­tracht auch die SpVgg Ans­bach und der ATSV Erlan­gen ihre Nach­hol­spie­le gewon­nen. Federn las­sen muss­te nur die DJK Vil­z­ing, der Tabel­len­zwei­te unter­lag zu Hau­se dem ASV Cham über­ra­schend mit 2:3. Die Bam­ber­ger haben damit drei Punk­te Vor­sprung vor dem Tabel­len­zwei­ten und vom Quar­tett der Spit­zen­teams zudem noch ein Spiel weni­ger ausgetragen.

„Der Druck steigt, das merkt man unse­rer jun­gen Mann­schaft an“ 

Beim mor­gi­gen Spiel geht es für den FC wie­der um die Ver­tei­di­gung der Tabel­len­füh­rung. Zudem kommt es zu einem Wie­der­se­hen. Die DJK Ammer­thal reist mit Trai­ner Micha­el Hutz­ler in das Fuchs-Park-Sta­di­on. Für den Eber­mann­stad­ter wird das ein beson­de­rer Nach­mit­tag, der Trai­ner der DJK stand bis Som­mer ver­gan­ge­ner Sai­son noch an der Sei­ten­li­nie der Bam­ber­ger. Dort war der Kom­mu­ni­ka­ti­ons­elek­tro­ni­ker sehr erfolg­reich. Mit zwei Auf­stie­gen in Fol­ge führ­te er die Bam­ber­ger von der Bezirks­li­ga in die Bay­ern­li­ga. Die guten Ver­bin­dun­gen des FCE zu Micha­el Hutz­ler gibt es nach wie vor, und vor allem auch den Respekt. Aller­dings wird das alles aus­ge­blen­det wer­den, sobald das Spiel läuft. Im Hin­spiel sieg­ten die Dom­rei­ter im Sep­tem­ber mit 3:0 beim dama­li­gen Tabel­len­drit­ten. In das Rück­spiel kann die DJK Ammer­thal völ­lig ent­spannt gehen. Mit 45 Punk­ten ran­gie­ren die Gäs­te auf Tabel­len­platz sechs. Die Offen­si­ve mit fast 60 Toren ist wohl die Stär­ke der Ober­pfäl­zer. Dem­ge­gen­über steht die Abwehr des Liga­pri­mus mit bis­her 18 Gegen­to­ren – die wenigs­ten Gegen­tref­fer aller Klubs.

„Noch sind neun Spie­le zu absol­vie­ren, also noch 27 Punk­te zu ver­ge­ben“, blickt Bam­bergs Vor­stands­vor­sit­zen­der Jörg Schmal­fuß vor­aus. „Der Druck steigt, das merkt man unse­rer jun­gen Mann­schaft an. Dazu kommt, dass uns das Krank­heits- und Ver­let­zungs­glück der Vor­run­de fehlt. Immer wie­der müs­sen wir mit einer neu­en For­ma­ti­on antre­ten. Bemer­kens­wert fin­de ich, mit wel­cher Moral unse­re Dom­rei­ter die­se Unwäg­bar­kei­ten weg­ste­cken. Die Auf­ga­be gegen die DJK Ammer­thal wird genau­so schwer wie die in Hof. Dazu kommt die emo­tio­na­le Kom­po­nen­te, wenn vie­le unse­rer Jungs gegen ihren Trai­ner der ver­gan­ge­nen Jah­re, Micha­el „Hut­zi“ Hutz­ler, antre­ten müs­sen. Nach wie vor pfle­gen vie­le von uns freund­schaft­li­chen Kon­takt zu „Hut­zi“, der die Ent­wick­lung sei­nes ehe­ma­li­gen Teams inten­siv beob­ach­tet. Schen­ken wird er uns nichts, das hat bereits die Begeg­nung in Ammer­thal im ver­gan­ge­nen Herbst gezeigt. Neh­men wir also den Kampf an. Und wie auch immer das Spiel aus­geht: Nach dem Schluss­pfiff trin­ken wir mit „Hut­zi“ ein gemein­sa­mes Bier­chen im Stadion.”

„Am Sams­tag endet die eng­li­sche Woche daheim gegen Ammer­thal“, so Trai­ner Juli­an Kol­beck. „Für mei­nen Kol­le­gen Micha­el Hutz­ler sicher­lich ein sehr emo­tio­na­les Spiel an alter Wir­kungs­stät­te. Wir freu­en uns auf ein schö­nes Spiel gegen eine tech­nisch sehr gute Mann­schaft mit vie­len guten Ein­zel­spie­lern. Offen­siv hat Ammer­thal schon enor­me Qua­li­tät. Wir müs­sen wie­der sehr gut ver­tei­di­gen und offen­siv immer wie­der aktiv Rich­tung Tor gehen. Unse­ren Lauf wol­len wir bei­be­hal­ten und die nächs­ten drei Punk­te einsacken.”

Der Sieg-Tor­schüt­ze vom Mitt­woch, Chris­to­pher Kett­ler, dazu: „Das Spiel in Hof war sehr schwer. Auf einem schlech­ten Rasen war das bestimmt nicht unser bes­tes Spiel. Aber wir haben bis zum Schluss an einen Sieg geglaubt und die drei Punk­te mit­ge­nom­men. Das ist es, was unter dem Strich zählt. Jetzt möch­ten wir natür­lich auch das Spiel gegen Ammer­thal erfolg­reich gestal­ten. Das wird jedoch eine schwe­re Auf­ga­be wer­den, wenn man sieht, wie­viel Qua­li­tät Ammer­thal hat. Wenn wir unser Spiel durch­brin­gen kön­nen, bin ich jedoch über­zeugt, dass wir die drei Punk­te im Fuch­s­park behalten.”

Vor­aus­sicht­li­ches FC Eintracht-Aufgebot

Dell­er­mann, Olschew­ski– Elsha­ni, Hack, Heinz, Hel­mer, Kau­be, Kett­ler, Koll­mer, Lang, Linz, Ljev­sic, Popp, Reck, Reisch­mann, Sapry­kin, Schmitt, Strohmer

Fuß­ball-Bay­ern­li­ga Nord

FC Ein­tracht zum Nach­hol­spiel in Hof

In einem Nach­hol­spiel der Fuß­ball-Bay­ern­li­ga Nord ist der FC Ein­tracht Bam­berg mor­gen um 18 Uhr bei der SpVgg Bay­ern Hof zu Gast. Die Gast­ge­ber als Tabel­len­zwölf­ter benö­ti­gen noch Punk­te für den Klas­sen­er­halt, für die Bam­ber­ger geht es dar­um, Platz eins zu verteidigen.

Nach­dem das für ver­gan­ge­nen Frei­tag vor­ge­se­he­ne Spiel beim ATSV Erlan­gen wit­te­rungs­be­dingt kurz­fris­tig aus­ge­fal­len ist, machen die Bam­ber­ger nach einem spiel­frei­en Wochen­en­de am Mitt­woch den Ver­such, das Anfang Novem­ber ver­gan­ge­nen Jah­res abge­sag­te Der­by in Hof aus­zu­tra­gen. Der Wet­ter­vor­her­sa­ge nach muss jedoch noch mit klas­si­schem Win­ter­wet­ter gerech­net wer­den. Zudem ist es in Hoch­fran­ken immer käl­ter als in Bam­berg. Von daher ist eine erneu­te Absa­ge im Bereich des Mög­li­chen. Den­noch berei­tet Trai­ner Juli­an Kol­beck sei­ne jun­ge Mann­schaft auf das Spiel vor. Dabei wird der 27-Jäh­ri­ge weni­ger die Sta­tis­tik der letz­ten Jah­re, son­dern viel­mehr die Spiel­art des Geg­ners im Kopf haben. Die Bilanz spricht für den FC Ein­tracht Bam­berg: Von den letz­ten drei Auf­ein­an­der­tref­fen konn­te der FCE alle für sich ent­schei­den. Die letz­te Nie­der­la­ge gegen die Ost­ober­fran­ken liegt sechs­ein­halb Jah­re zurück: Im Novem­ber 2015 gab es zu Hau­se ein 0:2. Das Hin­spiel Ende Juli gewann der FC Ein­tracht Bam­berg vor fast 500 Zuschau­ern mit 7:1. Aller­dings sind Sta­tis­ti­ken nur eine Rand­no­tiz. Ent­schei­dend ist immer das Hier und Jetzt. Und das Jetzt ver­spricht nach wie vor Span­nung. Der FC Ein­tracht Bam­berg geht mit 57 Punk­ten als Tabel­len­füh­rer in das Spiel. Dabei lie­fern sich die Bam­ber­ger am Mitt­woch ein Fern­du­ell um die Tabel­len­füh­rung, denn der punkt­glei­che Tabel­len­zwei­te DJK Vil­z­ing spielt zeit­gleich zu Hau­se gegen den ASV Cham. Eine Situa­ti­on, die es bei der Enge an der Tabel­len­spit­ze bis zum letz­ten Spiel­tag noch öfter geben wird. Zudem mischen noch der ATSV Erlan­gen und die SpVgg Ans­bach um die Meis­ter­schaft mit. Nicht zu ver­ges­sen ist, dass auch noch direk­te Auf­ein­an­der­tref­fen im Spiel­plan stehen.

„Wir sind gewarnt, aber auch gut vorbereitet“ 

Für die SpVgg Bay­ern Hof sieht die Situa­ti­on anders aus. Mit 26 Punk­ten steht der Bam­ber­ger Geg­ner auf Tabel­len­platz zwölf. Der Vor­sprung zum Abstiegs­platz beträgt elf Punk­te. Zum ers­ten Abstiegs­re­le­ga­ti­ons­platz liegt das Plus bei sechs Zäh­lern. Die Saal­e­städ­ter wer­den also noch ein paar Punk­te benö­ti­gen, um sich die Rele­ga­ti­on zu erspa­ren. Für die Anhän­ger heißt es daher Dau­men drü­cken und hof­fen. Im letz­ten Heim­spiel gab es eine klei­ne Ach­ter­bahn­fahrt. Ende März lag die SpVgg Bay­ern Hof gegen den Würz­bur­ger FV erst mit 0:1 im Rück­stand, dann dreh­te das Team vor gut 400 Zuschau­ern das Spiel und stell­te auf 2:1. Sechs Minu­ten vor Schluss kas­sier­ten die Ost­ober­fran­ken den Aus­gleichs­tref­fer zum 2:2‑Endstand. Am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de blie­ben die Hofer auch sieg­los, ohne Punk­te im Gepäck kehr­ten sie nach einem 0:2 beim ASV Cham an die Grü­ne Au zurück.

„Unter der Woche in Hof zu spie­len ist unan­ge­nehm. Und genau das erwar­te ich: ein kampf­be­ton­tes Spiel gegen einen unan­ge­neh­men Geg­ner“, so FC Ein­tracht-Trai­ner Juli­an Kol­beck. „Hof ist eine Mann­schaft, die noch den einen oder ande­ren Punkt zum siche­ren Klas­sen­er­halt braucht. Sie wer­den gegen uns alles geben, um da was mit­zu­neh­men. Wir sind gewarnt, aber auch gut vor­be­rei­tet und wol­len natür­lich erfolg­reich sein.”

Vor­aus­sicht­li­ches FC Eintracht-Aufgebot

Dell­er­mann, Olschew­ski– Elsha­ni, Hack, Heinz, Hel­mer, Kau­be, Kett­ler, Koll­mer, Lang, Linz, Ljev­sic, Popp, Reck, Reisch­mann, Schmitt, Stroh­mer, Valdez

ATSV Erlan­gen trifft auf den FC Ein­tracht Bamberg 

Als Tabel­len­füh­rer beim Vier­ten zu Gast

Zum zwei­ten abso­lu­ten Spit­zen­spiel inner­halb von zwei Wochen kommt es für den FC Ein­tracht Bam­berg in der Fuß­ball-Bay­ern­li­ga Nord heu­te Abend. Der Tabel­len­füh­rer ist ab 19 Uhr beim Vier­ten ATSV Erlan­gen zu Gast.

Tief durch­at­men konn­ten Spie­ler, Anhän­ger und Ver­ant­wort­li­che des FC Ein­tracht Bam­berg am letz­ten Sams­tag. In einem kom­pli­zier­ten Spiel, in dem sich die jun­gen Dom­rei­ter sicht­lich schwer taten, setz­ten sich die Bam­ber­ger mit 3:1 zu Hau­se gegen die DJK Geben­bach durch. Auch wenn die spie­le­ri­sche Klas­se über­schau­bar war, beein­druck­te die Bam­ber­ger Mann­schaft erneut – nur eben auf eine ande­re Art und Wei­se. Mit gro­ßem Kampf und Ein­satz, und nie auf­ge­bend, gestal­te­te sie das Spiel und brach­te so den Sieg nach Hau­se. Mit 57 Punk­ten steht der FCE daher wei­ter­hin an der Tabel­len­spit­ze. Aller­dings spürt der Liga­pri­mus den Atem des ers­ten Ver­fol­gers DJK Vil­z­ing, denn die Ober­pfäl­zer haben eben­so 57 Punk­te auf dem Kon­to – jedoch ein Spiel mehr absol­viert als der FCE. Es bleibt also span­nend an der Tabel­len­spit­ze. Der heu­ti­ge Geg­ner, der ATSV Erlan­gen, mischt eben­falls mit im Kon­zert der Gro­ßen. Die Mit­tel­fran­ken haben 51 Punk­te und ran­gie­ren auf Platz vier. In den letz­ten zwei Spie­len blie­ben sie jedoch punkt­los. Bei der DJK Vil­z­ing gab es ein 1:3, am letz­ten Wochen­en­de unter­lag der ATSV beim star­ken Auf­stei­ger ASV Neu­markt mit 0:3. So deut­lich das Ergeb­nis aus­fiel, das Spiel lief jedoch ganz anders. Bis elf Minu­ten vor Schluss sahen die Zuschau­er ein tor­lo­ses Duell, erst dann fie­len die Tref­fer. Und nicht als Rand­no­tiz zu sehen ist, dass den Erlan­gern in dem Spiel meh­re­re Leis­tungs­trä­ger nicht zur Ver­fü­gung stan­den. Das soll­te hel­fen, das Ergeb­nis einzuordnen.

„Wir wol­len natür­lich unse­ren Tabel­len­platz festigen“

Der ATSV Erlan­gen möch­te sicher­lich, egal wer am Frei­tag im Kader steht, auf die Erfolgs­spur zurück kom­men, ja muss gewin­nen, um wei­ter gut mit­mi­schen zu kön­nen im Kampf um Platz eins. Daher wer­den die Mit­tel­fran­ken sicher­lich alles dar­an set­zen, den Dom­rei­tern ein Bein zu stel­len. Mit dem Spiel in Erlan­gen geht es für den FC Ein­tracht Bam­berg übri­gens in einen stres­si­gen Monat. In die­sen 30 Tagen ste­hen sie­ben Spie­le im Kalen­der. Da wird sich mög­li­cher­wei­se ent­schei­den, ob der FCE bis zum Schluss um die Meis­ter­schaft mit­spie­len kann oder die Kon­kur­renz davon­zie­hen las­sen muss. Eines ist jedoch klar: Die Moral in der Mann­schaft stimmt, die mit einem Durch­schnitts­al­ter von nicht ein­mal 23 Jah­ren zu den jüngs­ten Teams der Liga zählt. Nach Rück­schlä­gen mel­de­te sie sich näm­lich immer im nächs­ten Spiel mit einem star­ken Auf­tritt zurück. Und gera­de gegen Spit­zen­mann­schaf­ten wächst das Team über sich hin­aus. Genau das beein­druckt die Anhän­ger, und auch die Macher rund um die Mann­schaft. Von daher darf sich der Spit­zen­rei­ter auch für das Spiel in der Sie­mens­stadt etwas aus­rech­nen. Moti­va­ti­on dürf­te auch das Hin­spiel sein: Gegen die Mann­schaft aus der Huge­not­ten­stadt gab es für den FC Ein­tracht Bam­berg am zehn­ten Spiel­tag die ers­te Nie­der­la­ge. Vor gut 600 Zuschau­ern unter­la­gen die Dom­rei­ter am 4. Sep­tem­ber ver­gan­ge­nen Jah­res mit 0:1.

„Es ist ein Spiel, auf das wir uns alle freu­en. Ein­fach ein Top­spiel, in dem es natür­lich um viel geht“, so Trai­ner Juli­an Kol­beck. „Der ATSV Erlan­gen hat eine super Mann­schaft und steht zurecht mit oben dabei in Sachen Auf­stieg. Es wird ein inten­si­ves, hoch­wer­ti­ges Spiel, in dem Nuan­cen ent­schei­den wer­den. Wir tre­ten selbst­be­wusst auf, wis­sen, was wir kön­nen. Aller­dings ist uns auch bewusst, wel­che Qua­li­tät uns mit Erlan­gen erwar­tet. Den­noch ist unser Ziel, das Spiel erfolg­reich zu bestreiten”

Kapi­tän Marc Reisch­mann erwar­tet „ein sehr umkämpf­tes Spiel mit vie­len inten­si­ven Zwei­kämp­fen. Der ATSV Erlan­gen wird die Nie­der­la­ge der letz­ten Woche kom­pen­sie­ren wol­len. Aber auch wir haben aus dem Hin­spiel noch eine Rech­nung offen. Da haben wir kein gutes Spiel gemacht und zurecht ver­lo­ren. Wir müs­sen wie­der mit einer geschlos­se­nen Mann­schafts­leis­tung und guter Defen­siv­ar­beit über­zeu­gen. Dann wird es auch für eine star­ke Erlan­ger Mann­schaft schwer gegen uns. Wir wol­len natür­lich unse­ren Tabel­len­platz fes­ti­gen und die Punk­te mit nach Bam­berg nehmen.”

Vor­aus­sicht­li­ches FC Eintracht-Aufgebot

Dell­er­mann, Olschew­ski– Elsha­ni, Hack, Heinz, Hel­mer, Kau­be, Kett­ler, Koll­mer, Lang, Linz, Ljev­sic, Popp, Reck, Reisch­mann, Schmitt, Stroh­mer, Valdez

Fuß­ball-Bay­ern­li­ga Nord

FC Ein­tracht besiegt Geben­bach 3:1

Der FC Ein­tracht Bam­berg mar­schiert zusam­men mit der DJK Vil­z­ing in der Fuß­ball-Bay­ern­li­ga-Nord vor­an. Dank eines äußerst mühe­vol­len 3:1‑Erfolgs gegen die DJK Geben­bach am Sams­tag­nach­mit­tag haben die Schütz­lin­ge von Coach Juli­an Kol­beck die Tabel­len­füh­rung erfolg­reich verteidigt.

Die DJK Vil­z­ing bleibt punkt­gleich mit 57 Zäh­lern Zwei­ter, hat aber bereits ein Spiel mehr als der FC Ein­tracht absol­viert. Die Dom­rei­ter haben zehn Spiel­ta­ge vor Schluss somit nach wie vor die bes­te Aus­gangs­po­si­ti­on im Titelrennen.

Der Auf­schrei der knapp 400 Zuschau­er im Bam­ber­ger Fuchs-Park-Sta­di­on war ver­mut­lich noch im benach­bar­ten Hauptsmoor­wald zu hören. Gan­ze 94 Minu­ten waren da zwi­schen dem FC Ein­tracht und dem Zehn­ten, der DJK Geben­bach, absol­viert – und das Spiel stand nach wie vor auf Mes­sers Schnei­de. Und dann erreich­te den ein­ge­wech­sel­ten Armend Elsha­ni der Ball über David Lang von der lin­ken Sei­te, der Bam­ber­ger Stür­mer sah, dass Geben­bachs Schluss­mann etwas weit vor dem Tor stand und ver­senk­te das Leder blitz­sauber zum 3:1 im rech­ten Win­kel. Unmit­tel­bar danach Schluss­pfiff, eine aus­ge­las­sen fei­ern­de Spie­ler­trau­be rund um Coach Juli­an Kol­beck, drei wei­te­re Punk­te im Auf­stiegs­kampf. Die Erleich­te­rung bei allen Betei­lig­ten tri­um­phier­te in die­sem Moment über die­se end­los zähe Num­mer, die mit etwas weni­ger Glück hät­te genau­so aus­ge­hen kön­nen wie die Par­tie gegen den Tabel­len­letz­ten ASV Cham zwei Wochen zuvor an sel­ber Stel­le (2:3).

„Ein dre­cki­ger Sieg“

Wenn es eines letz­ten Bewei­ses bedurft hät­te, dass die­se Bay­ern­li­ga­sai­son ab sofort in die ent­schei­den­de Pha­se geht, dann war es die­ser ver­krampf­te Auf­tritt der jun­gen Dom­rei­ter. Jeder Zäh­ler könn­te am Ende über Wohl und Wehe ent­schei­den, jetzt bloß nichts mehr lie­gen las­sen. Und genau im „Nor­mal­pro­gramm“ wie in Spie­len gegen Geben­bach, wenn man es so nen­nen will, wird sich der Titel­kampf ent­schei­den. Gegen­über dem impo­san­ten Auf­tritt beim Mit­fa­vo­ri­ten SpVgg Ans­bach eine Woche zuvor war die Kol­beck-Elf nicht wie­der­zu­er­ken­nen. Immer­hin muss man dem Team beschei­ni­gen, dass es den Kampf bis in die Fuß­spit­zen annimmt, wenn es spie­le­risch nicht läuft. Es ist die­se unbän­di­ge Moral der Dom­rei­ter, die jeden Geg­ner beein­druckt. Als Franz Hel­mer nach unend­lich lan­gen 66 Minu­ten nach Vor­ar­beit von Luca Ljev­sic end­lich der Füh­rungs­tref­fer gelang, dach­te man, dass der FCE jetzt befrei­ter auf­spie­len wür­de. Doch kei­ne drei Minu­ten spä­ter der Nacken­schlag: Die Defen­si­ve bekommt nach einer Ecke den Ball nicht geklärt, die­ser lan­det bei Nico Becker – und der wuch­tet das Leder satt aus sie­ben Metern an Ben Olschew­ski vor­bei ins lin­ke Eck. Aus­gleich. Eine ande­re Mann­schaft bricht jetzt viel­leicht zusam­men, die Dom­rei­ter aber machen wei­ter, immer wei­ter – und erzwin­gen das Glück. Wie­der­um Franz Hel­mer glänzt mit einem Ein­zels­o­lo fast an der lin­ken Grund­li­nie, war­tet den ent­schei­den­den Moment ab, bis Geben­bachs Schluss­mann Chris­toph Lind­ner die Bei­ne etwas auf­macht und schiebt ihm das Leber zum 2:1 durch die Bei­ne. Nun, wenn man ehr­lich ist, ver­schaff­te auch die­se erneu­te Füh­rung dem FCE nicht die gewünsch­te Sicher­heit. Der Schlen­dri­an zog sich durch alle Mann­schafts­tei­le, auch durch die sonst so siche­re Defen­si­ve. Ein Feh­ler und es droh­te der erneu­te Aus­gleich. Doch der Wil­le ver­setz­te schließ­lich Ber­ge. Bis in die Nach­spiel­zeit. Und bis Armend Elsha­ni den Ball von David Lang bekam.

„Ein dre­cki­ger Sieg. Ob er jetzt ver­dient war, dar­über kön­nen wir reden. Unter dem Strich bin ich extrem froh, dass wir die drei Punkt hier­be­hal­ten haben“, resü­mier­te Trai­ner Juli­an Kol­beck. „Das war kein gutes Spiel von uns. Geben­bach hat frei auf­ge­spielt, hat mutig gespielt. Wir hat­ten eine Blo­cka­de im Kopf, waren zu ver­krampft, woll­ten viel­leicht auch zu viel. Am Ende des Tages zäh­len die drei Punk­te in unse­rer Situa­ti­on. Das ist ein­fach Kampf um den Auf­stieg. Das war aber schon ein har­tes Brett heute.“

Wei­ter geht es für den FC Ein­tracht Bam­berg am kom­men­den Frei­tag beim ATSV Erlan­gen, die Heim­nie­der­la­ge im Hin­spiel soll­te für die Dom­rei­ter für zusätz­li­che Moti­va­ti­on sorgen.

Fuß­ball-Bay­ern­li­ga Nord

FC Ein­tracht erwar­tet DJK Gebenbach

Am 26. Spiel­tag der Fuß­ball-Bay­ern­li­ga Nord hat der FC Ein­tracht Bam­berg am kom­men­den Sams­tag ab 14 Uhr die DJK Geben­bach zu Gast und möch­te die Tabel­len­füh­rung verteidigen.

Nach der ent­täu­schen­den Leis­tung und der 2:3‑Heimniederlage gegen den abstiegs­be­droh­ten ASV Cham vor zwei Wochen zeig­ten sich die Bam­ber­ger beim Spit­zen­spiel bei der SpVgg Ans­bach am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de mit einem völ­lig ande­ren Gesicht. Die jun­ge Mann­schaft zeig­te eine Reak­ti­on und trat vor 1.200 Zuschau­ern wie ein Top­team auf. Durch das Tor von Felix Popp (76.) sieg­te der Tabel­len­zwei­te FC Ein­tracht mit 1:0 beim Drit­ten. Da das Spiel des Spit­zen­rei­ters ATSV Erlan­gen aus­fiel, kehr­ten die Bam­ber­ger durch den Drei­er wie­der zurück an die Tabel­len­spit­ze. Mit 54 Punk­ten ist der FCE jedoch punkt­gleich mit der DJK Vil­z­ing. Die Spit­zen­po­si­ti­on wol­len die Dom­rei­ter gegen die DJK Geben­bach ver­tei­di­gen. Mit dem Spiel in Bam­berg endet für Geben­bach eine eng­li­sche Woche. Am Mitt­woch­abend hat­te die DJK im Der­by die DJK Vil­z­ing zu Gast, am Ende hieß es 3:0 für Vil­z­ing. Mit aktu­ell 37 Punk­ten ist Geben­bach im gesi­cher­ten Mit­tel­feld der Tabel­le zu fin­den. Zur Spit­zen­grup­pe auf­zu­schlie­ßen ist nicht zu erwar­ten, und in rich­ti­ge Gefahr, noch auf einen Abstiegs-Rele­ga­ti­ons­platz zu rut­schen, befin­den sich die Gäs­te aus der Ober­pfalz auch nicht. Daher kann die DJK rela­tiv gelas­sen in das Spiel gehen. Und sicher­lich auch mit einer guten Por­ti­on Selbst­ver­trau­en. Grund hier­für sind die sechs Sie­ge aus den letz­ten sie­ben Spie­len. Die jun­gen Dom­rei­ter wer­den gewarnt sein, auch aus der Erfah­rung aus dem Duell gegen den ASV Cham vor zwei Wochen. Im Hin­spiel gewann der FC Ein­tracht durch ein spä­tes Tor bei der DJK Geben­bach am 28. August letz­ten Jah­res. Jakob Tran­zis­ka traf damals zum 2:1 in der 88. Minute.

„Geben­bach ist aber für mich schon die Mann­schaft der Stunde”

„Inzwi­schen ste­hen wir völ­lig zurecht da oben“, betont Vor­stands­vor­sit­zen­der Jörg Schmal­fuß. „Von allen Teams haben wir zudem nach wie vor die bes­te Aus­gangs­la­ge. Trotz­dem: Vor uns liegt noch ein stei­ni­ger Weg mit bis­wei­len hohen Hür­den. Komi­scher­wei­se habe ich da gar nicht so sehr die zwei noch aus­ste­hen­den Top­spie­le beim ATSV Erlan­gen und gegen die DJK Vil­z­ing im Sinn. Da rufen unse­re Jungs ohne­hin ihre maxi­ma­le Leis­tung ab. Es sind eher die Spie­le, die sich nach „Nor­mal­pro­gramm“ anhö­ren. Wo jeder von vorn­her­ein erwar­tet, dass man die eh gewinnt. So wie gegen Karl­burg oder zuletzt Cham bei­spiels­wei­se. Hier liegt die eigent­li­che Gefahr. Auch die Punk­te gegen die DJK Geben­bach müs­sen wir uns erst schwer verdienen.”

Trai­ner Juli­an Kol­beck, die Mann­schaft wol­le „die gute Leis­tung aus dem Spiel gegen Ans­bach natür­lich bestä­ti­gen. Geben­bach ist aber für mich schon die Mann­schaft der Stun­de. Der Neu-Coach Kai Hem­pel hat da schon eine gute Spiel­kul­tur rein­ge­bracht, wir sind gewarnt. Den­noch tre­ten wir als Spit­zen­rei­ter selbst­be­wusst auf und wol­len unse­ren Fans im Heim­spiel ein lei­den­schaft­li­ches und erfolg­rei­ches Spiel bie­ten mit dem Ziel, die drei Punk­te in Bam­berg zu behalten.”

„Die gute Leis­tung aus dem letz­ten Spiel wol­len wir natür­lich auch ins nächs­te Spiel mit­neh­men“, David Lang. „Jedoch kommt mit Geben­bach eine Mann­schaft auf uns zu, die kei­nes­falls zu unter­schät­zen ist. Den­noch wer­den wir alles dafür geben, das Heim­spiel zu gewin­nen und unse­ren Vor­sprung wei­ter auszubauen.“

Vor­aus­sicht­li­ches FC Eintracht-Aufgebot

Dell­er­mann, Olschew­ski– Elsha­ni, Hack, Heinz, Hel­mer, Kau­be, Kett­ler, Koll­mer, Lang, Linz, Ljev­sic, Popp, Reck, Reisch­mann, Schmitt, Schmitt­sch­mitt, Stroh­mer, Valdez

Fuß­ball-Bay­ern­li­ga Nord

FC Ein­tracht zum Spit­zen­spiel in Ansbach

Zu einem Spit­zen­spiel kommt es am mor­gi­gen Sams­tag für den FC Ein­tracht Bam­berg in der Fuß­ball-Bay­ern­li­ga Nord: Der Tabel­len­zwei­te ist ab 14 Uhr beim punkt­glei­chen Drit­ten SpVgg Ans­bach zu Gast.

Die Ent­täu­schung am ver­gan­ge­nen Sams­tag im Lager des FC Ein­tracht Bam­berg war rie­sen­groß. Die Dom­rei­ter mach­ten kein gutes Spiel gegen den Tabel­len­letz­ten ASV Cham und unter­la­gen fol­ge­rich­tig mit 2:3. Mit Blick auf die Tabel­le jedoch hat der FC Ein­tracht noch Glück im Unglück. Tabel­len­füh­rer ATSV Erlan­gen konn­te eben­falls nicht gewin­nen, die Mit­tel­fran­ken unter­la­gen bei der DJK Vil­z­ing mit 1:3. Somit hat sich an der Tabel­len­spit­ze nichts ver­än­dert. Der FC Ein­tracht Bam­berg ist mit 51 Punk­ten nach wie vor Tabel­len­zwei­ter und punkt­gleich mit dem Spit­zen­rei­ter. Jedoch haben die Bam­ber­ger nach wie vor zwei Spie­le weni­ger absol­viert als die Erlanger.

Über­haupt bleibt es span­nend an der Tabel­len­spit­ze. Die ers­ten vier Mann­schaf­ten tren­nen gera­de ein­mal drei Punk­te. Hin­zu kommt, dass die­se Mann­schaf­ten bis­her nicht die glei­che Anzahl an Spie­len absol­viert haben. Für den FC Ein­tracht Bam­berg gilt es, die Nie­der­la­ge vom letz­ten Wochen­en­de aus den Köp­fen zu bekom­men und in Ans­bach mit neu­em Mut das Spiel anzu­ge­hen. Das ist auch not­wen­dig, denn die SpVgg Ans­bach sitzt dem FC Ein­tracht im Nacken. Die Fuß­bal­ler aus der mit­tel­frän­ki­schen Bezirks­haupt­stadt haben eben­falls 51 Punk­te auf dem Kon­to. Am letz­ten Wochen­en­de blie­ben sie ohne Gegen­tor, beim star­ken Auf­stei­ger ASV Neu­markt sieg­ten die Ans­ba­cher mit 3:0. Im Hin­spiel behiel­ten die Dom­rei­ter mit 2:1 die Ober­hand, die Tor­schüt­zen waren Lukas Schmitt­sch­mitt und Jakob Tranziska.

„Nicht aus der Bahn geworfen“

„Es ist ein Top­spiel in Ans­bach, ein ganz hei­ßes Spiel. Ein Spiel, in dem es natür­lich in Sachen Auf­stieg um viel geht“, blickt Trai­ner Juli­an Kol­beck vor­aus. „Wir müs­sen und wer­den eine Reak­ti­on auf die Nie­der­la­ge gegen Cham zei­gen. Defi­ni­tiv wer­den wir ein ande­res Gesicht zei­gen und uns vom Cham-Spiel nicht aus der Bahn wer­fen las­sen. Wir sind von uns über­zeugt, wir sind von unse­rer Qua­li­tät über­zeugt. Und wir sind auch über­zeugt, in Ans­bach gewin­nen zu kön­nen, wenn wir, wie über­wie­gend in der Sai­son, unse­ren Ansprü­chen gerecht wer­den. Es wird ein Spiel auf Augen­hö­he wer­den, in dem Nuan­cen ent­schei­den wer­den. Wir freu­en uns auf das Spiel, haben rich­tig Bock drauf.”

Auch Simon Heinz meint, die Dom­rei­ter müss­ten nach dem letz­ten Spiel „auf jeden Fall eine Reak­ti­on zei­gen. Trotz der bit­te­ren Nie­der­la­ge bin ich mir sicher, dass sie uns nicht aus der Bahn gewor­fen hat, und wir umso moti­vier­ter in die­ses Top-Spiel gehen. Wir wis­sen, was wir drauf haben. Genau das müs­sen wir gegen Ans­bach abru­fen. Es wird mit Sicher­heit heiß zuge­hen, aber unser Trai­ner wird uns bes­tens auf das Spiel vor­be­rei­ten und ein­stel­len. Auch schon im Hin­spiel haben wir gezeigt, dass wir mit Top­spie­len stark umge­hen kön­nen. Da haben wir daheim 2:1 gewon­nen. Jetzt heißt es, am Sams­tag unser Bes­tes zu geben. Wir freu­en uns extrem auf das Spiel und auf die Bam­ber­ger Fans, die uns bei Aus­wärts­spie­len immer flei­ßig unter­stüt­zen. Das treibt uns immer noch­mal nach vorne.”

Vor­aus­sicht­li­ches FC Eintracht-Aufgebot

Dell­er­mann, Olschew­ski– Elsha­ni, Hack, Heinz, Hel­mer, Kau­be, Kett­ler, Koll­mer, Lang, Linz, Ljev­sic, Popp, Reck, Reisch­mann, Schmitt, Schmitt­sch­mitt, Stroh­mer, Valdez

Fuß­ball-Bay­ern­li­ga Nord

FC Ein­tracht Bam­berg zu Gast beim Würz­bur­ger FV

Der FC Ein­tracht Bam­berg gas­tiert mor­gen ab 14 Uhr in der Fuß­ball Bay­ern­li­ga Nord beim Würz­bur­ger FV. Wäh­rend das Ziel der Gast­ge­ber der Klas­sen­er­halt ist, grü­ßen die Dom­rei­ter von der Tabellenspitze.

Im Ver­gleich zum Hin­spiel gibt es auf der Trai­ner­bank auf Sei­ten der Gast­ge­ber ein neu­es Gesicht. In der Fuß­ball­sze­ne ist der Trai­ner des WFV alles ande­re als neu. Der Ober­dürr­ba­cher Harald Funsch über­nahm die Unter­fran­ken Mit­te August auf einem Abstiegs­re­le­ga­ti­ons­platz und soll in die­ser Sai­son den Liga­er­halt schaf­fen. Zuletzt hol­ten die Würz­bur­ger beim star­ken Auf­stei­ger ASV Neu­markt beim 2:2 einen Punkt. Bit­ter für die Unter­fran­ken, dass sie eine zwei­ma­li­ge Füh­rung nicht mit einem Sieg ver­gol­den konn­ten. Mit jetzt 20 Punk­ten beträgt der Vor­sprung der Würz­bur­ger zum ers­ten Abstiegs­re­le­ga­ti­ons­platz gera­de ein­mal einen Zäh­ler. Sie­ge sind somit wich­tig, um den Vor­sprung zu hal­ten oder aus­zu­bau­en. Auf ihrer Anla­ge in der Zel­ler­au jedoch haben sich die Unter­fran­ken bis­her nicht unbe­dingt als heim­stark gezeigt. Zwei Sie­ge und zwei Unent­schie­den ste­hen sechs Heim­nie­der­la­gen gegenüber.

FC Ein­tracht aus­wärts noch ungeschlagen

Der FC Ein­tracht Bam­berg ist am letz­ten Wochen­en­de einem Sieg in die rest­li­che Sai­son gestar­tet. Im Gau­stad­ter Sport­zen­trum, dort wur­de auf­grund der Sper­rung des Sta­di­ons das Spiel aus­ge­tra­gen, sieg­te der FC Ein­tracht gegen den TSV Abts­wind mit 2:0. Dabei prä­sen­tier­ten sich die Dom­rei­ter tech­nisch und spie­le­risch wie schon vor der Win­ter­pau­se als Spit­zen­mann­schaft. Die jun­ge Trup­pe um Trai­ner Juli­an Kol­beck kam also sehr gut aus der Win­ter­pau­se her­aus. Daher gilt es für den FC Ein­tracht, die­se Leis­tung zu wie­der­ho­len, um der Favo­ri­ten­rol­le am Main gerecht zu wer­den. Und noch etwas spricht für den FC Ein­tracht: die Aus­wärts­bi­lanz. Neben dem ATSV Erlan­gen, der bereits am Frei­tag­abend spielt, sind die Bam­ber­ger die ein­zi­ge Mann­schaft der Liga, die aus­wärts noch kein Spiel ver­lo­ren hat.

„Mit Würz­burg tref­fen wir auf eine defen­siv gut struk­tu­rier­te und dis­zi­pli­nier­te Mann­schaft. Der WFV wird alles ver­su­chen, gegen uns zu punk­ten, um sich im Abstiegs­kampf ein wenig Luft zu ver­schaf­fen“, so Trai­ner Juli­an Kol­beck. „Den Kampf der Würz­bur­ger müs­sen wir anneh­men, aber ins­be­son­de­re auch unse­re tech­ni­sche und spie­le­ri­sche Qua­li­tät auf den Platz brin­gen. Defen­siv gilt es, immer auf der Hut zu sein und vor­ne müs­sen wir eis­kalt zuschla­gen. Wir haben defi­ni­tiv das Ziel, drei Punk­te mit nach Hau­se zuneh­men. Aber wir wis­sen auch, dass das kein leich­tes Unter­fan­gen wer­den wird.”

Timo Stroh­mer for­dert, gegen einen robust und kör­per­lich beton­ten Geg­ner den Kampf anzu­neh­men. „Die Jungs und alle ande­ren im Team haben ein kla­res Ziel und da zäh­len nur drei Punk­te. Wir sind super drauf, wol­len die Leis­tung aus dem letz­ten Heim­spiel bestä­ti­gen und aus Würz­burg mit einem Sieg nach Bam­berg zurückfahren.”

Vor­aus­sicht­li­ches FC Eintracht-Aufgebot

Dell­er­mann, Olschew­ski– Elsha­ni, Hack, Heinz, Hel­mer, Kau­be, Kett­ler, Koll­mer, Lang, Linz, Ljev­sic, Popp, Reck, Reisch­mann, Schmitt, Schmitt­sch­mitt, Stroh­mer, Valdez

Sta­di­on gesperrt 

FC Ein­tracht weicht nach Gau­stadt aus

Das Heim­spiel des FC Ein­tracht Bam­berg am kom­men­den Sams­tag, dem 26. Febru­ar, wur­de, wie der Bay­ern­li­gist mit­teilt, in das Sport­zen­trum Gau­stadt verlegt.

Wenn die Fuß­bal­ler des FC Ein­tracht Bam­berg am kom­men­den Sams­tag mit dem Heim­spiel gegen den TSV Abts­wind in die Rest­rück­run­de der Bay­ern­li­ga Nord star­ten, müs­sen sie sich – wie auch die Zuschau­er – auf eine unge­wohn­te Umge­bung ein­stel­len. Auf­grund der Unbe­spiel­bar­keit des Rasens im Fuchs-Park-Sta­di­on wird das Nach­hol­spiel auf dem Kunst­ra­sen­platz im Sport­zen­trum Gau­stadt aus­ge­tra­gen. Anstoß ist um 17 Uhr.

Tri­bü­ne und Empo­re bie­ten Platz für rund 600 Zuschauer

„In Gau­stadt fin­den wir bes­te Bedin­gun­gen vor, um den Anfor­de­run­gen an ein Bay­ern­li­ga­spiel auf Kunst­ra­sen gerecht zu wer­den. Vor allem die Tri­bü­ne, die kla­re Zugangs­si­tua­ti­on sowie die zahl­rei­chen Park­plät­ze sind gro­ße Vor­tei­le unter den gel­ten­den Bedin­gun­gen“, äußer­te sich Vor­stands­vor­sit­zen­der Jörg Schmal­fuß. „Daher ein Dan­ke an den ASV Gau­stadt und die DJK Teu­to­nia Gau­stadt, die uns in der Kür­ze der Zeit super unter­stützt haben, die Spiel­ortver­le­gung umzusetzen.”

Trai­ner Juli­an Kol­beck ergänzt: „Der Gau­stad­ter Kunst­ra­sen ist zudem etwas grö­ßer als unser Platz in der Armee­stra­ße. Zudem kön­nen wir am Mitt­woch auf ihm trai­nie­ren. Ich bin froh, dass wir spie­len und der Zeit­plan durch eine wei­te­re Ver­schie­bung nicht noch enger wird.”

Auf­grund der vor­han­de­nen Tri­bü­ne und Empo­re bie­tet die Spiel­stät­te gut 600 Zuschau­ern Platz. Unter den Coro­na-beding­ten aktu­el­len Ein­schrän­kun­gen kön­nen somit bis zu 300 Zuschau­er die Par­tie live anse­hen. Der Zugang erfolgt unter der Anwen­dung der 2G-Regel, Zutritt haben somit nur geimpf­te oder gene­se­ne Per­so­nen. Beim Betre­ten der Anla­ge gilt die Pflicht zum Tra­gen einer FFP2-Mas­ke. Es wird zudem gebe­ten, den Abstand von 1,5 Metern zu ande­ren Zuschau­ern einzuhalten.

Kar­ten für das Spiel gibt es für Voll­zah­ler für acht Euro (ermä­ßigt sechs Euro) nur an der Tages­kas­se, sie öff­net um 16 Uhr ihre Pfor­ten. Einen Vor­ver­kauf gibt es für die­ses Spiel nicht. Die Dau­er­kar­ten des FC Ein­tracht Bam­berg gel­ten wie gewohnt.

FC Ein­tracht Bam­berg ver­liert Topstürmer 

Jakob Tran­zis­ka wech­selt nach Mainz

Der aktu­ell bes­te Tor­schüt­ze der Bay­ern­li­ga Nord, Jakob Tran­zis­ka, ver­lässt den FC Ein­tracht Bam­berg im Win­ter und schließt sich dem 1. FSV Mainz 05 II an. Er unter­schreibt dort einen Ver­trag bis zum Ende der Sai­son 2022/​2023, wie der FC Ein­tracht Bam­berg mitteilt.

Sein ers­tes Pflicht­spiel im Tri­kot des Tabel­len­zwei­ten der Regio­nal­li­ga Süd­west könn­te Tran­zis­ka bereits am 12. Febru­ar bestrei­ten. Die Main­zer tref­fen dann zum Auf­takt nach der Win­ter­pau­se auf die Reser­ve des VfB Stuttgart.

Der FC Ein­tracht Bam­berg ver­liert mit Tran­zis­ka sei­nen Tor­ga­ran­ten, der in der bis­he­ri­gen Sai­son alle 19 Pflicht­spie­le bestritt und dabei 21 Tore und drei Vor­la­gen zum Erfolg der Dom­rei­ter bei­steu­er­te. „Sicher ein bit­te­rer Ver­lust, aber die logi­sche Kon­se­quenz und so schwer es fällt, auch eine Aner­ken­nung für die Arbeit des FCE und die Qua­li­tät von Jakob”, kom­men­tiert Jörg Schmal­fuß, Vor­stands­vor­sit­zen­der des FCE, den Abgang des Nach­wuchs­ta­lents und ergänzt: „Wir ken­nen unse­rer Rol­le als Talen­teplatt­form und Aus­bil­dungs­ver­ein und wer­den die Kar­rie­re von ‚Jacky‘ mit Stolz ver­fol­gen.” Der ful­mi­nan­te Sai­son­ver­lauf der Lila-Blau-Wei­ßen weckt selbst­ver­ständ­lich Begehr­lich­kei­ten am einen oder ande­ren Spie­ler und so nah­men zahl­rei­che Scouts deut­scher Pro­fi­ver­ei­ne Platz im Fuchs-Park-Sta­di­on. „Es freut einen natür­lich, wenn man spürt, dass das Tor zum Pro­fi­fuß­ball auf­geht. Ich bin dem FCE, sei­nen Ver­ant­wort­li­chen und vor allem Juli­an Kol­beck extrem dank­bar für das Ver­trau­en, die Chan­ce, aber auch das Ver­ständ­nis, dass ich den nächs­ten Schritt jetzt gehen möch­te”, äußer­te sich Jakob Tranziska.

An den Zie­len des FCE in der Rück­run­de soll sich dadurch nichts ändern. Mit Franz Hel­mer und Lukas Schmitt­sch­mitt tra­fen zwei wei­te­re Akteu­re im zwei­stel­li­gen Bereich. Man sei über­zeugt, „den Ver­lust aus dem homo­ge­nen und star­ken Kader zu kom­pen­sie­ren”, heißt es aus der Ver­eins­zen­tra­le. Der FC Ein­tracht Bam­berg steht mit 45 Punk­ten aus 19 Spie­len punkt­gleich mit dem ATSV Erlan­gen an der Tabel­len­spit­ze der Bay­ern­li­ga Nord, hat aller­dings zwei Spie­le weni­ger auf dem Kon­to als der Kon­kur­rent aus Mittelfranken.

Jakob Tran­zis­ka ist nach Lukas Gört­ler (2014 zum FC Bay­ern II, heu­te FC St. Gal­len), Anna Haus­dorff (2017 zur TSG Hof­fen­heim II, heu­te SV Wer­der Bre­men) und Patrick Gört­ler (2020 zum FC Ingol­stadt II) nun schon das vier­te beim FC Ein­tracht Bam­berg aus­ge­bil­de­te Talent, das in der jün­ge­ren Ver­gan­gen­heit den Sprung aus dem Dom­rei­ter-Leis­tungs­zen­trum in den Senio­ren­be­reich eines deut­schen Pro­fi­clubs schafft.

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