Letzte Woche haben hunderte Kinder an der 25. Sommer-Leseolympiade der Stadtbücherei Bamberg teilgenommen. Bei einem Abschlussfest konnten sie sich nun Urkunden für
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Knapp 300 Kinder nahmen teil
25. Sommer-Leseolympiade in der Stadtbücherei Bamberg
Letzte Woche haben hunderte Kinder an der 25. Sommer-Leseolympiade der Stadtbücherei Bamberg teilgenommen. Bei einem Abschlussfest konnten sie sich nun Urkunden für ihren Einsatz abholen.
Am 13. September fand die inzwischen 25. Sommer-Leseolympiade der Stadtbücherei Bamberg statt. 160 der 292 teilnehmenden Kinder kamen mit Eltern und Geschwistern nun zur Abschlussfeier in den Innenhof des Deutschen Hauses.
Als Belohnung für ihren Leseerfolg erhielten alle erfolgreichen Teilnehmer:innen eine Urkunde. Unter dem Motto „Flower-Power“ bewiesen sich die Olympioniken dann voller Elan an zahlreichen Spielstationen, wie der Blumenwiese, Samenkonfetti, einer Bio-Basketball-Waldschaukel, Seerosen angeln und einem Hula-Hoop-Hindernislauf. Bei jeder Station konnten sie Stempel für ihre Clubkarte sammeln. Der Höhepunkt der Feier war am Ende die Preisverlosung, mit der das viele Lesen zusätzlich belohnt wurde.
So hatten bei der Leseolympiade Kinder zwischen vier und zwölf Jahren teilgenommen und insgesamt 1503 Bücher gelesen. Dabei waren sie in drei Clubs aufgeteilt. Im Miniclub wurden die Bücher vorgelesen und im Juniorclub und im Club der Leseprofis bewerteten die Kinder die gelesenen Bücher mit Karten oder beantworteten Fragen dazu. Die kreativsten Bewertungskarten jedes Kindes sind ab sofort im Erdgeschoss der Bücherei ausgestellt und können in den nächsten vier Wochen begutachtet werden.
Kinder, die am Abschlussfest der Sommer-Leseolympiade nicht teilnehmen konnten, können unter Vorlage ihrer Clubkarte ihre Teilnehmerurkunde und ihren Losgewinn in der Hauptstelle der Stadtbücherei abholen.
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Stadtbücherei Bamberg
Fast 400 Kinder nehmen an Sommer-Leseolympiade teil
„Zum Anbeißen… coole Bücher für den Sommer“ lautete das Motto der 24. Sommer-Leseolympiade der Stadtbücherei Bamberg. 368 Kinder von vier bis elf Jahren haben an diesem Lesewettbewerb teilgenommen und über die Sommerferien insgesamt 1.794 Bücher gelesen.
Sechs Wochen lang konnten sich Kinder zwischen vier und elf Jahre mit ihren Lieblingsbüchern durch die Sommerferien lesen und an der 24. Sommer-Leseolympiade der Bamberger Stadtbücherei teilnehmen. Das Ziel, sechs Bücher in den sechs Ferienwochen zu lesen, hatten bis zum Ende der Ferien schließlich 240 der 368 teilnehmenden Kinder erreicht.
Den Leseeifer der Kinder belohnte die Bücherei nun und lud in den Hof des Deutschen Hauses ein. Dort konnten die jungen LeserInnen zuerst an mehreren Spielstationen wie „Buchstaben löffeln“, Eierlauf und „Fischstäbchen angeln“ ihre Geschicklichkeit und Geduld beweisen. Mit der Übergabe der Teilnahme-Urkunden wurde dann der Leseerfolg des Sommers offiziell bestätigt.
Zu jedem während der Leseolympiade gelesenen Buch gestalteten die Kinder zusätzlich Bilder oder eine Bewertungskarte und übten somit in gewisser Weise auch Literaturkritik. Kreativ verewigten sie dabei Szenen und Figuren aus den Büchern, die sie gelesen hatten. Einige der Bilder und Karten können derzeit in der Stadtbücherei betrachtet werden, wobei jede Karte gleichzeitig einen Buchtipp der Kinder abgibt.
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Aktionstag zu Gehaltsunterschieden am 7. März
Kulturangebote für Frauen am Equal Pay Day
Am 7. März ist Equal Pay Day. Der Aktionstag soll auf den Gehaltsunterschied zwischen Männern und Frauen aufmerksam machen. Ein Bündnis mehrerer Sozial-Organisationen Bambergs möchte mit verschiedenen Aktionen diese ungerechte Bezahlung beleuchten.
Da der bundesweite Lohnunterschied zwischen Männern und Frauen in den Bereichen Kunst, Unterhaltung und Erholung besonders groß ist, so die Katholische Arbeitnehmerbewegung Bamberg (KAB) in einer Mitteilung, – statt durchschnittlich 18 Prozent betrage er hier sogar 30 Prozent – lautet das Motto zum diesjährigen bundesweiten Equal Pay Day „Die Kunst der gleichen Bezahlung“. Dementsprechend zielen die Angebote, die ein Bündnis aus den Gleichstellungsstellen der Stadt und des Landkreises, dem DGB, Verdi Oberfranken-West, der KAB und dem Katholischen Deutschen Frauenbund e. V. zum Aktionstag macht, vornehmlich auf den Kulturbereich ab.
So sollen am 7. März alle Frauen in den beiden Bamberger Kinos Odeon und Lichtspiel 18 Prozent Rabatt auf den Kinoeintritt erhalten. Darüber hinaus plant das Aktionsbündnis, an diesem Tag im Vorprogramm jedes Films mit einem Einspieler auf die ungerechte Lohnverteilung aufmerksam zu machen.
Abseits vom Kinobesuch haben am 7. März bis zu 30 Frauen die Chance auf eine kostenlose Stadtführung mit dem Titel „Frauengeschichten“. Die Führung soll ihren Teilnehmerinnen die besonderen Lebensumstände von Frauen verschiedenster Schichten näherbringen.
Auch die Stadtbücherei Bamberg beteiligt sich am Equal Pay Day. Zwischen 28. Februar und 31. März stellt sie einen Büchertisch mit feministischer Literatur bereit. Neben Sachbüchern zu geschlechterpolitischen Themen soll dort auch Infomaterial zu finden sein.
Weitere Informationen und das Veranstaltungsprogramm zum Internationalen Frauentag, der dem Equal Pay Day am 8. März folgt, findet sich hier.
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Vereinbarung unterzeichnet
Stadt übernimmt Trägerschaft der Stadtbücherei
Die bislang in gemeinsamer Trägerschaft von Stadt und Erzdiözese Bamberg geführte Stadtbücherei Bamberg geht ab dem 1. Januar 2023 in die alleinige Trägerschaft der Stadt Bamberg über. Die Stadtbücherei wird so zukünftig in Trägerschaft der Stadt Bamberg mit der Erzdiözese Bamberg als Kooperationspartner geführt.
Gesetzliche Neuregelungen hatten eine Neustrukturierung der Trägerschaft der Stadtbücherei Bamberg notwendig gemacht. „Es freut mich, dass die Stadtbücherei Bamberg nun für die Zukunft gerüstet ist. Sie ist ein wichtiger Aufenthalts- und Begegnungsort“, sagte Oberbürgermeister Andreas Starke. Am 21. September unterzeichneten er und Generalvikar Prälat Georg Kestel eine Vereinbarung zur alleinigen Trägerschaft der Bibliothek der Stadt.
Generalvikar Kestel betonte: „Die Stadtbücherei Bamberg ist als Baustein einer wertvermittelnden Bildungsarbeit heute wichtiger denn je.“ Darum werde das Erzbistum auch weiterhin die strategische Ausrichtung der Bibliothek mitbegleiten.
Eröffnet wurde die Bibliothek im Jahr 1961 in der Trägerschaft des Landesverbandes des St. Michaelsbundes, Fachverband für das katholische öffentliche Büchereiwesen in Bayern und der Stadt Bamberg als „Bamberger Volksbücherei“ im Gebäude Deutsches Haus in der Oberen Königstraße.
Der Zuspruch war von Anfang an groß. So öffnete schon Ende 1963 eine Zweigstelle in Bamberg-Ost im Freizeitwerk St. Heinrich. Zum 1. Januar 1970 erfolgte die Umbenennung zur Stadtbücherei Bamberg.
In den Folgejahren wurden die Pfarrbüchereien von St. Kunigund in der Gartenstadt und Maria Hilf in der Wunderburg als neue Zweigstellen in die Bücherei integriert. Seit dem 1. Januar 1981 befand sie sich in gemeinsamer Trägerschaft von Erzdiözese Bamberg und Stadt Bamberg.