Inter­na­tio­na­le Wochen gegen Rassismus

Über 200 Schü­le­rin­nen und Schü­ler beim Projekttag

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Projekttag
Über 200 SchülerInnen nahmen am Projekttag teil. Foto: Migrantinnen- und Migrantenbeirat der Stadt Bamberg
Ver­gan­ge­nen Mitt­woch fand an der Uni­ver­si­tät Bam­berg der Pro­jekt­tag für Schu­len im Rah­men der Inter­na­tio­na­len Wochen gegen Ras­sis­mus statt. Orga­ni­siert wur­de die Ver­an­stal­tung vom Migran­tin­nen- und Migran­ten­bei­rat der Stadt Bam­berg (MiB) und dem Stadt­ju­gend­ring Bam­berg (SJR) in Koope­ra­ti­on mit der Uni­ver­si­tät Bam­berg sowie wei­te­ren Partnerorganisationen.

Über 200 Schü­le­rin­nen und Schü­ler aus Stadt und Land­kreis Bam­berg nah­men an inter­ak­ti­ven Work­shops teil. The­men wie Anti­zi­ga­nis­mus, inter­kul­tu­rel­le Kom­mu­ni­ka­ti­on, Vor­ur­tei­le gegen­über Geflüch­te­ten, Que­er­feind­lich­keit sowie „Alt und Jung gegen Rechts“ stan­den im Mit­tel­punkt. Ziel war es, Ras­sis­mus sicht­bar zu machen, das Bewusst­sein zu schär­fen und Betrof­fe­ne zu empowern – im Sin­ne des Mot­tos „Men­schen­wür­de schüt­zen – aber von allen“.

Auch mehr als 20 Lehr­kräf­te nah­men an einem eige­nen Work­shop teil, der sich mit Diver­si­ty und Dis­kri­mi­nie­rung im Schul­all­tag beschäf­tig­te. „Der Aus­tausch mit Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen sowie die pra­xis­na­hen Impul­se haben mir wert­vol­le neue Ansät­ze für mei­nen Unter­richt gege­ben“, so eine teil­neh­men­de Lehrkraft.

Die Orga­ni­sa­to­rin­nen und Orga­ni­sa­to­ren zeig­ten sich zufrie­den mit der gro­ßen Reso­nanz. „Die hohe Betei­li­gung zeigt, dass das The­ma Ras­sis­mus vie­le bewegt. Gera­de für jun­ge Men­schen ist es wich­tig, Dis­kri­mi­nie­rung zu erken­nen und sich aktiv für eine offe­ne Gesell­schaft ein­zu­set­zen“, beto­nen Maxi­mi­li­an Man­lig von SJR und Samer Rahhal von der Stadt Bamberg.

Der Pro­jekt­tag mach­te deut­lich, wie wich­tig es ist, Ras­sis­mus nicht nur zu erken­nen, son­dern auch aktiv dage­gen ein­zu­tre­ten. Die vie­len enga­gier­ten Dis­kus­sio­nen und neu­en Per­spek­ti­ven zei­gen, dass gemein­sa­mes Ler­nen und Han­deln der Schlüs­sel zu einer offe­nen und respekt­vol­len Gesell­schaft sind.

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