Simona von Eyb übernimmt zum 1. Oktober die Leitung des Zentrums Welterbe Bamberg. Sie tritt damit die Nachfolge von Patricia Alberth an.
Anfang des Jahres gab Patricia Alberth ihren Abschied als Leiterin des Bamberger Zentrums Welterbe bekannt und trat die Stelle der Leiterin der Schlösserverwaltung Baden-Württembergs an. Seitdem leitete Diana Büttner die Einrichtung kommissarisch. Nun hat der Bamberger Stadtrat mitgeteilt, mit Simona von Eyb eine Nachfolgerin gefunden zu haben.
„Mit Dr. Simona von Eyb erhält Bamberg eine ausgewiesene Expertin mit besten internationalen Verbindungen, die es ihr ermöglichen werden, unsere Stadt im Bereich Welterbe weiter positiv zu entwickeln“, sagte Oberbürgermeister Andreas Starke.
Und Kulturreferentin Ulrike Siebenhaar fügte an: „Ihre Expertise im Kulturerbemanagement ist ausgezeichnet und hat uns völlig überzeugt. Ich bin sicher, dass die Welterbestadt Bamberg davon profitieren wird, und ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit ihr und dem Team des Welterbezentrums.“
Mehrere Jahre hat Simona von Eyb am Lehrstuhl für Kulturmanagement an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg gelehrt und internationale Projekte mit dem Fokus auf Welterbe entwickelt und geleitet. Davor war von Eyb als Beraterin für Kulturerbe an der Europäischen Exekutivagentur für Bildung und Kultur in Brüssel tätig.
Der berufliche Werdegang der studierten Kulturmanagerin weist zudem Stationen als Expertin im Bereich Kultur und Bildung an der Shanghai University of Finance and Economics in China sowie beim UNESCO-Welterbezentrum in Paris auf.
Die Leitung des Welterbezentrums Bamberg reize sie vor allem wegen des großen Potentials der Welterbe-Stätte Bamberg. „Ich möchte vor allem die Wahrnehmung des Welterbes in Bamberg aktiv voranbringen und zukunftsorientiert weiterentwickeln“, sagt von Eyb.