BBL-Pokal

Bam­berg Bas­kets besie­gen Veo­lia Towers Ham­burg und ste­hen im Viertelfinale

2 Min. zu lesen
Veolia Towers Hamburg
Symbolbild, Foto: Pixabay
Die Bam­berg Bas­kets haben das Vier­tel­fi­na­le im BBL-Pokal erreicht. Im Ach­tel­fi­na­le besieg­te die Mann­schaft aus­wärts ges­tern (15. Okto­ber) unge­fähr­det die Veo­lia Towers Ham­burg mit 80:64.

Bam­bergs Trai­ner Oren Amiel sag­te nach dem Spiel gegen die Veo­lia Towers Ham­burg: „Ich hat­te das Gefühl, dass wir zwei Wochen sehr gut trai­niert und rich­tig hart gear­bei­tet haben. Inso­fern waren wir zuver­sicht­lich, dass wir heu­te eine gute Leis­tung abru­fen kön­nen. Es hat sich aus­ge­zahlt. Wir waren in der Defen­si­ve heu­te zwar bes­ser, dafür war ich mit der Offen­si­ve nicht beson­ders zufrie­den. Wir haben aber zumin­dest die Ener­gie hoch­ge­hal­ten und gut dage­gen­ge­hal­ten als sie zurückkamen.“

Wie schon in den vor­he­ri­gen Sai­son-Spie­len kamen die Bam­berg Bas­kets gut in die Par­tie. Die ers­ten Drei­er gegen die Veo­lia Towers Ham­burg fie­len und schnell lag das Team von Oren Amiel vor­ne (9:2, 4. Minute).

Den Gast­ge­bern hin­ge­gen fehl­te zunächst der Rhyth­mus bei ihren Distanz­wür­fen. Nur zwei von 12 Drei­er­ver­su­chen waren erfolg­reich im ers­ten Vier­tel. Auch die Ham­bur­ger Rebounds lan­de­ten im ers­ten Vier­tel zumeist in den Hän­den der Bas­kets. So konn­te Bam­berg die Füh­rung hal­ten und lag zur Vier­tel­pau­se mit 22:14 in Front.

Ein wei­te­rer Drei­er von Malik John­son, ein Drei-Punk­te-Spiel von Kevin Wohl­rath sowie ein Korb­er­folg von EJ Onu lie­ßen den Vor­sprung der Bas­kets zu Beginn des zwei­ten Vier­tels auf 30:17 anwach­sen. Die Towers aber wur­den bes­ser und spiel­ten sich mit einem 11:2‑Run wie­der her­an (32:28, 15.).

Ham­burgs Lukas Meis­ner hat­te in der Fol­ge die Mög­lich­keit, per Korb­le­ger noch wei­ter zu ver­kür­zen. Doch Bam­bergs Adri­an Nel­son war mit einem star­ken Block zur Stel­le und brach­te das Momen­tum wie­der auf die Sei­te der Bas­kets. Bis zur Pau­se konn­te sich die Mann­schaft auf­grund ihrer bes­se­ren Wurf­quo­te und ihrer Rebound-Über­le­gen­heit wie­der auf zehn Zäh­ler (44:34) absetzen.

Start-Ziel-Sieg für Bamberg

Auch nach dem Sei­ten­wech­sel hiel­ten die Bas­kets die Veo­lia Towers Ham­burg wei­ter auf Distanz. 52:38 stand es in der 24. Minu­te. Mit vie­len Ball­ver­lus­te (nach dem drit­ten Vier­tel waren es auf Bam­berg Sei­te bereits 17) stand sich die Mann­schaft jedoch häu­fig selbst im Weg und ermög­lich­te es den Han­sea­ten dran­zu­blei­ben. Aber einen 9:0‑Lauf der Towers zum 52:47 (27.) konn­te Bam­berg per Dun­king von Adri­an Nel­son stop­pen und ging mit einer 58:50-Führung ins letz­te Viertel.

Gut zwei Minu­ten waren im letz­ten Vier­tel gespielt, als Malik John­son sein vier­tes Foul kas­sier­te. Die Zeit für Trey Wood­bu­ry war gekom­men, um nun zu über­neh­men. Zehn sei­ner ins­ge­samt 21 Punk­te erziel­te der US-Ame­ri­ka­ner in der Schluss­pha­se des Spiels. Ein Floa­ter zum 66:55, ein Drei­er bei ablau­fen­der Shot­clock zum 69:55, ein Korb­le­ger zum 71:57 und bei noch 2:19 Minu­ten Rest­spiel­zeit sein ins­ge­samt drit­ten Drei­er war sei­ne Bilanz. Am Ende hat­te Bam­berg einen ver­dien­ten 80:64-Start-Ziel-Sieg ein­ge­fah­ren und sich damit für das Pokal-Vier­tel­fi­na­le qualifiziert.

Dort tref­fen die Bas­kets Anfang Dezem­ber auf Ras­ta Vech­ta und kön­nen Revan­che neh­men für das noch nicht lang zurück­lie­gen­de ers­te Auf­ein­an­der­tref­fen mit dem nord­deut­schen Auf­stei­ger. Das Liga­spiel gegen Vech­ta am ers­ten Sai­son­spiel­tag der Bas­ket­ball-Bun­des­li­ga ging näm­lich ver­lo­ren.

Wei­ter geht es für die Bam­berg Bas­kets jedoch am 22. Okto­ber in der Bas­ket­ball-Bun­des­li­ga. Erneut aus­wärts trifft die Mann­schaft dann auf den Syn­tai­nics MBC. Die in Wei­ßen­fels haben sich am Wochen­en­de durch einen 98:94-Heimsieg gegen Hei­del­berg eben­falls für das Pokal-Vier­tel­fi­na­le qualifiziert.

Weiterer Artikel

Him­mels­blick hoch über Bam­bergs Dächern

Bam­ber­ger Stern­war­te star­tet in neue Führungssaison

Nächster Artikel

Spiel­zeit­er­öff­nung

ArtE­ast Thea­ter: R.U.R. – Rossum’s Uni­ver­sal Robots