Pünktlich zum Frühlingsbeginn hat das Kinderhaus St. Stephan in der Herzog-Max-Straße einen Kinderbus mit E‑Motor anschaffen können, finanziert aus den Unterstützungsfonds der Stadt Bamberg.
Mit dem Kinderbus sind Ausflüge mit den Kleinsten der Krippe kein Problem mehr. Der Mini-Viersitzer auf vier Rädern wurde mit knapp 5000 Euro aus den Unterstützungsfonds der Stadt Bamberg finanziert. „Der Kinderbus ist perfekt, um mit den Kleinsten mühelos in den Hain oder die Stadt zu gehen. Ich freue mich, dass wir das mit Geldern aus den Unterstützungsfonds möglich machen können“, so Sozialreferent und Zweiter Bürgermeister Jonas Glüsenkamp.
Die Finanzierung über den Unterstützungsfonds hatte Stadträtin Claudia John angeregt, die auch dem Elternbeirat der Einrichtung angehört. Gemeinsam mit ihrem Stellvertreter Alexander Jankowski freut sich nun Veronika Schießer, Leiterin des Kinderhauses St. Stephan der Diakonie Bamberg-Forchheim, über den Mini-Bus: „Die Spende gibt uns die Möglichkeit, zusammen mit fast allen Krippenkindern einen Ausflug zu machen. Nach dem Motto: Raus aus dem Garten und die Welt erkunden!“
Mit den Unterstützungsfonds werden Projekte gefördert, die auf lokaler Ebene einen Beitrag fürs Gemeinwohl leisten und den Bambergerinnen und Bamberger zugutekommen. Wie in den Vorjahren stehen auch 2025 für die drei Themenfelder „Schule, Hort, Kindertagesstätten und Büchereien“, „Zusammenhalt in der Stadt und Vereine“ und „Mobilität, Klima und Umwelt“ insgesamt 220.000 Euro zur Verfügung.
Alle Informationen zu den Unterstützungsfonds, den Förderrichtlinien und der Möglichkeit, den Antrag direkt online zu stellen, sind hier zu finden. Voraussichtlich ab Mitte Mai können wieder Anträge gestellt werden. Der genaue Antragszeitraum wird rechtzeitig auf der Homepage und per Mitteilung bekanntgegeben. Über die eingegangenen Anträge entscheidet der zuständige Fachsenat des Stadtrates. Jedes bewilligte Projekt kann mit bis zu 5.000 Euro gefördert werden.