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Förderung

Ältes­te Gier­seil­fäh­re Oberfrankens

Pett­stad­ter Fäh­re: 230.000 Euro För­de­rung für Neugestaltung

Der Gemein­de Pett­stadt wur­de aus einem EU-För­der­pro­gramm Unter­stüt­zung für den Umbau des Gelän­des der Anle­ge­stel­len der Pett­stad­ter Fäh­re bewil­ligt. Fast eine Vier­tel­mil­lio­nen geht an die Gemeinde.

Die Gemein­de Pett­stadt möch­te den Bereich um die Anle­ge­stel­len der Pett­stad­ter Fäh­re an den Ufern der Reg­nitz umbau­en. Die­se sol­len ter­ras­siert und mit neu­en Wege­ver­bin­dun­gen aus­ge­stat­tet wer­den, so das Bam­ber­ger Land­rats­amt in einer Mit­tei­lung. Zudem soll eine Fähr­ter­ras­se aus Cort­an­stahl enste­hen, die auch als Aus­sichts­platt­form über die Reg­nitz die­nen kann und optisch der nahen Bahn­brü­cke nach­emp­fun­den ist. Auch Fahr­rad­fah­re­rIn­nen wer­den bedacht. Sie sol­len eine E‑Bike-Lade­sta­ti­on, eine Repa­ra­tur­sta­ti­on und neue Fahr­rad­ab­stell­mög­lich­kei­ten bekom­men. Der Umbau soll bis Ende 2024 fer­tig sein.

Die Gesamt­kos­ten des Pro­jekts sol­len sich dabei auf etwa 560.000 Euro belau­fen. Zur finan­zi­el­len Unter­stüt­zung hat­te Pett­stadt einen För­der­an­trag für das EU-Pro­gramm „LEADER“ gestellt und nun eine Sum­me von 236.337 Euro erhal­ten. Auch die Baye­ri­sche Städ­te­bau­för­de­rung und die Ober­fran­ken­stif­tung unter­stütz­ten das Projekt.

Bereits im ver­gan­ge­nen Jahr hat­te die loka­le Akti­ons­grup­pe „Regi­on Bam­berg e.V.“ mit Land­rat Johann Kalb als Vor­sit­zen­dem die Unter­stüt­zung des Pro­jekts beschlos­sen. Der Pla­nungs­pro­zess lief unter Betei­li­gung der Pett­stad­ter Bür­ge­rIn­nen und der Gemein­de ab. „Beson­ders wich­tig in der Pla­nung ist uns der Schutz der sen­si­blen Ufer­be­rei­che und Erhalt der Arten­viel­falt in und ent­lang der Reg­nitz“, sag­te Jochen Hack, Bür­ger­meis­ter der Gemein­de Pettstadt.

Die Pett­stad­ter Fäh­re ist mit etwa 500 Jah­ren in Ober­fran­ken die ältes­te Fäh­re vom Typ Gier­seil­fäh­re (dabei wird das Gefährt an einem im Fluss­bett ver­an­ker­ten Seil geschwenkt). Von März bis Okto­ber ver­kehrt sie täglich.

Umfra­ge­er­geb­nis

Pan­de­mie­fol­ge: Man­gel an indi­vi­du­el­ler För­de­rung an Schulen

An vie­len Schu­len herr­schen neben mas­si­vem Lehr­kräf­te­man­gel auch Wis­sens­lü­cken, die vie­le Schü­le­rin­nen und Schü­ler wegen pan­de­mie­be­ding­ter Schul­schlie­ßun­gen immer noch haben. Auch in der Regi­on Bam­berg mel­den vie­le Schu­len erhöh­ten Bedarf an indi­vi­du­el­ler För­de­rung für Kin­der und Jugendliche.

Damit die Kin­der und Jugend­li­chen ihre Wis­sens­lü­cken schnell auf­ar­bei­ten kön­nen, hal­ten 42 Pro­zent der Deut­schen den Ein­satz gut aus­ge­bil­de­ter Ehren­amt­li­cher an Schu­len für die bes­te Maß­nah­me. Die Ehren­amt­li­chen sol­len Schü­le­rin­nen und Schü­ler unter­richts­er­gän­zend ein­zeln För­de­rung zukom­men las­sen. Wie das Land­rats­amt Bam­berg mit­teilt, ergab das eine Online-Umfra­ge von You­Gov Deutsch­land für MENTOR – Die Leselern­hel­fer Bun­des­ver­band e.V. 2067 Per­so­nen wur­den dafür befragt.

Bei der Lese­för­de­rung hal­ten 27 Pro­zent der Befrag­ten mehr ehren­amt­li­chen Ein­satz an Schu­len für das bes­te Mit­tel. Die­se Maß­nah­me befür­wor­ten 29 Pro­zent der Befrag­ten im Wes­ten, 22 Pro­zent im Osten. 30 Pro­zent der Ost­deut­schen hal­ten mehr finan­zi­el­le Mit­tel für die Schu­len für den bes­ten Weg, um Lese­er­fol­ge zu erzielen.

Schon vor Coro­na konn­ten rund 20 Pro­zent der Schü­le­rin­nen und Schü­ler nicht rich­tig lesen. Der häu­fi­ge Wech­sel zwi­schen Distanz- und Prä­senz­un­ter­richt und zuletzt mas­si­ver Unter­richts­aus­fall haben die­se Situa­ti­on zusätz­lich verschärft.

Gefahr, kei­nen Schul­ab­schluss machen zu können

Dr. Chris­ti­an Lorenz ist Vor­stands­mit­glied von MENTOR. Er sagt über die Situa­ti­on im Land­kreis: „Die Nach­fra­ge der Schu­len an uns ist seit eini­ger Zeit Jahr stark gestie­gen. Wir könn­ten noch viel mehr ehren­amt­li­che Lese­men­to­rin­nen und Lese­men­to­ren an die Schu­len ver­mit­teln, damit sie dort Kin­der und Jugend­li­che unter­stüt­zen. Wir sehen, dass auch ein Jahr nach Öff­nung der Schu­len vie­le Schü­le­rin­nen und Schü­ler kei­ne oder zu wenig För­de­rung erhal­ten. Es besteht die Gefahr, dass sie kei­nen Schul­ab­schluss machen kön­nen und in ein Leben ohne Berufs­aus­bil­dung und ohne gesell­schaft­li­che Teil­ha­be abrutschen.“

Unter dem Dach des MEN­TOR-Bun­des­ver­bands unter­stüt­zen 13.000 Men­to­rin­nen und Men­to­ren deutsch­land­weit 16.600 Kin­der und Jugend­li­che. Das 1:1‑Förderprinzip von MENTOR sieht vor, dass eine Lese­men­to­rin oder ein Men­to­ren ein Kind in der Regel ein­mal in der Woche, min­des­tens ein Jahr lang unter­stützt. Um mehr Men­schen für das Ehren­amt als Lese­för­de­rer zu gewin­nen und um eine stär­ke­re Ein­bin­dung aller Les­e­initia­ti­ven in die Schu­len zu errei­chen, wünscht sich der Ver­band wei­te­re Unter­stüt­zung aus Poli­tik und Wirtschaft.

For­schung am Uni-Kli­ni­kum Erlangen

Pro­jekt über Lang­zeit­fol­gen von COVID-19 wird gefördert

Bay­erns Gesund­heits­mi­nis­ter Klaus Holet­schek treibt die For­schung über die Spät­fol­gen von Coro­na-Erkran­kun­gen wei­ter vor­an. Für ein inno­va­ti­ves Pro­jekt in Erlan­gen, das mit mehr als einer Mil­li­on Euro geför­dert wird, erhielt das Uni-Kli­ni­kum Erlan­gen ges­tern den Förderbescheid.

Anläss­lich der Über­ga­be des För­der­be­scheids an das Uni-Kli­ni­kum Erlan­gen sag­te Holet­schek am Frei­tag: „Etwa zehn Pro­zent aller an COVID-19-erkrank­ten Erwach­se­nen kämp­fen mit den Spät­fol­gen. Zu den Sym­pto­men gehö­ren unter ande­rem Kopf­schmer­zen, Kon­zen­tra­ti­ons­stö­run­gen und Erschöp­fung. Es feh­len bis­lang noch dia­gnos­ti­sche Mög­lich­kei­ten, die Behand­lung erfolgt anhand der Sym­pto­me.“ Hier set­ze das viel­ver­spre­chen­de Pro­jekt des Uni-Kli­ni­kums Erlan­gen an, das Long-COVID dia­gnos­ti­zie­ren und erfolg­reich the­ra­pie­ren will, und das mit mehr als einer Mil­li­on Euro geför­dert wer­de. Dar­über infor­mier­te das Baye­ri­sche Gesundheitsministerium.

„Ein­zig­ar­tig in ganz Deutschland“

Ziel des Modell­pro­jekts „dis­CO­Ver“ (dia­gno­sis Long-COVID Erlan­gen) ist es, mit Hil­fe einer Ana­mne­se und inno­va­ti­ver medi­zi­ni­scher Dia­gnos­tik drei Long-COVID-Sub­ty­pen zu dia­gnos­ti­zie­ren. Anschlie­ßend soll aus ins­ge­samt drei The­ra­pie­for­men jeweils die­je­ni­ge aus­ge­wählt wer­den, die für die Long-COVID-Pati­en­tin­nen und ‑Pati­en­ten indi­vi­du­ell am bes­ten passt und den größt­mög­li­chen The­ra­pie­er­folg verspricht.

Holet­schek erläu­ter­te: „Das Pro­jekt kann als ein­zig­ar­tig in ganz Deutsch­land betrach­tet wer­den, da zum ers­ten Mal eine objek­ti­ve Dia­gno­se von Long-COVID erfol­gen soll. Wenn das Pro­jekt erfolg­reich ist, wird es einen Mei­len­stein in der Behand­lung des Long-COVID- und Post-COVID-Syn­droms dar­stel­len. Zudem sol­len die Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten spe­zi­fisch und – erst­ma­lig in Deutsch­land – aus­ge­hend von der Krank­heits­ur­sa­che behan­delt wer­den, nicht mehr nur symptomorientiert.“

Dazu wer­den expe­ri­men­tel­le und eta­blier­te Ansät­ze kom­bi­niert. Eben­so kom­men moderns­te Gerät­schaf­ten zum Ein­satz, etwa bei der Bestim­mung phy­si­ka­li­scher Eigen­schaf­ten von Blut­zel­len. Und bei­spiels­wei­se bei der Iden­ti­fi­ka­ti­on von Mus­tern und sys­te­ma­ti­schen Auf­fäl­lig­kei­ten hilft Künst­li­che Intel­li­genz (KI).

Bei der Ent­wick­lung inno­va­ti­ver Ver­fah­ren zur Dia­gno­se von Long-COVID spielt die Abtei­lung Bio­lo­gi­sche Opto­me­cha­nik des Erlan­ger Max-Planck-Insti­tuts für die Phy­sik des Lichts (MPL) inner­halb des dis­CO­Ver-Pro­jekts eine Schlüs­sel­rol­le. Die For­schen­den um Direk­tor Jochen Guck und Post­doc Mar­tin Krä­ter haben eine Metho­de namens Echt­zeit-Ver­for­mungs­zy­to­me­trie ent­wi­ckelt, mit deren Hil­fe sich die phy­si­ka­li­schen Eigen­schaf­ten von bis zu tau­send Blut­zel­len pro Sekun­de mes­sen las­sen. Anschlie­ßend erfolgt dann die Ana­ly­se der Mess­da­ten durch Metho­den des maschi­nel­len Ler­nens. Die­se KI-Algo­rith­men sol­len es ermög­li­chen, die drei pos­tu­lier­ten Long-COVID-Sub­ty­pen zu unterscheiden.

„Unse­re ers­ten Stu­di­en­ergeb­nis­se sind sehr viel­ver­spre­chend. Die Zusam­men­ar­beit mit den Ver­sor­gungs­zen­tren in ganz Bay­ern hilft uns, die Echt­zeit-Ver­for­mungs­zy­to­me­trie zu einem Rou­tin­ever­fah­ren in der Dia­gnos­tik wei­ter­zu­ent­wi­ckeln“, erklär­te Guck. Par­al­lel arbei­ten die Wis­sen­schaft­le­rin­nen und Wis­sen­schaft­ler zusam­men mit Part­nern dar­an, Mess- und Aus­wer­te­ver­fah­ren zu ver­klei­nern. Das Ziel: Ein Gerät, das eines Tages in jeder Arzt­pra­xis ste­hen kann und erlaubt, die Dia­gno­se von Long-COVID zuver­läs­sig zu unterstützen.

Pri­vat­do­zen­tin Dr. Dr. Bet­ti­na Hoh­ber­ger aus dem Uni-Kli­ni­kum Erlan­gen sag­te: „Wir sind sehr dank­bar für die­se groß­zü­gi­ge För­de­rung, damit wir eine Modell­ver­sor­gung zur Dia­gno­se- und The­ra­pie von Long-COVID-Pati­en­ten auf wis­sen­schaft­li­cher Grund­la­ge auf­bau­en kön­nen, die vie­len Long-COVID-Pati­en­ten direkt zu Gute kommt.“

Die Dia­gno­se­stel­lung soll in Erlan­gen und bay­ern­weit an fünf dezen­tra­len Stand­or­ten erfol­gen. Die Daten wer­den anschlie­ßend zen­tral am Uni­ver­si­täts­kli­ni­kum Erlan­gen aus­ge­wer­tet. Im drit­ten Schritt wer­den die Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten einem von drei defi­nier­ten The­ra­pie­we­gen zugewiesen.

The­ra­pie­we­ge

1. Reha­bi­li­ta­ti­on in einer von zwei spe­zia­li­sier­ten Reha­kli­ni­ken (Kli­nik Bad Wöris­ho­fen, Fach­kli­nik für Herz-Kreis­lauf­erkran­kun­gen und Ortho­pä­die und die m&i‑Fachklinik Her­zo­gen­au­rach, Fach­kli­nik für Spe­zia­li­sier­te Akut­me­di­zin und Medi­zi­ni­sche Rehabilitation)

2. Auf­fri­schungs­imp­fung mit einem der aktu­ell ver­füg­ba­ren mRNA-Impfstoffe

3. Neu­tra­li­sie­rung von Auto­an­ti­kör­pern durch zum Bei­spiel BC 007

„Das Wis­sen aus dem Pro­jekt soll den Grund­stein für eine flä­chen­de­cken­de Ver­sor­gung der Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten legen“, unter­strich Minis­ter Holetschek.

Am Pro­jekt sind neben der Pro­jekt­lei­tung durch das Uni­ver­si­täts­kli­ni­kum Erlan­gen auch das Max-Planck-Insti­tut für die Phy­sik des Lichts, das Max-Planck-Zen­trum für Phy­sik und Medi­zin, das Helm­holtz Zen­trum Mün­chen, fünf wei­te­re dezen­tra­le Stand­or­te in Bay­ern sowie Reha­bi­li­ta­ti­ons­ein­rich­tun­gen beteiligt.

Geför­dert wird das Pro­jekt im Rah­men der Initia­ti­ve „Ver­sor­gungs­for­schung zum Post-COVID-Syn­drom“, die die Staats­re­gie­rung im Juni 2021 mit einem Volu­men von fünf Mil­lio­nen Euro auf­ge­legt hat, um die Ver­sor­gung von Post-COVID-Pati­en­tin­nen und ‑Pati­en­ten zu ver­bes­sern. Das Pro­jekt läuft vom 01.12.2021 bis 31.12.2022. Die För­der­initia­ti­ve des Frei­staats Bay­ern schließt eine Lücke in der bis­he­ri­gen bun­des­wei­ten For­schung und ergänzt ein För­der­pro­gramm des Bun­des zur all­ge­mei­nen wis­sen­schaft­li­chen Unter­su­chung des Post-COVID-Syndroms.

Eines der vom Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Bil­dung und For­schung geför­der­ten Pro­jek­te ist eine Pilot­stu­die des Uni-Kli­ni­kums Erlan­gen. Es unter­sucht das Vor­kom­men von Auto­an­ti­kör­pern im Blut von Long-COVID-Pati­en­tin­nen und ‑Pati­en­ten und ihre Wir­kung auf die Blut­zir­ku­la­ti­on in den feins­ten Gefä­ßen. Ein mög­li­cher the­ra­peu­ti­scher Ansatz ist die Sub­stanz BC 007, wel­che Auto­an­ti­kör­per bin­det und neu­tra­li­siert. Ers­te Heil­ver­su­che mit BC 007 bei Long-COVID wur­den bereits erfolg­reich durchgeführt.

Minis­ter Holet­schek beton­te: „Das von uns geför­der­te Pro­jekt ‚dis­CO­Ver‘ ist die idea­le Ergän­zung zum Pro­jekt, das vom Bund geför­dert wird. Es schlägt die Brü­cke zwi­schen der Grund­la­gen­for­schung und der direk­ten Anwen­dung: Bei einer der drei The­ra­pien kommt der Wirk­stoff BC 007 zum Einsatz.“

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zum Pro­jekt sind hier zu finden.

Inno­va­ti­ve The­ra­pie­an­sät­ze in der Post-COVID-Behandlung 

Pro­jekt der Sozi­al­stif­tung Bam­berg gefördert

Bay­erns Gesund­heits­mi­nis­ter Klaus Holet­schek sieht in der Erfor­schung inter­dis­zi­pli­nä­rer und inte­gra­ti­ver Behand­lungs­an­sät­ze zusätz­li­che Chan­cen für die The­ra­pie des Post-COVID-Syn­droms. Eine För­de­rung geht an die Sozi­al­stif­tung Bam­berg, teilt das Baye­ri­sche Staats­mi­nis­te­ri­um für Gesund­heit und Pfle­ge mit.

„Die inte­gra­ti­ve Medi­zin kann uns bei der The­ra­pie von Post-COVID dabei hel­fen, die Mög­lich­kei­ten der kon­ven­tio­nel­len Medi­zin und der Natur­heil­kun­de in einem ganz­heit­li­chen Ansatz best­mög­lich zu nut­zen“, sag­te Holet­schek am Sams­tag anläss­lich der Über­mitt­lung eines För­der­be­scheids an die Kli­nik für Inte­gra­ti­ve Medi­zin und Natur­heil­kun­de der Sozi­al­stif­tung Bam­berg. „Des­halb unter­stützt die Staats­re­gie­rung ent­spre­chen­de For­schungs­pro­jek­te im Rah­men der baye­ri­schen För­der­initia­ti­ve Ver­sor­gungs­for­schung zum Post-COVID-Syndrom.“

Das Pro­jekt der Sozi­al­stif­tung Bam­berg trägt den Namen „For­schungs­zy­klus: Inte­gra­ti­ve Medi­zin und Natur­heil­kun­de in der Behand­lung des Post-COVID-Syn­droms: Ein Mul­ti­mo­da­ler The­ra­pie­an­satz“. Ziel ist es, Metho­den der inte­gra­ti­ven Medi­zin und der Natur­heil­kun­de hin­sicht­lich des Ein­sat­zes gegen das Post-COVID-Syn­drom zu bewer­ten. Zudem soll fest­ge­stellt wer­den, inwie­fern die The­ra­pie­an­sät­ze für eine Über­nah­me in die Regel­ver­sor­gung geeig­net sind. Holet­schek beton­te: „Post-COVID ist ein The­ma, das viel­fäl­ti­ge Aus­prä­gun­gen hat und wel­ches unse­re Gesell­schaft noch län­ger beschäf­ti­gen wird. Wir brau­chen in die­sem Bereich des­halb ent­spre­chend brei­te The­ra­pie­an­sät­ze. Inte­gra­ti­ve Medi­zin und Natur­heil­kun­de kön­nen hier­zu einen wich­ti­gen Bei­trag leisten.“

Das Vor­ha­ben ist in zwei Pro­jekt­teile geglie­dert. Im ers­ten Teil erfolgt die Anwen­dung und Eva­lu­ie­rung eines sta­tio­nä­ren, mul­ti­mo­da­len The­ra­pie­pro­gramms, wel­ches unter ande­rem klas­si­sche Kneipp­sche Ver­fah­ren und Ver­fah­ren der erwei­ter­ten Natur­heil­kun­de beinhal­tet. Die Wirk­sam­keit, Sicher­heit und Nach­hal­tig­keit des The­ra­pie­an­sat­zes wer­den durch eine beglei­ten­de pro­spek­ti­ve Lon­gi­tu­di­nal­stu­die im Rah­men eines 14-tägi­gen, sta­tio­nä­ren Kli­nik­auf­ent­halts der Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten evaluiert.

Im zwei­ten Teil wird ein tages­kli­ni­sches Kon­zept ver­folgt, das sich über elf Wochen erstreckt. Die Behand­lung der Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten erfolgt dabei anhand eines mul­ti­mo­da­len Stress­re­duk­ti­ons- und Lebens­stil­mo­di­fi­ka­ti­ons­pro­gramms. Zum Ein­satz kom­men unter ande­rem Modu­le zur Ernäh­rungs­ver­bes­se­rung, Bewe­gungs­för­de­rung, Anwen­dun­gen zur Selbst­für­sor­ge und Coping­stra­te­gien sowie Ganz­kör­per­hy­per­ther­mie ver­bun­den mit Sau­er­stoff­the­ra­pie. Die Eva­lua­ti­on erfolgt durch eine pro­spek­tiv ran­do­mi­siert kon­trol­lier­te Studie.

Unter­stützt wird die Behand­lung durch E‑He­alth-Kom­po­nen­ten, dar­un­ter ein Fit­ness­tra­cker zur Feed­back- und Daten­ge­ne­rie­rung sowie digi­ta­le Lern­mo­du­le. Das Pro­jekt wird im Rah­men der baye­ri­schen För­der­initia­ti­ve mit bis zu rund 87.000 Euro geför­dert und läuft bis zum 31. Dezem­ber 2022.

Stär­kung medi­zi­ni­scher Ver­sor­gung auf dem Land

Posi­ti­ve Ein-Jah­res-Bilanz zur Landarztprämie

Die vor rund einem Jahr, am 1. Janu­ar 2021, gestar­te­te Land­arzt­prä­mie des Baye­ri­schen Gesund­heits­mi­nis­te­ri­ums stößt auf gro­ßes Inter­es­se. Dar­auf hat Bay­erns Gesund­heits­mi­nis­ter Klaus Holet­schek heu­te hingewiesen.

„Die baye­ri­sche Land­arzt­prä­mie als Wei­ter­ent­wick­lung der baye­ri­schen Nie­der­las­sungs­för­de­rung ist ein ech­tes Erfolgs­mo­dell. Im Jahr 2021 sind damit bay­ern­weit 143 Nie­der­las­sun­gen und Fili­al­bil­dun­gen geför­dert wor­den. Dabei han­del­te es sich um 79 Haus­ärz­tin­nen und Haus­ärz­te sowie 64 Fach­ärz­tin­nen und Fach­ärz­te – dar­un­ter Frau­en­arzt­pra­xen, Kin­der­arzt­pra­xen, Psy­cho­the­ra­peu­tin­nen und ‑the­ra­peu­ten, Uro­lo­gin­nen und Uro­lo­gen, Ner­ven­arzt­pra­xen“, beton­te der Minis­ter in München.

Holet­schek ergänz­te: „Das Ziel unse­rer Land­arzt­prä­mie ist klar: Wir wol­len die medi­zi­ni­sche Ver­sor­gung auf dem Land wei­ter stär­ken. Denn wir brau­chen auch künf­tig eine medi­zi­ni­sche Ver­sor­gung auf höchs­tem Niveau – und das flä­chen­de­ckend in ganz Bay­ern. Vor allem im länd­li­chen Raum zeich­net sich für die Zukunft aber eine mög­li­che Unter­ver­sor­gung ab. In klei­ne­ren Gemein­den auf dem Land wird es immer schwe­rer, Nach­fol­ger für frei­wer­den­de Pra­xen zu fin­den. Klar ist daher: Wenn wir hier nicht vor­aus­schau­end han­deln, ste­hen wir im länd­li­chen Raum künf­tig vor einer gro­ßen Herausforderung.“

Unter­stützt wird mit der Prä­mie die Nie­der­las­sung von Haus- und Fach­ärz­tin­nen und ‑ärz­ten der all­ge­mei­nen fach­ärzt­li­chen Ver­sor­gung sowie Kin­der- und Jugend­psych­ia­te­rin­nen und ‑psych­ia­tern. Haus- sowie Fach­ärz­tin­nen und ‑ärz­te der all­ge­mei­nen fach­ärzt­li­chen Ver­sor­gung wer­den mit einer Prä­mie von bis zu 60.000 Euro unter­stützt, Psy­cho­the­ra­peu­tin­nen und ‑the­ra­peu­ten mit einer Prä­mie von bis zu 20.000 Euro. Vor­aus­set­zung ist dabei zum einen, dass sich die Medi­zi­ne­rin­nen und Medi­zi­ner in Gemein­den mit nicht mehr als 20.000 Ein­woh­ne­rin­nen und Ein­woh­nern nie­der­las­sen; zum ande­ren dür­fen die­se Gemein­den nicht über­ver­sorgt sein. Bei Kin­der- und Jugend­psych­ia­te­rin­nen und ‑psych­ia­tern liegt die Gren­ze bei 40.000 Ein­woh­ne­rin­nen und Ein­woh­nern. Auch bei der Grün­dung von Medi­zi­ni­schen Ver­sor­gungs­zen­tren kann die Land­arzt­prä­mie ein­ma­lig bean­tragt werden.

„Um die medi­zi­ni­sche Ver­sor­gung auf dem Land zu ver­bes­sern, set­zen wir auf meh­re­re Säu­len: Die Land­arzt­prä­mie, das Sti­pen­di­en­pro­gramm für Medi­zin­stu­die­ren­de, das Pro­gramm ‚Bes­te Land­par­tie All­ge­mein­me­di­zin (BeLA)‘ und die Land­arzt­quo­te. Wir schaf­fen zudem rund 350 neue Medi­zin­stu­di­en­plät­ze. Bay­ern hat damit bun­des­weit eine Vor­rei­ter­rol­le über­nom­men“, unter­strich Holet­schek. „Nach Ablauf des ers­ten Stu­di­en­jah­res kön­nen wir auch bei der Land­arzt­quo­te eine sehr posi­ti­ve Bilanz zie­hen. Nur eine Stu­den­tin der Land­arzt­quo­te Bay­ern hat ihr Stu­di­um bis­lang abge­bro­chen. Alle ande­ren 217 Stu­den­tin­nen und Stu­den­ten absol­vie­ren das Medi­zin­stu­di­um mit gro­ßer Begeis­te­rung und mit Erfolg.“

Holet­schek beton­te, dass ins­ge­samt für die Stär­kung der ärzt­li­chen Ver­sor­gung im länd­li­chen Raum Bay­erns bis­her mehr als 60 Mil­lio­nen Euro zur Ver­fü­gung gestellt wur­den – davon allei­ne 9,9 Mil­lio­nen Euro im Jahr 2021. „Das ist gut inves­tier­tes Geld.”

Lehr­kräf­te kön­nen den Unter­schied machen

Frei­staat för­dert Ver­bund­pro­jekt der Uni­ver­si­tä­ten Bam­berg und Würz­burg mit 1,6 Mil­lio­nen Euro

Mit einer neu­en För­der­maß­nah­me unter­stützt das Baye­ri­sche Staats­mi­nis­te­ri­um für Wis­sen­schaft und Kunst an aus­ge­wähl­ten baye­ri­schen Hoch­schu­len die Qua­li­fi­zie­rung von Stu­die­ren­den sowie wis­sen­schaft­li­chen Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­tern zu ver­ant­wor­tungs­vol­lem unter­neh­me­ri­schem Den­ken und Han­deln. Unter ande­rem wur­den die Otto-Fried­rich-Uni­ver­si­tät Bam­berg und die Juli­us-Maxi­mi­li­ans-Uni­ver­si­tät Würz­burg gemein­sam rund 1,6 Mil­lio­nen Euro bedacht.

Entre­pre­neur­ship-Qua­li­fi­zie­rung“ rund 11 Mil­lio­nen Euro zur Ver­fü­gung. Davon konn­ten die Uni­ver­si­tä­ten Bam­berg und Würz­burg gemein­sam rund 1,6 Mil­lio­nen Euro ein­wer­ben. Das Ver­bund­pro­jekt trägt den Titel „Tea­chers as Chan­ge­ma­kers – Lehramtsanwärter:innen als Mul­ti­pli­ka­to­ren für Social Entre­pre­neur­ship“ (TaC).


Lehr­amts­an­wär­te­rin­nen und ‑anwär­ter sol­len zu Mul­ti­pli­ka­to­ren werden

Die Uni­ver­si­tä­ten neh­men mit ihrem Pro­jekt eine Ziel­grup­pe ins Visier, die bis­lang deutsch­land­weit nur wenig adres­siert wur­de, wenn es um Grün­de­rin­nen- und Grün­der­aus­bil­dung geht. Lehr­amts­stu­die­ren­de sol­len zu Ver­mitt­lern für sozi­al­un­ter­neh­me­ri­sches Den­ken und Han­deln mit Fokus Nach­hal­tig­keit aus­ge­bil­det wer­den. Im Lehr­be­ruf kön­nen sie so zukünf­tig ihre Schü­le­rin­nen und Schü­ler bereits an das The­ma her­an­füh­ren. Die bei­den Hoch­schu­len stre­ben damit eine vor­aus­schau­en­de und nach­hal­ti­ge För­de­rung des Grün­dungs­geis­tes zukünf­ti­ger Stu­di­en­an­fän­ge­rin­nen und ‑anfän­ger an. Die­ses Kon­zept nennt sich „Social Entre­pre­neur­ship Education“.

Kon­kret sind drei Maß­nah­men­pa­ke­te geplant: Zunächst geht es dar­um, Offen­heit und Begeis­te­rung für das The­ma Social Entre­pre­neur­ship Edu­ca­ti­on zu schaf­fen. Um die­ses Ziel zu errei­chen, laden bei­de Uni­ver­si­tä­ten Stu­die­ren­de sowie Dozie­ren­de zu Ver­an­stal­tun­gen ein, in denen sie über das The­ma infor­mie­ren und etwa Schü­le­rin­nen und Schü­ler zu Wort kom­men las­sen, die selbst gegrün­det haben. Dar­über hin­aus bie­ten die Uni­ver­si­tä­ten Work­shops an, die Lehr­amts­do­zie­ren­de dazu befä­hi­gen, Social Entre­pre­neur­ship Edu­ca­ti­on in ihre vor­han­de­nen Lehr­ver­an­stal­tun­gen ein­zu­bin­den. Im zwei­ten Schritt füh­ren die Uni­ver­si­tä­ten ein Qua­li­fi­zie­rungs­pro­gramm ein. Ein­hei­ten zu Social Entre­pre­neur­ship Edu­ca­ti­on wer­den dabei in bestehen­de Lehr­ver­an­stal­tun­gen inte­griert sowie in frei­wil­li­gen Work­shops ver­an­kert. An der Uni­ver­si­tät Würz­burg wer­den zudem zwei neue Lehr­ver­an­stal­tun­gen zur Social Entre­pre­neur­ship Edu­ca­ti­on im Cur­ri­cu­lum der Lehr­amts­stu­di­en­gän­ge ver­an­kert. In den Schul­prak­ti­ka kön­nen die gelern­ten Inhal­te dann in der Pra­xis erprobt wer­den. Drit­tens sind Maß­nah­men zur Qua­li­täts­si­che­rung sowie kon­ti­nu­ier­li­chen Wei­ter­füh­rung des Pro­gramms geplant.


Gesell­schaft­li­che und öko­lo­gi­sche Aus­wir­kun­gen fin­den bei Grün­dun­gen Berücksichtigung

Die Pro­jekt­ko­or­di­na­ti­on wird an der Uni­ver­si­tät Bam­berg im Dezer­nat For­schungs­för­de­rung und Trans­fer Z/​FFT mit dem Büro für Inno­va­ti­on und Grün­dung (BIG) ange­sie­delt sein. „Der erfolg­rei­che Pro­jekt­an­trag zeigt, wie gut das Büro für Inno­va­ti­on und Grün­dung bereits an der Uni­ver­si­tät Bam­berg insti­tu­tio­na­li­siert ist. Das BIG bie­tet idea­le Vor­aus­set­zun­gen für das neue Pro­jekt, da der Bereich Social Entre­pre­neur­ship ein fes­ter Bestand­teil unse­rer Akti­vi­tä­ten ist“, so Dr. Micha­el Sch­l­ein­ko­fer, Pro­jekt­lei­ter und Lei­ter des Dezer­nats Z/​FFT. „Durch die Zusam­men­ar­beit des Zen­trums für Leh­re­rin­nen- und Leh­rer­bil­dung der Uni­ver­si­tät Bam­berg und der Pro­fes­sio­nal School of Edu­ca­ti­on der Uni­ver­si­tät Würz­burg sowie den jewei­li­gen Ein­rich­tun­gen für Wis­sens­trans­fer, haben wir die Mög­lich­keit, ver­schie­de­ne Per­spek­ti­ven in unser Vor­ha­ben ein­zu­bin­den“, so Pro­fes­sor Lukas Worschech, Lei­ter des betei­lig­ten Ser­vice­zen­trums For­schung und Tech­no­lo­gie­trans­fer der Uni­ver­si­tät Würzburg.

„Die­se För­de­rung ist ein ech­tes Zukunfts­pro­gramm: Es stärkt unse­re Hoch­schu­len dar­in, die nächs­te Gene­ra­ti­on von Pro­blem­lö­se­rin­nen und Pro­blem­lö­sern aus­zu­bil­den, die sich um eine auch in Zukunft lebens­wer­te Gesell­schaft küm­mern“, betont Bernd Sibler, Baye­ri­scher Staats­mi­nis­ter für Wis­sen­schaft und Kunst. In der Ver­gan­gen­heit sei­en vor allem öko­no­mi­sche Effek­te wie Umsatz, Gewinn und Ren­di­te bei der Entre­pre­neur­ship-Qua­li­fi­zie­rung im Vor­der­grund gestan­den. Inzwi­schen wür­den auch die gesell­schaft­li­chen und öko­lo­gi­schen Aus­wir­kun­gen bei der Pla­nung, Umset­zung und Wei­ter­ent­wick­lung von Grün­dun­gen berück­sich­tigt. „Dafür braucht es neue und inte­gra­ti­ve Aus­bil­dungs­in­hal­te.“ Wis­sen­schafts­mi­nis­ter Bernd Sibler stimm­te der För­der­emp­feh­lung für sechs Ver­bund­an­trä­ge an 14 betei­lig­ten Hoch­schu­len zu. Der Start der För­de­rung ist für März 2022 vorgesehen.

Bun­des­för­de­rung für Reckendorf

Bar­rie­re­frei­er Zugang zur Genisa-Ausstellung

Der Bund wird die Genisa Aus­stel­lung im Haus der Kul­tur, der ehe­ma­li­gen Syn­ago­ge in Recken­dorf, mit 9.000 Euro unter­stüt­zen, teilt Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ter Andre­as Schwarz mit, der den Wahl­kreis Bam­berg-Forch­heim vertritt.

Ziel ist es, einen Trep­pen­lift ein­zu­bau­en und damit einen bar­rie­re­frei­en Zugang zur Aus­stel­lung zu schaffen.

„Ich habe mich sehr gefreut, die Gemein­de Recken­dorf in der Lis­te der zur För­de­rung aus­ge­wähl­ten Anträ­ge im “Sofort­hil­fe­pro­gramm Hei­mat­mu­se­en und land­wirt­schaft­li­che Muse­en” zu fin­den“, erklärt Andre­as Schwarz.

Die archäo­lo­gisch-his­to­ri­sche Samm­lung zeigt über 400 Jah­re lang gesam­mel­te Objek­te – von reli­giö­sen Tex­ten bis hin zu Tho­ra­wim­peln sowie Gegen­stän­de aus dem All­tag, wie Mie­der, Socken, Schu­he et cete­ra Die­se Aus­stel­lungs­stü­cke geben einen Ein­blick in die Lebens­si­tua­tio­nen der Men­schen und das hohe kul­tu­rel­le Niveau der jüdi­schen Gemein­de in Recken­dorf. „Eine span­nen­de Aus­stel­lung über Kul­tur in unse­rer Hei­mat, die durch den bar­rie­re­frei­en Zugang hof­fent­lich zusätz­li­che Auf­merk­sam­keit erhal­ten wird“, so Schwarz.


„Fei­ne Ausstellung“


Für den Recken­dor­fer Bür­ger­meis­ter Man­fred Deinlein ist es eine Freu­de und Bestä­ti­gung zugleich: „Der geför­der­te Trep­pen­lift ermög­licht künf­tig bar­rie­re­frei den Zugang zur Frau­en­em­po­re der ehe­ma­li­gen Recken­dor­fer Syn­ago­ge. Unse­re frü­he­re Kura­to­rin Adel­heid Wasch­ka hat hier Tei­le der bei Sanie­rung und Umbau der Syn­ago­ge wie­der­ent­deck­ten Genisa lie­be­voll zu einer fei­nen Aus­stel­lung zusam­men­ge­fasst, die einen klei­nen Ein­blick in Kul­tus und All­tag der ehe­ma­li­gen jüdi­schen Gemein­de in Recken­dorf erlaubt“, erläu­tert Deinlein. Und wei­ter: „Teil die­ser Aus­stel­lung ist auch einer der 2018 gekür­ten 100 baye­ri­schen Hei­mat­schät­ze: eine his­to­risch inter­es­san­te jüdi­sche Kin­der­ho­se. Nach Mach­art und Stoff stammt die­se wohl aus dem 19. Jahrhundert.“

Alle Inter­es­sier­ten sind ein­ge­la­den, die­se Aus­stel­lung jeden ers­ten Sonn­tag im Monat von 14 bis 16 Uhr zu besu­chen oder nach tele­fo­ni­scher Ver­ein­ba­rung mit dem Recken­dor­fer Hei­mat­pfle­ger Klaus Ette­rer unter heimatpfleger@reckendorf.de.

Das „Sofort­hil­fe­pro­gramm Hei­mat­mu­se­en 2021“ ist ein Pro­jekt des Deut­schen Ver­bands für Archäo­lo­gie e.V. (DVA) in Koope­ra­ti­on mit dem Deut­schen Muse­ums­bund e.V. (DMB). Die Maß­nah­me wird im Rah­men des För­der­pro­gramms „Kul­tur in länd­li­chen Räu­men“ auf­grund eines Beschlus­ses des Deut­schen Bun­des­tags von der Beauf­trag­ten der Bun­des­re­gie­rung für Kul­tur und Medi­en (BKM) geför­dert. Die Mit­tel stam­men aus dem Bun­des­pro­gramm „Länd­li­che Ent­wick­lung“ (BULE) des Bun­des­mi­nis­te­ri­ums für Ernäh­rung und Land­wirt­schaft (BMEL).

Das För­der­pro­gramm unter­stützt regio­na­le Muse­en, Frei­licht­mu­se­en, archäo­lo­gi­sche Parks und Trä­ger von Boden­denk­mal­stät­ten in Kom­mu­nen mit bis zu 20.000 Ein­woh­nern beim Betrieb ihrer Ein­rich­tung und bei der Wei­ter­ent­wick­lung des kul­tu­rel­len Ange­bots. Ziel ist die Stär­kung des Kul­tur­er­bes und der kul­tu­rel­len Iden­ti­tät in länd­li­chen Gebie­ten. Ein­rich­tun­gen kön­nen bis zu 25.000 Euro För­der­mit­tel bean­tra­gen, um Moder­ni­sie­rungs­maß­nah­men und pro­gramm­be­glei­ten­de Inves­ti­tio­nen durch­zu­füh­ren. Der Eigen­an­teil beträgt min­des­tens 25% der Gesamtkosten.

Adal­bert-Raps-Stif­tung mit neu­em Wettaufruf 

Sozia­le Wet­te geht in die zwei­te Runde

„Wet­ten, dass Eure Orga­ni­sa­ti­on es nicht schafft, inner­halb von fünf Wochen min­des­tens 300 Euro Spen­den­gel­der zu sam­meln?!“ – Mit die­ser Wett­an­sa­ge for­dert die Adal­bert-Raps-Stif­tung gemein­nüt­zi­ge Orga­ni­sa­tio­nen in Ober­fran­ken im Wett­zeit­raum vom 8. Novem­ber bis zum 10. Dezem­ber nun bereits zum zwei­ten Mal dazu her­aus, das Ehren­amt aktiv zu för­dern. Ab sofort wer­den Wett­part­ner gesucht.

Die Stif­tung setzt dies­mal – anders als bei der letzt­jäh­ri­gen Wet­te, im Rah­men derer der Gewinn neu­er Ehren­amt­li­cher im Fokus stand – auf einen rein finan­zi­el­len Ansatz. Der Grund liegt in der so gege­be­nen beson­ders nie­der­schwel­li­gen Unter­stüt­zung der Orga­ni­sa­tio­nen, die nach wie vor unter den Aus­wir­kun­gen der Pan­de­mie lei­den. Ganz in die­sem Sin­ne erwar­tet die teil­neh­men­den Orga­ni­sa­tio­nen auch in Run­de zwei der „sozia­len Wet­te“ ein attrak­ti­ver Wett­ein­satz: Denn ist die Wet­te mit einer Ein­nah­me von min­des­tens 300 Euro Spen­den­gel­dern gewon­nen, ver­dop­pelt die Stif­tung den gesam­mel­ten Erlös! Gede­ckelt wird der Wett­ge­winn bei 1.000 Euro, wobei sich beson­de­res Enga­ge­ment aus­zahlt. So gibt es für die inno­va­tivs­te Fund­rai­sing-Akti­on einen Bonus von 1.000 Euro on Top! Teil­neh­men kön­nen gemein­nüt­zi­ge Orga­ni­sa­tio­nen mit Sitz in Ober­fran­ken. Ins­ge­samt ste­hen 20 Wett­plät­ze zur Ver­fü­gung, die Ver­ga­be erfolgt nach Ein­gang der Interessensbekundung.


„Sozia­le Wet­te 2.0“ zur Stär­kung des bür­ger­schaft­li­chen Engagements

Die Unter­stüt­zung des bür­ger­schaft­li­chen Enga­ge­ments und damit ver­bun­den die Stär­kung der sozia­len Teil­ha­be in Ober­fran­ken hat für die Adal­bert-Raps-Stif­tung obers­te Prio­ri­tät. Nach erfolg­rei­chem Wett­auf­ruf im ver­gan­ge­nen Jahr, macht das nun auch die dies­jäh­ri­ge „sozia­le Wet­te“ deut­lich: Die Stif­tung wet­tet, dass Orga­ni­sa­tio­nen es inner­halb eines Zeit­raums von fünf Wochen nicht schaf­fen, min­des­tens 300 Euro Spen­den­gel­der zu gewin­nen. Obwohl der Wett­auf­ruf in die­sem Jahr einen rein finan­zi­el­len Ansatz ver­folgt und nicht wie bei der letz­ten Wett­run­de der Gewinn ehren­amt­lich Enga­gier­ter im Fokus steht, bleibt die Stif­tung ihrem Wett­kon­zept treu! Denn trotz geän­der­tem Wett­ge­gen­stand folgt auch die „sozia­le Wet­te 2.0“ dem Gami­fi­ca­ti­on-Ansatz und stei­gert somit den Ehr­geiz der teil­neh­men­den Orga­ni­sa­tio­nen. Außer­dem winkt erneut ein attrak­ti­ver Wett­ge­winn: Ist die Wet­te mit der Ein­nah­me von min­des­tens 300 Euro Spen­den­gel­dern gewon­nen, ver­dop­pelt die Stif­tung die­sen Wert bis zu einem Betrag von maxi­mal 1.000 Euro. Einen Bonus in Höhe von 1.000 Euro erhält zudem die­je­ni­ge Orga­ni­sa­ti­on, die ihre Spen­den­gel­der mit der inno­va­tivs­ten Fund­rai­sing-Idee gene­rie­ren konn­te. „Auf­grund des gro­ßen Zuspruchs beim letz­ten Mal, stand für uns außer Fra­ge, dass wir den Auf­ruf zur ‚sozia­len Wet­te‘ ein zwei­tes Mal star­ten wer­den.“, so Tina Beeg, Stif­tungs­re­fe­ren­tin Sozia­les. „Da wir aber wis­sen, dass es beson­ders die finan­zi­el­len Mit­tel sind, an denen es den Orga­ni­sa­tio­nen gera­de in Zei­ten der Pan­de­mie fehlt, haben wir uns für die­sen eher unge­wöhn­li­chen aber auch sehr nie­der­schwel­li­gen Wett­auf­ruf ent­schie­den.“ Der Wett­ein­satz steht der Orga­ni­sa­ti­on im Sin­ne ihrer Zwe­cke zur frei­en Ver­wen­dung zur Verfügung.


Wett­part­ner wer­den und profitieren

Im 12-tägi­gen Zeit­raum vom 18. bis zum 29. Okto­ber 2021 kön­nen sich gemein­nüt­zi­ge Orga­ni­sa­tio­nen als Wett­part­ner unter info@raps-stiftung.de, Ansprech­part­ne­rin Tina Beeg, bei der Adal­bert-Raps-Stif­tung um einen Wett­platz bewer­ben. Vor­aus­set­zung dabei ist es, dass der Wir­kungs­kreis der jewei­li­gen Orga­ni­sa­ti­on in Ober­fran­ken liegt und die­se mit ihren Ange­bo­ten und Leis­tun­gen die sozia­le und gesell­schaft­li­che Teil­ha­be ihrer Ziel­grup­pe stär­ken. Als Bewer­bungs­for­mu­lar ist ein Steck­brief zur Orga­ni­sa­ti­on und deren Enga­ge­ment aus­zu­fül­len. Der eigent­li­che Wett­zeit­raum von fünf Wochen star­tet am 8. Novem­ber und reicht bis zum 10. Dezem­ber 2021. Für die Gewinn­ermitt­lung ist ent­schei­dend, wie hoch der ein­ge­nom­me­ne Spen­den­be­trag pro Orga­ni­sa­ti­on aus­ge­fal­len ist. Für die Ver­ga­be des Zusatz­prei­ses in Höhe von 1.000 Euro wird außer­dem der dahin­ter­lie­gen­de Fund­rai­sing-Ansatz nach dem Inno­va­ti­ons­kri­te­ri­um bewer­tet. Als Wett­nach­weis gilt es den teil­neh­men­den Orga­ni­sa­tio­nen nach Ende des Wett­zeit­raums inner­halb von einer Woche eine anony­mi­sier­te Lis­te der im Wett­zeit­raum ein­ge­gan­ge­nen Gel­der ein­zu­rei­chen. Zudem wird um die Ein­rei­chung von Bild-/Vi­deo­ma­te­ri­al zur Doku­men­ta­ti­on der Fund­rai­sing-Akti­on gebeten.

Adal­bert-Raps-Stif­tung: Ver­ant­wor­tung für Regi­on und Zukunft

Seit 40 Jah­ren reicht die Adal­bert-Raps-Stif­tung mit Sitz in Kulm­bach Men­schen aus ganz Ober­fran­ken die Hand, die Unter­stüt­zung benö­ti­gen – sei es im Bereich der Senio­ren- oder Jugend­ar­beit oder in ande­ren sozia­len Bedarfs­la­gen. Drü­ber hin­aus steht die Stif­tung, die 1978 von dem Apo­the­ker Adal­bert Raps gegrün­det wur­de, auch in der Lebens­mit­tel­for­schung als För­der­part­ner an der Sei­te zahl­rei­cher Wis­sen­schaft­ler und Insti­tu­te. In den För­der­be­reich „zu Ehren des Stif­ters“ fal­len unter ande­rem der Abitu­ri­en­ten­preis der Adal­bert-Raps-Schu­le sowie die Sti­pen­di­en für die Wei­ter­bil­dung zum Gewürz-Som­me­lier. Neben dem Enga­ge­ment in ein­zel­nen Pro­jek­ten und Koope­ra­tio­nen setzt die Stif­tung Akzen­te, indem sie Pro­gram­me und Initia­ti­ven für Ober­fran­ken ins Leben ruft, die für drän­gen­de Zukunfts­the­men den pas­sen­den wis­sen­schaft­li­chen und sozia­len Rah­men geben. Hier­zu zäh­len bei­spiel­wei­se das Ernäh­rungs­bil­dungs­pro­gramm KULINARIX in ober­frän­ki­schen Kin­der­ta­ges­stät­ten und der Wett­be­werb „Hel­den der Hei­mat“ für sozia­les Enga­ge­ment in Ober­fran­ken. Zen­tra­les Anlie­gen der Stif­tung ist es, in all ihren Tätig­kei­ten in einer Art und Wei­se zu unter­stüt­zen, die gezielt, effek­tiv und mess­bar nach­hal­tig ist.


Mehr Infor­ma­tio­nen unter
:

https://www.raps-stiftung.de

https://www.facebook.com/AdalbertRapsStiftung

Sofort­hil­fe­pro­gramm

Bun­des­för­de­rung für Biblio­the­ken in länd­li­chen Räumen

Über För­der­gel­der vom Bund für ihre Büche­rei­en kön­nen sich die Gemein­den Kirch­eh­ren­bach, Bau­nach und Lit­zen­dorf freu­en. Dar­über infor­miert Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ter Andre­as Schwarz, der den Wahl­kreis Bam­berg-Forch­heim vertritt.

Dabei för­dert der Bund bei­spiels­wei­se die Ein­füh­rung eines neu­en digi­ta­len Aus­leih­sys­tems oder auch die Anschaf­fung von Expe­ri­men­tier­bo­xen für Kin­der­gar­ten- und Schulgruppen.

Das „Sofort­hil­fe­pro­gramm für zeit­ge­mä­ße Biblio­the­ken in länd­li­chen Räu­men“ unter­stützt die Gemein­de­bi­blio­thek St. Bar­tho­lo­mä­us in Kirch­eh­ren­bach bei­spiels­wei­se mit 2.621 Euro für den Ein­stieg in die Onlei­he Leo-Nord und die pas­sen­de tech­ni­sche Ausstattung.


„Biblio­the­ken sind auch Begegnungsorte”


Die Stadt­bü­che­rei Bau­nach erhält für die Anschaf­fung von Expe­ri­men­tier­bo­xen für Kin­der­gar­ten- und Schul­grup­pen sowie für öffent­li­che Aktio­nen 9.800 Euro. Für den Bei­tritt in den Onlei­he-Ver­bund Leo Nord der Gemein­de­bü­che­rei Lit­zen­dorf gibt der Bund 3.000 Euro.

„Die­se För­de­run­gen sind gera­de jetzt, in Zei­ten der Coro­na-Kri­se, wich­tig und rich­tig. Wir mer­ken, wie wert­voll Biblio­the­ken sind, denn sie bie­ten Zugang zu unse­rem kul­tu­rel­len Erbe und zu ver­läss­li­chen Infor­ma­tio­nen. Zugleich sind Biblio­the­ken auch Begeg­nungs­or­te: Sie för­dern damit den gesell­schaft­li­chen Zusam­men­halt“, freut sich der Bam­berg-Forch­hei­mer Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Andre­as Schwarz über die För­der­gel­der für die Region.

Ziel des Sofort­hil­fe­pro­gramms ist es, Biblio­the­ken auch in länd­li­chen Räu­men zu stär­ken und so einen Bei­trag zu gleich­wer­ti­gen Lebens­ver­hält­nis­sen zu leis­ten. Das Pro­gramm war 2020 gestar­tet und auf­grund der gro­ßen Nach­fra­ge für das Jahr 2021 ver­län­gert worden.

För­de­rung von Städ­ten und Gemeinden

Pro­jekt­auf­ruf „Zukunfts­fä­hi­ge Innen­städ­te und Zentren“

Die Bun­des­re­gie­rung möch­te im Rah­men des Pro­jekt­auf­rufs „Zukunfts­fä­hi­ge Innen­städ­te und Zen­tren“ Städ­te und Gemein­den modell­haft bei der Erar­bei­tung von inno­va­ti­ven Kon­zep­ten und Hand­lungs­stra­te­gien und deren Umset­zung för­dern und ruft zum Ein­rei­chen von Pro­jekt­vor­schlä­gen auf. Dar­auf weist Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ter Andre­as Schwarz hin.

„Vie­le Städ­te und Gemein­den sind von tief­grei­fen­den Ver­än­de­run­gen in ihren Innen­städ­ten, Stadt- bezie­hungs­wei­se Orts­teil­zen­tren und Orts­ker­nen betrof­fen“, stellt der Bam­berg-Forch­hei­mer Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Andre­as Schwarz fest. „Das gilt vor allem für einen anhal­ten­den Struk­tur­wan­del im Ein­zel­han­del. Aber auch ande­re Nut­zun­gen im Tou­ris­mus und im Gast­ge­wer­be, von Kul­tur­ein­rich­tun­gen oder in Kir­chen, gewerb­li­che Nut­zun­gen und die Wohn­nut­zung sind zum Teil in ihren jet­zi­gen Ange­bots- und Betriebs­for­men nur noch gering gefragt oder nicht mehr tragfähig.“

Die Aus­wir­kun­gen der Coro­na-Pan­de­mie beschleu­ni­gen die­se struk­tu­rel­len Ent­wick­lun­gen zusätz­lich und decken die drän­gen­den Hand­lungs­be­dar­fe auf. „Die Bun­des­re­gie­rung möch­te im Rah­men des Pro­jekt­auf­rufs „Zukunfts­fä­hi­ge Innen­städ­te und Zen­tren“ Städ­te und Gemein­den modell­haft bei der Erar­bei­tung von inno­va­ti­ven Kon­zep­ten und Hand­lungs­stra­te­gien und deren Umset­zung för­dern“, so der SPD-Abge­ord­ne­te weiter.

Ziel ist es, Städ­te und Gemein­den bei der Bewäl­ti­gung aku­ter und auch struk­tu­rel­ler Pro­blem­la­gen („Ver­ödung“) in den Innen­städ­ten, Stadt- und Orts­teil­zen­tren zu unter­stüt­zen, indem die­se als Iden­ti­fi­ka­ti­ons­or­te der Kom­mu­ne zu mul­ti­funk­tio­na­len, resi­li­en­ten und koope­ra­ti­ven Orten (weiter)entwickelt werden.

Städ­te und Gemein­den sind auf­ge­ru­fen, bis zum 17. Sep­tem­ber 2021 Pro­jekt­vor­schlä­ge für inno­va­ti­ve Kon­zep­te und Hand­lungs­stra­te­gien zur Stär­kung der Resi­li­enz und Kri­sen­be­wäl­ti­gung einzureichen.

Das Bun­des­in­sti­tut für Bau‑, Stadt- und Raum­for­schung (BBSR) setzt das Bun­des­pro­gramm „Zukunfts­fä­hi­ge Innen­städ­te und Zen­tren” um. Hier­für haben sich Bun­des­fi­nanz­mi­nis­ter Olaf Scholz, die Kom­mu­nen und Gemein­den in den letz­ten Mona­ten inten­siv um den Beginn des För­der­auf­ru­fes durch das Bun­des­in­nen­mi­nis­te­ri­um und eine Auf­sto­ckung des Pro­gramms ein­ge­setzt, so dass nun ins­ge­samt 250 Mil­lio­nen Euro zur Ver­fü­gung stehen.

„Es wäre schön, wenn die Städ­te und Gemein­den in mei­nem Wahl­kreis sich um einen För­der­bei­trag im Rah­men des Bun­des­pro­gramms „Zukunfts­fä­hi­ge Innen­städ­te und Zen­tren” mit Pro­jekt­vor­schlä­gen für inno­va­ti­ve Kon­zep­te und Hand­lungs­stra­te­gien beim Bun­des­in­sti­tut für Bau‑, Stadt- und Raum­for­schung (BBSR) bewer­ben“, so Schwarz abschließend.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen sind zu fin­den unter https://www.bbsr.bund.de/BBSR/DE/forschung/aufrufe/aktuelle-meldungen/innenstadtprogramm.html

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