Der Arbeits­markt im Novem­ber 2021

Herbst­aus­klang: Arbeits­lo­sig­keit sinkt weiter

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Herbstausklang
Boris Flemming, Geschäftsführer Operativ der Agentur für Arbeit Bamberg-Coburg.
Im Novem­ber ist im Bezirk der Agen­tur für Arbeit Bam­berg-Coburg die Zahl der Arbeits­lo­sen noch­mals wei­ter gesun­ken. Im Gegen­satz zum gol­de­nen Okto­ber ließ mit Ein­set­zen der nass­kal­ten Jah­res­zeit der Rück­gang aller­dings spür­bar nach.

Die Zahl der Arbeits­lo­sen im Bezirk der Agen­tur für Arbeit Bam­berg-Coburg ver­rin­ger­te sich zum Herbst­aus­klang um 242 Per­so­nen (2,3 Pro­zent) auf 10.175. Heu­er fiel die Ver­rin­ge­rung der Arbeits­lo­sig­keit im Novem­ber fast drei­mal so hoch aus wie im letz­ten Jahr und beweg­te sich auf Vor­kri­sen­ni­veau (-239 Per­so­nen im Novem­ber 2019). In den letz­ten zwölf Mona­ten ist die Zahl der Arbeits­lo­sen um 2.120 Per­so­nen (17,2 Pro­zent) gesun­ken. Nach­dem sie zu Beginn der Kri­se um bis zu 39,7 Pro­zent (Höchst­wert im Juni 2020) anstieg, sind es aktu­ell ledig­lich noch 5,9 Pro­zent oder 568 Men­schen mehr als im Jahr vor der Krise.

Die Arbeits­lo­sen­quo­te nahm im abge­lau­fe­nen Monat um 0,1 Pro­zent­punk­te auf 2,9 Pro­zent ab. Das ist erneut Voll­be­schäf­ti­gung. Im Okto­ber erreich­te sie erst­mals seit Beginn der Coro­na Kri­se die Mar­ke dazu, die bei 3,0 Pro­zent liegt. Vor einem Jahr betrug die Arbeits­lo­sen­quo­te noch 3,5 Prozent.

Auf den ers­ten Blick scheint der Arbeits­markt mit der Umstel­lung auf die Win­ter­zeit eine Ver­schnauf­pau­se ein­zu­le­gen, da sich die abso­lu­te Zahl der Arbeits­lo­sen nur wenig ver­än­dert. Tat­säch­lich gibt es jedoch viel Bewe­gung. In den ver­gan­ge­nen vier Wochen mel­de­ten sich 1.204 Män­ner und Frau­en aus Erwerbs­tä­tig­keit arbeits­los, 153 (11,3 Pro­zent) weni­ger als in 2020. 995 Per­so­nen gelang es, ihre Arbeits­lo­sig­keit durch Auf­nah­me einer Beschäf­ti­gung zu been­den, 15,4 Pro­zent (181) weni­ger als im Vor­jah­res­mo­nat. Der Rück­gang der Ein­stel­lun­gen von Arbeits­lo­sen liegt dar­an, dass auf­grund des seit Mona­ten hohen Per­so­nal­be­darfs vie­le gute ent­las­se­ne Bewer­ber bereits wie­der einen Job gefun­den haben bezie­hungs­wei­se naht­los eine neue Beschäf­ti­gung fin­den, ohne erst arbeits­los zu werden.

Im Novem­ber pro­fi­tier­ten wie in den bei­den Mona­ten davor erneut spe­zi­ell die jun­gen Men­schen von den guten Aus­sich­ten auf dem Job-Markt. Die Jugend­ar­beits­lo­sig­keit (bis 25 Jah­re) sank in den letz­ten vier Wochen um 5,2 Pro­zent bezie­hungs­wei­se 49 Per­so­nen auf 892. Im Vor­jah­res­ver­gleich hat sie um 22,5 Pro­zent (-259) abge­nom­men. Mitt­ler­wei­le liegt sie sogar um 72 Per­so­nen bezie­hungs­wei­se 7,5 Pro­zent unter dem Vorkrisenniveau.


Arbeits­markt­ent­wick­lung: Vom Herbst­auf­schwung direkt in die vier­te Corona-Welle

„Der Arbeits­markt gönn­te sich auch im Novem­ber kei­ne Ver­schnauf­pau­se. Der bevor­ste­hen­de Win­ter klopft jedoch bereits an die Tür der Arbeits­agen­tur und mit ihm die vier­te Coro­na-Wel­le. Es ist jedoch erstaun­lich ruhig. In den letz­ten Wochen mel­de­ten sich über­wie­gend ers­te Beschäf­tig­te für Außen­be­ru­fe. Meist besteht jedoch auf­grund der vol­len Auf­trags­bü­cher und der Plus­tem­pe­ra­tu­ren die Chan­ce auf Wei­ter­be­schäf­ti­gung. Vie­le Unter­neh­men sind auch für die dunk­le Jah­res­zeit gut aus­ge­las­tet. Coro­nabe­dingt mel­de­ten sich im Rah­men der jetzt für die Betrie­be gül­ti­gen 3G-Regel ledig­lich eini­ge Test­ver­wei­ge­rer, die kon­se­quent zum Schutz der Beleg­schaft von der Arbeit frei­ge­stellt wer­den mussten.

Ein Indiz dafür, dass die wirt­schaft­li­chen Fol­gen der Pan­de­mie von Wel­le zu Wel­le klei­ner wer­den ist, dass Per­so­nen, die sich über die Arbeits­agen­tur wei­ter­bil­den, oft­mals bereits vor oder wäh­rend der Qua­li­fi­zie­rung von Betrie­ben ein­ge­stellt wer­den. Teil­wei­se müs­sen sogar gan­ze Wei­ter­bil­dungs­kur­se abge­sagt wer­den, da die Arbeit­ge­ber nicht so lan­ge war­ten wol­len und kön­nen, bis ihre künf­ti­gen Mit­ar­bei­ter gänz­lich die erfor­der­li­che Qua­li­fi­ka­ti­on haben. Ver­trags­ver­län­ge­run­gen, Ent­fris­tun­gen sowie direk­te Über­nah­men von Zeit­ar­beits­per­so­nal sind an der Tagesordnung.

In den letz­ten Mona­ten waren die Ursa­chen für die Kurz­ar­beit nur mar­gi­nal noch Coro­na bedingt. Lie­fer­eng­päs­se und Roh­stoff­man­gel wie zum Bei­spiel bei Auto­mo­bil­zu­lie­fe­rern waren die Haupt­ur­sa­chen. Seit der Ankün­di­gung und der Ergrei­fung erneu­ter Maß­nah­men zur Ein­däm­mung der vier­ten Coro­na-Wel­le bekom­men wir wie­der ver­stärkt Anfra­gen, jedoch bei wei­tem nicht mehr so vie­le wie zu Beginn der Kri­se. Bei den Anträ­gen spü­ren wir am deut­lichs­ten einen Anstieg im Hotel und Gast­stät­ten­be­reich und bei Fri­seu­ren. Ich rech­ne in den kom­men­den Tagen und Wochen wie­der mit einer erhöh­ten Inan­spruch­nah­me von Kurz­ar­bei­ter­geld. Es bie­tet kla­re Per­spek­ti­ven und Fle­xi­bi­li­tät für unse­re Betrie­be in die­sen her­aus­for­dern­den Zei­ten und sichert Arbeits­plät­ze. Für die Win­ter­mo­na­te erwar­te ich daher mit einem über­wie­gend sai­son­be­ding­ten durch­schnitt­li­chen Anstieg der Arbeits­lo­sig­keit ab Dezem­ber, auch wenn das Infek­ti­ons­ge­sche­hen sich der­zeit zuspitzt.“ – So das Fazit von Boris Flem­ming, Geschäfts­füh­rer Ope­ra­tiv der Agen­tur für Arbeit Bam­berg-Coburg, zur aktu­el­len Situa­ti­on auf dem Arbeitsmarkt.


Kurz­ar­beit bie­tet kla­re Per­spek­ti­ven und sichert Arbeitsplätze

Im Juli (Hoch­rech­nung aktu­ells­ter Wert) bezo­gen im Agen­tur­be­zirk ins­ge­samt 1.133 Betrie­be für 7.848 Arbeit­neh­mer Kurz­ar­bei­ter­geld. 3,2 Pro­zent (Febru­ar 10,2 Pro­zent) aller sozi­al­ver­si­che­rungs­pflich­tig Beschäf­tig­ten waren in Kurz­ar­beit. Seit Febru­ar, als der Lock­down noch voll im Gan­ge war, sind es 68,7 Pro­zent bezie­hungs­wei­se 17.254 Per­so­nen und 2.161 Betrie­be (65,6 Pro­zent) weni­ger geworden.


Fort­set­zung des Herbst­auf­schwungs in fast allen Regionen

Der Arbeits­markt der Agen­tur Bam­berg-Coburg umfasst fol­gen­de sie­ben Gebiets­kör­per­schaf­ten: Stadt und Land­kreis Bam­berg, Stadt und Land­kreis Coburg sowie die Land­krei­se Forch­heim, Kro­nach und Lichtenfels.

Auch zu Beginn der kal­ten Jah­res­zeit setz­te sich der Herbst­auf­schwung nahe­zu im gesam­ten Bezirk der Agen­tur für Arbeit Bam­berg-Coburg fort. Der Rück­gang der Arbeits­lo­sig­keit erreich­te jedoch nicht mehr die Okto­ber­wer­te und flau­te lang­sam ab. In den Land­krei­sen Lich­ten­fels (-4,0 Pro­zent), Coburg (-3,4 Pro­zent), Bam­berg (-3,4 Pro­zent) und Kro­nach (-2,4 Pro­zent) sank die Arbeits­lo­sig­keit am fühl­bars­ten. Aber auch in den bei­den kreis­frei­en Städ­ten Coburg (-2,0 Pro­zent) und Bam­berg (-1,8 Pro­zent) ging die Zahl der Arbeits­lo­sen noch­mals zurück. Ledig­lich Forch­heim ver­zeich­ne­te einen ers­ten leich­ten sai­so­na­len Anstieg um 0,5 Prozent.

In allen Krei­sen und Städ­ten des Agen­tur­be­zirks liegt die Zahl der Arbeits­lo­sen pro­zen­tu­al deut­lich im zwei­stel­li­gen Bereich unter dem Vorjahreswert. 

Die größ­ten Erfol­ge beim Abbau der Arbeits­lo­sig­keit ver­bu­chen Kro­nach (-23,2 Pro­zent) und Lich­ten­fels (-21,6 Pro­zent). Aber auch der Land­kreis Bam­berg (-18,9 Pro-zent), die Stadt Coburg (-16,3 Pro­zent), die Land­krei­se Forch­heim (-14,7 Pro­zent) und Coburg (-14,4 Pro­zent) sowie die Stadt Bam­berg (-13,7 Pro­zent) erho­len sich zunehmend.

In den Land­krei­sen Lich­ten­fels (-8,8 Pro­zent) und Kro­nach (-7,9 Pro­zent) hat die Zahl der Arbeits­lo­sen das Vor­kri­sen­ni­veau von 2019 bereits den vier­ten Monat in Fol­ge unter­schrit­ten. Im Bam­ber­ger Land (2,2 Pro­zent), Forch­heim (2,5 Pro­zent), Kro­nach (2,7 Pro­zent) sowie erst­mals seit Juli 2019 wie­der in Lich­ten­fels (3,0 Pro-zent) herrscht Voll­be­schäf­ti­gung. Die Mar­ke dazu liegt bei einer Arbeits­lo­sen­quo­te von 3,0 Prozent.


Stel­len­markt: Per­so­nal­be­darf unbe­ein­druckt von der Pan­de­mie wei­ter auf Allzeithoch

Der Arbeit­ge­ber­ser­vice der Agen­tur für Arbeit Bam­berg-Coburg bekam im Novem­ber 1.651 sozi­al­ver­si­che­rungs­pflich­ti­ge Stel­len gemel­det, 174 bezie­hungs­wei­se 11,8 Pro­zent mehr als in 2020. Im Stel­len­pool sind aktu­ell 8.394 Beschäf­ti­gungs­an­ge­bo­te, über ein Drit­tel (+34,1 Pro­zent) bezie­hungs­wei­se 2.134 mehr als vor einem Jahr. Das ist der Höchst­stand in einem Novem­ber seit Grün­dung der Bun­des­re­pu­blik vor 72 Jah­ren. Auf 100 gemel­de­te sozi­al­ver­si­che­rungs­pflich­ti­ge Job­an­ge­bo­te kom­men der­zeit ledig­lich 121 poten­ti­el­le arbeits­lo­se Bewerber.

Beson­ders bei Fach­kräf­te­stel­len in Indus­trie- und Hand­werks­be­ru­fen über­steigt der Per­so­nal­be­darf teil­wei­se die Zahl mög­li­cher Bewer­ber sogar um mehr als das doppelte.

Der Arbeit­ge­ber­ser­vice betreut in sei­nem Bestand einen viel­schich­ti­gen Mix an Stel­len­an­ge­bo­ten. Das Gros ent­fällt auf die fol­gen­den Berufs­be­rei­che: 2.615 Pro­duk­ti­on und Fer­ti­gung, 1.619 Ver­kehr, Logis­tik, Schutz und Sicher­heit, 1.208 Gesund­heit, Sozia­les, Leh­re und Erzie­hung, 1.114 kauf­män­ni­sche Dienst­leis­tun­gen, Han­del, Ver­trieb, Tou­ris­mus sowie 785 Bau, Archi­tek­tur, Ver­mes­sung und Gebäudetechnik.

Die größ­ten Zuwäch­se im Ver­gleich zum Vor­jahr gibt es bei kauf­män­ni­schen Dienst­leis­tun­gen, Han­del, Ver­trieb, Tou­ris­mus (+71,4 Pro­zent), Büro­tä­tig­kei­ten (Unter­neh­mens­or­ga­ni­sa­ti­on, Buch­hal­tung, Recht und Ver­wal­tung) mit plus 59,3 Pro-zent, Natur­wis­sen­schaft, Geo­gra­fie, Infor­ma­tik (+51,4 Pro­zent), Pro­duk­ti­on und Fer­ti­gung (+34,8 Pro­zent) sowie Gesund­heit, Sozia­les, Leh­re und Erzie­hung (+30,7 Prozent).


Job­cen­ter – Spür­ba­rer Rück­gang setzt sich im Novem­ber fort

Ende Novem­ber waren 4.232 Frau­en und Män­ner bei den Job­cen­tern arbeits­los gemel­det. Das sind 111 Per­so­nen oder 2,6 Pro­zent weni­ger als im Okto­ber. Auch die Job­cen­ter­kun­den pro­fi­tie­ren zuneh­mend von der sta­bi­len Auf­trags­la­ge der Betrie­be. 45,9 Pro­zent des Rück­gangs der Arbeits­lo­sig­keit ent­fie­len daher im ver­gan­ge­nen Monat auf das SGB II. Die Arbeits­lo­sig­keit liegt mitt­ler­wei­le leicht unter (-88 Per­so­nen, ‑2,0 Pro­zent) dem Wert von 2020, wäh­rend sie im SGB III bereits um 25,5 Pro­zent (-2 032 Per­so­nen) abge­baut ist. Das Vor­kri­sen­ni­veau haben jedoch bei­de Rechts­krei­se noch nicht erreicht. Die Zahl der Lang­zeit­ar­beits­lo­sen hat im SGB II seit fünf Mona­ten kon­ti­nu­ier­lich leicht abge­nom­men. Mit 2.002 Betrof­fe­nen sind es 67 bezie­hungs­wei­se 2,6 Pro­zent weni­ger als im Okto­ber, aber noch 10,0 Pro­zent bezie­hungs­wei­se 182 mehr als im Vorjahr.


Arbeits­markt­ent­wick­lung in der Regi­on Bamberg

Bam­berg Stadt

In Bam­berg setz­te sich der Herbst­auf­schwung im Novem­ber wei­ter fort. In den ver­gan­ge­nen vier Wochen ver­rin­ger­te sich die Zahl der Arbeits­lo­sen um 30 Per­so­nen (-1,8 Pro­zent). Ende des Monats waren 1.676 Frau­en und Män­ner arbeits­los regis­triert, 265 (-13,7 Pro­zent) weni­ger als in 2020. Es ver­lo­ren 19,0 Pro­zent weni­ger Per­so­nen ihre Beschäf­ti­gung als im Vor­jah­res­mo­nat. Die Arbeits­lo­sen­quo­te blieb unver­än­dert bei 4,0 Pro­zent. Vor einem Jahr lag ihr Wert noch bei 4,6 Prozent.

Im Novem­ber mel­de­ten die Betrie­be aus der Stadt Bam­berg 319 sozi­al­ver­si­che­rungs­pflich­ti­ge Stel­len, 47,0 Pro­zent (+102) mehr als im letz­ten Jahr. Im Bestand betreut der Arbeit­ge­ber­ser­vice der­zeit 1 621 Beschäf­ti­gungs­an­ge­bo­te, 436 (+36,8 Pro­zent) mehr als im Vorjahr.


Land­kreis Bamberg

Auch im Bam­ber­ger Land dau­er­te der Herbst­auf­schwung den Novem­ber über an. Die Arbeits­lo­sig­keit redu­zier­te sich um 68 oder 3,4 Pro­zent auf 1.921 Per­so­nen. Bin­nen Jah­res­frist nahm die Zahl der Arbeits­lo­sen um 447 Men­schen bezie­hungs­wei­se 18,9 Pro­zent ab. Es ver­lo­ren 11,9 Pro­zent weni­ger Per­so­nen ihre Arbeits­stel­le als im Novem­ber 2020. Die Arbeits­lo­sen­quo­te blieb unver­än­dert bei 2,2 Pro­zent (2,7 Pro­zent Vor­jahr). Das ist Voll­be­schäf­ti­gung und die nied­rigs­te Quo­te im Agen­tur­be­zirk. Bereits seit März die­ses Jah­res hat der Land­kreis wie­der durch­gän­gig Voll­be­schäf­ti­gung. Die Mar­ke dazu liegt bei 3,0 Prozent.

Aus dem Land­kreis Bam­berg gin­gen in die­sem Monat 252 sozi­al­ver­si­che­rungs-pflich­ti­ge Stel­len­an­ge­bo­te bei den Ver­mitt­lungs­exper­ten ein, 21,3 Pro­zent (-68) weni­ger als vor zwölf Mona­ten. Im Stel­len­pool des Arbeit­ge­ber­ser­vice gibt es aktu­ell 1.616 Beschäf­ti­gungs­an­ge­bo­te, 351 oder 27,7 Pro­zent mehr als im Novem­ber 2020.

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