Coro­na

Rei­hen­fol­ge der Imp­fun­gen ist festgelegt

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Universität Bamberg: Grafik: Pixabay
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Die Rei­hen­fol­ge der Coro­na-Imp­fun­gen ist fest­ge­legt. In der Stadt Bam­berg und dem Land­kreis Bam­berg star­ten die Imp­fun­gen am kom­men­den Sonn­tag, dem 27. Dezem­ber, mit mobi­len Impf­teams in Altenheimen.

„Prio­ri­tät haben Alten­hei­me, Kran­ken­häu­ser, Dia­ly­se­zen­tren, Notaufnahmen“

Stadt und Land­kreis Bam­berg haben in enger Abstim­mung mit dem Gesund­heits­amt Bam­berg die Rei­hen­fol­ge der Coro­na-Imp­fun­gen für das Impf­zen­trum Bam­berg fest­ge­legt. In einem ers­ten Schritt bis cir­ca Ende Janu­ar wer­den Bewoh­ner und Beschäf­tig­te von Alten- und Pfle­ge­hei­men, danach Kli­ni­ken, Kran­ken­häu­ser, Dia­ly­se­zen­tren, Not­fall- und Inten­siv­sta­tio­nen ver­sorgt. Die Impf­grup­pe der über 80-Jäh­ri­gen wird recht­zei­tig von Stadt und Land­kreis Bam­berg per Post über den Start ihrer Imp­fun­gen infor­miert. „Ers­te Prio­ri­tät haben Alten­hei­me, Kran­ken­häu­ser, Dia­ly­se­zen­tren, Not­auf­nah­men“, so das Gesund­heits­amt Bamberg.

Das Impf­zen­trum in der bro­se Are­na, Foto: Pres­se­stel­le Stadt Bamberg
Zum Impf­start nur begrenzt Impf­do­sen zugeteilt

Die Rei­hen­fol­ge der Imp­fun­gen ist in einer Rechts­ver­ord­nung des Bun­des­ge­sund­heits­mi­nis­te­ri­ums fest­ge­legt, die auf der Impf­emp­feh­lung der Stän­di­gen Impf­kom­mis­si­on beim Robert-Koch-Insti­tut (RKI) aufbaut.

Dr. Susan­ne Paul­mann, Lei­te­rin des ört­li­chen Gesund­heits­am­tes, erläu­tert die Prio­ri­sie­rung für Bam­berg Stadt und Land­kreis: „Zum Impf­start und bis cir­ca Mit­te Janu­ar erhal­ten wir nur begrenzt Impf­do­sen zuge­teilt. Des­halb imp­fen wir am Anfang dort, wo vie­le Men­schen der Risi­ko­grup­pen eng bei­ein­an­der leben und arbeiten.“

Ein­rich­tun­gen für älte­re und pfle­ge­be­dürf­ti­ge Men­schen und deren Pfle­ge­per­so­nal imp­fen. Dann folg­ten Beschäf­tig­te in medi­zi­ni­schen Ein­rich­tun­gen, wie Inten­siv­sta­tio­nen, Not­auf­nah­men, Ret­tungs­diens­te, Trans­plan­ta­ti­ons­be­rei­che, Dia­ly­se­zen­tren, die Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter in Kran­ken­häu­sern und Kliniken.

„Es ist erfreu­lich, dass es vie­le Impf­wil­li­ge gibt. Doch noch müs­sen wir etwas Geduld und Ver­ständ­nis für die haben, die das größ­te Risi­ko tra­gen. Wir haben gese­hen, wie vie­le schwe­re Krank­heits­ver­läu­fe und auch Todes­fäl­le es geben kann, wenn sich in einer Pfle­ge­ein­rich­tung ein Infek­ti­ons­ge­sche­hen aus­brei­tet. Das gilt es vor­ran­gig zu ver­hin­dern“, so Judith Wein­gart, Spre­che­rin der Stadt Bam­berg. „Wir infor­mie­ren die Öffent­lich­keit, wenn die nächs­te Grup­pe an der Rei­he ist und im Impf­zen­trum selbst geimpft wird. Dafür rei­chen die zuge­teil­ten Impf­do­sen noch nicht. Es kön­nen noch kei­ne Impf­ter­mi­ne ver­ein­bart werden.“

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