Coro­na

Stadt­spit­ze bit­tet um Vor­sicht und Rück­sicht – gera­de bei herr­li­chem Wetter

1 Min. zu lesen
Universität Bamberg: Grafik: Pixabay
Grafik: Pixabay
Bam­bergs Ober­bür­ger­meis­ter Andre­as Star­ke und Bür­ger­meis­ter Jonas Glüsen­kamp bit­ten auf­grund der anstei­gen­den Coro­na­in­fek­tio­nen in der Stadt Bam­berg um Ein­hal­tung der Coronaregeln.

Die Coro­na-Pan­de­mie hat Deutsch­land und die Welt wei­ter­hin fest im Griff: Die Zahl der Anste­ckun­gen mit dem Virus steigt fast über­all wie­der an – auch in Bam­berg nimmt das aktu­el­le Infek­ti­ons­ge­sche­hen zu. Ursa­che dafür ist die bri­ti­sche Mutan­te B1.1.7, die inzwi­schen mehr als 60 Pro­zent aller Coro­na­in­fek­tio­nen in der Stadt aus­macht. Die 7‑Ta­ge-Inzi­denz ist inzwi­schen auf 161,6 ange­stie­gen, vor einer Woche lag die­se noch bei 60,7.


„Wir müs­sen lei­der noch ein­mal die Zäh­ne zusammenbeißen“ 

Nach­dem die Stadt an drei auf­ein­an­der­fol­gen­den Tagen (27. bis 29. März) die Inzi­denz von 100 über­schrit­ten hat­te, hat die Stadt Bam­berg die „Not­brem­se“ gezo­gen. Das bedeu­tet, dass ab dem heu­ti­gen Mitt­woch, den 31. März, 0.00 Uhr, „schär­fe­re“ Rege­lun­gen nach der Zwölf­ten Baye­ri­schen Infek­ti­ons­schutz­maß­nah­men­ver­ord­nung (12. BayIfSMV) gel­ten. Um die Pan­de­mie ein­zu­däm­men, bit­tet die Stadt­spit­ze die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger dar­um, die­se Rege­lun­gen ein­zu­hal­ten. Vor allem appel­lie­ren sie, auf grö­ße­re Ansamm­lun­gen, teil­wei­se ohne Mas­ke, an belieb­ten Orten, wie bei­spiels­wei­se der Unte­ren Brü­cke oder der Ket­ten­brü­cke zu ver­zich­ten. „Wir wis­sen, dass das herr­li­che Wet­ter gera­de mehr als ver­lo­ckend ist, und uns ist auch klar, dass die Men­schen nach einem Jahr Pan­de­mie das Bedürf­nis haben, sich drau­ßen mit Freun­den auf ein Bier zu tref­fen. Aber wenn wir die Drit­te Wel­le bre­chen und damit mehr Aus­sicht auf Nor­ma­li­tät haben wol­len, dann müs­sen wir jetzt lei­der alle gemein­sam noch ein­mal die Zäh­ne zusam­men­bei­ßen“, beto­nen OB Star­ke und Bür­ger­meis­ter Glüsen­kamp. Sie appel­lie­ren an die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger, sich wei­ter­hin an den durch die Coro­na-Pan­de­mie vor­ge­schrie­be­ne Min­dest­ab­stand von 1,50 Meter, die Kon­takt­be­schrän­kun­gen, die Mas­ken­pflicht sowie die all­ge­mei­nen Hygie­ne­re­geln zu halten.

Die Stadt­spit­ze erin­nert dar­an, dass ins­be­son­de­re auf den zen­tra­len Begeg­nungs­flä­chen in der Innen­stadt Mas­ken­pflicht herrscht und dort auch der Kon­sum von Alko­hol unter­sagt ist. Die jeweils kon­kret betrof­fe­nen Ört­lich­kei­ten sind von der Stadt Bam­berg zuletzt mit All­ge­mein­ver­fü­gung vom 26. März 2021 fest­ge­setzt worden.

Die Poli­zei wird die Ein­hal­tung des Infek­ti­ons­schut­zes, ins­be­son­de­re wegen des aktu­ell stark gestie­ge­nen Inzi­denz­wer­tes in Bam­berg, mit geziel­ten Kon­trol­len überprüfen.

Weiterer Artikel

Haus­halts­na­he Dienstleistung

Früh­jahrs­putz mit der Hil­fe vom Fiskus

Nächster Artikel

Jür­gen Schabel

Foto­aus­stel­lung “Mono no aware”