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BBL

Vor­be­rei­tungs­tur­nier

BMA365 Bam­berg Bas­kets gewin­nen Medi­ka­men­te per Klick-Cup

Der in die­sem Jahr in der Bay­reu­ther Ober­fran­ken­hal­le erst­mals aus­ge­spiel­te Medi­ka­men­te per Klick-Cup geht nach Bam­berg. Nach­dem das Team von Head Coach Anton Gavel am Frei­tag­abend im Halb­fi­na­le zunächst den BBL-Liga­kon­kur­ren­ten aus Würz­burg aus­ge­schal­tet hat­te, sieg­ten die Bam­ber­ger auch am Sams­tag im End­spiel gegen die Nürn­berg Fal­cons mit 106:78 (53:43).

Im Schluss­ab­schnitt mach­ten die BMA365 Bam­berg Bas­kets mit einem 34:15 alles klar, zogen dem ProA-Ligis­ten aus Nürn­berg so davon und sicher­ten sich den Turniersieg.

Erfolg­reichs­te Schüt­zen im Team aus Freak City waren Adri­an Pet­ko­vić (ohne Fehl­wurf!) und Cobe Wil­liams mit jeweils 17 Punk­ten, dicht gefolgt von Zach Ens­min­ger mit 15 Zählern.

Ins End­spiel der inof­fi­zi­el­len frän­ki­schen Meis­ter­schaft star­te­ten die Nürn­ber­ger deut­lich bes­ser und gin­gen schnell in Füh­rung (0:5). Das Team von Head Coach Anton Gavel hat­te aber schnell eine pas­sen­de Ant­wort parat und zog nach einem eige­nen 6:0‑Lauf in Front (9:8). Wäh­rend die BMA365 Bam­berg Bas­kets im Rebound-Duell von Beginn an die Nase vor­ne hat­ten (10:5 im ers­ten Vier­tel), leis­te­te man sich hin­ge­gen sechs Ball­ver­lus­te und lag so nach zehn gespiel­ten Minu­ten nur knapp vor­aus (22:20).

Im zwei­ten Vier­tel taten sich nun die Fal­cons schwer auf den Ball auf­zu­pas­sen. Sechs Nürn­ber­ger Tur­no­vers sowie eine aus­ge­zeich­ne­te Tref­fer­quo­te der Bam­ber­ger (68% Feld­wurf­quo­te, davon 8 von 15 Drei­er (53%)) lie­ßen die Füh­rung des Erst­li­gis­ten bis zur Halb­zeit­pau­se in den zwei­stel­li­gen Bereich anwach­sen (53:43). Bereits zur Pau­se hat­te Adri­an Pet­ko­vić in etwas mehr als sie­ben Minu­ten Spiel­zeit schon 12 sei­ner letzt­lich 17 Zäh­ler gesammelt.

Auch die zwei­te Hälf­te began­nen die Fal­cons stark. Der Ball lief gut uns so hat­te man nach dem drit­ten Abschnitt ins­ge­samt nicht nur 24 Assists, son­dern auch mit 20:19 das Vier­tel gewon­nen. Bei drei Tref­fern aus 12 Ver­su­chen ging auf Bam­ber­ger Sei­te in den drit­ten zehn Minu­ten zudem auch die Tref­fer­quo­te von jen­seits der 6,75-Meter-Linie zurück (41%), wes­halb die Mit­tel­fran­ken den Rück­stand so um die zehn Zäh­ler hal­ten konn­ten (72:63).

Der Schluss­ab­schnitt war dann jedoch eine abso­lut kla­re Ange­le­gen­heit. Die BMA365 Bam­berg Bas­kets hat­ten ganz ein­fach mehr Kraft­re­ser­ven. So zwang man den Geg­ner zu wei­te­ren sie­ben Ball­ver­lus­ten (am Ende ins­ge­samt 20) und for­cier­te das eige­ne Insi­de-Spiel (Bam­berg beherrsch­te letzt­lich mit 42:22 Punk­te die Zone). Mit 34:15 gewann man das Schluss­vier­tel und ließ in der Ober­fran­ken­hal­le kei­nen Zwei­fel dar­an, wohin der Pokal des Medi­ka­men­te per Klick-Cups in die­sem Jahr gehen wür­de. Mit 106:78-Endstand gewan­nen die BMA365 Bam­berg Bas­kets das Fina­le gegen Nürn­berg und damit den Cup in Bayreuth. 


Der Medi­ka­men­te per Klick-Cup im Überblick

Frei­tag, 5. September

BBC Bay­reuth vs. Nürn­berg Fal­cons 76:79

BMA365 Bam­berg Bas­kets vs. Fit­ness First Würz­burg Bas­kets 81:75


Sams­tag, 6. September

BBC Bay­reuth vs. Fit­ness First Würz­burg Bas­kets 82:89

Nürn­berg Fal­cons vs. BMA365 Bam­berg Bas­kets 78:106

Vor­be­rei­tungs­spiel

BMA365 Bam­berg Bas­kets gewin­nen in Hal­le gegen den MBC

Nach gut einer Woche in der Sai­son­vor­be­rei­tung haben die BMA365 Bam­berg Bas­kets ihr ers­tes Test­spiel gewon­nen. In der SWH.arena in Hal­le besieg­ten die Bam­ber­ger am Sams­tag­abend den SYNTAINICS MBC deut­lich mit 87:63 (50:29).

Neben Moritz Krim­mer (ver­letzt) und Richard Bal­int (Natio­nal­mann­schaft) hat­te Head Coach Anton Gavel auch kurz­fris­tig auf Cen­ter­spie­ler EJ Onu ver­zich­ten müs­sen. Der US-Ame­ri­ka­ner wur­de vor­sichts­hal­ber geschont und kam nicht zum Ein­satz. Bes­ter Scorer im Team aus Freak City war Demar­cus Demo­nia mit 17 Punkten.

„Der ers­te Ein­druck, den wir heu­te Abend hier abge­lie­fert haben, war schon ganz okay. Es war aber erst unser ers­tes Vor­be­rei­tungs­spiel und natür­lich haben wir noch eine Men­ge zu tun, bis es dann wirk­lich in die Sai­son gehen wird. Für ein ers­tes Test­spiel hat das aber schon gepasst und den Ton vor­ge­ge­ben, in wel­che Rich­tung es gehen muss“, beton­te Cen­ter EJ Onu.

Die Bam­ber­ger star­te­ten mit viel Tem­po in die­ses Test­spiel und über­nah­men gleich die Füh­rung. Vor allem von jen­seits der 6,75-Meter-Linie hat­te man zu Beginn ein hei­ßes Händ­chen. Zudem stand auch die Ver­tei­di­gung sicher und so lag man bereits nach dem ers­ten Abschnitt zwei­stel­lig in Front (27:14).

Das zwei­te Vier­tel ver­lief dann ähn­lich wie schon das ers­te. Die BMA365 Bam­berg Bas­kets blie­ben aggres­siv in der Defen­si­ve, drück­ten wei­ter aufs Tem­po und konn­ten so ihren Vor­sprung kon­ti­nu­ier­lich aus­bau­en. Auch ohne Onu und Krim­mer hat­te man im Rebound-Duell zur Pau­se mit 24:23 die Nase vor­ne und führ­te beim Gang in die Kabi­nen mit 50:29.

Auch nach dem Sei­ten­wech­sel domi­nier­ten die Bam­ber­ger das Gesche­hen auf dem Par­kett. Die Schreck­se­kun­de unmit­tel­bar nach Wie­der­be­ginn, als sich Dani­el Kep­pe­l­er nach einem Rebound den Fuß ver­trat, war glück­li­cher­wei­se nicht so schlimm. Der gebür­ti­ge Nürn­ber­ger konn­te nach kur­zer Behand­lungs­pau­se wei­ter­spie­len und Head Coach Anton Gavel somit auch wei­ter­hin viel durch­wech­seln, was dem Spiel sei­nes Teams sehr gut zu tun schien. Die Mann­schaft um ihre bei­den Tops­corer Demar­cus Demo­nia und Cobe Wil­liams wirk­te ins­ge­samt deut­lich fri­scher als die Wöl­fe und zog nach drei­ßig Minu­ten bis auf 74:43 davon.

Bis auf 80:46 (34.) erhöh­ten die BMA365 Bam­berg Bas­kets im Schluss­ab­schnitt ihre Füh­rung, ehe der MBC in der zwei­ten Hälf­te des vier­ten Abschnitts den Rück­stand noch­mals um zehn Zäh­ler ver­rin­gern konn­te. Am Ende stand ein sou­ve­rä­ner 87:63-Testspielsieg für das Team von Anton Gavel auf der Anzei­ge­ta­fel, bei dem ins­ge­samt fünf Spie­ler zwei­stel­lig scorten.

BMA365 Bam­berg Baskets

BBL-Sai­son beginnt aus­wärts in Braunschweig

Mit dem Gast­spiel bei den Bas­ket­ball Löwen star­ten die BMA365 Bam­berg Bas­kets Ende Sep­tem­ber in die neue Spiel­zeit in der easy­Cre­dit Bas­ket­ball Bun­des­li­ga, wie der Ver­ein mitteilt.

Das eigent­lich für Anfang Okto­ber geplan­te ers­te Heim­spiel der Bam­ber­ger gegen RASTA Vech­ta muss­te auf­grund der Teil­nah­me der Nie­der­sach­sen an der Qua­li­fi­ka­ti­on für den FIBA Euro­pe Cup ver­scho­ben wer­den und wird neu ter­mi­niert wer­den. Dem­nach begin­nen die BMA365 Bam­berg Bas­kets die Sai­son auf eige­nem Par­kett am 26. Okto­ber mit dem Heim­spiel gegen die NINERS Chem­nitz. Der vor­läu­fi­ge Spiel­plan beinhal­tet dies­mal bereits alle Tip-Off-Zei­ten, die jedoch auf­grund von TV-Über­tra­gun­gen noch geän­dert wer­den können.


Der vor­läu­fi­ge Spiel­plan der BMA365 Bam­berg Baskets:

27.09.2025 – 18:30 Uhr – Bas­ket­ball Löwen Braun­schweig vs. BMA365 Bam­berg Baskets

05.10.2025 – 15:00 Uhr – VET-CONCEPT Gla­dia­tors Trier vs. BMA365 Bam­berg Baskets

12.10.2025 – 15:00 Uhr – FC Bay­ern Mün­chen Bas­ket­ball vs. BMA365 Bam­berg Baskets

26.10.2025 – 15:00 Uhr – BMA365 Bam­berg Bas­kets vs. NINERS Chemnitz

01.11.2025 – 20:00 Uhr – Veo­lia Towers Ham­burg vs. BMA365 Bam­berg Baskets

08.11.2025 – 18:30 Uhr – BMA365 Bam­berg Bas­kets vs. SKYLINERS

22.11.2025 – 18:30 Uhr – EWE Bas­kets Olden­burg vs. BMA365 Bam­berg Baskets

08.12.2025 – 20:00 Uhr – BMA365 Bam­berg Bas­kets vs. ROSTOCK SEAWOLVES

13.12.2025 – 18:30 Uhr – BMA365 Bam­berg Bas­kets vs. MLP Aca­de­mics Heidelberg

20.12.2025 – 18:30 Uhr – Sci­ence City Jena vs. BMA365 Bam­berg Baskets

27.12.2025 – 18:30 Uhr – BMA365 Bam­berg Bas­kets vs. ratio­ph­arm ulm

30.12.2025 – 18:30 Uhr – BMA365 Bam­berg Bas­kets vs. SYNTAINICS MBC

05.01.2026 – 20:00 Uhr – Tele­kom Bas­kets Bonn vs. BMA365 Bam­berg Baskets

09.01.2026 – 20:00 Uhr – BMA365 Bam­berg Bas­kets vs. MHP RIESEN Ludwigsburg

17.01.2026 – 18:30 Uhr – BMA365 Bam­berg Bas­kets vs. Fit­ness First Würz­burg Baskets

25.01.2026 – 15:00 Uhr – ALBA BERLIN vs. BMA365 Bam­berg Baskets

01.02.2026 – 15:00 Uhr – Fit­ness First Würz­burg Bas­kets vs. BMA365 Bam­berg Baskets

07.02.2026 – 20:00 Uhr – MHP RIESEN Lud­wigs­burg vs. BMA365 Bam­berg Baskets

15.02.2026 – 15:00 Uhr – BMA365 Bam­berg Bas­kets vs. ALBA BERLIN

18.02.2026 – 18:30 Uhr – ROSTOCK SEAWOLVES vs. BMA365 Bam­berg Baskets

06.03.2026 – 18:30 Uhr – BMA365 Bam­berg Bas­kets vs. Bas­ket­ball Löwen Braunschweig

08.03.2026 – 15:00 Uhr – SKYLINERS vs. BMA365 Bam­berg Baskets

15.03.2026 – 15:00 Uhr – BMA365 Bam­berg Bas­kets vs. FC Bay­ern Mün­chen Basketball

21.03.2026 – 18:30 Uhr – MLP Aca­de­mics Hei­del­berg vs. BMA365 Bam­berg Baskets

29.03.2026 – 15:00 Uhr – BMA365 Bam­berg Bas­kets vs. VET-CONCEPT Gla­dia­tors Trier

02.04.2026 – 18:30 Uhr – RASTA Vech­ta vs. BMA365 Bam­berg Baskets

05.04.2026 – 15:00 Uhr – BMA365 Bam­berg Bas­kets vs. Sci­ence City Jena

11.04.2026 – 18:30 Uhr – ratio­ph­arm ulm vs. BMA365 Bam­berg Baskets

18.04.2026 – 18:30 Uhr – BMA365 Bam­berg Bas­kets vs. EWE Bas­kets Oldenburg

27.04.2026 – 20:00 Uhr – NINERS Chem­nitz vs. BMA365 Bam­berg Baskets

03.05.2026 – 15:00 Uhr – BMA365 Bam­berg Bas­kets vs. Veo­lia Towers Hamburg

08.05.2026 – 18:30 Uhr – SYNTAINICS MBC vs. BMA365 Bam­berg Baskets

10.05.2026 – 16:30 Uhr – BMA365 Bam­berg Bas­kets vs. Tele­kom Bas­kets Bonn

xx.xx.xxxx – xx:xx Uhr – BMA365 Bam­berg Bas­kets vs. RASTA Vechta

Point Guard aus Texas

BMA365 Bam­berg Bas­kets ver­pflich­ten Cobe Williams

Die Geschi­cke der BMA365 Bam­berg Bas­kets wird in der kom­men­den Sai­son in der easy­Cre­dit Bas­ket­ball Bun­des­li­ga der US-Ame­ri­ka­ner Cobe Wil­liams len­ken, wie der Ver­ein mitteilte.

Der gebür­ti­ge Texa­ner ist 183 Zen­ti­me­ter groß, 82 Kilo­gramm schwer und spiel­te in der abge­lau­fe­nen Sai­son in Bel­gi­en für Spi­rou Bas­ket Char­le­roi sowie zum Sai­son­ende beim pol­ni­schen Erst­li­gis­ten MKS Dabro­wa Gor­nic­za. Cobe Wil­liams wird in weni­gen Tagen 25 Jah­re alt und hat in Freak City einen Ein­jah­res­ver­trag unter­zeich­net. (Fotos: FIBA)

„Mit Cobe haben wir einen Spie­ler gefun­den, der unser Lea­der und der ver­län­ger­te Arm von uns Trai­nern auf dem Spiel­feld sein wird und die Mann­schaft auf bei­den Sei­ten des Spiel­fel­des anfüh­ren soll. Er ist blitz­schnell und kann nicht nur für sich selbst Wür­fe kre­ieren. Durch sei­ne Geschwin­dig­keit kann er auch für ande­ren Spie­ler Räu­me öff­nen, um sie hier dann auch zu fin­den und unser Team dann auch in schwie­ri­gen Situa­tio­nen auf sei­nen Schul­tern tra­gen kann“, so Head Coach Anton Gavel. „Auch in der Ver­tei­di­gung ist er ein Spie­ler, der es ver­steht, sei­ne Gegen­spie­ler zu beschäf­ti­gen. Wir erhof­fen uns viel von Cobe. In der Bam­ber­ger Bas­ket­ball-Geschich­te gab es eine Rei­he an gro­ßen Point Guards und wir hof­fen, dass auch er sich hier bei uns einen Namen machen und uns hel­fen kann, unse­re Zie­le zu erreichen.“

„Cobe mit den roten Dre­ad­locks“ – es ist schon fast zu sei­nem Mar­ken­zei­chen gewor­den, ver­riet der äußerst gläu­bi­ge US-Ame­ri­ka­ner vor knapp einem Jahr in einem Inter­view einem Jour­na­lis­ten. Bereits seit 2016 spielt er mit der per­fekt zu den BMA365 Bam­berg Bas­kets pas­sen­den roten Far­be in sei­nen Haa­ren. Jemals dar­an gedacht, das ab und an sogar flam­men­de Rot zu ändern, habe er nie und das wird er auch in der kom­men­den Sai­son sicher­lich nicht brauchen.

„Ich habe mich in der kom­men­den Sai­son für Bam­berg ent­schie­den, weil der Ver­ein eine star­ke Tra­di­ti­on, eine lei­den­schaft­li­che Fan­ge­mein­de und den Wil­len hat, auf höchs­tem Niveau zu kon­kur­rie­ren. Die Ener­gie in Freak City ist legen­där und ich freue mich, Teil die­ser Atmo­sphä­re zu sein und zum Erfolg des Teams bei­zu­tra­gen“, so Cobe Wil­liams. „Die Fans kön­nen von mir erwar­ten, dass ich jedes Mal, wenn ich den Platz betre­te, Inten­si­tät, Dis­zi­plin und eine Team-First-Men­ta­li­tät mit­brin­ge. Ich freue mich dar­auf, mit die­sem Team zu wach­sen, eine star­ke Che­mie auf­zu­bau­en und in der Liga einen gro­ßen Schritt nach vor­ne zu machen. Im nächs­ten Jahr geht es dar­um, Gren­zen zu über­schrei­ten, Her­aus­for­de­run­gen anzu­neh­men und gemein­sam mit der Stadt im Rücken nach Grö­ße­rem zu streben.“


Vier Jah­re bei den Bulldogs

Cobe, Bru­der von ins­ge­samt sechs Geschwis­tern, begann sei­ne Bas­ket­ball-Kar­rie­re an der Kim­ball High School in sei­ner Geburts­stadt Dal­las. Zur Sai­son 2019/​/​2020 zog er ins 400 Kilo­me­ter öst­lich gele­ge­ne Rus­t­on, wo er sich den Bull­dogs der Loui­sia­na Tech Uni­ver­si­ty anschloss. Hier spiel­te Cobe von 2019 bis 2023 vier Spiel­zei­ten. Ins­ge­samt 117 Par­tien kamen so zusam­men, in denen er einen Schnitt von 10,8 Punk­ten, 3,1 Rebounds, 2,7 Assists und 1,2 Ste­als vor­wei­sen konn­te (In sei­ner letz­ten Sai­son waren es im Schnitt 18,8 Punk­te, 3,5 Rebounds, 4,1 Assists sowie 2,0 Ste­als pro Spiel). Mit sei­nem Team schaff­te er es 2021 im NIT, dem Natio­nal Invi­ta­ti­on Tour­na­ment, nach Sie­gen gegen Ole Miss und Wes­tern Ken­tu­cky ins Halb­fi­na­le, wo man dann jedoch gegen Mis­sis­sip­pi Sta­te unter­lag und am Ende Tur­nier-Drit­ter wur­de. 81-mal stand Cobe in der Start­for­ma­ti­on der Bull­dogs, in 53 Spie­len scor­te er zweistellig. 

Nach sei­ner Zeit bei den Bull­dogs zog es ihn wei­ter nach Tul­sa. In der zweit­größ­ten Stadt des Bun­des­staa­tes Okla­ho­ma absol­vier­te er sei­ne fünf­te und damit letz­te Col­lege-Sai­son. Wäh­rend sei­nes Seni­or-Jahrs bei den Gol­den Hur­ri­ca­nes stand er in allen sei­ne 31 Spie­len in der Start­ing Five. Hier bewies er ein­mal mehr sei­ne Fähig­kei­ten als All­roun­der und steu­er­te durch­schnitt­lich 13,1 Punk­te bei. In einer 31:24 Minu­ten Ein­satz­zeit schnapp­te er zudem im Schnitt 3,4 Rebounds, gab 3,6 Korb­vor­la­gen und hol­te 2,1 Steals.


Von den USA nach Belgien

Sei­ne ers­te Pro­fi­sta­ti­on führ­te Cobe nach Bel­gi­en. Mit Spi­rou Bas­ket Char­le­roi star­te­te er nicht nur in der BNXT-Liga, son­dern auch in der FIBA Euro­pe Cup Qua­li, wo man sich über die Lucky-Loser-Regel für die Haupt­run­de des Wett­be­werbs qua­li­fi­zie­ren konn­te. Zunächst glück­lich in das Haupt­feld gerutscht, spiel­ten die Bel­gi­er eine bären­star­ke Grup­pen­pha­se und zogen mit fünf Sie­gen aus sechs Spie­len in die zwei­te Run­de ein. Hier reich­te es dann nicht mehr ganz zum Wei­ter­kom­men. Beim letz­ten Spiel die­ser zwei­ten Run­de Anfang März bei den MHP RIESEN Lud­wigs­burg hat­te Cobe die Bel­gi­er aus per­sön­li­chen Grün­den gera­de ver­las­sen und war in die Ver­ei­nig­ten Staa­ten zurück­ge­kehrt. Im FIBA Euro­pe Cup bestritt Cobe Wil­liams sechs Spie­le für Spi­rou (13,7 Punk­te /​2,2 Rebounds /​4,7 Assists /​23:48 min Ein­satz­zeit). In der BNXT-Liga waren es am Ende 11 Par­tien im Dress des Teams aus Char­le­roi (18,0 Punk­te /​2, Rebounds /​4,3 Assists /​25:54 min Einsatzzeit). 

In der Spiel­zeit 2024/​/​2025 kehr­te Cobe Wil­liams dann nach Euro­pa zurück und schloss sich für den Sai­son­end­spurt dem MKS Dąbro­wa Gór­nic­za an. Das Team aus dem Süden Polens befand sich zu die­sem Zeit­punkt in aku­ter Abstiegs­ge­fahr. Vor Cobes Ankunft hat­te man 12 der letz­ten 13 Par­tien ver­lo­ren, doch mit dem gebür­ti­gen Texa­ner im Team leg­te man einen groß­ar­ti­gen End­spurt hin. Gleich in sei­ner ers­ten Par­tie für das Team aus Dom­bro­wa erziel­te Cobe 35 Punk­te (dar­un­ter sie­ben Drei­er) und führ­te MKS zum Sieg. Es folg­ten sechs wei­te­re Erfol­ge aus den letz­ten elf Par­tien und man konn­te die Klas­se doch noch hal­ten. Im Team der Polen bestritt Cobe 12 Spie­le und brach­te es auf die­se sta­tis­ti­schen Durch­schnitts­wer­te: 16,7 Punk­te /​2,8 Rebounds /​4,3 Assists /​29:09 min Ein­satz­zeit /​14,4 Effek­ti­vi­tät /​42,9% Feld­wurf-Quo­te /​34,7% Drei­er-Quo­te /​80,0% Freiwurf-Quote.

Zum Kader zäh­len jetzt Ibra­him Wat­son, Adri­an Pet­ko­vić, Moritz Krim­mer, Dani­el Kep­pe­l­er, Richard Bal­int, Zach Ens­min­ger, Demar­cus Demo­nia, Nico Höl­lerl, Finn Dönt­gens, Cobe Williams.

BMA365 Bam­berg Baskets

Nico Höl­lerl und Finn Dönt­gens zäh­len zum Bam­ber­ger Bundesliga-Kader

Mit Nico Höl­lerl und Finn Dönt­gens haben die BMA365 Bam­berg Bas­kets zwei Nach­wuchs­spie­ler mit Dop­pel­li­zenz in den erwei­ter­ten Bun­des­li­gaka­der für die kom­men­de Sai­son auf­ge­nom­men, wie der Bun­des­li­gist mitteilt.

Der 21-jäh­ri­ge Höl­lerl kam in die­ser Sai­son bereits ein­mal im Team von Head Coach Anton Gavel zum Ein­satz. In der Par­tie gegen RASTA Vech­ta erziel­te der gebür­ti­ge Klos­ter­neu­bur­ger bei sei­nem BBL-Debüt auch gleich sei­ne ers­ten drei BBL-Zäh­ler. Haupt­säch­lich kam und wer­de der 198 Zen­ti­me­ter gro­ße Small For­ward auch wei­ter­hin im ProB-Team des Bam­ber­ger Koope­ra­ti­ons­part­ners in Coburg zum Ein­satz kom­men. Für den BBC absol­vier­te Höl­lerl in der abge­lau­fe­nen Sai­son 26 Spie­le und erziel­te in 2438 Minu­ten Ein­satz­zeit im Schnitt 7,3 Punk­te, gab 1,3 Assists und hol­te 3,0 Rebounds.

Neu sowohl beim BBC Coburg als auch im erwei­ter­ten Kader der BMA365 Bam­berg Bas­kets ist Finn Dönt­gens. Der 210 Zen­ti­me­ter gro­ße Cen­ter­spie­ler war die bei­den letz­ten Spiel­zei­ten in der ProB für das Team Ehin­gen Urspring aktiv. In der letz­ten Serie stand er in 25 Sai­son­spie­len auf dem Par­kett und konn­te in 2242 Minu­ten Ein­satz­zeit Durch­schnitts­wer­te von 10,6 Punk­ten, 1,0 Assists und 5,6 Rebounds ver­bu­chen. Sei­ne NBBL-Zeit hat­te Dönt­gens in den Teams von ALBA BERLIN und den ROTH Ener­gie GIESSEN 46ers verbracht.

Vier­ter Neuzugang

Demar­cus Demo­nia wech­selt zu den Bam­berg Baskets

Mit dem 25-jäh­ri­gen Demar­cus Demo­nia prä­sen­tie­ren die Bam­berg Bas­kets einen wei­te­ren Neu­zu­gang für die kom­men­de Sai­son. Im Team des BBC Bay­reuth zähl­te der US-Ame­ri­ka­ner in der Vor­sai­son zu den Tops­corern und wohl spek­ta­ku­lärs­ten Spie­lern der gesam­ten ProA.

Schon vor der abge­lau­fe­nen Sai­son und sei­nem Wech­sel nach Bay­reuth hat­ten sich die Bam­berg Bas­kets die Opti­on für die Spiel­zeit 2025/​/​2026 gesi­chert. Nach den star­ken Leis­tun­gen des 201 Zen­ti­me­ter gro­ßen und 89 Kilo­gramm schwe­ren Front­court-Spie­lers in Öster­reich sowie sei­nen zuletzt über­ra­gen­den Auf­trit­ten in Bay­reuth hat man nun die­se Opti­on gezo­gen und sich dazu ent­schie­den, den ath­le­ti­schen For­ward für die bevor­ste­hen­de Sai­son ins Bam­ber­ger BBL-Team zu holen.

„Wir haben Demar­cus schon die gan­ze Sai­son über beob­ach­tet und dabei gemerkt, was er von Anfang an für Fort­schrit­te in der Liga gemacht hat. Man sieht, wie vie­le Spie­ler aus der ProA in die Bun­des­li­ga auf­stei­gen, was ein Ver­dienst deren Arbeit ist“, so Bam­bergs Head Coach Anton Gavel. „Wir glau­ben, dass Demar­cus jetzt bereit für den nächs­ten Schritt, also für die BBL, ist. Er ist viel­sei­tig und auf ver­schie­de­nen Posi­tio­nen ein­setz­bar, was natür­lich ein Plus für unse­re Kon­zep­te dar­stellt. Mit ihm bekom­men wir einen varia­blen Spie­ler, der eine tol­le Ent­wick­lung über Öster­reich und die ProA jetzt in die BBL genom­men hat. Genau die­se Typen suchen wir. Jene, die ihre Kar­rie­re fort­set­zen, sich wei­ter­ent­wi­ckeln und sich auf einem höhe­ren Level bewei­sen möch­ten. So ist das auch bei Demar­cus und wir erhof­fen uns, dass er uns gera­de auf der Posi­ti­on vier, aber auch auf ande­ren Posi­tio­nen defen­siv wie auch offen­siv hel­fen kann.“

Demo­nia selbst freut sich sehr dar­auf, in der kom­men­den Sai­son für Bam­berg auf­zu­lau­fen. „Für den Wech­sel nach Bam­berg haben vor allem die posi­ti­ven Ein­drü­cke über das Coa­ching-Team gespro­chen – aber auch die beson­de­re Atmo­sphä­re in der Are­na. Ich hat­te bereits die Gele­gen­heit, ein Spiel zu sehen, und es war beein­dru­ckend, wie laut und lei­den­schaft­lich die Fans dabei waren. Genau die­se Ener­gie möch­te ich aufs Feld brin­gen. Auch die Stadt gefällt mir rich­tig gut – ich freue mich dar­auf, Bam­berg noch bes­ser ken­nen­zu­ler­nen. Ich kann es kaum erwar­ten, ein Teil von Freak City zu sein!“, so Demar­cus Demonia.


Bas­ket­bal­le­ri­scher Spätstarter

Demar­cus Demo­nia wur­de in Spring­da­le im US-Bun­des­staat Mary­land gebo­ren, wo er auf die Charles Her­bert Flowers High School ging. Nach­dem er sich zunächst haupt­säch­lich mit Ame­ri­can Foot­ball beschäf­tigt hat­te, begann er über­haupt erst als 17-Jäh­ri­ger inten­si­ver mit dem Bas­ket­ball­sport. Im Alter von 20 Jah­ren ver­ließ Demar­cus dann den Osten der Ver­ei­nig­ten Staa­ten und wech­sel­te zu den Texas A&M‑Commerce Lions, für die er die nächs­ten drei Jah­re spiel­te. Zwi­schen 2020 und 2023 absol­vier­te er 73 Spie­le für das NCAA-Team aus der South­land Con­fe­rence und kam bei einer durch­schnitt­li­chen Spiel­zeit von 29:18 Minu­ten pro Par­tie auf 13,0 Punk­te, 5,6 Rebounds und 2,0 Assists.


Kar­rie­re star­tet in Österreich

Sei­ne Pro­fi­lauf­bahn begann Demar­cus Demo­nia dann in Öster­reich. In der Sai­son 2023/​/​24 stand der US-Boy bei Arka­dia Trais­kir­chen unter Ver­trag. Mit den Lions brach­te er es nach dem in der Alpen­re­pu­blik soge­nann­ten Grund­durch­gang sowie der Plat­zie­rungs­run­de auf eine Bilanz von 20 Sie­gen und zwölf Nie­der­la­gen. In den Play­offs konn­ten sich die Nie­der­ös­ter­rei­cher dann in der ers­ten Run­de zunächst mit 3:1 Sie­gen gegen St. Pöl­ten durch­set­zen, ehe im Halb­fi­na­le nach fünf Spie­len gegen den spä­te­ren Meis­ter aus Ober­wart End­sta­ti­on war. Zudem dran­gen die Lions in die­ser Sai­son auch bis ins öster­rei­chi­sche Cup-Fina­le vor, wo man jedoch mit 66:71 den Fly­ers aus Wels unter­lag. Ins­ge­samt stand Demar­cus Demo­nia in 41 Sai­son­spie­len für die Lions auf dem Par­kett. Der Tops­corer der Trais­kir­che­ner zähl­te mit 19,4 Punk­ten pro Par­tie zu den bes­ten Wer­fern der Liga. In 31:48 Minu­ten Spiel­zeit hol­te er zudem durch­schnitt­lich 6,8 Rebounds und gab 2,4 Assists.


Von Nie­der­ös­ter­reich nach Oberfranken

Nach dem Jahr in der öster­rei­chi­schen win2day Bas­ket­ball Super­li­ga folg­te der Wech­sel nach Deutsch­land, wo Demar­cus in der gera­de abge­lau­fe­nen Sai­son im Tri­kot des BBC Bay­reuth in der ProA auf­lief. Auch hier war er von Beginn an der Dreh- und Angel­punkt im Spiel der Bay­reu­ther, die er mit her­aus­ra­gen­den Sta­tis­ti­ken (6,1 Rebounds /​2,5 Assists /​82,4% Frei­wurf­quo­te /​43,5% Feld­wurf­quo­te) sicher zum Klas­sen­er­halt führ­te. In 34 Sai­son­spie­len erziel­te Demar­cus Demo­nia 643 Punk­te (zweit­bes­ter Wert in der gesam­ten ProA), wobei er in 30 Par­tien zwei­stel­lig scor­te. 13-mal hat­te er dabei mehr als 20 Zäh­ler, drei­mal sogar mehr als 30 Punk­te auf sei­nem Kon­to, was letzt­lich einen Schnitt von 18,9 Punk­ten pro Par­tie ergab. Mit sei­nem Wert von 16,9 zähl­te er zu den effek­tivs­ten Spie­lern der Liga. Demo­nia ist nach Dani­el Kep­pe­l­er, Richard Bal­int und Zach Ens­min­ger der vier­te Neu­zu­gang der Bam­berg Bas­kets, zum Kader zäh­len wei­ter Ibra­him Wat­son, Adri­an Pet­ko­vić und Moritz Krimmer.

Wie einst der Vater

Zacha­ray „Zach“ Ens­min­ger geht in Bam­berg auf Korbjagd

Mit Zacha­ray „Zach“ Ens­min­ger haben die Bam­berg Bas­kets einen wei­te­ren Spie­ler mit deut­schem Pass für die neue Spiel­zeit ver­pflich­tet, wie der Ver­ein mitteilt.

„Wir sind froh, dass Zach in der nächs­ten Sai­son bei uns ist. Er hat sich in den letz­ten Jah­ren sehr gut ent­wi­ckelt, begin­nend in Art­land, wo er in der ProA domi­niert hat. Nach meh­re­ren soli­den Jah­ren in der BBL war er jetzt zuletzt mit sei­nem Team in Finn­land im Play­off-Fina­le gestan­den und konn­te sein Spiel dort auf ein höhe­res Level brin­gen und sich im Aus­land bewei­sen“, so Bam­bergs Head Coach Anton Gavel. „Offen­siv war Zach schon immer ein krea­ti­ver Spie­ler, der sei­nen eige­nen Wurf kre­ieren kann. Defen­siv ist er jemand, der bis­sig ist und sich an der alten Wir­kungs­stät­te sei­nes Vaters natür­lich auch bewei­sen möch­te. Wir brau­chen Leu­te, die hung­rig sind und sich auf dem BBL-Level eta­blie­ren möchten.“

Der 24-jäh­ri­ge Auf­bau­spie­ler spiel­te zu Beginn der letz­ten Sai­son in der easy­Cre­dit BBL bei der BG Göt­tin­gen, ehe er zum Ende der Spiel­zeit in der fin­ni­sche Koris­li­i­ga in Kau­ha­jo­ki auf­lief. Zach Ens­min­ger ist 195 Zen­ti­me­ter groß, 92 Kilo­gramm schwer und folgt mit dem Wech­sel nach Bam­berg in die Fuß­stap­fen sei­nes Vaters Chris Ens­min­ger, der von 2001 bis 2008 sehr erfolg­reich in Bam­berg spiel­te. Zach Ens­min­ger unter­zeich­ne­te in Bam­berg einen Einjahresvertrag.

„Ich freue mich sehr auf Bam­berg und es gibt sehr vie­le Grün­de, war­um ich mich für Bam­berg ent­schie­den habe. Mit Coach Anton ist ein sehr guter Trai­ner da, den ich schon aus mei­nen Ulmer Zei­ten ken­ne und mit dem ich sehr ger­ne zusam­men­ge­ar­bei­tet habe. In die­sem Jahr mit ihm habe ich sehr viel gelernt und mich wei­ter­ent­wi­ckelt. Ande­rer­seits ken­ne ich die Stadt und den Stand­ort Bam­berg schon“, so Zach Ens­min­ger. „Die Freak City-Geschich­te habe ich als Kind selbst mit­er­lebt und dies möch­te ich nun auch als Spie­ler tun. Bam­berg ist ein tol­ler Stand­ort und ich freue mich, die Bas­ket­ball Begeis­te­rung der Fans zu erle­ben. Ich kann es jetzt schon kaum erwar­ten, mit dem Team anzu­fan­gen, um auf dem Feld alles für eine erfolg­rei­che Sai­son zu geben.“


Schon in Ulm unter Gavel gespielt

In sei­ner Jugend lief Zach zunächst in Bonn, Jena und in Gotha auf. Im Team der Oet­tin­ger Rockets wur­de er 2016 als Roo­kie of the year in der JBBL aus­ge­zeich­net. 2017 folg­te er sei­nem Vater nach Ulm, der als Trai­ner im Nach­wuchs­pro­gramm von ratio­ph­arm ulm arbei­te­te. Hier spiel­te er in der Oran­ge Aca­de­my sowohl in der NBBL als auch in der ProA. In sei­nem drit­ten und letz­ten Jahr in Ulm kreuz­ten sich dann auch erst­mals die Wege mit sei­nem jet­zi­gen Head Coach Anton Gavel, unter dem er in der Sai­son 2019/​/​20 spiel­te. Zudem fei­er­te Zach in die­ser Sai­son auch sein BBL-Debüt. Am 20. Okto­ber 2019 stand er im Ulmer Dress erst­mals in der ers­ten Liga auf dem Parkett.


Von Ulm ins Artland

Zur Spiel­zeit 2020/​/​21 ent­schied sich Zach Ens­min­ger zum Wech­sel in die 2. Liga und unter­zeich­ne­te in Qua­ken­brück einen Zwei­jah­res­ver­trag. Im Team der Art­land Dra­gons konn­te er gleich in der ers­ten Sai­son sein Kön­nen unter Beweis stel­len (31 Spie­le 10,7 Punk­te 3,3 Rebounds 3,2 Assists 2600 Minu­ten Ein­satz­zeit). In der dar­auf­fol­gen­den Sai­son stei­ger­te Zach sei­ne Durch­schnitts­wer­te in 30 Spie­len noch­mals deut­lich auf 15,6 Punk­ten, 4,5 Rebounds und 4,4 Assists (Ein­satz­zeit 3248 Minuten).


Gemein­sam mit Kars­ten Tad­da Cham­pi­ons League-Sieger

Vom Art­land zog Zach wei­ter ins Rhein­land, wo er in der Sai­son 2022/​/​23 an der Sei­te von TJ Shorts und Kars­ten Tad­da für die Tele­kom Bas­kets Bonn spiel­te. Neben dem Gewinn der deut­schen Vize­meis­ter­schaft (30 Spie­le 2,9 Punk­te 0,9 Rebounds 814 Minu­ten Ein­satz­zeit) konn­te er mit den Bon­nern auch den Gewinn der Bas­ket­ball Cham­pi­ons League fei­ern. In der BCL kam er unter Head Coach Tuo­mas Iisa­lo in sechs Spie­len zum Einsatz.


Von den Veil­chen nach Finnland

Wei­te­re inter­na­tio­na­le Erfah­rung sam­mel­te Zach Ens­min­ger dann auch bei sei­ner nächs­ten Sta­ti­on in Göt­tin­gen. Nach­dem die Veil­chen den Ein­zug in die BCL über die Qua­li­fi­ka­ti­on ver­passt hat­ten, gin­gen die Nie­der­sach­sen 2023/​/​24 im FIBA Euro­pe Cup an den Start und stie­ßen hier bis in die 2. Grup­pen­pha­se vor. Mit im Schnitt 10,9 Punk­ten, 3,4 Rebounds und 5,1 Assists in knapp 20 Minu­ten Spiel­zeit leg­te Zach in 10 Spie­len beacht­li­che Zah­len auf. Auch in der easy­Cre­dit BBL bekam er im Tri­kot der Veil­chen vie­le Spiel­an­tei­le (1727 Minu­ten, 33 Spie­le) und dank­te es mit 8,1 Punk­ten, 2,6 Rebounds und 2,2 Assists. Mit ganz ähn­li­chen Zah­len war er auch in der letz­ten Sai­son bei der BG unter­wegs (16 Spie­le 8,0 Punk­te 2,9 Rebounds 1,8 Assists 1952 Minu­ten Ein­satz­zeit). Ende Febru­ar bat er jedoch um die Auf­lö­sung sei­nes Ver­tra­ges und schloss sich Kar­hub­as­ket Kau­ha­jo­ki an. Dort absol­vier­te er die letz­ten vier Spie­le der Haupt­run­de und zog mit dem fin­ni­schen Erst­li­gis­ten als Tabel­len­zwei­ter in die Play­offs ein. Nach­dem man im Vier­tel­fi­na­le mit 30 Sie­gen Pyrin­to Tam­pe­re aus dem Weg geräumt hat­te, bezwang man im Halb­fi­na­le Kata­ja Bas­ket mit 40 Sie­gen. In der Final­se­rie muss­ten sich die West-Fin­nen dann jedoch dem Team der Seagulls aus Hel­sin­ki mit 04 geschla­gen geben. Zach Ens­min­gers Sta­tis­ti­ken in Finn­land: 15 Spie­le 14,5 Punk­te 3,6 Rebounds 5,3 Assists 2854 Minu­ten Einsatzzeit.

Im Kader der Bam­berg Bas­kets ste­hen der­zeit Ibra­him Wat­son, Gabri­el Kuku, Adri­an Pet­ko­vić, Moritz Krim­mer, Dani­el Kep­pe­l­er, Richard Bal­int und Zach Ensminger.

Tsche­chi­sches Nach­wuchs­ta­lent wech­selt nach Bamberg

Richard Bal­int kommt von Bas­ket Brno

Nach Dani­el Kep­pe­l­er kön­nen die Bam­berg Bas­kets bereits ihre zwei­te Neu­ver­pflich­tung für die Spiel­zeit 2025/​/​26 in der easy­Cre­dit Bas­ket­ball Bun­des­li­ga bekannt­ge­ben. Vom tsche­chi­schen Erst­li­gis­ten Bas­ket Brno wech­selt der 22-jäh­ri­ge Richard Bal­int nach Freak City, wie die Bam­berg Bas­kets mitteilen.

Der tsche­chi­sche Natio­nal­spie­ler ist 195 Zen­ti­me­ter groß und 82 Kilo­gramm schwer. Nach Abschluss der Euro­Bas­ket Qua­li­fiers wur­de Bal­int in einem FIBA-Voting unter allen hoff­nungs­vol­len Nach­wuchs­spie­lern (Jahr­gang 2002 und jün­ger), die wäh­rend der Qua­li­fi­ka­ti­on bedeu­ten­de Spiel­an­tei­le in ihren Teams erhal­ten hat­ten, auf den zwei­ten Platz gevo­tet. Richard Bal­int unter­schrieb in Bam­berg einen Zweijahresvertrag.

„Ich ken­ne Richard schon seit der Zeit, als er noch ein klei­ner Jun­ge war. Nach­dem er schon ein­mal ein Jahr in der zwei­ten spa­ni­schen Liga gespielt hat, möch­te er es nun in Bam­berg ver­su­chen, sich im Aus­land zu bewei­sen und hier auch Fuß zu fas­sen. In der abge­lau­fe­nen Sai­son hat er auf inter­na­tio­na­lem Level in der ENBL sowie auch auf dem Weg zur tsche­chi­schen Vize­meis­ter­schaft mit sei­nem Team aus Brünn eine tra­gen­de Rol­le gespielt“, so Bam­bergs Head Coach Anton Gavel. „Richard ist ein jun­ger tsche­chi­scher Natio­nal­spie­ler, der noch viel Poten­ti­al hat, was er hier bei uns zei­gen möch­te. Mit sei­nem Wurf, sei­ner Krea­ti­vi­tät und sei­nem Pick & Roll-Spiel kann er für unse­re Offen­si­ve sicher­lich sehr viel kre­ieren. Defen­siv ist er ein sehr schlau­er Spie­ler mit einem hohen Bas­ket­ball-IQ, der hung­rig ist, sich im Aus­land zu bewei­sen. Der­ar­ti­ge Cha­rak­te­re brau­chen wir in unse­rer Mannschaft.“

Bal­int selbst beton­te, er freue sich zunächst sehr, in den kom­men­den zwei Jah­ren in Bam­berg zu spie­len. „War­um ich mich für Bam­berg ent­schie­den habe, war zum einen die Liga und der Trai­ner, aber auch die vie­len wirk­lich guten Emp­feh­lun­gen, die ich von ande­ren Spie­lern gehört habe. Ich kann es kaum erwar­ten, die gesam­te Orga­ni­sa­ti­on, die Fans und das Team ken­nen­zu­ler­nen. Ich möch­te nach Bam­berg kom­men und hier alles ver­su­chen, um mit dem Ver­ein das Best­mög­li­che her­aus­zu­ho­len. Die Fans kön­nen von mir erwar­ten, dass ich mit viel Ener­gie auf bei­den Sei­ten des Spiel­felds spie­le und immer ver­su­chen wer­de, dem Team zum Sieg und zu hof­fent­lich vie­len Punk­ten zu ver­hel­fen. Ich kann es kaum erwar­ten, Freak City zu erleben!“

Tsche­chi­scher Vize­meis­ter mit Bas­ket Brno

Eine lan­ge und zudem auch erfolg­rei­che Sai­son mit 52 Spie­len allein in der tsche­chi­schen NBL liegt hin­ter Richard Bal­int. Nach­dem er mit sei­nem Team aus Brünn die Haupt­run­de mit einer Bilanz von 21 Sie­gen und 15 Nie­der­la­gen auf Tabel­len­po­si­ti­on fünf abge­schlos­sen hat­te, ging es in der ers­ten Play­off-Run­de gegen das Team von Slu­n­e­ta Usti nad Labem. Mit 4:2 Sie­gen konn­te sich Bas­ket Brno durch­set­zen und ins Halb­fi­na­le ein­zie­hen. Hier stand man dem BK Děčín gegen­über und muss­te in der Serie bis ans Limit gehen. Im ent­schei­den­den sieb­ten Spiel der Serie gewann man in eige­ner Hal­le mit 83:79 und erreich­te so das Fina­le gegen das Power­house der Liga aus Nym­burk. In der Final­se­rie gegen Tsche­chi­ens Cham­pi­ons League Team hat­te man letzt­lich aber kei­ne Chan­ce und unter­lag, auch weil sich ein Virus im Team breit­ge­macht hat­te und meh­re­re Spie­ler krank­heits­be­dingt immer wie­der ein­mal pas­sen muss­ten, nach vier deut­li­chen Nie­der­la­gen mit 0:4. Über die gesam­te Sai­son in der NBL stand Richard Bal­int im Schnitt knapp 29 Minu­ten auf dem Par­kett, wobei er durch­schnitt­lich 14,3 Punk­te erziel­te, 2,9 Rebounds ein­sam­mel­te und 3,7 Assists ver­teil­te (Frei­wurf­quo­te: 89,4% /​Drei­er-Quo­te: 33,9% /​Feld­wurf­quo­te: 41,0%). Zu den Liga­spie­len kamen für den 22-jäh­ri­gen Tsche­chen noch acht Spie­le in der Euro­pean North Bas­ket­ball League hin­zu (17,0 Punk­te /​3,4 Rebounds /​4,3 Assists in 29:54 Minu­ten Ein­satz­zeit). In sie­ben der acht Par­tien scor­te er zwei­stel­lig (drei­mal sogar über 20). So auch beim Gast­spiel von Bas­ket Brno am 21. Janu­ar in der BROSE ARENA als er 15 Punk­te erziel­te und 4 Vor­la­gen gab.

Ein Jahr in Spanien

Vier sei­ner fünf Pro­fi-Jah­re spiel­te Richard Bal­int für das Team aus Brünn. In der Spiel­zeit 202324 lief er in Spa­ni­en für HLA Ali­can­te auf. Mit dem spa­ni­schen Zweit­li­gis­ten erreich­te er das Play­off-Vier­tel­fi­na­le, wo jedoch gegen die Mann­schaft aus Llei­da bereits End­sta­ti­on war. Für die Kata­la­nen absol­vier­te Richard Bal­int 37 Spie­le (5,6 Punk­te, 1,0 Rebounds, 1,8 Assists), hat­te mit einer Spiel­zeit von nur etwas über 16 Minu­ten pro Par­tie jedoch deut­lich weni­ger Spiel­an­tei­le als zuvor und auch danach in Brünn.

Bereits als 15-Jäh­ri­ger trug Richard Bal­int erst­mals das tsche­chi­sche Natio­nal­tri­kot, und zwar bei der U16-B-Euro­pa­meis­ter­schaft. 2020 lief er dann zum ers­ten Mal für die A‑Nationalmannschaft der Tsche­chen auf, mit denen er in die­ser Sai­son auch die Qua­li­fi­ka­ti­on für die Euro­Bas­ket vom 27. August bis 14. Sep­tem­ber 2025 geschafft hat. In Grup­pe F kam man hin­ter Grie­chen­land und Groß­bri­tan­ni­en auf Platz drei ins Ziel und lös­te so das EM-Ticket. In vier der sechs Qua­li-Spie­le kam Richard Bal­int durch­schnitt­lich 22:18 Minu­ten zum Ein­satz und erziel­te hier­bei 10,0 Punk­te, 1,8 Rebounds und 2,3 Assists bei einer Effek­ti­vi­tät von 11,0.

Ers­ter Neu­zu­gang ist gefunden

Dani­el Kep­pe­l­er kommt zu den Bam­berg Baskets

Mit dem 28-jäh­ri­gen Dani­el Kep­pe­l­er haben die Bam­berg Bas­kets ihren ers­ten Neu­zu­gang für die kom­men­de Spiel­zeit unter Ver­trag genommen.

Der gebür­ti­ge Nürn­ber­ger ist in und um Freak City bes­tens bekannt. Als 15-Jäh­ri­ger kam er ins Bam­ber­ger Nach­wuchs­pro­gramm und durch­lief beim TSV Trös­ter Brei­ten­güß­bach die JBBL und NBBL. Im Anschluss spiel­te er in Bau­nach in der ProA und kam im Juni 2020 beim easy­Cre­dit BBL-Final-Tur­nier im Bam­ber­ger Tri­kot zu sei­nem ers­ten Erst­li­ga-Kurz­ein­satz. Zwi­schen 2020 und 2024 stand der 2,05 Meter gro­ße und 103 Kilo­gramm schwe­re Big Man bei den Tigers Tübin­gen unter Ver­trag. In der Vor­sai­son lief er in der ProA für die HAKRO Mer­lins Crails­heim auf.


Dani­el Kep­pe­l­er unter­schrieb in Bam­berg einen Zweijahresvertrag

„Wir freu­en uns, dass wir mit Dani­el eine Art Rück­keh­rer im Team haben. Er kennt die easy­Cre­dit Bas­ket­ball Bun­des­li­ga schon und möch­te sich hier nun auch eta­blie­ren. Wir sind fest davon über­zeugt, dass er das hier mit uns auch schaf­fen kann“, so Head Coach Anton Gavel. „Sei­ne defen­si­ve Prä­senz war sicher­lich eine Sache, die uns über­zeugt hat. Er soll unser defen­si­ver Anker sein. Offen­siv kann er viel­sei­tig sowohl von außen als auch von innen sco­ren und uns damit hel­fen. Wir sind ein­fach nur froh, dass wir auch wei­ter­hin einen deut­schen Cen­ter bei uns haben wer­den und dass sich Dani­el so schnell jetzt auch für uns ent­schie­den hat.“

Kep­pe­l­er selbst beton­te, dass er sich rie­sig freue, wie­der Teil der Bam­berg Bas­kets zu sein. „Bam­berg ist für mich mehr als nur ein Ver­ein – es ist wie eine zwei­te Hei­mat. Ich bin mit 15 Jah­ren hier­her­ge­kom­men und habe in den Jugend­mann­schaf­ten sowie in der zwei­ten Mann­schaft gespielt, war sogar bei der ers­ten Mann­schaft dabei. Die­se Jah­re haben mich sowohl sport­lich als auch per­sön­lich geprägt. Mit Anton ist zusätz­lich ein dama­li­ger Spie­ler nun mein Trai­ner, was sich für mich ein­fach rich­tig ange­fühlt hat. Die Fans kön­nen von mir Kampf­geist und Team­play erwar­ten. Ich möch­te mit mei­ner Spiel­wei­se Ener­gie aufs Par­kett brin­gen und ein­fach alles geben.“


Deut­scher NBBL-Meister

Einer der größ­ten Erfol­ge in der bis­he­ri­gen Kar­rie­re von Dani­el Kep­pe­l­er datiert aus dem Jahr 2016. Im Team des TSV Trös­ter Brei­ten­güß­bach gewann er an der Sei­te unter ande­rem von Leon Krat­zer und Nils Haß­fur­ter die deut­sche Meis­ter­schaft in der Nach­wuchs Bas­ket­ball Bun­des­li­ga. Im Fina­le besieg­ten die Güß­ba­cher damals ALBA BERLIN, in deren Rei­hen unter ande­rem Filip Sta­nić, Ben­net Hundt und Tim Schnei­der stan­den, mit 65:46. Dani­el Kep­pe­l­er steu­er­te 2 Punk­te, 7 Rebounds und 2 Assists zum Titel­ge­winn bei.


Vier Spiel­zei­ten bei den Tigers

Zwi­schen 2020 und 2024 war die Paul-Horn-Are­na in Tübin­gen die Hei­mat von Dani­el Kep­pe­l­er. Mit den Tigers wur­de er 2021/​/​22 Vize­meis­ter in der ProA, doch der Club ver­zich­te­tet auf das Auf­stiegs­recht. Auch in der Fol­ge­sai­son kamen die Tübin­ger auf Rang zwei ins Ziel und ent­schlos­sen sich dies­mal für den Auf­stieg in die easy­Cre­dit BBL. Unter der Füh­rung von Head Coach Dan­ny Jann­son kam Dani­el Kep­pe­l­er so zu 26 BBL-Ein­sät­zen, in denen er bei im Schnitt 14:40 Minu­ten Ein­satz­zeit durch­schnitt­lich 5,7 Punk­te und 2,7 Rebounds bei­steu­er­te. Am Ende der Sai­son stan­den die Tübin­ger jedoch auf dem letz­ten Tabel­len­platz und man stieg sofort wie­der ab.

In der zurück­lie­gen­den Sai­son spiel­te Dani­el Kep­pe­l­er bei den HAKRO Mer­lins in Crails­heim. Nach­dem man die Haupt­run­de auf Platz drei abge­schlos­sen hat­te, unter­la­gen die Mer­lins in der ers­ten Play­off-Run­de der ProA nach fünf Spie­len gegen Phoe­nix Hagen. Über die gesam­te Sai­son stand Bam­bergs Neu­zu­gang in 40 Par­tien durch­schnitt­lich 19:34 Minu­ten auf dem Par­kett. Dabei erziel­te er im Schnitt 9,8 Punk­te und hol­te 3,9 Rebounds.

Im Kader der Bam­berg Bas­kets für die Sai­son 2025/​/​2026 ste­hen der­zeit Ibra­him Wat­son, Gabri­el Kuku, Adri­an Pet­ko­vić, Moritz Krim­mer und Dani­el Keppeler.

Bas­ket­ball-Bun­des­li­ga

Heim­sieg gegen Vech­ta beim Abschieds­spiel von Kars­ten Tadda

Mit einem 86:73-Heimsieg gegen RASTA Vech­ta haben die Bam­berg Bas­kets im letz­ten Spiel von Kars­ten Tad­da die Sai­son in der easy­Cre­dit Bas­ket­ball Bun­des­li­ga beendet.

Wie schon das Hin­spiel war auch das Rück­spiel höchst emo­ti­ons­ge­la­den und die Schieds­rich­ter hat­ten alle Hän­de voll zu tun. Eben­so wie schon im Hin­spiel waren es auch in der BROSE ARENA wie­der Ronal­do Segu und RAS­TA-Coach Mar­tin Schil­ler die anein­an­der­ge­rie­ten, mit dem End­ergeb­nis, dass für Bam­bergs Spiel­ma­cher die Par­tie auch dies­mal vor­zei­tig been­det war.

Der Spiel­aus­schluss von Segu ver­wan­del­te die Are­na jedoch zum Hexen­kes­sel und durch die Unter­stüt­zung von den Rän­gen zogen die Bam­berg Bas­kets noch­mals rich­tig Ener­gie und kämpf­ten die Vech­ta auf bein­dru­cken­de Art und Wei­se nieder.

Am 34. und damit letz­ten Spiel­tag der Haupt­run­de besieg­te die Mann­schaft von Head Coach Anton Gavel am Sonn­tag­nach­mit­tag das Team von RASTA Vech­ta mit 86:73 (36:34) und schenk­te ihrem Kapi­tän Kars­ten Tad­da in des­sen letz­ten Kar­rie­re­spiel noch­mals einen Sieg.

Mit die­sem Erfolg ver­dar­ben die Bam­ber­ger zum einen den Gäs­ten aus Nie­der­sach­sen den noch erhoff­ten Sprung in die Play-Ins, zum ande­ren sorg­te man so für die per­fek­te Stim­mung für die an das Spiel anschlie­ßen­de, sehr emo­tio­na­le Abschieds­fei­er von Bam­bergs Num­mer 9, bei der ein Groß­teil der 4.830 Zuschau­er auch nach dem Spiel in der Are­na blieb und so der Fei­er für Kars­ten Tad­da einen wun­der­ba­ren Rah­men verlieh.

Bes­ter Akteur der Gäs­te war Tyger Camp­bell mit 23 Punk­ten. Noah Locke brach­te es eben­falls auf 23 Zäh­ler, gefolgt von Moritz Krim­mer mit 16 und Filip Sta­nić mit 11 Punk­ten. Sta­nić hol­te zudem 15 Rebounds und war mit einem Wert von 25 Bam­bergs effek­tivs­ter Spieler.

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