Die Feuerwehr Oberhaid richtete dieses Jahr den Bezirksleistungsmarsch der oberfränkischen Jugendfeuerwehren aus. Insgesamt 39 Startergruppen aus dem Regierungsbezirk suchten ihre Besten. Die
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Beste Jugendfeuerwehren im Landkreis
Bezirksleistungsmarsch der Jugendfeuerwehren Oberfranken
Die Feuerwehr Oberhaid richtete dieses Jahr den Bezirksleistungsmarsch der oberfränkischen Jugendfeuerwehren aus. Insgesamt 39 Startergruppen aus dem Regierungsbezirk suchten ihre Besten. Die jeweils vierköpfigen Mannschaften aus Mädchen und Jungen mussten an Wettkampfstationen, verteilt in der ganzen Ortschaft, ihr Können beweisen.
Im Vorfeld hatten sie die jungen TeilnehmerInnen über die Kreisleistungsmärsche in ihren jeweiligen Landkreisen für den Bezirksleistungsmarsch qualifiziert. Den Landkreis Bamberg vertraten, wie das Landratsamt mitteilte, Oberhaid mit zwei Startergruppen, Hirschaid, Röbersdorf und Steppach. Auch eine Gruppe der Stadt Bamberg war beteiligt.
Am Wettkampftag am zurückliegenden Wochenende galt es, in Oberhaid zehn Wettkampf-Stationen möglichst ohne Fehler zu absolvieren. Leinenbeutel-Zielwurf, Saugleitungs-Kuppeln oder 100 Meter-Schlauchleitung-Verlegen gehörten zu den Herausforderungen.
Bis in den frühen Nachmittag lief der Bezirksleistungsmarsch und hatte als Zielpunkt das Feuerwehrhaus in Oberhaid. Dort angekommen warteten die Gruppen schließlich auf die Ergebnisse.
Spannung und Vorfreude wuchsen mit jedem verkündeten Ergebnis. Mit Beifall und Urkunde wurde jede teilnehmende Gruppe vom letzten bis zum ersten Platz bedacht. Ab dem 12. Platz gab es Pokale für die Teilnehmenden.
Den letztlichen Sieger stellte aber der Landkreis Bayreuth mit der Jugendfeuerwehr Wasserknoden. Nicht unerfolgreich war auch die Jugend aus dem Landkreis Bamberg. Drei Gruppen landeten unter den ersten 10. Eine der Oberhaider Gruppen belegte den 3. Platz, Steppach Platz 5 und Röbersdorf Platz 8. Sie gehören nun zu den besten Jugendfeuerwehren in Oberfranken.
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Keine Nachwuchsprobleme
„Bamberg on tour“ zu Besuch bei der Jugendfeuerwehr
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von „Bamberg on tour“ haben am 27. März die Jugendabteilung der Bamberger Feuerwehr besucht. Vor Ort konnten sie sich ein Bild machen, wie intensiv sich die Bamberger Feuerwehr um den Nachwuchs kümmert.
Los ging es am Maxplatz. Dort begrüßte Oberbürgermeister Andreas Starke die knapp 30 Radlerinnen und Radler von „Bamberg on tour“ zusammen mit Stadt-Jugendfeuerwehrwart Alexander Wilhelm und seinem Stellvertreter Alexander Ohme. Starke lobte die Einsatzbereitschaft der zumeist ehrenamtlich tätigen Feuerwehr zum Wohle der Stadt.
Dann machte sich „Bamberg on tour“ auf in die Ludwigstraße. Dort konnte die Gruppe „Florian Bamberg 11/11/1“, das Ausbildungsfahrzeug der Jugendfeuerwehr, besichtigen. Nicht nur ist es besonders, dass die Jugendfeuerwehr ein eigenes Ausbildungsfahrzeug unterhält. Auch dessen Finanzierung durch ausschließlich Spenden „ist bayernweit einmalig“ wie Alexander Wilhelm betonte. Binnen zwölf Monaten sei es gelungen, im Rahmen des Projekts „Die Jugendfeuerwehr nimmt Fahrt auf“ 100.000 Euro für das Fahrzeug zu sammeln.
Nicht nur solcher Ausrüstung wegen, sagte Alexander Ohme, auch dank der 14 Mädchen und 22 Jungen, die aktuell bei der Jugendfeuerwehr ihr Handwerkszeug lernen, habe die Jugendfeuerwehr „keine Nachwuchsprobleme“ habe. Auch habe sich gezeigt, dass die Mehrheit der Kinder und Jugendlichen auch im Erwachsenenalter der Feuerwehr treu bleibt. Auf 60 Prozent bezifferte Ohme die Zahl der derzeit etwa 360 ehrenamtlich tätigen Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr, die aus der Jugendfeuerwehr kommen. Die Übertrittsquote von der Jugend zur aktiven Wehr liege bei 95 Prozent.
Wasseraufbau für einen Löschangriff
Die Gerätehalle „Löschgruppe 2/Jugendfeuerwehr“ in der Wunderburg, die nächste Station von „Bamberg on tour“, beherbergt einen Unterrichtsraum. Neben diesem konnte „Bamberg on tour“ auch eine Einsatzübung der Jugendfeuerwehr besichtigen. Die Jugendlichen zeigten, wie mit Hilfe ihres Tragkraftspritzenanhängers Wasser zum Löschen herbeigebracht wird. Im Fachjargon heißt das „Wasseraufbau für einen Löschangriff“.
Koordiniert von Einsatzbefehlen waren die Schläuche in Sekundenschnelle ausgerollt, bis es hieß „Wasser marsch“. Die Jugendlichen nehmen zwar nicht an Einsätzen teil, erläuterten Wilhelm und Ohme. Sie können aber während der Jugendzeit die Prüfung zur Truppführerin beziehungsweise zum Truppführer ablegen. Dies befähigt sie zu Einsätzen unter bestimmten Bedingungen, sobald sie mindestens 16 Jahre alt sind. Weiterer Baustein der Nachwuchsarbeit ist die Kinderfeuerwehr, in der Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren spielerisch an die Feuerwehr herangeführt werden.
Das Kellergeschoss der Villa Dessauer , die letzte Station von „Bamberg on tour“, beherbergt einen eigens eingerichtet Jugendraum für die Jugendfeuerwehr. Die Stadtspitze habe, so Ohme, von der Notwendigkeit eines solchen Raums überzeugt werden können. Nach wenigen Monaten entstand aus dem nüchternen Unterrichtsraum der Feuerwehr besagter Jugendraum mit kleinem Büro. Besonderheit hierbei: Der ansprechend gestaltete Raum dient dem zwanglosen Treffen der Jugendlichen. Er ist ihr eigener Rückzugsraum im großen Haus der Freiwilligen Feuerwehr Bamberg.
Zum Abschluss dieser „Bamberg on tour“ wies Andreas Starke auf die nächste Tour am 14. Mai hin, für die die Vorbereitungen bereits im Gange sind.
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Jugendfeuerwehr präsentiert sich
„Bamberg on tour“ besucht Freiwillige Feuerwehr Bamberg
Mitradlerinnen und ‑radler wissen es längst: Wer bei „Bamberg on tour“ dabei ist, bekommt einiges geboten. Die Veranstaltungsreihe widmet sich einmal mehr der Freiwilligen Feuerwehr Bamberg. Am Sonntag, 27. März, ist die Jugendfeuerwehr Thema. Die Radlerinnen und Radler werden unter anderem deren Fuhrpark besichtigen und eine Einsatzübung der Jugendlichen verfolgen.
Früh übt sich, wer einmal Meister werden will. Das gilt auch für die Feuerwehr. Deshalb pflegt die Freiwillige Feuerwehr Bamberg ihren Nachwuchs. Neben einer Kinderfeuerwehr nennt sie eine Jugendfeuerwehr ihr Eigen. 28 Mädchen und Jungen ab zwölf Jahren lernen derzeit etwas über die komplizierten Sachverhalte des Feuerwehrwesens seit der Gründung der Jugendgruppe 1971.
Die Anwärterinnen und Anwärter lernen Rechtsgrundlagen und Fahrzeugkunde und wie man bei Einsätzen in Theorie und Praxis vorgeht. Noch während der Jugendzeit kann man die Prüfung zur Truppführerin oder zum Truppführer ablegen. Das ist Voraussetzung für die Teilnahme an Einsätzen. Daneben kommen Jugendwochenenden und weitere Freizeitgestaltungen nicht zu kurz.
Die Stadtspitze und die Leitung der Jugendfeuerwehr Alexander Wilhelm und Alexander Ohme werden die „Bamberg on tour“-Radlerinnen und ‑Radler am 27. März um 14:30 Uhr am Maxplatz vor dem Rathaus empfangen. Erste Station wird die Gerätehalle in der Ludwigstraße 22 sein, wo die Jugendfeuerwehr einen Teil ihres Fuhrparks unterbringt. Prunkstück ist das Mehrzweckfahrzeug mit dem Funkrufnamen „Florian Bamberg 11/11/1“. Es konnte vollständig über das Projekt „Die Jugendfeuerwehr nimmt Fahrt auf“ durch Spenden finanziert werden.
Der Unterrichtsraum der Jugendfeuerwehr befindet sich in der gemeinsamen Gerätehalle „Löschgruppe 2/Jugendfeuerwehr“, Rotensteinstraße 11 in der Wunderburg, der nächsten Station von „Bamberg on tour“. Neben einer Führung durch den Raum werden die die Radlerinnen und Radler am Höhepunkt der Tour teilnehmen: eine Einsatzübung der Jugendlichen. Letzte Station wird der neu renovierte Jugendraum im Keller der Villa Dessauer sein. Dort können die Teilnehmenden das Fahrzeug „Florian Bamberg 11/11/1“ besichtigen.