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Silberhorn

Sti­pen­dia­tin des Deut­schen Bundestages

Emma Krapp erhält USA-Stipendium

Die 17-jäh­ri­ge Emma Krapp aus Schlüs­sel­feld darf für ein Schul­jahr in die USA. Der Bam­ber­ger Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Tho­mas Sil­ber­horn (CSU) wähl­te die Schü­le­rin als Sti­pen­dia­tin des Deut­schen Bun­des­ta­ges aus.

„Ein Jahr in den Staa­ten ist eine span­nen­de und prä­gen­de Lebens­er­fah­rung”, erklärt Sil­ber­horn. „Emma Krapp wird unser Land als Juni­or­bot­schaf­te­rin bes­tens ver­tre­ten.” Es sei sehr erfreu­lich, dass der Aus­tausch trotz Coro­na wie­der statt­fin­den kön­ne, nach­dem er letz­tes Jahr des­we­gen aus­fal­len musste.

„Die trans­at­lan­ti­sche Zusam­men­ar­beit ist für mich ein Her­zens­an­lie­gen, weil sie die Grund­la­ge für unse­re Sicher­heit in Euro­pa bleibt”, so der Par­la­men­ta­ri­sche Staats­se­kre­tär aus dem Bun­des­ver­tei­di­gungs­mi­nis­te­ri­um. Des­halb neh­me er jedes Jahr am Par­la­men­ta­ri­schen Paten­schafts­pro­gramm von Bun­des­tag und US-Kon­gress teil. Ins­ge­samt erhal­ten 360 Schü­le­rin­nen und Schü­ler sowie jun­ge Berufs­tä­ti­ge ein Sti­pen­di­um für die USA.

Für das Schul­jahr 2022/​/​2023 kön­nen sich Jugend­li­che bis 10. Sep­tem­ber 2021 bewer­ben. Die Aus­schrei­bung rich­tet sich an Schü­le­rin­nen und Schü­ler aller Schul­ar­ten, die am 31.7.2021 zwi­schen 15 und 17 Jah­re alt sind, sowie an jun­ge Berufs­tä­ti­ge, die am 31.7.2021 höchs­tens 24 Jah­re alt sind. Bewer­bun­gen kön­nen online unter https://www.bundestag.de/ppp ein­ge­reicht werden.

Ideen zur Ortsentwicklung 

Prie­sen­dorf will Nah­erho­lung stärken

Zur Ent­wick­lung der Gemein­de Prie­sen­dorf setzt Bür­ger­meis­ter Mat­thi­as Krapp (CSU) auf mehr Ange­bo­te zur Nah­erho­lung. Mit MdB Tho­mas Sil­ber­horn erör­ter­te er sei­ne Ideen bei einem Spa­zier­gang durch die Gemeinde.

Krapp emp­fing den Par­la­men­ta­ri­schen Staats­se­kre­tär in der neu­en Außen­stel­le der Gemein­de­ver­wal­tung am Orts­en­de von Prie­sen­dorf zu Neu­hau­sen. „Ich will für alle Bür­ger vor Ort erreich­bar sein”, erklärt der Bür­ger­meis­ter. Das wer­de gut ange­nom­men. Bis­her konn­te man Behör­den­gän­ge nur im Rat­haus im Tra­bels­dor­fer Schloss erledigen.

Gleich neben der Außen­stel­le der Gemein­de liegt die Green Val­ley Ranch. Uwe Bai­er bie­tet hier Pfer­de­hal­tung und Reit­un­ter­richt an. Die Kop­pel an der Aurach hat er mit viel Lie­be zum Detail gestal­tet. „Von hier bis zum Sport­platz ist das Aurach­tal der belieb­tes­te Treff­punkt für spie­len­de Kin­der und Erho­lung suchen­de Fami­li­en”, erläu­tert der Bür­ger­meis­ter. Es sei auch ein male­ri­sches Aus­flugs­ziel für Gäste.

Des­halb wol­le er am Sport­platz eini­ge Stell­plät­ze für Wohn­mo­bi­le errich­ten. „Wir müs­sen für Tou­ris­ten die Mög­lich­keit schaf­fen, in Prie­sen­dorf einen Halt ein­zu­le­gen”, so 2. Bür­ger­meis­ter und CSU-Orts­vor­sit­zen­der Micha­el Fol­ger. Die enge Orts­durch­fahrt sei dafür nicht geeig­net. Auch die Rad­we­ge­ver­bin­dun­gen in der Gemein­de und zu den Nach­bar­ort­schaf­ten müss­ten wei­ter aus­ge­baut wer­den, for­der­te Krapp. Sil­ber­horn sag­te Unter­stüt­zung gegen­über dem Land­kreis zu, um die­se Vor­ha­ben der Gemein­de voranzubringen.

In der bau­li­chen Ent­wick­lung will Bür­ger­meis­ter Krapp Leer­stän­de im Orts­in­ne­ren ver­mei­den. Die Gemein­de sei bereit, leer­ste­hen­de Gebäu­de not­falls selbst zu kau­fen und moder­ne Woh­nun­gen bereit­zu­stel­len. Hohe Inves­ti­tio­nen erfor­der­ten die Sanie­rung von Schu­le und Kin­der­gar­ten. Für die Plä­ne der Gemein­de set­ze er auch auf die Unter­stüt­zung aller Abge­ord­ne­ten gegen­über der Regie­rung von Oberfranken.

Sanie­rung der St. Getreu-Kirche

Props­tei St. Getreu erhält 2,025 Mil­lio­nen Euro För­de­rung des Bundes

Noch­mals gut 2 Mil­lio­nen Euro stellt der Bund für die lau­fen­de Sanie­rung der St. Getreu-Kir­che zur Ver­fü­gung. Dies teilt der Par­la­men­ta­ri­sche Staats­se­kre­tär und MdB für Bam­berg und Forch­heim, Tho­mas Sil­ber­horn (CSU), mit. Die Mit­tel stam­men aus dem För­der­pro­gramm des Bun­des­in­nen­mi­nis­te­ri­ums “Anpas­sung urba­ner Räu­me an den Klimawandel”.

Das Pro­gramm wird aus dem Ener­gie- und Kli­ma­fonds des Bun­des finan­ziert. Die Mit­tel wur­den als Son­der­ver­mö­gen im Haus­halts­jahr 2021 bewil­ligt und ste­hen in den Jah­ren 2021 bis 2024 zur Ver­fü­gung. Ziel des För­der­pro­gramms ist es, Pro­jek­te mit hoher Wirk­sam­keit für Kli­ma­schutz, CO2-Min­de­rung und Kli­ma­an­pas­sung zu unter­stüt­zen. Mit der Umset­zung und Beglei­tung des Pro­gramms hat das Bun­des­in­nen­mi­nis­te­ri­um das Bun­des­in­sti­tut für Bau‑, Stadt- und Raum­for­schung beauftragt.

„Die Sanie­rung der Kir­che St. Getreu kommt damit ein gutes Stück vor­an”, erklärt Sil­ber­horn. 2020 hat der Bund bereits 7,9 Mil­lio­nen Euro aus dem Etat der Beauf­trag­ten der Bun­des­re­gie­rung für Kul­tur und Medi­en, Prof. Dr. Moni­ka Grüt­ters, bereit­ge­stellt. „Die erneu­te För­de­rung durch den Bund ist auf­grund akut nöti­ger Sanie­rungs­ar­bei­ten gerecht­fer­tigt, wobei Nach­hal­tig­keit und ener­ge­ti­sche Sanie­rung im Fokus ste­hen”, freut sich der Abgeordnete.

Die baro­cke Kir­che Sankt Getreu ent­stand zwi­schen 1652 und 1732 nach den Plä­nen Jus­tus Hein­rich Dient­zen­ho­fers. Sie zählt heu­te zu den bedeu­tends­ten baro­cken Sakral­bau­ten in Bayern.

Denk­mal­schutz­son­der­pro­gramm X

Bund för­dert Sanie­rung der Karmelitenkirche

Der Deut­sche Bun­des­tag stellt 2.75 Mil­lio­nen Euro für die Sanie­rung der Bam­ber­ger Kar­me­li­ten­kir­che am Kaul­berg bereit. Dies teil­te Par­la­men­ta­ri­scher Staats­se­kre­tär Tho­mas Sil­ber­horn, MdB (CSU), mit.

Die Mit­tel stam­men aus dem “Denk­mal­schutz­son­der­pro­gramm X” von Kul­tur­staats­mi­nis­te­rin Prof. Moni­ka Grüt­ters (CDU). MdB Sil­ber­horn und MdB Grüt­ters hat­ten vor Jah­ren die Initia­ti­ve für eine För­de­rung der Welt­erbe­stät­ten durch den Bund ergrif­fen. Nach der Beru­fung von MdB Grüt­ters zur Staats­mi­nis­te­rin für Kul­tur und Medi­en wur­den die Mit­tel vom Bau­mi­nis­te­ri­um in ihr Res­sort über­führt und auf Denk­mä­ler ausgeweitet.

„Die Kar­me­li­ten­kir­che und das dazu­ge­hö­ri­ge Klos­ter sind von her­aus­ra­gen­der Bedeu­tung für unser Welt­kul­tur­er­be in Bam­berg”, erklärt Sil­ber­horn. „Mit Unter­stüt­zung des Bun­des wird sie wie­der im alten Glanz erstrah­len.” Im 1. Bau­ab­schnitt sind 1,75 Mio. für die Außen­sa­nie­rung vor­ge­se­hen, im 2. Bau­ab­schnitt 1 Mio. für die Innensanierung.

Auto­bahn­bau

Lärm­schutz ist Schwer­punkt der nächs­ten Jahre

Ver­bes­ser­ter Lärm­schutz und Erhal­tungs­maß­nah­men sind die Schwer­punk­te beim Auto­bahn­bau der nächs­ten Jah­re im Bun­des­wahl­kreis Bam­berg-Forch­heim. Das erklär­te der ört­li­che Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te und Par­la­men­ta­ri­sche Staats­se­kre­tär Tho­mas Sil­ber­horn (CSU) in Abstim­mung mit Direk­tor Rein­hard Pir­ner von der Nie­der­las­sung Nürn­berg der Auto­bahn GmbH des Bundes.

„Mit dem sechs­spu­ri­gen Aus­bau der A3, den wir 2020 bei Schlüs­sel­feld auf den Weg gebracht haben, wird die letz­te Lücke im Auto­bahn­netz in mei­nem Wahl­kreis geschlos­sen”, erklärt der Abge­ord­ne­te. „Damit ver­fü­gen wir auf Jahr­zehn­te über eine exzel­len­te Auto­bahn­in­fra­struk­tur, die dem seit der deut­schen Ein­heit 1990 gestie­ge­nen Ver­kehrs­auf­kom­men Rech­nung trägt.”

Des­halb könn­ten wei­te­re Inves­ti­tio­nen jetzt auf ver­bes­ser­ten Lärm­schutz und die Erhal­tung des Bestands kon­zen­triert wer­den, so Sil­ber­horn. Neben der A3, die mit dem Aus­bau auch den nöti­gen Lärm­schutz erhal­te, sei­en nach­träg­li­che Lärm­schutz­maß­nah­men ent­lang der A73 von Forch­heim bis Hall­stadt und ent­lang der A70 vom Bam­ber­ger Kreuz bis zum Hafen geplant. Dar­über hin­aus wür­den Fahr­bah­nen im Rah­men des Erhal­tungs­ma­nage­ments saniert.


Umfang­rei­che Inves­ti­tio­nen sind wich­ti­ge Bot­schaft an die Bauwirtschaft

Direk­tor Pir­ner kün­dig­te an, dass zur Sanie­rung der Fahr­bahn­de­cken von Bam­berg-Ost bis Hirschaid-Nord für 10 Mil­lio­nen Euro der Bau­be­ginn im Herbst 2021 erfol­gen wird. Die Brü­cken­sa­nie­rung an der Anschluss­stel­le Bam­berg-Süd für 4 Mil­lio­nen Euro ist bereits in Bau. Eben­falls noch 2021 wird die Plan­fest­stel­lung für die Grund­er­neue­rung der Fahr­bahn und die Ent­wäs­se­rung von Hirschaid-Nord bis Forch­heim-Nord bean­tragt, teil­te Pir­ner mit. Für das auf­wän­di­ge Vor­ha­ben sind 105 Mil­lio­nen Euro eingeplant.

Beim Lärm­schutz sind die Pla­nun­gen der Auto­bahn GmbH des Bun­des für Eggols­heim, But­ten­heim, Alten­dorf und Hirschaid am wei­tes­ten fort­ge­schrit­ten. 2023 sol­len die­se Maß­nah­men im Umfang von 14 Mil­lio­nen Euro begin­nen. Rund um Bam­berg ist die Plan­fest­stel­lung für den Lärm­schutz an der A70 im Umfang von 55 Mil­lio­nen Euro bean­tragt, an der A73 von Bam­berg-Ost bis Hall­stadt im Umfang von 65 Mil­lio­nen Euro ist sie in Vor­be­rei­tung. Der Bau­be­ginn wird nicht vor 2024 erwartet.

„Der Lärm­schutz an den Auto­bah­nen wird die Lebens­qua­li­tät für zehn­tau­sen­de Ein­woh­ner der Land­krei­se Bam­berg und Forch­heim sowie der Stadt Bam­berg spür­bar ver­bes­sern”, betont Sil­ber­horn. Die umfang­rei­chen Inves­ti­tio­nen sei­en zudem eine wich­ti­ge Bot­schaft an die regio­na­le Bau­wirt­schaft. Aller­dings sei­en die vie­len Vor­ha­ben nur schritt­wei­se und über meh­re­re Jah­re zu rea­li­sie­ren. „Ich bin mir mit Direk­tor Pir­ner einig, dass wei­te­re Pla­nun­gen wie für den Neu­bau einer Tank- und Rast­an­la­ge in Eggols­heim dem­ge­gen­über nicht prio­ri­tär sind”, erklärt der Abge­ord­ne­te. In 2021 wer­de es dazu ohne­hin kei­nen Pla­nungs­fort­schritt geben.

Bam­berg pro­fi­tiert von Förderprogramm 

Bund unter­stützt Sanie­rung des Sport­parks in Gaustadt

Der Deut­sche Bun­des­tag stellt 2.13 Mil­lio­nen Euro für die Sanie­rung des Sport­parks in Gau­stadt bereit. Wie Par­la­men­ta­ri­scher Staats­se­kre­tär Tho­mas Sil­ber­horn, MdB (CSU), mit­teilt, stam­men die Mit­tel aus dem För­der­pro­gramm „Sanie­rung kom­mu­na­ler Ein­rich­tun­gen in den Berei­chen Sport, Jugend und Kul­tur“ des Bundesinnenministeriums.

„Bam­berg pro­fi­tiert erneut erheb­lich von den För­der­pro­gram­men des Bun­des. Mit dem Coro­na-Kon­junk­tur­pa­ket haben wir das von Horst See­ho­fer auf­ge­leg­te För­der­pro­gramm für kom­mu­na­le Sport‑, Jugend- und Kul­tur­ein­rich­tun­gen erst im letz­ten Jahr um 600 Mil­lio­nen Euro auf­ge­stockt“, erklärt Sil­ber­horn. Auf den För­der­auf­ruf des Bun­des­in­nen­mi­nis­te­ri­ums haben Städ­te und Gemein­den rund 1.300 Pro­jekt­skiz­zen ein­ge­reicht. „Ich freue mich, dass der Sport­park in Gau­stadt von Bun­des­re­gie­rung und Bun­des­tag aus­ge­wählt wor­den ist.“

Die Gesamt­kos­ten des Pro­jekts der Stadt Bam­berg belau­fen sich auf 3.34 Mil­lio­nen Euro. Mit den Bun­des­mit­teln kön­nen die drin­gend not­wen­di­gen Sanie­rungs­ar­bei­ten erfolg­reich durch­ge­führt werden.

„Sport, Gesund­heit und Erho­lung haben wäh­rend der Coro­na-Pan­de­mie sehr gelit­ten. Das erfor­dert beson­de­re Unter­stüt­zung auch in den nächs­ten Jah­ren und auf allen poli­ti­schen Ebe­nen“, betont Sil­ber­horn. „Der Bund leis­tet mit sei­nem För­der­pro­gramm einen erheb­li­chen Bei­trag zur Unter­stüt­zung der Kommunen.“