Die VR Bank Bamberg-Forchheim möchte einen Beitrag zum Klimaschutz in der Region leisten. Dafür beteiligt sie sich an der Initiative „Morgen kann
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Klima-Initiative „Morgen kann kommen“
VR Bank Bamberg-Forchheim pflanzt Bäume für Klimaschutz in der Region
Die VR Bank Bamberg-Forchheim möchte einen Beitrag zum Klimaschutz in der Region leisten. Dafür beteiligt sie sich an der Initiative „Morgen kann kommen“ und hilft, Bäume im Bischberger Wald zu pflanzen.
Mit der Klima-Initiative „Morgen kann kommen“ wollen die Volksbanken Raiffeisenbanken das Umweltengagement ihrer etwa 800 Genossenschaftsbanken in Deutschland bündeln. Auch die VR Bank Bamberg-Forchheim ist Teil davon und möchte Maßnahmen gegen den Klimawandel vor Ort fördern. So engagiert sie sich im Rahmen der bundesweiten Initiative für die Baumpflanzaktion „Wurzeln“ in Bischberg. Diese wird von der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald e. V. umgesetzt und sieht vor, beim Aufforsten des Waldes mit 6.000 neu gepflanzten Bäumen zu helfen.
„Auf dem Weg zu einer nachhaltigeren Zukunft zählt jeder Beitrag“, zitiert eine Mitteilung der Bank ihren Vorstandsvorsitzenden Joachim Hausner. „Mit dem Projekt „Wurzeln“ kommen wir als Genossenschaftsbank unserer gesellschaftlichen Verantwortung nach und unterstützen die Klima-Initiative „Morgen kann kommen“.“ Damit möchte das Geldhaus auch dort ein Zeichen für Klimaschutz setzen, wo sie verwurzelt ist – in der Region.
Die deutsche Waldfläche entlastet die Atmosphäre der Erde jährlich um 62 Millionen Tonnen CO2. Etwa 277.000 Hektar davon sind jedoch bereits so geschädigt, dass sie aufgeforstet werden müssen. Insgesamt sollen dafür bis 2024 mehr als eine Million neue Bäume in lokalen Baumpflanzaktionen wie in Bischberg gepflanzt werden.
Gesellschaftliches Engagement ist laut Selbstbeschreibung der Volksbanken Raiffeisenbanken seit ihrer Gründung vor mehr als 180 Jahren fester Bestandteil ihres Selbstverständnisses. Ende 2023 soll bereits das nächste bundesweite Projekt „Schulwälder – Wir und der Wald“ gemeinsam mit der Stiftung Zukunft Wald starten. Dieses stellt Bildung rund um das Thema Klimaschutz in den Fokus.
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Thomas Schwarz wird ab Mai Vertriebsvorstand für die Region Bamberg
Vorstandsteam der VR Bank Bamberg-Forchheim wird komplettiert
Mit der Bestellung von Thomas Schwarz zum Vorstand wird das Vorstandsteam der VR Bank Bamberg-Forchheim komplettiert. Der Aufsichtsrat hat mit Wirkung zum 1. Mai 2023 Herrn Thomas Schwarz als viertes Vorstandsmitglied der VR Bank Bamberg-Forchheim eG bestellt, teilte das Bankhaus mit.
Thomas Schwarz werde die vertriebliche Verantwortung für die Region Bamberg sowie für das Eigenanlagegeschäft der Bank übernehmen, Alexander Brehm werde weiterhin das Kundengeschäft für die Region Forchheim und das Gebiet der ehemaligen Vereinigten Raiffeisenbanken sowie das Vertriebsmanagement und die Immobilienvermittlung verantworten.
„Thomas Schwarz ist diplomierter Betriebswirt und bringt mehr als 20 Jahre Führungs- und Managementerfahrung in der gesamten Breite des Bankgeschäftes mit. Er hat das Kundengeschäft – direkt und indirekt – sowohl im Kreditbereich, im Wertpapiergeschäft wie auch aus der Entwicklungsperspektive kennengelernt und damit einen umfassenden Wissens- und Erfahrungsschatz aufgebaut“, wird vom Bankhaus mitgeteilt.
„Hanseat auf gutem Weg zum Franken“
Anfang 2021 sei Schwarz aus einem Privatbankhaus in Bremen zur VR Bank Bamberg-Forchheim, wo er als Leiter des Bereiches Vorstandsstab er im Herbst 2022 zum Generalbevollmächtigten sowie zum Mitglied der erweiterten Geschäftsleitung ernannt wurde.
„Mit Thomas Schwarz als zweitem Vertriebsvorstand stärken wir unsere Marktpräsenz in der Region Bamberg und setzen damit das absolut richtige Signal. Wir werden auch zukünftig von Seiten des Vorstandes nah an unseren Kunden in der Region sein und die persönliche Beziehung und das Vertrauen in unsere Bank weiter ausbauen“, freut sich Vorstandsvorsitzender Joachim Hausner über diese weitere Personalveränderung.
„Ich bin ein Hanseat auf gutem Weg zum Franken – mit Herz und viel Leidenschaft fürs Bankgeschäft“, wird Thomas Schwarz in der Pressemitteilung selbst zitiert. Außerhalb der Bank treffe man ihn entweder auf der Tribüne eines Hockeyfeldes, wo er bei Spielen seiner beiden Töchter mitfiebert, oder im eigenen Garten – ganz im Sinne seiner Frau. Sei dann noch Zeit, lasse er seiner Kreativität am Klavier freien Lauf.
Mit Blick auf seine neue Aufgabe und seine eigenen Erwartungen betont er: „Die Region Bamberg wächst, beheimatet eine Vielzahl an erfolgreichen Unternehmen und bietet eine hohe Lebensqualität. Eine Region mit Potenzial und vielen Chancen. Diese wollen wir nutzen, um die Kunden und Menschen von der VR Bank Bamberg-Forchheim zu überzeugen. Wir wollen ein verlässlicher, kompetenter und zukunftsfähiger Partner rund um das Thema Finanzen sein – einfach ausgedrückt: Die erste Wahl in der Region.“
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crowdfunding-Kamgapne für Inklusions-Projekt
„Rollstuhlsport macht Schule“
Der Förderkreis goolkids und die VR Bank Bamberg-Forchheim haben heute in einem Pressegespräch über ein gemeinsames Crowdfunding-Projekt informiert, durch das sechs Aktivrollstühle finanziert werden sollen. Diese sind dazu gedacht, Schülerinnen und Schülern bei Projekttagen in Schulen das Thema Inklusion zu vermitteln.
Mit einem Fußballspiel zwischen dem FC Eintracht Bamberg und der SpVgg Bayreuth wurde 2015 der Förderkreis goolkids quasi aus der Taufe gehoben. Mittlerweile entstand innerhalb des Förderkreises auch das Projekt ginaS und die Verantwortlichen engagieren sich neben Integration auch sehr stark für Inklusion.
Viele Projekte wie ein Menschenkicker-Turnier, Hallenfußballturniere oder Benefiz-Golfturniere wurden seit dem Start auf die Beine gestellt, jedes Jahr findet außerdem die Sportgala statt, dank der jedes Mal eine große Spendensumme generiert werden kann und die für dieses Jahr auf den 29. Oktober angesetzt ist.
„Kinder lernen am besten, wenn sie etwas erleben“
Am vergangenen Samstag fand zum 2. Mal das machMIT-Sportfest von goolkids statt, bei dem sich jede und jeder Interessierte informieren und ausprobieren konnte. Unter anderem bestand die Gelegenheit, Rollstuhlbasketball zu spielen und zu versuchen, sich in den Alltag auf den Rollstuhl Angewiesener hineinzuversetzen.
Auch Bambergs Dritter Bürgermeister Wolfgang Metzner versuchte sich und schilderte heute neben seiner Erfahrung vom Wochenende auch die aus seiner Zivildienstzeit, als die Zivis sich an einem Tag während der Zivildienstschulzeit gegenseitig durch Bamberg schoben, um die Barrieren selbst zu erleben. „Kinder lernen am besten, wenn sie etwas erleben“, wie er als Lehrer im Hauptberuf wisse. Und eine der wichtigsten Eigenschaften sei Empathie, die sich durch solche Erfahrung entwickeln könne. Das goolkids-Projekt müsse daher gefördert werden, „weil es über den Sport hinaus gerade bei jungen Menschen was bewirkt im Kopf.“
Während Metzner die Stadt Bamberg repräsentierte, war sein Parteifreund und Bundestagsabgeordneter Andreas Schwarz (SPD) als Botschafter von goolkids vor Ort und betonte, dass er die Rolle sehr gerne ausfülle, da bei goolkids Macher am Werk seien. Er könne sich noch gut an den Tag erinnern, als Robert Bartsch ihm vor dem Start von goolkids die Vision aufgedröselt habe. Sport sei eine der Möglichkeiten, mit denen man Menschen integrieren könne und man sehe, wie der Weg von goolkids von Erfolg gekrönt sei.
goolkids-Vorstandsvorsitzende Anna Niedermaier nutzte die Möglichkeit, sich für die Partnerschaft bei der VR Bank Bamberg-Forchheim zu bedanken, die einer der Unterstützer der ersten Stunde sei. Zum Rollstuhlbasketball-Projekt betonte sie: „Wir wollen die Eindrücke den Kindern auf spielerische Art und Weise aufzeigen.“
Barrieren überwinden – vor allem im Kopf
Von der VR Bank begrüßte eingangs Vorstandsvorsitzender Joachim Hausner die Anwesenden und freute sich, dass über die im Frühjahr gestartete Crowdfunding-Plattform bereits mehr als 60.000 Euro an Unterstützungsgeldern eingesammelt werden konnten und die Bank selbst mittlerweile 17.000 Euro dazugeben konnte.
Jasmin Scholz vom Marketing der Bank erläuterte das Crowdfunding, für das die VR Bank eine Plattform bereitstelle, auf der Projektstarter und Menschen, die bereit sind, Projekte zu unterstützen, zusammengebracht werden. Darüber hinaus stocke die VR Bank jede Spende um jeweils den Spendenbetrag bis zu einem Betrag von 50 Euro auf.
Namens des goolkids-Vorstands schilderte Wolfgang Heyder, wie der Förderkreis in den letzten Jahren gewachsen ist. Er betonte die hohe Resonanz, die die ersten Rollstuhlprojekte in Schulen hervorrufen, allerdings fehle es noch an eigenen Aktivrollstühlen. Die derzeitigen Aktivrollstühle sind nur ausgeliehen, wie Projektleiter Lukas Parzych erläuterte.
Im Rahmen des goolkids-Crowdfunding-Projektes auf der Plattform der VR Bank Bamberg-Forchheim wurde als Ziel ein Spendenbetrag von 10.000 Euro ausgegeben. Hiermit solle sechs Aktivrollstühle finanziert werden, mit überschüssigem Geld würde das Projekt „Rollstuhlsport macht Schule“ ausgeweitet werden können, eventuell auch personell.
Lukas Parzych betonte, wie gut die Fußball- und die Basketballinklusionsmannschaften mittlerweile funktionieren und dass man neben dem Spaßfaktor auch das Überwinden von Barrieren sehe, zum einen die Barrieren, die mit dem Rollstuhl zu überwinden seien, dazu aber auch die Barrieren im Kopf. Und genau dies wollen er und alle weiteren Verantwortlichen auch beim Projekt „Rollstuhlsport macht Schule“ erreichen.
Ein großes Highlight wird im kommenden Jahr auf Bamberg zukommen, wenn die Stadt im Vorfeld der Special Olympics World Games als Host Town mit von der Partie sein und Sportlerinnen und Sportler aus Bahrain beherbergen darf. Darauf ging der Sportreferent der Stadt Bamberg, Dr. Mathias Pfeufer, ein. Auch dies wurde in hohem Maße durch die Erfolge von goolkids und dem Netzwerk, das der Förderkreis in Sachen Inklusion aufgebaut hatte, möglich.
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Kredit- und Investmentgeschäft weiter ausgebaut
Fusionierte VR Bank Bamberg-Forchheim setzt Erfolgskurs fort
Das Jahr 2021 war für die VR Bank Bamberg Forchheim eG erneut ein voller Erfolg, wie das Bankhaus mitteilt. Binnen zwei Jahren wurde die zweite große Fusion effektiv verarbeitet und gleichzeitig das Geschäft weiter ausgebaut.
Das betreute Kundenanlagevolumen der Bank stieg um 368 Mio. Euro und betrug Ende 2021 rund 4,9 Mrd. Euro, das Kreditneugeschäft lag mit 419 Mio. Euro auf dem hohen Niveau des Vorjahres, teilt das Bankhaus mit. Im Herbst 2021 hatte sich das Kreditinstitut mit den Vereinigten Raiffeisenbanken Gräfenberg Forchheim Eschenau Heroldsberg eG zusammengeschlossen und bildet jetzt eine der größten Genossenschaftsbanken in Franken mit einem betreuten Kundenvolumen von rund 7 Mrd. Euro und über 150.000 Kunden. Die Bilanzsumme lag 2021 bei rund 3,4 Mrd. Euro.
„Wir haben 2021 erneut gezeigt, dass wir trotz komplizierter Marktbedingungen erfolgreich sein können“, freut sich Joachim Hausner, Vorstandsvorsitzender der VR Bank Bamberg Forchheim eG. Die Herausforderungen für das Kreditinstitut waren groß: Inflation, Niedrigzinspolitik und die Corona-bedingt weiterhin instabile Wirtschaftslage stellen Banken weiterhin vor große Aufgaben.
Fusion in kurzer Zeit erfolgreich umgesetzt
„Mit unserer Fusion sind wir als Regionalbank noch leistungsstärker geworden und weiterhin ganz nah bei unseren Kunden“, resümiert Rainer Lang, stellvertretender Vorstandsvorsitzender. „Trotz der Corona-Bedingungen ist es uns gut gelungen, beide Geldinstitute in kurzer Zeit zu einer gemeinsamen Bank zu vereinen“, ergänzt er. „Unseren anhaltenden Erfolg haben wir vor allem dem großen Engagement unserer Mitarbeiter und dem gewachsenen Vertrauen unserer Kunden zu verdanken“, unterstreicht Hausner.
Mit dem Rückenwind einer soliden Eigenkapitalausstattung und einer erneut hohen Kreditnachfrage konnte die VR Bank Bamberg Forchheim eG ihre starke Position als Kreditgeber in der Region weiter ausbauen. Die Genossenschaftsbank stellte Ende 2021 ihren Kunden ein Kreditvolumen von 2.147 Mio. Euro zur Verfügung. Der Zuwachs von 121 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr wurde durch ein starkes Neugeschäft mit 419 Mio. Euro Kreditzusagen getragen.
Trend zum Eigenheim ist ungebrochen
Private Kredite nehmen die Kunden der VR Bank Bamberg-Forchheim eG vor allem auf, um sich den Traum einer eigenen Immobilie zu erfüllen. Mit ihrer 2021 neu konzipierten Baufinanzierung kann die VR Bank Bamberg Forchheim eG hier noch flexibler und kundenfreundlicher reagieren. „Wir waren und sind in unserem gesamten Geschäftsgebiet wohnortnah mit speziell ausgebildeten Immobilienfinanzierungsberatern vor Ort“, erklärt Alexander Brehm, stellvertretender Vorstandsvorsitzender. „Sie entwickeln mit den Kunden bedarfsgerechte Finanzierungslösungen und informieren über öffentliche und staatliche Fördergelder. Neu ist, dass der Berater unserem Kunden Kredite bis zu 750.000 Euro sofort vor Ort zusagen kann“, so Brehm.
Die starke Nachfrage nach Wohneigentum ist auch in der Immobilienvermittlung zu beobachten. „2021 haben wir 14 Prozent mehr Objekte vermittelt als im Vorjahr“, berichtet Alexander Brehm. Ein Erfolgsfaktor hierfür ist unser Immo-Spezialistenteam am Bamberger Standort. Sie sind als neuer Teil unserer Tochterfirma VR Bank Immobilien GmbH Bamberg Forchheim 2021 gut durchgestartet“, freut sich Brehm.
Das betreute Kundenanlagevolumen der VR Bank Bamberg Forchheim eG stieg 2021 um 368 Mio. Euro auf 4.888 Mio. Euro. Aufgrund der niedrigen Zinsen bei klassischen Spareinlagen ist der Investmentbereich weiter deutlich im Aufwärtstrend. Die Kunden der fränkischen Genossenschaftsbank erhöhten im Jahr 2021 ihre Anlagen in Wertpapieren um 262 Mio. Euro auf 1.255 Mio. Euro ein Zuwachs von mehr als 26 Prozent. „Immer mehr Kunden suchen insbesondere Wertpapierfonds als attraktive Alternative. Hier lassen sich mittel bis langfristig attraktive Renditen erzielen und zugleich Verwahrentgelte für hohe Kontoeinlagen abwenden“, beobachtet Vorstandsvorsitzender Joachim Hausner. Immer beliebter werden bei den Kunden der VR Bank Bamberg Forchheim eG nachhaltige Geldanlagen. So verdoppelte sich 2021 der Bestand der VR Bank Anleger in den nachhaltigen Fonds nahezu.
Ziel für 2022: Neue Stärke für weiteres Wachstum nutzen
2022 will die VR Bank Bamberg-Forchheim eG ihre fusionsbedingt erhöhte Leistungsstärke nutzen und vor allem in ihren Kernkompetenzfeldern, dem Kredit- und Investmentbereich, weiter wachsen. Daneben wird sie ihre digitalen Angebote ausbauen. „Wir bieten den komfortablen Service ein er leistungsstarken Online-Bank, den sich viele Kunden wünschen.“ 64 Prozent der Konten werden mittlerweile online geführt, bei den Firmenkunden verwalten über 83 Prozent ihre Konten digital. „Die persönliche Betreuung unserer Kunden vor Ort ist trotz aller digitalen Möglichkeiten das Wichtigste für uns. Die Menschen und Unternehmen in unserer Heimat stehen für uns im Mittelpunkt“, hebt Hausner hervor. Auch das Thema Nachhaltigkeit will die Regionalbank im Sinne ihres genossenschaftlichen Werteverständnisses noch stärker in den Fokus nehmen. So hat sie 2021 eine Projekt Partnerschaft mit der Initiative „Klima Landwirt“ abgeschlossen. Sie unterstützt damit Umweltleistungen von Landwirten auf 32 Hektar Patenschaftsfläche in Franken und neutralisiert auf diese Weise den CO2-Ausstoß ihres Fuhrparks.
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Joachim Hausner übernimmt den Vorstandsvorsitz von Gregor Scheller
Führungswechsel bei der VR Bank
Joachim Hausner steht künftig als Vorstandsvorsitzender an der Spitze der VR Bank Bamberg-Forchheim eG. Der Aufsichtsrat hat ihn zum Nachfolger von Gregor Scheller berufen, wie die VR Bank Bamberg-Forchheim eG mitteilt.
Gregor Scheller hatte über 40 Jahre die VR Bank Bamberg-Forchheim eG beziehungsweise die frühere Volksbank Forchheim maßgeblich mitgestaltet und geprägt. Zum 1. Februar 2022 hat er die Position des Präsidenten und Vorstandsvorsitzenden des Genossenschaftsverbands Bayern übernommen.
Erfahrung aus fast 30 Jahre Betriebszugehörigkeit
Die Nachfolge Schellers tritt der bisherige Stellvertretende Vorstandsvorsitzende Joachim Hausner an. Hausner ist seit seiner Ausbildung zum Bankkaufmann 1993 bei der Volksbank Forchheim, der jetzigen VR Bank Bamberg-Forchheim eG, tätig. Nach der Weiterbildung zum Diplom-Bankbetriebswirt schloss er unter anderem berufsbegleitende Studiengänge wie den Master of Science (Schwerpunkt Banking and Finance) erfolgreich ab. Nach leitenden Positionen in verschiedenen Bereichen der Volksbank Forchheim trat Hausner 2009 in den Vorstand ein. Seit 2018 stand er als Stellvertreter an der Seite von Gregor Scheller. 2021 wurde der 45-jährige vierfache Familienvater auch als Nachfolger von Gregor Scheller zum Bezirkspräsidenten des Genossenschaftsverbands Oberfranken gewählt. Daneben ist Hausner Mitglied in diversen Gremien im Finanzverbund.
Als neue stellvertretende Vorstandsvorsitzende hat der Aufsichtsrat die langjährigen Vorstandsmitglieder Alexander Brehm und Rainer Lang berufen. Sie werden als Führungstrio gemeinsam mit Joachim Hausner die VR Bank Bamberg-Forchheim eG weiterführen. Sie ist eine der größten Genossenschaftsbanken Frankens mit einer Bilanzsumme von rund 3,4 Mrd. Euro.
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Live-Stream aus St. Stephan
Weihnachtskonzert
In stark reduzierter, aber darum womöglich besinnlicherer Form findet am kommenden Sonntag, dem 6. Dezember, um 17 Uhr in der Kirche St. Stephan das 37. Weihnachtskonzert der VR-Bank Bamberg Forchheim statt. Da die Teilnahme eines Publikums derzeit nicht möglich ist, überträgt die Bank das Konzert per Live-Stream. Dekanatskantorin, Kirchenmusikdirektorin und Organistin Ingrid Kasper ist zum 12. Mal beim Weihnachtskonzert dabei und leitet die Aufführung.
Frau Kasper, wie sollte das Weihnachtskonzert ursprünglich aussehen?
Ingrid Kasper: Ursprünglich war geplant, das Weihnachtskonzert, das wir jedes Jahr zusammen mit der VR-Bank und unter Teilnahme von Mitgliedern der Bamberger Symphoniker spielen, mit dem 1000-jährigen Jubiläum der Stephanskirche zu verbinden. Wir wollten mit einem der Chöre aus St. Stephan Johann Sebastian Bachs Weihnachsoratorium und eine Stephanuskantate aufführen. Aber diese Idee haben wir schon im März über den Haufen geworfen. Also haben wir überlegt, was wir stattdessen machen könnten. Der nächste Plan sah ein Konzert ohne Orchestermusiker und mit einem Teil des Chors der Kantorei vor. 30 der 150 Chormitglieder sollten im Hochchor der Kirche singen. Ich hatte dabei vor allem die Hoffnung, die jugendlichen Chormitglieder einbinden zu können. Dafür haben wir im September auch schon geprobt. Da dann aber auch Proben nicht mehr erlaubt waren, mussten wir auch diesen Plan verwerfen.
In welcher Form findet das Konzert nun tatsächlich statt?
Ingrid Kasper: Seit Dienstagmittag steht folgendes Konzept: Auf der Orgelempore werden zwei Sängerinnen, Susanne Bernhard und Victoria De Sousa Real, zwei Mitglieder der Symphoniker, Barbara Bode an der Oboe und Violinist Boris-Alexander Jusa, und ich an der Orgel das Konzert geben. Ein Chor wird nicht teilnehmen und auf dem Programm stehen Arien aus Bachs Weihnachtsoratorium und zum Schluss gibt es den Abendsegen von Engelbert Humperdinck.
Wird da weihnachtliche Stimmung aufkommen können?
Ingrid Kasper: Auf jeden Fall! Es wird nicht nur wegen des Weihnachtsoratoriums sehr festlich sein, denke ich. Wir werden Kerzenbeleuchtung haben und die Leute, die sich den Live-Stream des Konzerts ansehen, bekommen nicht nur die Musikerinnen und Musiker zu sehen, sondern auch Kamera-Aufnahmen der Krippe oder des Adventskranzes in St. Stephan. Ob wir jedoch mit genug Abstand Kameraleute vor Ort haben können, vor allem oben auf der Empore, oder nur feststehende Kameras, müssen wir noch prüfen. Ich glaube also schon, dass sich das Konzert weihnachtlich anfühlen wird. Wie es in dieser Corona-Krise so oft der Fall ist, machen wir im Kleinen das, was den Kern der Sache darstellt. Ich habe überhaupt den Eindruck, dass sich das Konzert gerade durch die Reduzierung von Besetzung und Programm aufs Wesentliche und die Kernaussage noch weihnachtlicher und inniger als sonst anfühlen wird. Meine Choristen und vor allem die jugendlichen Mitglieder werde ich aber trotzdem wahnsinnig vermissen. Ich hoffe, sie sitzen alle vor den Bildschirmen und sehen zu.
Ist das Ihr erstes Online-Stream-Konzert?
Ingrid Kasper: Ich habe vor einiger Zeit für die Landessynode ein bisschen Musik aus meinem Wohnzimmer gemacht. Das war für mich eine ganz neue Dimension, Musik weiterzugeben. Zum einen fehlte mir die Rückkopplung ans Publikum, die ich normalerweise über ein Raumempfinden wahrnehme. Dennoch war es spannend, im Nachhinein in den Chats und in persönlichen Nachrichten zu lesen, wie die Musik angekommen ist. Das wird für uns Musiker spannend in der kommenden Zeit, dass wir etwas ins Universum schicken und nicht direkt spüren, wie und ob es ankommt. Natürlich könnte man sagen, dass man es ohne Publikum ja bleiben lassen kann. Aber ich finde es zum Beispiel auch spannend, dass sich Leute in den Stream einklinken können, die das Konzert nicht besuchen würden. Meine Mutter lebt in der Nähe von Wien und kann von da aus zuschauen. Oder Leute, die im Krankenhaus liegen, können auch dabei sein.
Kann zwischen dem heutigen Donnerstag und kommendem Sonntag, dem Tag des Konzerts, doch noch irgendetwas dazwischenkommen, das das Konzept umstößt oder das ganze Konzert ausfallen lässt?
Ingrid Kasper: Nein! Wir haben mit dem Kirchenvorstand und dem Landtag alles abgeklärt und jetzt ist alles ganz sicher. Wir dürfen.
Weihnachtskonzert der VR Bank Bamberg Forchheim
Sonntag, 6. Dezember, 17 Uhr, St. Stephan Bamberg
Stream unter: