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Vr Bank Bamberg Forchheim

Kli­ma-Initia­ti­ve „Mor­gen kann kommen“

VR Bank Bam­berg-Forch­heim pflanzt Bäu­me für Kli­ma­schutz in der Region

Die VR Bank Bam­berg-Forch­heim möch­te einen Bei­trag zum Kli­ma­schutz in der Regi­on leis­ten. Dafür betei­ligt sie sich an der Initia­ti­ve „Mor­gen kann kom­men“ und hilft, Bäu­me im Bisch­ber­ger Wald zu pflanzen.

Mit der Kli­ma-Initia­ti­ve „Mor­gen kann kom­men“ wol­len die Volks­ban­ken Raiff­ei­sen­ban­ken das Umwelt­enga­ge­ment ihrer etwa 800 Genos­sen­schafts­ban­ken in Deutsch­land bün­deln. Auch die VR Bank Bam­berg-Forch­heim ist Teil davon und möch­te Maß­nah­men gegen den Kli­ma­wan­del vor Ort för­dern. So enga­giert sie sich im Rah­men der bun­des­wei­ten Initia­ti­ve für die Baum­pflanz­ak­ti­on „Wur­zeln“ in Bisch­berg. Die­se wird von der Schutz­ge­mein­schaft Deut­scher Wald e. V. umge­setzt und sieht vor, beim Auf­fors­ten des Wal­des mit 6.000 neu gepflanz­ten Bäu­men zu helfen.

„Auf dem Weg zu einer nach­hal­ti­ge­ren Zukunft zählt jeder Bei­trag“, zitiert eine Mit­tei­lung der Bank ihren Vor­stands­vor­sit­zen­den Joa­chim Haus­ner. „Mit dem Pro­jekt „Wur­zeln“ kom­men wir als Genos­sen­schafts­bank unse­rer gesell­schaft­li­chen Ver­ant­wor­tung nach und unter­stüt­zen die Kli­ma-Initia­ti­ve „Mor­gen kann kom­men“.“ Damit möch­te das Geld­haus auch dort ein Zei­chen für Kli­ma­schutz set­zen, wo sie ver­wur­zelt ist – in der Region.

Die deut­sche Wald­flä­che ent­las­tet die Atmo­sphä­re der Erde jähr­lich um 62 Mil­lio­nen Ton­nen CO2. Etwa 277.000 Hekt­ar davon sind jedoch bereits so geschä­digt, dass sie auf­ge­fors­tet wer­den müs­sen. Ins­ge­samt sol­len dafür bis 2024 mehr als eine Mil­li­on neue Bäu­me in loka­len Baum­pflanz­ak­tio­nen wie in Bisch­berg gepflanzt werden.

Gesell­schaft­li­ches Enga­ge­ment ist laut Selbst­be­schrei­bung der Volks­ban­ken Raiff­ei­sen­ban­ken seit ihrer Grün­dung vor mehr als 180 Jah­ren fes­ter Bestand­teil ihres Selbst­ver­ständ­nis­ses. Ende 2023 soll bereits das nächs­te bun­des­wei­te Pro­jekt „Schul­wäl­der – Wir und der Wald“ gemein­sam mit der Stif­tung Zukunft Wald star­ten. Die­ses stellt Bil­dung rund um das The­ma Kli­ma­schutz in den Fokus.

Tho­mas Schwarz wird ab Mai Ver­triebs­vor­stand für die Regi­on Bamberg 

Vor­stands­team der VR Bank Bam­berg-Forch­heim wird komplettiert

Mit der Bestel­lung von Tho­mas Schwarz zum Vor­stand wird das Vor­stands­team der VR Bank Bam­berg-Forch­heim kom­plet­tiert. Der Auf­sichts­rat hat mit Wir­kung zum 1. Mai 2023 Herrn Tho­mas Schwarz als vier­tes Vor­stands­mit­glied der VR Bank Bam­berg-Forch­heim eG bestellt, teil­te das Bank­haus mit.

Tho­mas Schwarz wer­de die ver­trieb­li­che Ver­ant­wor­tung für die Regi­on Bam­berg sowie für das Eigen­an­la­ge­ge­schäft der Bank über­neh­men, Alex­an­der Brehm wer­de wei­ter­hin das Kun­den­ge­schäft für die Regi­on Forch­heim und das Gebiet der ehe­ma­li­gen Ver­ei­nig­ten Raiff­ei­sen­ban­ken sowie das Ver­triebs­ma­nage­ment und die Immo­bi­li­en­ver­mitt­lung verantworten.

„Tho­mas Schwarz ist diplo­mier­ter Betriebs­wirt und bringt mehr als 20 Jah­re Füh­rungs- und Manage­men­t­er­fah­rung in der gesam­ten Brei­te des Bank­ge­schäf­tes mit. Er hat das Kun­den­ge­schäft – direkt und indi­rekt – sowohl im Kre­dit­be­reich, im Wert­pa­pier­ge­schäft wie auch aus der Ent­wick­lungs­per­spek­ti­ve ken­nen­ge­lernt und damit einen umfas­sen­den Wis­sens- und Erfah­rungs­schatz auf­ge­baut“, wird vom Bank­haus mitgeteilt.


„Han­se­at auf gutem Weg zum Franken“

Anfang 2021 sei Schwarz aus einem Pri­vat­bank­haus in Bre­men zur VR Bank Bam­berg-Forch­heim, wo er als Lei­ter des Berei­ches Vor­stands­stab er im Herbst 2022 zum Gene­ral­be­voll­mäch­tig­ten sowie zum Mit­glied der erwei­ter­ten Geschäfts­lei­tung ernannt wurde.

„Mit Tho­mas Schwarz als zwei­tem Ver­triebs­vor­stand stär­ken wir unse­re Markt­prä­senz in der Regi­on Bam­berg und set­zen damit das abso­lut rich­ti­ge Signal. Wir wer­den auch zukünf­tig von Sei­ten des Vor­stan­des nah an unse­ren Kun­den in der Regi­on sein und die per­sön­li­che Bezie­hung und das Ver­trau­en in unse­re Bank wei­ter aus­bau­en“, freut sich Vor­stands­vor­sit­zen­der Joa­chim Haus­ner über die­se wei­te­re Personalveränderung.

„Ich bin ein Han­se­at auf gutem Weg zum Fran­ken – mit Herz und viel Lei­den­schaft fürs Bank­ge­schäft“, wird Tho­mas Schwarz in der Pres­se­mit­tei­lung selbst zitiert. Außer­halb der Bank tref­fe man ihn ent­we­der auf der Tri­bü­ne eines Hockey­fel­des, wo er bei Spie­len sei­ner bei­den Töch­ter mit­fie­bert, oder im eige­nen Gar­ten – ganz im Sin­ne sei­ner Frau. Sei dann noch Zeit, las­se er sei­ner Krea­ti­vi­tät am Kla­vier frei­en Lauf.

Mit Blick auf sei­ne neue Auf­ga­be und sei­ne eige­nen Erwar­tun­gen betont er: „Die Regi­on Bam­berg wächst, behei­ma­tet eine Viel­zahl an erfolg­rei­chen Unter­neh­men und bie­tet eine hohe Lebens­qua­li­tät. Eine Regi­on mit Poten­zi­al und vie­len Chan­cen. Die­se wol­len wir nut­zen, um die Kun­den und Men­schen von der VR Bank Bam­berg-Forch­heim zu über­zeu­gen. Wir wol­len ein ver­läss­li­cher, kom­pe­ten­ter und zukunfts­fä­hi­ger Part­ner rund um das The­ma Finan­zen sein – ein­fach aus­ge­drückt: Die ers­te Wahl in der Region.“

crowd­fun­ding-Kam­gapne für Inklusions-Projekt 

„Roll­stuhl­sport macht Schule“

Der För­der­kreis gool­kids und die VR Bank Bam­berg-Forch­heim haben heu­te in einem Pres­se­ge­spräch über ein gemein­sa­mes Crowd­fun­ding-Pro­jekt infor­miert, durch das sechs Aktiv­roll­stüh­le finan­ziert wer­den sol­len. Die­se sind dazu gedacht, Schü­le­rin­nen und Schü­lern bei Pro­jekt­ta­gen in Schu­len das The­ma Inklu­si­on zu vermitteln.

Mit einem Fuß­ball­spiel zwi­schen dem FC Ein­tracht Bam­berg und der SpVgg Bay­reuth wur­de 2015 der För­der­kreis gool­kids qua­si aus der Tau­fe geho­ben. Mitt­ler­wei­le ent­stand inner­halb des För­der­krei­ses auch das Pro­jekt ginaS und die Ver­ant­wort­li­chen enga­gie­ren sich neben Inte­gra­ti­on auch sehr stark für Inklusion.

Vie­le Pro­jek­te wie ein Men­schen­ki­cker-Tur­nier, Hal­len­fuß­ball­tur­nie­re oder Bene­fiz-Golf­tur­nie­re wur­den seit dem Start auf die Bei­ne gestellt, jedes Jahr fin­det außer­dem die Sport­ga­la statt, dank der jedes Mal eine gro­ße Spen­den­sum­me gene­riert wer­den kann und die für die­ses Jahr auf den 29. Okto­ber ange­setzt ist.

„Kin­der ler­nen am bes­ten, wenn sie etwas erleben“

Am ver­gan­ge­nen Sams­tag fand zum 2. Mal das mach­MIT-Sport­fest von gool­kids statt, bei dem sich jede und jeder Inter­es­sier­te infor­mie­ren und aus­pro­bie­ren konn­te. Unter ande­rem bestand die Gele­gen­heit, Roll­stuhl­bas­ket­ball zu spie­len und zu ver­su­chen, sich in den All­tag auf den Roll­stuhl Ange­wie­se­ner hin­ein­zu­ver­set­zen.
Auch Bam­bergs Drit­ter Bür­ger­meis­ter Wolf­gang Metz­ner ver­such­te sich und schil­der­te heu­te neben sei­ner Erfah­rung vom Wochen­en­de auch die aus sei­ner Zivil­dienst­zeit, als die Zivis sich an einem Tag wäh­rend der Zivil­dienst­schul­zeit gegen­sei­tig durch Bam­berg scho­ben, um die Bar­rie­ren selbst zu erle­ben. „Kin­der ler­nen am bes­ten, wenn sie etwas erle­ben“, wie er als Leh­rer im Haupt­be­ruf wis­se. Und eine der wich­tigs­ten Eigen­schaf­ten sei Empa­thie, die sich durch sol­che Erfah­rung ent­wi­ckeln kön­ne. Das gool­kids-Pro­jekt müs­se daher geför­dert wer­den, „weil es über den Sport hin­aus gera­de bei jun­gen Men­schen was bewirkt im Kopf.“

Wäh­rend Metz­ner die Stadt Bam­berg reprä­sen­tier­te, war sein Par­tei­freund und Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ter Andre­as Schwarz (SPD) als Bot­schaf­ter von gool­kids vor Ort und beton­te, dass er die Rol­le sehr ger­ne aus­fül­le, da bei gool­kids Macher am Werk sei­en. Er kön­ne sich noch gut an den Tag erin­nern, als Robert Bartsch ihm vor dem Start von gool­kids die Visi­on auf­ge­drö­selt habe. Sport sei eine der Mög­lich­kei­ten, mit denen man Men­schen inte­grie­ren kön­ne und man sehe, wie der Weg von gool­kids von Erfolg gekrönt sei.

gool­kids-Vor­stands­vor­sit­zen­de Anna Nie­der­mai­er nutz­te die Mög­lich­keit, sich für die Part­ner­schaft bei der VR Bank Bam­berg-Forch­heim zu bedan­ken, die einer der Unter­stüt­zer der ers­ten Stun­de sei. Zum Roll­stuhl­bas­ket­ball-Pro­jekt beton­te sie: „Wir wol­len die Ein­drü­cke den Kin­dern auf spie­le­ri­sche Art und Wei­se aufzeigen.“

Bar­rie­ren über­win­den – vor allem im Kopf

Von der VR Bank begrüß­te ein­gangs Vor­stands­vor­sit­zen­der Joa­chim Haus­ner die Anwe­sen­den und freu­te sich, dass über die im Früh­jahr gestar­te­te Crowd­fun­ding-Platt­form bereits mehr als 60.000 Euro an Unter­stüt­zungs­gel­dern ein­ge­sam­melt wer­den konn­ten und die Bank selbst mitt­ler­wei­le 17.000 Euro dazu­ge­ben konnte.

Jas­min Scholz vom Mar­ke­ting der Bank erläu­ter­te das Crowd­fun­ding, für das die VR Bank eine Platt­form bereit­stel­le, auf der Pro­jekt­star­ter und Men­schen, die bereit sind, Pro­jek­te zu unter­stüt­zen, zusam­men­ge­bracht wer­den. Dar­über hin­aus sto­cke die VR Bank jede Spen­de um jeweils den Spen­den­be­trag bis zu einem Betrag von 50 Euro auf.

Namens des gool­kids-Vor­stands schil­der­te Wolf­gang Heyder, wie der För­der­kreis in den letz­ten Jah­ren gewach­sen ist. Er beton­te die hohe Reso­nanz, die die ers­ten Roll­stuhl­pro­jek­te in Schu­len her­vor­ru­fen, aller­dings feh­le es noch an eige­nen Aktiv­roll­stüh­len. Die der­zei­ti­gen Aktiv­roll­stüh­le sind nur aus­ge­lie­hen, wie Pro­jekt­lei­ter Lukas Par­zych erläuterte.

Im Rah­men des gool­kids-Crowd­fun­ding-Pro­jek­tes auf der Platt­form der VR Bank Bam­berg-Forch­heim wur­de als Ziel ein Spen­den­be­trag von 10.000 Euro aus­ge­ge­ben. Hier­mit sol­le sechs Aktiv­roll­stüh­le finan­ziert wer­den, mit über­schüs­si­gem Geld wür­de das Pro­jekt „Roll­stuhl­sport macht Schu­le“ aus­ge­wei­tet wer­den kön­nen, even­tu­ell auch personell.

Lukas Par­zych beton­te, wie gut die Fuß­ball- und die Bas­ket­bal­l­in­k­lu­si­ons­mann­schaf­ten mitt­ler­wei­le funk­tio­nie­ren und dass man neben dem Spaß­fak­tor auch das Über­win­den von Bar­rie­ren sehe, zum einen die Bar­rie­ren, die mit dem Roll­stuhl zu über­win­den sei­en, dazu aber auch die Bar­rie­ren im Kopf. Und genau dies wol­len er und alle wei­te­ren Ver­ant­wort­li­chen auch beim Pro­jekt „Roll­stuhl­sport macht Schu­le“ erreichen.

Ein gro­ßes High­light wird im kom­men­den Jahr auf Bam­berg zukom­men, wenn die Stadt im Vor­feld der Spe­cial Olym­pics World Games als Host Town mit von der Par­tie sein und Sport­le­rin­nen und Sport­ler aus Bah­rain beher­ber­gen darf. Dar­auf ging der Sport­re­fe­rent der Stadt Bam­berg, Dr. Mathi­as Pfeu­fer, ein. Auch dies wur­de in hohem Maße durch die Erfol­ge von gool­kids und dem Netz­werk, das der För­der­kreis in Sachen Inklu­si­on auf­ge­baut hat­te, möglich.

Kre­dit- und Invest­ment­ge­schäft wei­ter ausgebaut

Fusio­nier­te VR Bank Bam­berg-Forch­heim setzt Erfolgs­kurs fort

Das Jahr 2021 war für die VR Bank Bam­berg Forch­heim eG erneut ein vol­ler Erfolg, wie das Bank­haus mit­teilt. Bin­nen zwei Jah­ren wur­de die zwei­te gro­ße Fusi­on effek­tiv ver­ar­bei­tet und gleich­zei­tig das Geschäft wei­ter ausgebaut.

Das betreu­te Kun­den­an­la­ge­vo­lu­men der Bank stieg um 368 Mio. Euro und betrug Ende 2021 rund 4,9 Mrd. Euro, das Kre­dit­neu­ge­schäft lag mit 419 Mio. Euro auf dem hohen Niveau des Vor­jah­res, teilt das Bank­haus mit. Im Herbst 2021 hat­te sich das Kre­dit­in­sti­tut mit den Ver­ei­nig­ten Raiff­ei­sen­ban­ken Grä­fen­berg Forch­heim Eschen­au Herolds­berg eG zusam­men­ge­schlos­sen und bil­det jetzt eine der größ­ten Genos­sen­schafts­ban­ken in Fran­ken mit einem betreu­ten Kun­den­vo­lu­men von rund 7 Mrd. Euro und über 150.000 Kun­den. Die Bilanz­sum­me lag 2021 bei rund 3,4 Mrd. Euro.

„Wir haben 2021 erneut gezeigt, dass wir trotz kom­pli­zier­ter Markt­be­din­gun­gen erfolg­reich sein kön­nen“, freut sich Joa­chim Haus­ner, Vor­stands­vor­sit­zen­der der VR Bank Bam­berg Forch­heim eG. Die Her­aus­for­de­run­gen für das Kre­dit­in­sti­tut waren groß: Infla­ti­on, Nied­rig­zins­po­li­tik und die Coro­na-bedingt wei­ter­hin insta­bi­le Wirt­schafts­la­ge stel­len Ban­ken wei­ter­hin vor gro­ße Aufgaben.

Fusi­on in kur­zer Zeit erfolg­reich umgesetzt

„Mit unse­rer Fusi­on sind wir als Regio­nal­bank noch leis­tungs­stär­ker gewor­den und wei­ter­hin ganz nah bei unse­ren Kun­den“, resü­miert Rai­ner Lang, stell­ver­tre­ten­der Vor­stands­vor­sit­zen­der. „Trotz der Coro­na-Bedin­gun­gen ist es uns gut gelun­gen, bei­de Geld­in­sti­tu­te in kur­zer Zeit zu einer gemein­sa­men Bank zu ver­ei­nen“, ergänzt er. „Unse­ren anhal­ten­den Erfolg haben wir vor allem dem gro­ßen Enga­ge­ment unse­rer Mit­ar­bei­ter und dem gewach­se­nen Ver­trau­en unse­rer Kun­den zu ver­dan­ken“, unter­streicht Hausner.

Mit dem Rücken­wind einer soli­den Eigen­ka­pi­tal­aus­stat­tung und einer erneut hohen Kre­dit­nach­fra­ge konn­te die VR Bank Bam­berg Forch­heim eG ihre star­ke Posi­ti­on als Kre­dit­ge­ber in der Regi­on wei­ter aus­bau­en. Die Genos­sen­schafts­bank stell­te Ende 2021 ihren Kun­den ein Kre­dit­vo­lu­men von 2.147 Mio. Euro zur Ver­fü­gung. Der Zuwachs von 121 Mio. Euro gegen­über dem Vor­jahr wur­de durch ein star­kes Neu­ge­schäft mit 419 Mio. Euro Kre­dit­zu­sa­gen getragen.

Trend zum Eigen­heim ist ungebrochen

Pri­va­te Kre­di­te neh­men die Kun­den der VR Bank Bam­berg-Forch­heim eG vor allem auf, um sich den Traum einer eige­nen Immo­bi­lie zu erfül­len. Mit ihrer 2021 neu kon­zi­pier­ten Bau­fi­nan­zie­rung kann die VR Bank Bam­berg Forch­heim eG hier noch fle­xi­bler und kun­den­freund­li­cher reagie­ren. „Wir waren und sind in unse­rem gesam­ten Geschäfts­ge­biet wohn­ort­nah mit spe­zi­ell aus­ge­bil­de­ten Immo­bi­li­en­fi­nan­zie­rungs­be­ra­tern vor Ort“, erklärt Alex­an­der Brehm, stell­ver­tre­ten­der Vor­stands­vor­sit­zen­der. „Sie ent­wi­ckeln mit den Kun­den bedarfs­ge­rech­te Finan­zie­rungs­lö­sun­gen und infor­mie­ren über öffent­li­che und staat­li­che För­der­gel­der. Neu ist, dass der Bera­ter unse­rem Kun­den Kre­di­te bis zu 750.000 Euro sofort vor Ort zusa­gen kann“, so Brehm.

Die star­ke Nach­fra­ge nach Wohn­ei­gen­tum ist auch in der Immo­bi­li­en­ver­mitt­lung zu beob­ach­ten. „2021 haben wir 14 Pro­zent mehr Objek­te ver­mit­telt als im Vor­jahr“, berich­tet Alex­an­der Brehm. Ein Erfolgs­fak­tor hier­für ist unser Immo-Spe­zia­lis­ten­team am Bam­ber­ger Stand­ort. Sie sind als neu­er Teil unse­rer Toch­ter­fir­ma VR Bank Immo­bi­li­en GmbH Bam­berg Forch­heim 2021 gut durch­ge­star­tet“, freut sich Brehm.

Das betreu­te Kun­den­an­la­ge­vo­lu­men der VR Bank Bam­berg Forch­heim eG stieg 2021 um 368 Mio. Euro auf 4.888 Mio. Euro. Auf­grund der nied­ri­gen Zin­sen bei klas­si­schen Spar­ein­la­gen ist der Invest­ment­be­reich wei­ter deut­lich im Auf­wärts­trend. Die Kun­den der frän­ki­schen Genos­sen­schafts­bank erhöh­ten im Jahr 2021 ihre Anla­gen in Wert­pa­pie­ren um 262 Mio. Euro auf 1.255 Mio. Euro ein Zuwachs von mehr als 26 Pro­zent. „Immer mehr Kun­den suchen ins­be­son­de­re Wert­pa­pier­fonds als attrak­ti­ve Alter­na­ti­ve. Hier las­sen sich mit­tel bis lang­fris­tig attrak­ti­ve Ren­di­ten erzie­len und zugleich Ver­wah­rent­gel­te für hohe Kon­to­ein­la­gen abwen­den“, beob­ach­tet Vor­stands­vor­sit­zen­der Joa­chim Haus­ner. Immer belieb­ter wer­den bei den Kun­den der VR Bank Bam­berg Forch­heim eG nach­hal­ti­ge Geld­an­la­gen. So ver­dop­pel­te sich 2021 der Bestand der VR Bank Anle­ger in den nach­hal­ti­gen Fonds nahezu.

Ziel für 2022: Neue Stär­ke für wei­te­res Wachs­tum nutzen

2022 will die VR Bank Bam­berg-Forch­heim eG ihre fusi­ons­be­dingt erhöh­te Leis­tungs­stär­ke nut­zen und vor allem in ihren Kern­kom­pe­tenz­fel­dern, dem Kre­dit- und Invest­ment­be­reich, wei­ter wach­sen. Dane­ben wird sie ihre digi­ta­len Ange­bo­te aus­bau­en. „Wir bie­ten den kom­for­ta­blen Ser­vice ein er leis­tungs­star­ken Online-Bank, den sich vie­le Kun­den wün­schen.“ 64 Pro­zent der Kon­ten wer­den mitt­ler­wei­le online geführt, bei den Fir­men­kun­den ver­wal­ten über 83 Pro­zent ihre Kon­ten digi­tal. „Die per­sön­li­che Betreu­ung unse­rer Kun­den vor Ort ist trotz aller digi­ta­len Mög­lich­kei­ten das Wich­tigs­te für uns. Die Men­schen und Unter­neh­men in unse­rer Hei­mat ste­hen für uns im Mit­tel­punkt“, hebt Haus­ner her­vor. Auch das The­ma Nach­hal­tig­keit will die Regio­nal­bank im Sin­ne ihres genos­sen­schaft­li­chen Wer­te­ver­ständ­nis­ses noch stär­ker in den Fokus neh­men. So hat sie 2021 eine Pro­jekt Part­ner­schaft mit der Initia­ti­ve „Kli­ma Land­wirt“ abge­schlos­sen. Sie unter­stützt damit Umwelt­leis­tun­gen von Land­wir­ten auf 32 Hekt­ar Paten­schafts­flä­che in Fran­ken und neu­tra­li­siert auf die­se Wei­se den CO2-Aus­stoß ihres Fuhrparks.

Joa­chim Haus­ner über­nimmt den Vor­stands­vor­sitz von Gre­gor Scheller

Füh­rungs­wech­sel bei der VR Bank

Joa­chim Haus­ner steht künf­tig als Vor­stands­vor­sit­zen­der an der Spit­ze der VR Bank Bam­berg-Forch­heim eG. Der Auf­sichts­rat hat ihn zum Nach­fol­ger von Gre­gor Schel­ler beru­fen, wie die VR Bank Bam­berg-Forch­heim eG mitteilt.

Gre­gor Schel­ler hat­te über 40 Jah­re die VR Bank Bam­berg-Forch­heim eG bezie­hungs­wei­se die frü­he­re Volks­bank Forch­heim maß­geb­lich mit­ge­stal­tet und geprägt. Zum 1. Febru­ar 2022 hat er die Posi­ti­on des Prä­si­den­ten und Vor­stands­vor­sit­zen­den des Genos­sen­schafts­ver­bands Bay­ern übernommen.

Erfah­rung aus fast 30 Jah­re Betriebszugehörigkeit

Die Nach­fol­ge Schel­lers tritt der bis­he­ri­ge Stell­ver­tre­ten­de Vor­stands­vor­sit­zen­de Joa­chim Haus­ner an. Haus­ner ist seit sei­ner Aus­bil­dung zum Bank­kauf­mann 1993 bei der Volks­bank Forch­heim, der jet­zi­gen VR Bank Bam­berg-Forch­heim eG, tätig. Nach der Wei­ter­bil­dung zum Diplom-Bank­be­triebs­wirt schloss er unter ande­rem berufs­be­glei­ten­de Stu­di­en­gän­ge wie den Mas­ter of Sci­ence (Schwer­punkt Ban­king and Finan­ce) erfolg­reich ab. Nach lei­ten­den Posi­tio­nen in ver­schie­de­nen Berei­chen der Volks­bank Forch­heim trat Haus­ner 2009 in den Vor­stand ein. Seit 2018 stand er als Stell­ver­tre­ter an der Sei­te von Gre­gor Schel­ler. 2021 wur­de der 45-jäh­ri­ge vier­fa­che Fami­li­en­va­ter auch als Nach­fol­ger von Gre­gor Schel­ler zum Bezirks­prä­si­den­ten des Genos­sen­schafts­ver­bands Ober­fran­ken gewählt. Dane­ben ist Haus­ner Mit­glied in diver­sen Gre­mi­en im Finanzverbund.

Als neue stell­ver­tre­ten­de Vor­stands­vor­sit­zen­de hat der Auf­sichts­rat die lang­jäh­ri­gen Vor­stands­mit­glie­der Alex­an­der Brehm und Rai­ner Lang beru­fen. Sie wer­den als Füh­rungs­trio gemein­sam mit Joa­chim Haus­ner die VR Bank Bam­berg-Forch­heim eG wei­ter­füh­ren. Sie ist eine der größ­ten Genos­sen­schafts­ban­ken Fran­kens mit einer Bilanz­sum­me von rund 3,4 Mrd. Euro.

Live-Stream aus St. Stephan

Weih­nachts­kon­zert

In stark redu­zier­ter, aber dar­um womög­lich besinn­li­che­rer Form fin­det am kom­men­den Sonn­tag, dem 6. Dezem­ber, um 17 Uhr in der Kir­che St. Ste­phan das 37. Weih­nachts­kon­zert der VR-Bank Bam­berg Forch­heim statt. Da die Teil­nah­me eines Publi­kums der­zeit nicht mög­lich ist, über­trägt die Bank das Kon­zert per Live-Stream. Deka­nats­kan­to­rin, Kir­chen­mu­sik­di­rek­to­rin und Orga­nis­tin Ingrid Kas­per ist zum 12. Mal beim Weih­nachts­kon­zert dabei und lei­tet die Aufführung.
Frau Kas­per, wie soll­te das Weih­nachts­kon­zert ursprüng­lich aussehen?

Ingrid Kas­per: Ursprüng­lich war geplant, das Weih­nachts­kon­zert, das wir jedes Jahr zusam­men mit der VR-Bank und unter Teil­nah­me von Mit­glie­dern der Bam­ber­ger Sym­pho­ni­ker spie­len, mit dem 1000-jäh­ri­gen Jubi­lä­um der Ste­phans­kir­che zu ver­bin­den. Wir woll­ten mit einem der Chö­re aus St. Ste­phan Johann Sebas­ti­an Bachs Weih­nachs­ora­to­ri­um und eine Ste­pha­nus­kan­ta­te auf­füh­ren. Aber die­se Idee haben wir schon im März über den Hau­fen gewor­fen. Also haben wir über­legt, was wir statt­des­sen machen könn­ten. Der nächs­te Plan sah ein Kon­zert ohne Orches­ter­mu­si­ker und mit einem Teil des Chors der Kan­to­rei vor. 30 der 150 Chor­mit­glie­der soll­ten im Hoch­chor der Kir­che sin­gen. Ich hat­te dabei vor allem die Hoff­nung, die jugend­li­chen Chor­mit­glie­der ein­bin­den zu kön­nen. Dafür haben wir im Sep­tem­ber auch schon geprobt. Da dann aber auch Pro­ben nicht mehr erlaubt waren, muss­ten wir auch die­sen Plan verwerfen.

In wel­cher Form fin­det das Kon­zert nun tat­säch­lich statt?

Ingrid Kas­per: Seit Diens­tag­mit­tag steht fol­gen­des Kon­zept: Auf der Orgel­em­po­re wer­den zwei Sän­ge­rin­nen, Susan­ne Bern­hard und Vic­to­ria De Sou­sa Real, zwei Mit­glie­der der Sym­pho­ni­ker, Bar­ba­ra Bode an der Oboe und Vio­li­nist Boris-Alex­an­der Jusa, und ich an der Orgel das Kon­zert geben. Ein Chor wird nicht teil­neh­men und auf dem Pro­gramm ste­hen Ari­en aus Bachs Weih­nachts­ora­to­ri­um und zum Schluss gibt es den Abend­se­gen von Engel­bert Humperdinck.

Wird da weih­nacht­li­che Stim­mung auf­kom­men können?

Ingrid Kas­per: Auf jeden Fall! Es wird nicht nur wegen des Weih­nachts­ora­to­ri­ums sehr fest­lich sein, den­ke ich. Wir wer­den Ker­zen­be­leuch­tung haben und die Leu­te, die sich den Live-Stream des Kon­zerts anse­hen, bekom­men nicht nur die Musi­ke­rin­nen und Musi­ker zu sehen, son­dern auch Kame­ra-Auf­nah­men der Krip­pe oder des Advents­kran­zes in St. Ste­phan. Ob wir jedoch mit genug Abstand Kame­ra­leu­te vor Ort haben kön­nen, vor allem oben auf der Empo­re, oder nur fest­ste­hen­de Kame­ras, müs­sen wir noch prü­fen. Ich glau­be also schon, dass sich das Kon­zert weih­nacht­lich anfüh­len wird. Wie es in die­ser Coro­na-Kri­se so oft der Fall ist, machen wir im Klei­nen das, was den Kern der Sache dar­stellt. Ich habe über­haupt den Ein­druck, dass sich das Kon­zert gera­de durch die Redu­zie­rung von Beset­zung und Pro­gramm aufs Wesent­li­che und die Kern­aus­sa­ge noch weih­nacht­li­cher und inni­ger als sonst anfüh­len wird. Mei­ne Cho­ris­ten und vor allem die jugend­li­chen Mit­glie­der wer­de ich aber trotz­dem wahn­sin­nig ver­mis­sen. Ich hof­fe, sie sit­zen alle vor den Bild­schir­men und sehen zu.

Ist das Ihr ers­tes Online-Stream-Konzert?

Ingrid Kas­per: Ich habe vor eini­ger Zeit für die Lan­des­syn­ode ein biss­chen Musik aus mei­nem Wohn­zim­mer gemacht. Das war für mich eine ganz neue Dimen­si­on, Musik wei­ter­zu­ge­ben. Zum einen fehl­te mir die Rück­kopp­lung ans Publi­kum, die ich nor­ma­ler­wei­se über ein Raum­emp­fin­den wahr­neh­me. Den­noch war es span­nend, im Nach­hin­ein in den Chats und in per­sön­li­chen Nach­rich­ten zu lesen, wie die Musik ange­kom­men ist. Das wird für uns Musi­ker span­nend in der kom­men­den Zeit, dass wir etwas ins Uni­ver­sum schi­cken und nicht direkt spü­ren, wie und ob es ankommt. Natür­lich könn­te man sagen, dass man es ohne Publi­kum ja blei­ben las­sen kann. Aber ich fin­de es zum Bei­spiel auch span­nend, dass sich Leu­te in den Stream ein­klin­ken kön­nen, die das Kon­zert nicht besu­chen wür­den. Mei­ne Mut­ter lebt in der Nähe von Wien und kann von da aus zuschau­en. Oder Leu­te, die im Kran­ken­haus lie­gen, kön­nen auch dabei sein.

Kann zwi­schen dem heu­ti­gen Don­ners­tag und kom­men­dem Sonn­tag, dem Tag des Kon­zerts, doch noch irgend­et­was dazwi­schen­kom­men, das das Kon­zept umstößt oder das gan­ze Kon­zert aus­fal­len lässt?

Ingrid Kas­per: Nein! Wir haben mit dem Kir­chen­vor­stand und dem Land­tag alles abge­klärt und jetzt ist alles ganz sicher. Wir dürfen.

Weih­nachts­kon­zert der VR Bank Bam­berg Forchheim

Sonn­tag, 6. Dezem­ber, 17 Uhr, St. Ste­phan Bamberg

Stream unter:

www.vrbank-bamberg-forchheim.de/live