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Vr Bank Bamberg Forchheim

Land­schafts­mo­ti­ve und Stadtansichten

VR Bank stellt Kunst­ka­len­der 2025 vor

Die VR Bank Bam­berg-Forch­heim hat den Kunst­ka­len­der 2025 vor­ge­stellt. In die­sem wird ein Mix aus Land­schafts­mo­ti­ven und Stadt­an­sich­ten aus dem Fusi­ons­ge­biet der Bank gezeigt. Geschaf­fen wur­den die Wer­ke in ver­schie­de­nen Tech­ni­ken wie Aqua­rell, Acryl und Kohlezeichnung.

Der Kunst­ka­len­der der VR Bank Bam­berg-Forch­heim hat eine lan­ge Tra­di­ti­on, die auch in die­sem Jahr fort­ge­führt wird. Für das Jahr 2025 konn­te die Kunst­schu­le Ecken­tal unter Lei­tung von Frau Bea­te Waschneck-Unbe­haun als Künst­ler gewon­nen werden.

Prä­sen­tiert wird in die­sem Jahr ein far­ben­fro­her Mix aus Land­schafts­mo­ti­ven der Frän­ki­schen Schweiz sowie Stadt­an­sich­ten von Bam­berg und Forch­heim. Die­se beein­dru­cken­den Wer­ke wur­den in ver­schie­de­nen Tech­ni­ken wie Aqua­rell, Acryl und Koh­le­zeich­nung geschaf­fen. „Der Kunst­ka­len­der der VR Bank ist seit Jah­ren ein fes­ter Bestand­teil in den Haus­hal­ten unse­rer Kun­din­nen und Kun­den“, weiß Joa­chim Haus­ner, Vor­stands­vor­sit­zen­der der VR Bank Bam­berg-Forch­heim eG. „Wir freu­en uns sehr, dass es uns mit der Kunst­schu­le Ecken­tal und der Dru­cke­rei Streit wie­der gelun­gen ist, einen Kalen­der zusam­men­zu­stel­len, der mit regio­na­len Moti­ven durch das Jahr beglei­tet und gleich­zei­tig ins­ge­samt neun regio­na­len Künst­lern die Mög­lich­keit bie­tet, ihre Wer­ke zu präsentieren.“

Erhält­lich ist der Kunst­ka­len­der ab sofort kos­ten­los in allen Filia­len der VR Bank Bamberg-Forchheim.

Crowd­fun­ding-Platt­form “Vie­le schaf­fen mehr”

Zusätz­li­cher Bonus für Pro­jek­te mit Nachhaltigkeitsbezug

Die VR Bank Bam­berg-Forch­heim hat im Jahr 2024 erneut ihr Enga­ge­ment für nach­hal­ti­ge Ent­wick­lun­gen unter Beweis gestellt. In einer außer­ge­wöhn­li­chen Initia­ti­ve hat die Bank alle Crowd­fun­ding-Pro­jek­te, die in die­sem Jahr auf der haus­ei­ge­nen Crowd­fun­ding-Platt­form “Vie­le schaf­fen mehr” gestar­tet wur­den und einen Nach­hal­tig­keits­be­zug auf­wei­sen, mit einem zusätz­li­chen Bonus ausgezeichnet.

Eine Bewer­bung für die Nach­hal­tig­keits-Prä­mie war nicht erfor­der­lich. Statt­des­sen wur­den alle Pro­jek­te am Ende des Jah­res durch eine unab­hän­gi­ge Fach­kom­mis­si­on bewer­tet. Bei der Aus­wahl der Gewin­ner­pro­jek­te ori­en­tier­te sich die Jury an den 17 glo­ba­len Nach­hal­tig­keits­zie­len (Sus­tainable Deve­lo­p­ment Goals, SDGs) der Ver­ein­ten Natio­nen. Dabei wur­den sowohl der Out­put der Pro­jek­te, wie die Ver­bes­se­rung des Kli­mas oder Ener­gie­spar­maß­nah­men, als auch der Input, wie regio­na­le Bezü­ge, Recy­cling oder Öko-Zer­ti­fi­zie­run­gen, berücksichtigt.

Am Don­ners­tag, dem 5. Dezem­ber, fand die fei­er­li­che Über­ga­be der Prä­mi­en statt. Alex­an­der Brehm, der stell­ver­tre­ten­de Vor­stands­vor­sit­zen­de der VR Bank Bam­berg-Forch­heim, über­reich­te gemein­sam mit Jas­min Geb­hardt, der Crowd­fun­ding-Ver­ant­wort­li­chen der VR Bank, den drei Preis­trä­gern jeweils einen Bonus von 1.000 Euro und wür­dig­te die posi­ti­ven Bei­trä­ge der Pro­jek­te für unse­re Gemein­schaft und Umwelt.

Die drei prä­mier­ten Pro­jek­te zeich­nen sich durch ihren Bei­trag zu einer sozi­al, wirt­schaft­lich und öko­lo­gisch nach­hal­ti­gen Ent­wick­lung aus und die­nen als Vor­bil­der für zukünf­ti­ge Initia­ti­ven. „Die Unter­stüt­zung sol­cher Pro­jek­te ist uns ein beson­de­res Anlie­gen. Sie tra­gen maß­geb­lich dazu bei, unse­re Regi­on und die Welt nach­hal­ti­ger zu gestal­ten“, so Alex­an­der Brehm.


Aus­ge­zeich­ne­te Initiativen

Aus­ge­zeich­net wur­de die Anschaf­fung eines gemein­de­über­grei­fen­den Feu­er­wehr-Ein­satz­zelts durch die FFW Ober­tru­bach (Nach­hal­tig­keits­ziel #3 Gesund­heit und Wohl­erge­hen). Die­ses Pro­jekt war von der Pro­jekt­sum­me eines der größ­ten, die im Jahr 2024 auf der Crowd­fun­ding-Platt­form der VR Bank Bam­berg-Forch­heim umge­setzt wur­den. Dar­über hin­aus haben sich hier sechs Feu­er­weh­ren (Ober­tru­bach, Wei­ßen­ohe, Igens­dorf, Grä­fen­berg, Hilt­polt­stein, Egloff­stein) zusam­men­ge­schlos­sen, um gemein­sam ein Crowd­fun­ding-Ziel zu errei­chen – die­ser Zusam­men­schluss erfüllt das genos­sen­schaft­li­che Mot­to „Vie­le schaf­fen mehr“ über alle Maßen.

Wei­ter­hin wur­de die Anbrin­gung einer Ram­pe für den bar­rie­re­frei­en Zugang zum Sport­heim des 1. FC Strul­len­dorf 1933 aus­ge­zeich­net (Nach­hal­tig­keits­ziel #10 Weni­ger Ungleich­hei­ten). Das FCS-Ver­eins­heim war bis­her nur über eine Trep­pe zugäng­lich. Dank des neu­en bar­rie­re­frei­en Zugangs zum Sport­heim kön­nen nun auch Per­so­nen­grup­pen, die auf einen Roll­stuhl oder Rol­la­tor ange­wie­sen sind, sowie Per­so­nen mit Kin­der­wä­gen, die bis­lang weit­ge­hend vom Ver­eins­le­ben und Ver­an­stal­tun­gen aus­ge­schlos­sen waren, end­lich dar­an teil­neh­men. Da nicht nur ver­eins­in­ter­ne Ver­an­stal­tun­gen im Sport­heim statt­fin­den, ist der bar­rie­re­frei­en Zugang ein Mehr­wert für ganz Strullendorf!

Die drit­te aus­ge­zeich­ne­te Initia­ti­ve war die Ver­le­gung einer Trink­was­ser­lei­tung zur Dienst­hüt­te der Berg­wacht Bam­berg in Burg­le­sau (Nach­hal­tig­keits­ziel #6 Sau­be­res Was­ser und Sani­tär­ein­rich­tun­gen). Bis­her wur­de das Was­ser für die Dienst­hüt­te der Berg­wacht von einer Quel­le mit Kanis­tern zur Hüt­te gebracht. Die­ses Was­ser muss­te vor der Ver­wen­dung abge­kocht wer­den. Mit­hil­fe des Pro­jekts konn­te eine Trink­was­ser­lei­tung ver­legt wer­den, um den Zugang zu sau­be­rem Was­ser in der Dienst­hüt­te sicher­zu­stel­len. Die Berg­wacht­be­reit­schaft Bam­berg über­nimmt in ihrem Ein­satz­ge­biet die Ber­gung von Ver­un­glück­ten, deren Suche und die not­fall­me­di­zi­ni­sche Ver­sor­gung und betä­tigt sich auch aktiv im Umweltschutz.

Die Crowd­fun­ding-Platt­form „Vie­le schaf­fen mehr“ wur­de 2022 von der VR Bank Bam­berg-Forch­heim gestar­tet. Ende Okto­ber wur­de der Spen­den­topf für 2024 von anfangs 100.000 Euro auf 150.000 Euro erhöht.

Finan­zie­rung in drei Phasen

VR Bank Bam­berg-Forch­heim unter­stützt Crowdfunding-Projekte

Die VR Bank Bam­berg-Forch­heim hat einen neu­en För­der­topf zur finan­zi­el­len Unter­stüt­zung für Crowd­fun­ding-Pro­jek­te auf­ge­legt. Die Finan­zie­rung sol­cher Pro­jek­te hat drei Phasen.

2022 star­te­te die VR Bank Bam­berg-Forch­heim die Crowd­fun­ding-Platt­form „Vie­le schaf­fen mehr“. Mehr als 6.200 Unterstützer:innen haben laut einer Mit­tei­lung der Bank seit­her etwa 740.000 Euro für 115 gemein­nüt­zi­ge Pro­jek­te gesam­melt. Zu Beginn des Jah­res 2024 stell­te die Bank einen Spen­den­topf in Höhe von 100.000 Euro zur Ver­fü­gung. Auf­grund der hohen Nach­fra­ge wur­de der Betrag Ende Okto­ber nun auf 150.000 Euro erhöht.

Die Bank tritt dabei auch selbst als Spen­de­rin auf. Jeder gespen­de­te Betrag wer­de vom Geld­haus bis zu einem Höchst­be­trag von 50 Euro ver­dop­pelt. Jedes geför­der­te Pro­jekt kann maxi­mal einen Zuschuss von 5.000 Euro erhalten.

„Mit unse­rer Crowd­fun­ding-Platt­form bie­ten wir einen digi­ta­len Ort der Begeg­nung, an dem gemein­nüt­zi­ge Pro­jek­te und Unter­stüt­zer zusam­men­fin­den“, sagt Joa­chim Haus­ner, Vor­stands­vor­sit­zen­der Bank. „Gemäß dem genos­sen­schaft­li­chen Prin­zip ‚was einer allein nicht schafft, das schaf­fen vie­le gemein­sam‘, för­dern wir so das bür­ger­schaft­li­che Enga­ge­ment in unse­rer Region.“

Online kön­nen sozia­le, kul­tu­rel­le und öffent­li­che Ein­rich­tun­gen oder Initia­ti­ven und Ver­ei­ne ihre Pro­jekt­ideen prä­sen­tie­ren. Inter­es­sier­te haben dann die Mög­lich­keit, ihre Lieb­lings­pro­jek­te finan­zi­ell zu unterstützen.

Die Finan­zie­rung eines gemein­nüt­zi­gen Pro­jekts hat drei Pha­sen. Bei der Pro­jekt­vor­stel­lung kön­nen Ver­ei­ne und Initia­ti­ven ihre Pro­jek­te auf der Platt­form beschrei­ben und die gewünsch­te Pro­jekt­sum­me fest­le­gen. In der Finan­zie­rungs­pha­se ver­su­chen die Initia­to­ren Unter­stüt­zung zu mobi­li­sie­ren, um die fest­ge­leg­te Sum­me durch Spen­den zu errei­chen. Und wäh­rend der Umset­zungs­pha­se sol­len die Pro­jek­te dann ver­wirk­licht wer­den, sobald das Finan­zie­rungs­ziel erreicht ist.

„ubiMaster“-App

VR Bank Bam­berg-Forch­heim bie­tet digi­ta­le Lernunterstützung

Zum Start ins neue Schul­jahr macht die VR Bank Bam­berg-Forch­heim ein Unter­stüt­zungs­an­ge­bot für Schüler:innen. Ab sofort kön­nen sich Kin­der und Jugend­li­che ab der 5. Jahr­gangs­stu­fe ein Jahr lang eine „Lern­flat­rate“ per Lern-App „ubi­Mas­ter“ sichern. Dafür gibt es nur eine Voraussetzung.

Bei aller Vor­freu­de auf das Wie­der­se­hen mit den Klas­sen­ka­me­ra­den bli­cken sicher­lich eini­ge Schüler:innen mit gemisch­ten Gefüh­len auf das neue Schul­jahr. Wer­den die anste­hen­den Prü­fun­gen gemeis­tert oder gibt es Dis­kus­sio­nen und Frust über Noten? Viel­leicht wur­de auch schon ein­mal an Nach­hil­fe gedacht. Aber eine pas­sen­de und bezahl­ba­re Nach­hil­fe zu fin­den, ist laut einer Mit­tei­lung der VR Bank Bam­berg-Forch­heim nicht einfach.

Die­se Unsi­cher­hei­ten könn­ten bald der Ver­gan­gen­heit ange­hö­ren. Denn über die Bank kön­nen Schul­kin­der ab sofort die „ubiMaster“-App erhal­ten. Damit soll eine unmit­tel­ba­re und indi­vi­du­el­le Lern­un­ter­stüt­zung in den Fächern Mathe­ma­tik, Deutsch, Eng­lisch, Che­mie oder Phy­sik erfolgen.

Per Han­dy oder Tablet wird man mit einer aus­ge­bil­de­ten Nach­hil­fe­lehr­kraft ver­bun­den, die gezielt auf die Bedürf­nis­se des Schul­kin­des ein­geht. Dies ist ohne Ter­min­ver­ein­ba­rung mög­lich, an sie­ben Tagen in der Woche, ohne Anfahrts­we­ge, so oft und so lan­ge, wie es benö­tigt wird. Dabei spielt es kei­ne Rol­le, ob Hil­fe bei den Haus­auf­ga­ben gebraucht wird, man ein Schul­the­ma noch­mals erklärt bekom­men möch­te, etwas bei der Prü­fungs­vor­be­rei­tung unklar ist, oder man gene­rel­le Lern­tipps erhal­ten möch­te. Den Zugang zur App stellt die Bank ein Jahr lang kos­ten­frei zur Ver­fü­gung, ohne Abon­ne­ment oder Bindung.

Gerich­tet ist die Anwen­dung an Schüler:innen der Klas­sen­stu­fen 5 bis 13 aller Schul­for­men oder auch an Aus­zu­bil­den­de (Alters­grup­pe 10 bis 18 Jah­re). Ein­zi­ge Vor­aus­set­zung ist, dass die Schul­kin­der ein Jugend­gi­ro­kon­to bei der VR Bank Bam­berg-Forch­heim besit­zen oder eines eröffnen.

„Das The­ma ‚Bil­dung‘ ist uns beson­ders wich­tig und wir för­dern dies auf ganz ver­schie­de­ne Wei­se“, sagt Joa­chim Haus­ner, Vor­stands­vor­sit­zen­der der Bank. „Wir freu­en uns über eine zahl­rei­che Nut­zung die­ses Unter­stüt­zungs­an­ge­bots und wün­schen allen Schü­lern maxi­ma­le Lern­erfol­ge sowie viel Spaß bei die­sem kurz­wei­li­gen Lernformat.“

„Mein­Zu­hau­se“

Immo­bi­li­en-Por­tal der VR Bank Bamberg-Forchheim

Seit Mit­te Mai betreibt die VR Bank Bam­berg-Forch­heim das Immo­bi­li­en-Por­tal „Mein­Zu­hau­se“. Dort las­sen sich gebün­delt Infor­ma­tio­nen zum Bau­en, Kau­fen oder Mie­ten fin­den. Auch möch­te das Por­tal zu Fra­gen des Drum­her­um, wie Moder­ni­sie­rung oder ener­ge­ti­sche Sanie­rung, wei­ter­füh­ren­de Ant­wor­ten und Kon­tak­te zum regio­na­len Hand­werk lie­fern. Die Bank selbst ver­spricht sich davon eine zukunfts­wei­sen­de Ver­net­zung von per­sön­li­chem und digi­ta­lem Ban­king rund um die The­men Bau­en und Woh­nen. Wir haben mit Vor­stands­mit­glied Tho­mas Schwarz über das Por­tal und den Bam­ber­ger Immo­bi­li­en­markt gesprochen.
Immobilien-Portal
Tho­mas Schwarz, Foto: VR Bank Bamberg-Forchheim
Herr Schwarz, was unter­schei­det das Immo­bi­li­en-Por­tal „Mein­Zu­hau­se“ von ande­ren, ähn­li­chen Angeboten?

Tho­mas Schwarz: Das Beson­de­re am „MeinZuhause“-Portal ist, dass es ein digi­ta­les Lösungs­an­ge­bot für fast alles rund um die The­men Bau­en und Woh­nen dar­stellt. Es bie­tet Lösun­gen vom Bau­kos­ten­rech­ner bis zur Bau­ab­nah­me, von der Schnell­be­wer­tung einer Immo­bi­lie bis zum Umzug oder auch vom Moder­ni­sie­rungs­maß­nah­men-Check bis zur Män­gel­prü­fung und vie­les mehr. Das Ein­zig­ar­ti­ge ist, dass wir es aber nicht nur bei Infor­ma­tio­nen zu Immo­bi­li­en-Ideen oder ‑Wün­schen belas­sen. Die Kund­schaft kann sich ganz kon­kret mit der Umset­zung beschäf­ti­gen, da wir auch einen direk­ten Zugang zu Unter­neh­men und Dienst­lei­tern wie Archi­tek­ten, Hand­wer­kern oder Ener­gie­be­ra­tern aus der Regi­on bie­ten. Kurz gesagt: Das Por­tal ist ein digi­ta­les und regio­na­les Öko­sys­tem in den Berei­chen Bau­en und Woh­nen. Wir möch­ten damit unse­re guten Finan­zie­rungs­lö­sun­gen mit nütz­li­chen Mehr­wer­ten erwei­tern und unse­re Kun­den auch außer­halb unse­res Kern­ge­schäf­tes mit Infor­ma­tio­nen und Lösun­gen versorgen.

War­um wur­de es eingerichtet?

Tho­mas Schwarz: Beim Erwerb von Wohn­ei­gen­tum, beim Bau­en oder Moder­ni­sie­ren, muss man an sehr vie­les den­ken und vor allem sehr vie­les vor­aus­den­ken. Unter ande­rem sor­gen die heu­ti­gen gesetz­li­chen Vor­ga­ben dafür, dass die Lis­te der Fra­gen wie etwa zu Kos­ten oder zu Ener­gie­ver­ord­nun­gen immer län­ger und damit die Vor­ha­ben kom­ple­xer wer­den. Daher war es für uns an der Zeit, unse­rer Kund­schaft eben nicht nur mit einer Bau­fi­nan­zie­rung zur Sei­te zu ste­hen, son­dern auch pas­sen­de Infor­ma­tio­nen und Lösun­gen für das Drum­her­um mit­zu­lie­fern. Unser Haupt­au­gen­merk liegt dabei wei­ter­hin dar­auf, unse­re per­sön­li­chen Bera­tungs- und Betreu­ungs­an­ge­bo­te aus­zu­bau­en und gleich­zei­tig unse­re digi­ta­len Dienst­leis­tun­gen zu erwei­tern. Mit unse­rem „MeinZuhause“-Portal gelingt uns genau die­se Ver­net­zung von digi­ta­lem und per­sön­li­chem Ban­king unse­rer über 50 aus­ge­bil­de­ten Bau­fi­nan­zie­rungs- und Modernisierungsberater.

Wel­che Anfor­de­run­gen an die Poli­tik soll­ten der­zeit beson­ders erfüllt werden?

Tho­mas Schwarz: Was sowohl für Unter­neh­men als auch für Pri­vat­per­so­nen wich­tig ist, ist die Sta­bi­li­tät der Rah­men­be­din­gun­gen. Dass wir in den Bereich Bau­en und Woh­nen nach­hal­ti­ger wer­den müs­sen, um unse­re Kli­ma­zie­le zu errei­chen, ist selbst­ver­ständ­lich. Aber Inves­ti­tio­nen, die die­se Zie­le ermög­li­chen, sind eher lang­fris­tig aus­ge­rich­tet und man braucht dafür Pla­nungs­si­cher­heit. Und die­se Sicher­heit war unter ande­rem beim The­ma Hei­zungs­an­la­gen in den letz­ten zwei Jah­ren nicht immer gegeben.

In einer aktu­el­len Pres­se­mit­tei­lung zum Geschäfts­jahr 2023 schreibt die VR Bank Bam­berg Forch­heim von einem Nach­fra­ge­rück­gang bei lang­fris­ti­gen Immo­bi­li­en-Finan­zie­run­gen. Erhof­fen Sie sich von ihrem Por­tal auch eine Ver­bes­se­rung der eige­nen finan­zi­el­len Situation?

Tho­mas Schwarz: Der Nach­fra­ge­rück­gang hat aus unse­rer Sicht zwei wesent­li­che Grün­de. Zum einen muss man fest­hal­ten: die Bau­fi­nan­zie­rungs­zin­sen sind im Ver­gleich zu vor zwei Jah­ren deut­lich gestie­gen. Gleich­zei­tig haben sich die Bau­kos­ten für einen Neu­bau oder Sanie­rungs­maß­nah­men deut­lich erhöht. Bei­des hat dazu geführt, dass pri­va­te Inves­ti­tio­nen zurück­hal­ten­der gewor­den sind. Der zwei­te Punkt war die ver­stärk­te Zurück­hal­tung für eine Immo­bi­li­en-Kauf­ent­schei­dung, ins­be­son­de­re für Bestands­im­mo­bi­li­en. Was muss ich tun, um die Immo­bi­lie ener­ge­tisch auf den neus­ten Stand zu brin­gen und wie wir­ken sich die Sanie­rungs­maß­nah­men auf mei­ne Ener­gie­kos­ten aus? Die­se und ande­re Fra­ge­stel­lun­gen haben eben­falls eher Zurück­hal­tung aus­ge­löst. Mit unse­rem „MeinZuhause“-Portal geben wir Ant­wor­ten auf die­se Fra­gen, so dass sich unse­re Kun­den wie­der mit mehr Klar­heit und Sicher­heit für einen Kauf oder Bau einer Immo­bi­lie ent­schei­den kön­nen und damit auch die Finan­zie­rungs­an­fra­gen bei uns wei­ter steigen.

Wel­che Ziel­grup­pe haben Sie mit dem Immo­bi­li­en-Por­tal im Blick?

Tho­mas Schwarz: Woh­nen betrifft uns alle. Und so ist auch unser „MeinZuhause“-Portal aus­ge­rich­tet. Es bie­tet Lösungs­an­ge­bo­te für nahe­zu jedes Vor­ha­ben rund um die The­men­be­rei­che Bau­en und Woh­nen, sowohl für Käu­fer wie auch für Ver­käu­fer, für Mie­ter wie auch für Vermieter.

Wie steht es um den Bam­ber­ger Immo­bi­li­en­markt? Fin­den die Ent­wick­lun­gen zum Wohn­raum­man­gel und zu stei­gen­den Prei­se auch hier statt?

Tho­mas Schwarz: Im Immo­bi­li­en­markt spe­zi­ell in der Stadt Bam­berg haben wir sicher­lich eine beson­de­re Situa­ti­on. Mit rund 1.500 Ein­woh­nern pro Qua­drat­ki­lo­me­ter Flä­che ist Bam­berg eine der am dicht­be­sie­dels­ten Städ­te in Bay­ern. Und mit einer Flä­che von 54,6 Qua­drat­ki­lo­me­ter ist der Immo­bi­li­en­markt eher klein. Auf der einen Sei­te hat dies den Vor­teil, dass die Prei­se für Wohn­ei­gen­tum rela­tiv sta­bil sind, da die Nach­fra­ge auf ein eher klei­nes Ange­bot trifft. Auf der ande­ren Sei­te führt das aber auch zu Eng­pass-Situa­tio­nen. Das spürt man vor allem bei Woh­nun­gen mit der Ten­denz stei­gen­der Mieten.

Wer kau­fen will, soll­te also nicht war­ten, weil alles noch teu­rer wer­den wird?

Tho­mas Schwarz: Die Prei­se für Wohn­im­mo­bi­li­en sind etwas zurück­ge­gan­gen. Auf­grund des begrenz­ten Ange­bots erwar­ten wir kurz­fris­tig auf die­sem Niveau eher sta­bi­le Prei­se, die mit­tel­fris­tig aber wie­der stei­gen könnten.

Eine immer wie­der im Por­tal auf­tau­chen­de Fra­ge lau­tet „Was kann ich mir leis­ten?“ Wie hat sich die Finanz­kraft in Bam­berg in den letz­ten Jah­ren entwickelt?

Tho­mas Schwarz: Zunächst hat die Infla­ti­on der letz­ten bei­den Jah­re viel Kauf­kraft genom­men. Im Gegen­zug konn­te die Lohn­stei­ge­rung in der jüngs­ten Ver­gan­gen­heit die­sen Effekt ein Stück weit wie­der aus­glei­chen. Eine wei­te­re Belas­tung für die Kauf­kraft kam durch die zunächst stark gestie­ge­nen Ener­gie­kos­ten zustan­de. Die­se Kos­ten gehen der­zeit wie­der zurück, wenn auch nicht auf das Niveau von vor 2021. Ins­ge­samt kann man also davon aus­ge­hen, dass die Kauf­kraft wie­der zulegt. In der Fra­ge, ob man sich eine Immo­bi­lie leis­ten kann, muss man aber noch ein ande­res The­ma berück­sich­ti­gen, denn die Finan­zie­rungs­zin­sen für Immo­bi­li­en­kre­di­te sind heu­te deut­lich höher als noch vor zwei Jah­ren. Des­we­gen ist die Ant­wort auf Fra­ge nach der Leist­bar­keit auch davon abhän­gig, wie viel Eigen­ka­pi­tal man für die Finan­zie­rung mit­bringt, um die Finan­zie­rungs­ra­te stem­men zu können.

Wie locker sitzt ent­spre­chend das Geld der­zeit, wie opti­mis­tisch oder pes­si­mis­tisch ist man, ob sich Inves­ti­tio­nen in Immo­bi­li­en ren­tie­ren könnten?

Tho­mas Schwarz: Die Wahr­neh­mung im Jah­re 2023 war eher so, dass vie­le Men­schen von Bau­vor­ha­ben oder Immo­bi­li­en­käu­fen zunächst ein­mal Abstand genom­men haben. Grün­de dafür waren auf der einen Sei­te die Bau­kos­ten­stei­ge­run­gen, die gestie­ge­nen Lebens­hal­tungs­kos­ten und Finan­zie­rungs­zin­sen. Das führ­te dazu, dass sich der finan­zi­el­le Rah­men ein­ge­schränkt hat und eher abge­war­tet wur­de. Seit Ende letz­ten Jah­res stel­len wir aber fest, dass die Immo­bi­li­en­käu­fer oder Bau­wil­li­gen immer stär­ker zurück­kom­men und sich ihren Traum vom eige­nen Heim erfül­len wollen.

Kla­re Plä­ne für die Zukunft

Erfolg­rei­ches Jahr 2023 der VR Bank Bamberg-Forchheim

In einem gesamt­wirt­schaft­lich anspruchs­vol­len Umfeld konn­te die VR Bank Bam­berg-Forch­heim ihr Kre­dit- und Ein­la­gen­ge­schäft im Geschäfts­jahr 2023 deut­lich aus­wei­ten, wie das Bank­haus mit­teilt. Für die Zukunft gibt es kla­re Plä­ne, beson­ders auch im infra­struk­tu­rel­len Bereich mit der Pla­nung des Baus eines neu­en zen­tra­len Ver­wal­tungs­stand­or­tes in Forchheim.

Die Bank ist eine der größ­ten Genos­sen­schafts­ban­ken in Fran­ken mit einem betreu­ten Kun­den­vo­lu­men von rund 7,6 Mrd. Euro und über 140.000 Kun­den. Die Bilanz­sum­me lag 2023 bei rund 3,5 Mrd. Euro. Das betreu­te Kun­den­an­la­ge­vo­lu­men betrug Ende 2023 rund 5,1 Mrd. Euro und das Wert­pa­pier­ge­schäft hat sich mit einem Bestand von 1,3 Mrd. Euro auf ein Rekord­ni­veau entwickelt.


Ein­la­gen gegen den all­ge­mei­nen Trend sehr positiv

Wie wei­ter aus der Pres­se­infor­ma­ti­on her­vor­geht, hat sich das Kre­dit­ge­schäft der VR Bank Bam­berg-Forch­heim im abge­lau­fe­nen Geschäfts­jahr posi­tiv ent­wi­ckelt, die hohen Wachs­tums­ra­ten der Vor­jah­re sei­en aber nicht erreicht wor­den. Der Nach­fra­ge­rück­gang, ins­be­son­de­re bei lang­fris­ti­gen Immo­bi­li­en­fi­nan­zie­run­gen, und das damit ver­bun­de­ne rück­läu­fi­ge Kre­dit­neu­ge­schäft schla­gen sich im Ver­gleich zu den Vor­quar­ta­len in den Bestands­ver­än­de­run­gen nieder.

Den­noch habe die VR Bank Bam­berg-Forch­heim in die­sem dämp­fen­den Wirt­schafts­um­feld ihre Kre­dit­ver­ga­be deut­lich stei­gern kön­nen. So erhöh­ten sich die bilan­zi­el­len Kun­den­for­de­run­gen der Genos­sen­schafts­bank im Vor­jah­res­ver­gleich um 5,1%, bezie­hungs­wei­se 104 Mio. Euro auf 2,15 Mrd. Euro.

Die Ent­wick­lung der Kun­den­ein­la­gen sei eben­falls sehr erfreu­lich ver­lau­fen. Ent­ge­gen dem all­ge­mei­nen sin­ken­den Ein­la­gen­be­stand bei Ver­gleichs­ban­ken konn­te die VR Bank Bam­berg-Forch­heim ihre Kun­den­ein­la­gen um sehr gute 74,6 Mio. Euro, was ein Plus von 2,5 Pro­zent zum Vor­jahr bedeu­te, auf über 3,03 Mrd. Euro stei­gern. Das gestie­ge­ne Zins­ni­veau habe den Kun­din­nen und Kun­den des Bank­hau­ses erst­mals seit der Nega­tiv- und Null­zins­pha­se attrak­ti­ve Anla­ge­mög­lich­kei­ten in klas­si­schen Fest- und Ter­min­gel­dern eröffnet.


Betriebs­er­geb­nis gesteigert

Eine sehr erfreu­li­che Ent­wick­lung haben die Wert­pa­pier­be­stän­de in den Kun­den­de­pots genom­men. Im Ver­gleich zum Jahr 2022 ent­wi­ckel­ten sich die Bestän­de in Wert­pa­pie­ren um cir­ca 221 Mio. Euro auf einen Gesamt­be­stand von 1,32 Mrd. zum Ende des Jah­res 2023. Dies ent­spre­che einem Wachs­tum von 20,1 Pro­zent. Begrün­det sei das Wachs­tum zum einen durch neue Anla­gen und Spar­ra­ten in Höhe von cir­ca 76 Mio. Euro, zum ande­ren durch eine sehr gute durch­schnitt­li­che Wert­ent­wick­lung in Form von Kurs­ent­wick­lun­gen und Zinserträgen.

Die VR Bank Bam­berg-Forch­heim blickt aber­mals auf ein ertrags­star­kes Geschäfts­jahr zurück. Auf­grund des ver­bes­ser­ten Zins­er­geb­nis­ses klet­ter­te das Ergeb­nis der nor­ma­len Geschäfts­tä­tig­keit auf rund 36,6 Mio. Euro. „Wir haben die gute Ertrags­ent­wick­lung genutzt, um unse­re Eigen­ka­pi­tal­ba­sis für wei­te­res Wachs­tum zu stär­ken“, erklärt Alex­an­der Brehm, stell­ver­tre­ten­der Vor­stands­vor­sit­zen­der. Damit habe die VR Bank Bam­berg-Forch­heim eine sehr gute Kapi­tal­ba­sis auf­zu­wei­sen und sei gut gewapp­net für die Zukunft.


Genos­sen­schaft­li­ches Engagement

Die VR Bank Bam­berg-Forch­heim beschäf­tig­te zum 31.12.2023 ins­ge­samt 413 Mit­ar­bei­ten­de, mit 147 Teil­zeit­kräf­ten und 22 Aus­zu­bil­den­den. Das sei­en 7 Mit­ar­bei­ten­de mehr als im Vor­jahr. Ent­ge­gen dem all­ge­mei­nen Trend des Fach­kräf­te­man­gels set­ze die Bank hier ein posi­ti­ves Ausrufezeichen.

„Wir inves­tier­ten mit durch­schnitt­lich 7,9 Wei­ter­bil­dungs­ta­gen in die Qua­li­fi­ka­ti­on unse­rer Mit-arbei­ten­den und haben mit einer Betriebs­zu­ge­hö­rig­keit von 19,8 Jah­ren eine hohe Bestän­dig­keit in unse­ren Teams auf­zu­wei­sen. Trotz der Her­aus­for­de­run­gen, die der Arbeits­markt bie­tet, sind wir ein attrak­ti­ver Arbeit­ge­ber und wer­den auch so wahr­ge­nom­men. Wir sind sehr froh über unse­re moti­vier­ten und ver­än­de­rungs­be­rei­ten Mit­ar­bei­ten­den, die eine zen­tra­le Bedeu­tung für die Zukunfts­fä­hig­keit unse­rer Bank haben“, berich­tet Joa­chim Haus­ner, Vor­stands­vor­sit­zen­der der VR Bank Bamberg-Forchheim.

Sozia­les Enga­ge­ment gehört seit Grün­dung der Genos­sen­schaf­ten zur unter­neh­me­ri­schen DNA und ist ein Grund­wert, auf den sich auch die VR Bank Bam­berg-Forch­heim stützt. Vie­le ver­schie­de­ne Initia­ti­ven und Maß­nah­men wur­den im Jahr 2023 unter­stützt und somit ein Bei­trag für eine lebens­wer­te Regi­on und ein intak­tes Gemein­schafts­le­ben geleis­tet. In Sum­me habe die VR Bank Bam­berg-Forch­heim 479.000 Euro gespen­det und sei damit einer der grö­ße­ren För­de­rer von Ver­ei­nen und Inter­es­sens­grup­pen und in der Regi­on. Beson­ders her­vor­zu­he­ben sei ihr Crowd-Fun­ding, mit dem sie mitt­ler­wei­le über 570.000 Euro für regio­na­le Pro­jek­te ein­ge­sam­melt und geför­dert habe.


Aus­blick auf 2024

Die VR Bank Bam­berg-Forch­heim blickt auf ein span­nen­des Jahr 2024, mit Plä­nen, die sowohl die Stär­kung der Kun­den­be­zie­hun­gen als auch die Wei­ter­ent­wick­lung ihrer Dienst­leis­tun­gen umfas­sen. Mit dem neu­en Mein­Zu­hau­se-Por­tal wer­de in den nächs­ten Tagen ein kom­plet­tes Ange­bot rund ums Woh­nen ver­öf­fent­licht, wor­auf all ihre Kun­din­nen und Kun­den online zugrei­fen können.

Ein Haupt­au­gen­merk lie­ge wei­ter­hin auf der Digi­ta­li­sie­rung und Auto­ma­ti­sie­rung, wobei die Bank bestrebt ist, ihre Dienst­lei­tun­gen im digi­ta­len Ban­king wei­ter zu ver­bes­sern. Bei­spiels­wei­se wur­den mit­tels Robo­tik-Lösun­gen die Pro­zes­se im Bau­fi­nan­zie­rungs­be­reich grund­sätz­lich über­ar­bei­tet und wer­den im lau­fen­den Jahr wei­ter opti­miert. Damit stei­ge­re das Bank­haus sei­ne Geschwin­dig­keit in den Bear­bei­tungs­pro­zes­sen im Sin­ne sei­ner Kunden.

Beson­ders sei zu erwäh­nen, dass die Bank auch infra­struk­tu­rel­le Ent­wick­lun­gen pla­ne, wie den Bau eines neu­en zen­tra­len Ver­wal­tungs­stand­or­tes in Forch­heim. Der Bau­be­ginn ist für das Jahr 2025 ange­setzt und bis spä­tes­tens 2028 soll das neue Gebäu­de in der Nürn­ber­ger Stra­ße bezo­gen wer­den. Die­ses Pro­jekt wer­de nicht nur die Arbeits­be­din­gun­gen für die Mit­ar­bei­ten­den ver­bes­sern, die aktu­ell auf fünf Stand­or­te in der Regi­on ver­teilt sind. Es sei auch ein Zei­chen für die Sta­bi­li­tät, das Wachs­tums­po­ten­zi­al der Regi­on und die Zukunfts­aus­rich­tung der Bank. Die VR Bank Bam­berg-Forch­heim legt bei der Pla­nung beson­de­ren Wert auf eine Sym­bio­se aus Tra­di­ti­on und Zukunft, um sowohl die Iden­ti­tät und Grund­wer­te zu bewah­ren, als auch Raum für Krea­ti­vi­tät und Aus­tausch zu schaffen.

Mit dem Neu­bau des zen­tra­len Ver­wal­tungs­ge­bäu­des schaf­fe die Bank nicht nur neue zen­tra­le Arbeits­plät­ze, son­dern auch ein „Zuhau­se“ für ihre Mit­ar­bei­ten­den, das den Weg in eine neue Ära der Zusam­men­ar­beit ebne. Die Pla­nungs­pha­se lau­fe auf Hoch­tou­ren und die ers­ten not­wen­di­gen Maß­nah­men auf dem Bau­ge­län­de wer­den bereits durchgeführt.

„Wir sind sehr froh, dass wir gemein­sam mit der Stadt Forch­heim eine für alle Sei­ten gute Lösung gefun­den haben. Wir nut­zen unser seit Jah­ren vor­han­de­nes Grund­stück in Zen­trums­nä­he, um einen Mit­tel­punkt für unse­re Ver­wal­tung zu fin­den. Damit beken­nen wir uns klar zur Innen­stadt Forch­heims“, resü­miert Joa­chim Hausner.

Kli­ma-Initia­ti­ve „Mor­gen kann kommen“

VR Bank Bam­berg-Forch­heim pflanzt Bäu­me für Kli­ma­schutz in der Region

Die VR Bank Bam­berg-Forch­heim möch­te einen Bei­trag zum Kli­ma­schutz in der Regi­on leis­ten. Dafür betei­ligt sie sich an der Initia­ti­ve „Mor­gen kann kom­men“ und hilft, Bäu­me im Bisch­ber­ger Wald zu pflanzen.

Mit der Kli­ma-Initia­ti­ve „Mor­gen kann kom­men“ wol­len die Volks­ban­ken Raiff­ei­sen­ban­ken das Umwelt­enga­ge­ment ihrer etwa 800 Genos­sen­schafts­ban­ken in Deutsch­land bün­deln. Auch die VR Bank Bam­berg-Forch­heim ist Teil davon und möch­te Maß­nah­men gegen den Kli­ma­wan­del vor Ort för­dern. So enga­giert sie sich im Rah­men der bun­des­wei­ten Initia­ti­ve für die Baum­pflanz­ak­ti­on „Wur­zeln“ in Bisch­berg. Die­se wird von der Schutz­ge­mein­schaft Deut­scher Wald e. V. umge­setzt und sieht vor, beim Auf­fors­ten des Wal­des mit 6.000 neu gepflanz­ten Bäu­men zu helfen.

„Auf dem Weg zu einer nach­hal­ti­ge­ren Zukunft zählt jeder Bei­trag“, zitiert eine Mit­tei­lung der Bank ihren Vor­stands­vor­sit­zen­den Joa­chim Haus­ner. „Mit dem Pro­jekt „Wur­zeln“ kom­men wir als Genos­sen­schafts­bank unse­rer gesell­schaft­li­chen Ver­ant­wor­tung nach und unter­stüt­zen die Kli­ma-Initia­ti­ve „Mor­gen kann kom­men“.“ Damit möch­te das Geld­haus auch dort ein Zei­chen für Kli­ma­schutz set­zen, wo sie ver­wur­zelt ist – in der Region.

Die deut­sche Wald­flä­che ent­las­tet die Atmo­sphä­re der Erde jähr­lich um 62 Mil­lio­nen Ton­nen CO2. Etwa 277.000 Hekt­ar davon sind jedoch bereits so geschä­digt, dass sie auf­ge­fors­tet wer­den müs­sen. Ins­ge­samt sol­len dafür bis 2024 mehr als eine Mil­li­on neue Bäu­me in loka­len Baum­pflanz­ak­tio­nen wie in Bisch­berg gepflanzt werden.

Gesell­schaft­li­ches Enga­ge­ment ist laut Selbst­be­schrei­bung der Volks­ban­ken Raiff­ei­sen­ban­ken seit ihrer Grün­dung vor mehr als 180 Jah­ren fes­ter Bestand­teil ihres Selbst­ver­ständ­nis­ses. Ende 2023 soll bereits das nächs­te bun­des­wei­te Pro­jekt „Schul­wäl­der – Wir und der Wald“ gemein­sam mit der Stif­tung Zukunft Wald star­ten. Die­ses stellt Bil­dung rund um das The­ma Kli­ma­schutz in den Fokus.

Tho­mas Schwarz wird ab Mai Ver­triebs­vor­stand für die Regi­on Bamberg 

Vor­stands­team der VR Bank Bam­berg-Forch­heim wird komplettiert

Mit der Bestel­lung von Tho­mas Schwarz zum Vor­stand wird das Vor­stands­team der VR Bank Bam­berg-Forch­heim kom­plet­tiert. Der Auf­sichts­rat hat mit Wir­kung zum 1. Mai 2023 Herrn Tho­mas Schwarz als vier­tes Vor­stands­mit­glied der VR Bank Bam­berg-Forch­heim eG bestellt, teil­te das Bank­haus mit.

Tho­mas Schwarz wer­de die ver­trieb­li­che Ver­ant­wor­tung für die Regi­on Bam­berg sowie für das Eigen­an­la­ge­ge­schäft der Bank über­neh­men, Alex­an­der Brehm wer­de wei­ter­hin das Kun­den­ge­schäft für die Regi­on Forch­heim und das Gebiet der ehe­ma­li­gen Ver­ei­nig­ten Raiff­ei­sen­ban­ken sowie das Ver­triebs­ma­nage­ment und die Immo­bi­li­en­ver­mitt­lung verantworten.

„Tho­mas Schwarz ist diplo­mier­ter Betriebs­wirt und bringt mehr als 20 Jah­re Füh­rungs- und Manage­men­t­er­fah­rung in der gesam­ten Brei­te des Bank­ge­schäf­tes mit. Er hat das Kun­den­ge­schäft – direkt und indi­rekt – sowohl im Kre­dit­be­reich, im Wert­pa­pier­ge­schäft wie auch aus der Ent­wick­lungs­per­spek­ti­ve ken­nen­ge­lernt und damit einen umfas­sen­den Wis­sens- und Erfah­rungs­schatz auf­ge­baut“, wird vom Bank­haus mitgeteilt.


„Han­se­at auf gutem Weg zum Franken“

Anfang 2021 sei Schwarz aus einem Pri­vat­bank­haus in Bre­men zur VR Bank Bam­berg-Forch­heim, wo er als Lei­ter des Berei­ches Vor­stands­stab er im Herbst 2022 zum Gene­ral­be­voll­mäch­tig­ten sowie zum Mit­glied der erwei­ter­ten Geschäfts­lei­tung ernannt wurde.

„Mit Tho­mas Schwarz als zwei­tem Ver­triebs­vor­stand stär­ken wir unse­re Markt­prä­senz in der Regi­on Bam­berg und set­zen damit das abso­lut rich­ti­ge Signal. Wir wer­den auch zukünf­tig von Sei­ten des Vor­stan­des nah an unse­ren Kun­den in der Regi­on sein und die per­sön­li­che Bezie­hung und das Ver­trau­en in unse­re Bank wei­ter aus­bau­en“, freut sich Vor­stands­vor­sit­zen­der Joa­chim Haus­ner über die­se wei­te­re Personalveränderung.

„Ich bin ein Han­se­at auf gutem Weg zum Fran­ken – mit Herz und viel Lei­den­schaft fürs Bank­ge­schäft“, wird Tho­mas Schwarz in der Pres­se­mit­tei­lung selbst zitiert. Außer­halb der Bank tref­fe man ihn ent­we­der auf der Tri­bü­ne eines Hockey­fel­des, wo er bei Spie­len sei­ner bei­den Töch­ter mit­fie­bert, oder im eige­nen Gar­ten – ganz im Sin­ne sei­ner Frau. Sei dann noch Zeit, las­se er sei­ner Krea­ti­vi­tät am Kla­vier frei­en Lauf.

Mit Blick auf sei­ne neue Auf­ga­be und sei­ne eige­nen Erwar­tun­gen betont er: „Die Regi­on Bam­berg wächst, behei­ma­tet eine Viel­zahl an erfolg­rei­chen Unter­neh­men und bie­tet eine hohe Lebens­qua­li­tät. Eine Regi­on mit Poten­zi­al und vie­len Chan­cen. Die­se wol­len wir nut­zen, um die Kun­den und Men­schen von der VR Bank Bam­berg-Forch­heim zu über­zeu­gen. Wir wol­len ein ver­läss­li­cher, kom­pe­ten­ter und zukunfts­fä­hi­ger Part­ner rund um das The­ma Finan­zen sein – ein­fach aus­ge­drückt: Die ers­te Wahl in der Region.“

crowd­fun­ding-Kam­gapne für Inklusions-Projekt 

„Roll­stuhl­sport macht Schule“

Der För­der­kreis gool­kids und die VR Bank Bam­berg-Forch­heim haben heu­te in einem Pres­se­ge­spräch über ein gemein­sa­mes Crowd­fun­ding-Pro­jekt infor­miert, durch das sechs Aktiv­roll­stüh­le finan­ziert wer­den sol­len. Die­se sind dazu gedacht, Schü­le­rin­nen und Schü­lern bei Pro­jekt­ta­gen in Schu­len das The­ma Inklu­si­on zu vermitteln.

Mit einem Fuß­ball­spiel zwi­schen dem FC Ein­tracht Bam­berg und der SpVgg Bay­reuth wur­de 2015 der För­der­kreis gool­kids qua­si aus der Tau­fe geho­ben. Mitt­ler­wei­le ent­stand inner­halb des För­der­krei­ses auch das Pro­jekt ginaS und die Ver­ant­wort­li­chen enga­gie­ren sich neben Inte­gra­ti­on auch sehr stark für Inklusion.

Vie­le Pro­jek­te wie ein Men­schen­ki­cker-Tur­nier, Hal­len­fuß­ball­tur­nie­re oder Bene­fiz-Golf­tur­nie­re wur­den seit dem Start auf die Bei­ne gestellt, jedes Jahr fin­det außer­dem die Sport­ga­la statt, dank der jedes Mal eine gro­ße Spen­den­sum­me gene­riert wer­den kann und die für die­ses Jahr auf den 29. Okto­ber ange­setzt ist.

„Kin­der ler­nen am bes­ten, wenn sie etwas erleben“

Am ver­gan­ge­nen Sams­tag fand zum 2. Mal das mach­MIT-Sport­fest von gool­kids statt, bei dem sich jede und jeder Inter­es­sier­te infor­mie­ren und aus­pro­bie­ren konn­te. Unter ande­rem bestand die Gele­gen­heit, Roll­stuhl­bas­ket­ball zu spie­len und zu ver­su­chen, sich in den All­tag auf den Roll­stuhl Ange­wie­se­ner hin­ein­zu­ver­set­zen.
Auch Bam­bergs Drit­ter Bür­ger­meis­ter Wolf­gang Metz­ner ver­such­te sich und schil­der­te heu­te neben sei­ner Erfah­rung vom Wochen­en­de auch die aus sei­ner Zivil­dienst­zeit, als die Zivis sich an einem Tag wäh­rend der Zivil­dienst­schul­zeit gegen­sei­tig durch Bam­berg scho­ben, um die Bar­rie­ren selbst zu erle­ben. „Kin­der ler­nen am bes­ten, wenn sie etwas erle­ben“, wie er als Leh­rer im Haupt­be­ruf wis­se. Und eine der wich­tigs­ten Eigen­schaf­ten sei Empa­thie, die sich durch sol­che Erfah­rung ent­wi­ckeln kön­ne. Das gool­kids-Pro­jekt müs­se daher geför­dert wer­den, „weil es über den Sport hin­aus gera­de bei jun­gen Men­schen was bewirkt im Kopf.“

Wäh­rend Metz­ner die Stadt Bam­berg reprä­sen­tier­te, war sein Par­tei­freund und Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ter Andre­as Schwarz (SPD) als Bot­schaf­ter von gool­kids vor Ort und beton­te, dass er die Rol­le sehr ger­ne aus­fül­le, da bei gool­kids Macher am Werk sei­en. Er kön­ne sich noch gut an den Tag erin­nern, als Robert Bartsch ihm vor dem Start von gool­kids die Visi­on auf­ge­drö­selt habe. Sport sei eine der Mög­lich­kei­ten, mit denen man Men­schen inte­grie­ren kön­ne und man sehe, wie der Weg von gool­kids von Erfolg gekrönt sei.

gool­kids-Vor­stands­vor­sit­zen­de Anna Nie­der­mai­er nutz­te die Mög­lich­keit, sich für die Part­ner­schaft bei der VR Bank Bam­berg-Forch­heim zu bedan­ken, die einer der Unter­stüt­zer der ers­ten Stun­de sei. Zum Roll­stuhl­bas­ket­ball-Pro­jekt beton­te sie: „Wir wol­len die Ein­drü­cke den Kin­dern auf spie­le­ri­sche Art und Wei­se aufzeigen.“

Bar­rie­ren über­win­den – vor allem im Kopf

Von der VR Bank begrüß­te ein­gangs Vor­stands­vor­sit­zen­der Joa­chim Haus­ner die Anwe­sen­den und freu­te sich, dass über die im Früh­jahr gestar­te­te Crowd­fun­ding-Platt­form bereits mehr als 60.000 Euro an Unter­stüt­zungs­gel­dern ein­ge­sam­melt wer­den konn­ten und die Bank selbst mitt­ler­wei­le 17.000 Euro dazu­ge­ben konnte.

Jas­min Scholz vom Mar­ke­ting der Bank erläu­ter­te das Crowd­fun­ding, für das die VR Bank eine Platt­form bereit­stel­le, auf der Pro­jekt­star­ter und Men­schen, die bereit sind, Pro­jek­te zu unter­stüt­zen, zusam­men­ge­bracht wer­den. Dar­über hin­aus sto­cke die VR Bank jede Spen­de um jeweils den Spen­den­be­trag bis zu einem Betrag von 50 Euro auf.

Namens des gool­kids-Vor­stands schil­der­te Wolf­gang Heyder, wie der För­der­kreis in den letz­ten Jah­ren gewach­sen ist. Er beton­te die hohe Reso­nanz, die die ers­ten Roll­stuhl­pro­jek­te in Schu­len her­vor­ru­fen, aller­dings feh­le es noch an eige­nen Aktiv­roll­stüh­len. Die der­zei­ti­gen Aktiv­roll­stüh­le sind nur aus­ge­lie­hen, wie Pro­jekt­lei­ter Lukas Par­zych erläuterte.

Im Rah­men des gool­kids-Crowd­fun­ding-Pro­jek­tes auf der Platt­form der VR Bank Bam­berg-Forch­heim wur­de als Ziel ein Spen­den­be­trag von 10.000 Euro aus­ge­ge­ben. Hier­mit sol­le sechs Aktiv­roll­stüh­le finan­ziert wer­den, mit über­schüs­si­gem Geld wür­de das Pro­jekt „Roll­stuhl­sport macht Schu­le“ aus­ge­wei­tet wer­den kön­nen, even­tu­ell auch personell.

Lukas Par­zych beton­te, wie gut die Fuß­ball- und die Bas­ket­bal­l­in­k­lu­si­ons­mann­schaf­ten mitt­ler­wei­le funk­tio­nie­ren und dass man neben dem Spaß­fak­tor auch das Über­win­den von Bar­rie­ren sehe, zum einen die Bar­rie­ren, die mit dem Roll­stuhl zu über­win­den sei­en, dazu aber auch die Bar­rie­ren im Kopf. Und genau dies wol­len er und alle wei­te­ren Ver­ant­wort­li­chen auch beim Pro­jekt „Roll­stuhl­sport macht Schu­le“ erreichen.

Ein gro­ßes High­light wird im kom­men­den Jahr auf Bam­berg zukom­men, wenn die Stadt im Vor­feld der Spe­cial Olym­pics World Games als Host Town mit von der Par­tie sein und Sport­le­rin­nen und Sport­ler aus Bah­rain beher­ber­gen darf. Dar­auf ging der Sport­re­fe­rent der Stadt Bam­berg, Dr. Mathi­as Pfeu­fer, ein. Auch dies wur­de in hohem Maße durch die Erfol­ge von gool­kids und dem Netz­werk, das der För­der­kreis in Sachen Inklu­si­on auf­ge­baut hat­te, möglich.

Kre­dit- und Invest­ment­ge­schäft wei­ter ausgebaut

Fusio­nier­te VR Bank Bam­berg-Forch­heim setzt Erfolgs­kurs fort

Das Jahr 2021 war für die VR Bank Bam­berg Forch­heim eG erneut ein vol­ler Erfolg, wie das Bank­haus mit­teilt. Bin­nen zwei Jah­ren wur­de die zwei­te gro­ße Fusi­on effek­tiv ver­ar­bei­tet und gleich­zei­tig das Geschäft wei­ter ausgebaut.

Das betreu­te Kun­den­an­la­ge­vo­lu­men der Bank stieg um 368 Mio. Euro und betrug Ende 2021 rund 4,9 Mrd. Euro, das Kre­dit­neu­ge­schäft lag mit 419 Mio. Euro auf dem hohen Niveau des Vor­jah­res, teilt das Bank­haus mit. Im Herbst 2021 hat­te sich das Kre­dit­in­sti­tut mit den Ver­ei­nig­ten Raiff­ei­sen­ban­ken Grä­fen­berg Forch­heim Eschen­au Herolds­berg eG zusam­men­ge­schlos­sen und bil­det jetzt eine der größ­ten Genos­sen­schafts­ban­ken in Fran­ken mit einem betreu­ten Kun­den­vo­lu­men von rund 7 Mrd. Euro und über 150.000 Kun­den. Die Bilanz­sum­me lag 2021 bei rund 3,4 Mrd. Euro.

„Wir haben 2021 erneut gezeigt, dass wir trotz kom­pli­zier­ter Markt­be­din­gun­gen erfolg­reich sein kön­nen“, freut sich Joa­chim Haus­ner, Vor­stands­vor­sit­zen­der der VR Bank Bam­berg Forch­heim eG. Die Her­aus­for­de­run­gen für das Kre­dit­in­sti­tut waren groß: Infla­ti­on, Nied­rig­zins­po­li­tik und die Coro­na-bedingt wei­ter­hin insta­bi­le Wirt­schafts­la­ge stel­len Ban­ken wei­ter­hin vor gro­ße Aufgaben.

Fusi­on in kur­zer Zeit erfolg­reich umgesetzt

„Mit unse­rer Fusi­on sind wir als Regio­nal­bank noch leis­tungs­stär­ker gewor­den und wei­ter­hin ganz nah bei unse­ren Kun­den“, resü­miert Rai­ner Lang, stell­ver­tre­ten­der Vor­stands­vor­sit­zen­der. „Trotz der Coro­na-Bedin­gun­gen ist es uns gut gelun­gen, bei­de Geld­in­sti­tu­te in kur­zer Zeit zu einer gemein­sa­men Bank zu ver­ei­nen“, ergänzt er. „Unse­ren anhal­ten­den Erfolg haben wir vor allem dem gro­ßen Enga­ge­ment unse­rer Mit­ar­bei­ter und dem gewach­se­nen Ver­trau­en unse­rer Kun­den zu ver­dan­ken“, unter­streicht Hausner.

Mit dem Rücken­wind einer soli­den Eigen­ka­pi­tal­aus­stat­tung und einer erneut hohen Kre­dit­nach­fra­ge konn­te die VR Bank Bam­berg Forch­heim eG ihre star­ke Posi­ti­on als Kre­dit­ge­ber in der Regi­on wei­ter aus­bau­en. Die Genos­sen­schafts­bank stell­te Ende 2021 ihren Kun­den ein Kre­dit­vo­lu­men von 2.147 Mio. Euro zur Ver­fü­gung. Der Zuwachs von 121 Mio. Euro gegen­über dem Vor­jahr wur­de durch ein star­kes Neu­ge­schäft mit 419 Mio. Euro Kre­dit­zu­sa­gen getragen.

Trend zum Eigen­heim ist ungebrochen

Pri­va­te Kre­di­te neh­men die Kun­den der VR Bank Bam­berg-Forch­heim eG vor allem auf, um sich den Traum einer eige­nen Immo­bi­lie zu erfül­len. Mit ihrer 2021 neu kon­zi­pier­ten Bau­fi­nan­zie­rung kann die VR Bank Bam­berg Forch­heim eG hier noch fle­xi­bler und kun­den­freund­li­cher reagie­ren. „Wir waren und sind in unse­rem gesam­ten Geschäfts­ge­biet wohn­ort­nah mit spe­zi­ell aus­ge­bil­de­ten Immo­bi­li­en­fi­nan­zie­rungs­be­ra­tern vor Ort“, erklärt Alex­an­der Brehm, stell­ver­tre­ten­der Vor­stands­vor­sit­zen­der. „Sie ent­wi­ckeln mit den Kun­den bedarfs­ge­rech­te Finan­zie­rungs­lö­sun­gen und infor­mie­ren über öffent­li­che und staat­li­che För­der­gel­der. Neu ist, dass der Bera­ter unse­rem Kun­den Kre­di­te bis zu 750.000 Euro sofort vor Ort zusa­gen kann“, so Brehm.

Die star­ke Nach­fra­ge nach Wohn­ei­gen­tum ist auch in der Immo­bi­li­en­ver­mitt­lung zu beob­ach­ten. „2021 haben wir 14 Pro­zent mehr Objek­te ver­mit­telt als im Vor­jahr“, berich­tet Alex­an­der Brehm. Ein Erfolgs­fak­tor hier­für ist unser Immo-Spe­zia­lis­ten­team am Bam­ber­ger Stand­ort. Sie sind als neu­er Teil unse­rer Toch­ter­fir­ma VR Bank Immo­bi­li­en GmbH Bam­berg Forch­heim 2021 gut durch­ge­star­tet“, freut sich Brehm.

Das betreu­te Kun­den­an­la­ge­vo­lu­men der VR Bank Bam­berg Forch­heim eG stieg 2021 um 368 Mio. Euro auf 4.888 Mio. Euro. Auf­grund der nied­ri­gen Zin­sen bei klas­si­schen Spar­ein­la­gen ist der Invest­ment­be­reich wei­ter deut­lich im Auf­wärts­trend. Die Kun­den der frän­ki­schen Genos­sen­schafts­bank erhöh­ten im Jahr 2021 ihre Anla­gen in Wert­pa­pie­ren um 262 Mio. Euro auf 1.255 Mio. Euro ein Zuwachs von mehr als 26 Pro­zent. „Immer mehr Kun­den suchen ins­be­son­de­re Wert­pa­pier­fonds als attrak­ti­ve Alter­na­ti­ve. Hier las­sen sich mit­tel bis lang­fris­tig attrak­ti­ve Ren­di­ten erzie­len und zugleich Ver­wah­rent­gel­te für hohe Kon­to­ein­la­gen abwen­den“, beob­ach­tet Vor­stands­vor­sit­zen­der Joa­chim Haus­ner. Immer belieb­ter wer­den bei den Kun­den der VR Bank Bam­berg Forch­heim eG nach­hal­ti­ge Geld­an­la­gen. So ver­dop­pel­te sich 2021 der Bestand der VR Bank Anle­ger in den nach­hal­ti­gen Fonds nahezu.

Ziel für 2022: Neue Stär­ke für wei­te­res Wachs­tum nutzen

2022 will die VR Bank Bam­berg-Forch­heim eG ihre fusi­ons­be­dingt erhöh­te Leis­tungs­stär­ke nut­zen und vor allem in ihren Kern­kom­pe­tenz­fel­dern, dem Kre­dit- und Invest­ment­be­reich, wei­ter wach­sen. Dane­ben wird sie ihre digi­ta­len Ange­bo­te aus­bau­en. „Wir bie­ten den kom­for­ta­blen Ser­vice ein er leis­tungs­star­ken Online-Bank, den sich vie­le Kun­den wün­schen.“ 64 Pro­zent der Kon­ten wer­den mitt­ler­wei­le online geführt, bei den Fir­men­kun­den ver­wal­ten über 83 Pro­zent ihre Kon­ten digi­tal. „Die per­sön­li­che Betreu­ung unse­rer Kun­den vor Ort ist trotz aller digi­ta­len Mög­lich­kei­ten das Wich­tigs­te für uns. Die Men­schen und Unter­neh­men in unse­rer Hei­mat ste­hen für uns im Mit­tel­punkt“, hebt Haus­ner her­vor. Auch das The­ma Nach­hal­tig­keit will die Regio­nal­bank im Sin­ne ihres genos­sen­schaft­li­chen Wer­te­ver­ständ­nis­ses noch stär­ker in den Fokus neh­men. So hat sie 2021 eine Pro­jekt Part­ner­schaft mit der Initia­ti­ve „Kli­ma Land­wirt“ abge­schlos­sen. Sie unter­stützt damit Umwelt­leis­tun­gen von Land­wir­ten auf 32 Hekt­ar Paten­schafts­flä­che in Fran­ken und neu­tra­li­siert auf die­se Wei­se den CO2-Aus­stoß ihres Fuhrparks.

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