Spiel eins für die Bamberg Baskets nach der Trennung von Oren Amiel. Heute Abend sind die MLP Academics Heidelberg in der Brose Arena zu Gast. Zeigen die Baskets erneut schwankende Leistungen oder gibt es Dominanz wie im Hinspiel?
Nach der deutlichen Niederlage im Frankenderby gegen die Würzburg Baskets und der Trennung von Trainer Oren Amiel empfangen die Bamberg Baskets heute Abend (13. Februar) die MLP Academics Heidelberg. Gegen den Tabellenletzten besteht die Chance, die schwankenden Leistungen, die Geschäftsführer Philipp Höhne als Entlassungsgrund für Amiel benannte, zu verbessern.
Auch Heidelberg trennte sich kürzlich von seinem Trainer. Nach der Entlassung von Joonas Iisalo übernahm vor gut einem Monat Ingo Freyer. In seinem ersten Spiel an der Seitenlinie gewannen die Academics in Braunschweig trotz großer personeller Probleme mit 84:83. Die Freude dauerte jedoch nur kurz an, denn in den folgenden vier Spielen gab es wieder nichts zu holen. Dem Erfolg bei den Löwen folgten vier recht deutliche Niederlagen (90:111 gegen den MBC, 77:99 gegen Chemnitz, 87:109 in Vechta und 76:94 gegen Braunschweig). Nur eines der letzten zehn Spiele konnten die Heidelberger gewinnen.
Anfang November standen sich die Bamberg Baskets und die MLP Academics Heidelberg am 6. BBL-Spieltag zum Hinspiel gegenüber. Auch hier unterlag Heidelberg – Bamberg gewann dominant alle vier Viertel und siegte letztlich mit 109:90.
Bambergs Kapitän Karsten Tadda sagte im Vorfeld des Spiels: „Wie schon das Heimspiel Anfang Februar gegen den MBC, so ist auch dieses Spiel für uns ein sehr wichtiges. Nach den ereignisreichen Tagen gilt es für uns nun mit voller Konzentration an die Partie gegen Heidelberg heranzugehen und alles für ein Erfolgserlebnis zu geben. Wir müssen von der ersten Sekunde an bereit sein, als Mannschaft spielen und um jeden Ball und jeden Millimeter auf dem Parkett kämpfen. Die Heidelberger haben in ihrem Team viel verändert und unter Ingo Freyer auch ihr Spiel umgestellt. Es muss uns gelingen, das Tempo zu kontrollieren, wieder einmal die Bretter zu beherrschen und gut auf den Ball achtzugeben.“