Am Wochenende hat sich der FC Eintracht Bamberg um den direkten Klassenerhalt gebracht als es mit einer 2:3‑Niederlage gegen den Tabellenvorletzten des FC Memmingen nicht zu Punkten reichte. Zwischenzeitlicht lag die Mannschaft sogar mit 0:3 zurück.
Nach zuletzt zwei Siegen in Serie hat der FC Eintracht Bamberg (Tabellenplatz 16) am 32. Spieltag der Regionalliga Bayern das Kellerduell gegen den FC Memmingen (Tabellenplatz 17) mit 2:3 verloren. Zwei Spieltage vor Saisonende kann Bamberg mit 29 Punkten die SpVgg Ansbach, die mit 35 Zählern auf dem rettenden Platz 14 steht, nun nicht mehr einholen. Der direkte Klassenerhalt ist somit unmöglich geworden, nun muss Bamberg auf die Relegation hoffen. Gleichzeitig schrumpfte der Vorsprung auf Memmingen und damit auf den ersten direkten Abstiegsplatz auf zwei Punkte.
Die knapp 1.000 Zuschauer:innen im heimischen Fuchs-Park-Stadion sahen ein über weite Strecken ausgeglichenes Spiel, das die Memminger Gäste aufgrund ihrer etwas abgezockteren Aktionen jedoch für sich entscheiden konnten. In der ersten Hälfte trafen Berwein (24. Minute) und Sailer Fidalgo (35.) für die Gäste.
Nach dem Seitenwechsel stellte Konrad (80.) sogar das zwischenzeitliche 0:3 aus Bamberger Sicht her. Erst spät bäumten sich die Domreiter auf und kamen durch Hack (90.) und Schönwiesner (90.+3) zu Anschlusstreffern. Aber vergebens: Für mehr als eine 2:3‑Niederlage reichte es gegen den Tabellenvorletzten nicht.
Bambergs Trainer Jan Gernlein sagte nach dem Spiel: „Die Hektik zum Schluss hätten wir heute gar nicht gebraucht, wenn wir davor ein besseres Spiel gemacht hätten. Dies ist uns aber nicht gelungen. Am Ende verlieren wir verdient mit 2:3, weil wir es einfach zu schlecht gemacht haben.“