Fuß­ball

Direk­ter Klas­sen­er­halt nun unmög­lich: Bam­berg ver­liert gegen Memmingen

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Klassenerhalt
Auf dem Weg nach unten: Bambergs Marc Reischmann wird von einem Memminger Spieler gefoult, Foto: Sascha Dorsch
Am Wochen­en­de hat sich der FC Ein­tracht Bam­berg um den direk­ten Klas­sen­er­halt gebracht als es mit einer 2:3‑Niederlage gegen den Tabel­len­vor­letz­ten des FC Mem­min­gen nicht zu Punk­ten reich­te. Zwi­schen­zeit­licht lag die Mann­schaft sogar mit 0:3 zurück.

Nach zuletzt zwei Sie­gen in Serie hat der FC Ein­tracht Bam­berg (Tabel­len­platz 16) am 32. Spiel­tag der Regio­nal­li­ga Bay­ern das Kel­ler­du­ell gegen den FC Mem­min­gen (Tabel­len­platz 17) mit 2:3 ver­lo­ren. Zwei Spiel­ta­ge vor Sai­son­ende kann Bam­berg mit 29 Punk­ten die SpVgg Ans­bach, die mit 35 Zäh­lern auf dem ret­ten­den Platz 14 steht, nun nicht mehr ein­ho­len. Der direk­te Klas­sen­er­halt ist somit unmög­lich gewor­den, nun muss Bam­berg auf die Rele­ga­ti­on hof­fen. Gleich­zei­tig schrumpf­te der Vor­sprung auf Mem­min­gen und damit auf den ers­ten direk­ten Abstiegs­platz auf zwei Punkte.

Die knapp 1.000 Zuschauer:innen im hei­mi­schen Fuchs-Park-Sta­di­on sahen ein über wei­te Stre­cken aus­ge­gli­che­nes Spiel, das die Mem­min­ger Gäs­te auf­grund ihrer etwas abge­zock­te­ren Aktio­nen jedoch für sich ent­schei­den konn­ten. In der ers­ten Hälf­te tra­fen Ber­wein (24. Minu­te) und Sai­ler Fidal­go (35.) für die Gäste.

Nach dem Sei­ten­wech­sel stell­te Kon­rad (80.) sogar das zwi­schen­zeit­li­che 0:3 aus Bam­ber­ger Sicht her. Erst spät bäum­ten sich die Dom­rei­ter auf und kamen durch Hack (90.) und Schön­wies­ner (90.+3) zu Anschluss­tref­fern. Aber ver­ge­bens: Für mehr als eine 2:3‑Niederlage reich­te es gegen den Tabel­len­vor­letz­ten nicht.

Bam­bergs Trai­ner Jan Gern­lein sag­te nach dem Spiel: „Die Hek­tik zum Schluss hät­ten wir heu­te gar nicht gebraucht, wenn wir davor ein bes­se­res Spiel gemacht hät­ten. Dies ist uns aber nicht gelun­gen. Am Ende ver­lie­ren wir ver­dient mit 2:3, weil wir es ein­fach zu schlecht gemacht haben.“

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