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Fußball - Page 4

Sta­di­on gesperrt 

FC Ein­tracht weicht nach Gau­stadt aus

Das Heim­spiel des FC Ein­tracht Bam­berg am kom­men­den Sams­tag, dem 26. Febru­ar, wur­de, wie der Bay­ern­li­gist mit­teilt, in das Sport­zen­trum Gau­stadt verlegt.

Wenn die Fuß­bal­ler des FC Ein­tracht Bam­berg am kom­men­den Sams­tag mit dem Heim­spiel gegen den TSV Abts­wind in die Rest­rück­run­de der Bay­ern­li­ga Nord star­ten, müs­sen sie sich – wie auch die Zuschau­er – auf eine unge­wohn­te Umge­bung ein­stel­len. Auf­grund der Unbe­spiel­bar­keit des Rasens im Fuchs-Park-Sta­di­on wird das Nach­hol­spiel auf dem Kunst­ra­sen­platz im Sport­zen­trum Gau­stadt aus­ge­tra­gen. Anstoß ist um 17 Uhr.

Tri­bü­ne und Empo­re bie­ten Platz für rund 600 Zuschauer

„In Gau­stadt fin­den wir bes­te Bedin­gun­gen vor, um den Anfor­de­run­gen an ein Bay­ern­li­ga­spiel auf Kunst­ra­sen gerecht zu wer­den. Vor allem die Tri­bü­ne, die kla­re Zugangs­si­tua­ti­on sowie die zahl­rei­chen Park­plät­ze sind gro­ße Vor­tei­le unter den gel­ten­den Bedin­gun­gen“, äußer­te sich Vor­stands­vor­sit­zen­der Jörg Schmal­fuß. „Daher ein Dan­ke an den ASV Gau­stadt und die DJK Teu­to­nia Gau­stadt, die uns in der Kür­ze der Zeit super unter­stützt haben, die Spiel­ortver­le­gung umzusetzen.”

Trai­ner Juli­an Kol­beck ergänzt: „Der Gau­stad­ter Kunst­ra­sen ist zudem etwas grö­ßer als unser Platz in der Armee­stra­ße. Zudem kön­nen wir am Mitt­woch auf ihm trai­nie­ren. Ich bin froh, dass wir spie­len und der Zeit­plan durch eine wei­te­re Ver­schie­bung nicht noch enger wird.”

Auf­grund der vor­han­de­nen Tri­bü­ne und Empo­re bie­tet die Spiel­stät­te gut 600 Zuschau­ern Platz. Unter den Coro­na-beding­ten aktu­el­len Ein­schrän­kun­gen kön­nen somit bis zu 300 Zuschau­er die Par­tie live anse­hen. Der Zugang erfolgt unter der Anwen­dung der 2G-Regel, Zutritt haben somit nur geimpf­te oder gene­se­ne Per­so­nen. Beim Betre­ten der Anla­ge gilt die Pflicht zum Tra­gen einer FFP2-Mas­ke. Es wird zudem gebe­ten, den Abstand von 1,5 Metern zu ande­ren Zuschau­ern einzuhalten.

Kar­ten für das Spiel gibt es für Voll­zah­ler für acht Euro (ermä­ßigt sechs Euro) nur an der Tages­kas­se, sie öff­net um 16 Uhr ihre Pfor­ten. Einen Vor­ver­kauf gibt es für die­ses Spiel nicht. Die Dau­er­kar­ten des FC Ein­tracht Bam­berg gel­ten wie gewohnt.

FC Ein­tracht Bam­berg ver­liert Topstürmer 

Jakob Tran­zis­ka wech­selt nach Mainz

Der aktu­ell bes­te Tor­schüt­ze der Bay­ern­li­ga Nord, Jakob Tran­zis­ka, ver­lässt den FC Ein­tracht Bam­berg im Win­ter und schließt sich dem 1. FSV Mainz 05 II an. Er unter­schreibt dort einen Ver­trag bis zum Ende der Sai­son 2022/​2023, wie der FC Ein­tracht Bam­berg mitteilt.

Sein ers­tes Pflicht­spiel im Tri­kot des Tabel­len­zwei­ten der Regio­nal­li­ga Süd­west könn­te Tran­zis­ka bereits am 12. Febru­ar bestrei­ten. Die Main­zer tref­fen dann zum Auf­takt nach der Win­ter­pau­se auf die Reser­ve des VfB Stuttgart.

Der FC Ein­tracht Bam­berg ver­liert mit Tran­zis­ka sei­nen Tor­ga­ran­ten, der in der bis­he­ri­gen Sai­son alle 19 Pflicht­spie­le bestritt und dabei 21 Tore und drei Vor­la­gen zum Erfolg der Dom­rei­ter bei­steu­er­te. „Sicher ein bit­te­rer Ver­lust, aber die logi­sche Kon­se­quenz und so schwer es fällt, auch eine Aner­ken­nung für die Arbeit des FCE und die Qua­li­tät von Jakob”, kom­men­tiert Jörg Schmal­fuß, Vor­stands­vor­sit­zen­der des FCE, den Abgang des Nach­wuchs­ta­lents und ergänzt: „Wir ken­nen unse­rer Rol­le als Talen­teplatt­form und Aus­bil­dungs­ver­ein und wer­den die Kar­rie­re von ‚Jacky‘ mit Stolz ver­fol­gen.” Der ful­mi­nan­te Sai­son­ver­lauf der Lila-Blau-Wei­ßen weckt selbst­ver­ständ­lich Begehr­lich­kei­ten am einen oder ande­ren Spie­ler und so nah­men zahl­rei­che Scouts deut­scher Pro­fi­ver­ei­ne Platz im Fuchs-Park-Sta­di­on. „Es freut einen natür­lich, wenn man spürt, dass das Tor zum Pro­fi­fuß­ball auf­geht. Ich bin dem FCE, sei­nen Ver­ant­wort­li­chen und vor allem Juli­an Kol­beck extrem dank­bar für das Ver­trau­en, die Chan­ce, aber auch das Ver­ständ­nis, dass ich den nächs­ten Schritt jetzt gehen möch­te”, äußer­te sich Jakob Tranziska.

An den Zie­len des FCE in der Rück­run­de soll sich dadurch nichts ändern. Mit Franz Hel­mer und Lukas Schmitt­sch­mitt tra­fen zwei wei­te­re Akteu­re im zwei­stel­li­gen Bereich. Man sei über­zeugt, „den Ver­lust aus dem homo­ge­nen und star­ken Kader zu kom­pen­sie­ren”, heißt es aus der Ver­eins­zen­tra­le. Der FC Ein­tracht Bam­berg steht mit 45 Punk­ten aus 19 Spie­len punkt­gleich mit dem ATSV Erlan­gen an der Tabel­len­spit­ze der Bay­ern­li­ga Nord, hat aller­dings zwei Spie­le weni­ger auf dem Kon­to als der Kon­kur­rent aus Mittelfranken.

Jakob Tran­zis­ka ist nach Lukas Gört­ler (2014 zum FC Bay­ern II, heu­te FC St. Gal­len), Anna Haus­dorff (2017 zur TSG Hof­fen­heim II, heu­te SV Wer­der Bre­men) und Patrick Gört­ler (2020 zum FC Ingol­stadt II) nun schon das vier­te beim FC Ein­tracht Bam­berg aus­ge­bil­de­te Talent, das in der jün­ge­ren Ver­gan­gen­heit den Sprung aus dem Dom­rei­ter-Leis­tungs­zen­trum in den Senio­ren­be­reich eines deut­schen Pro­fi­clubs schafft.

Sascha Haupt wech­selt zum Sai­son­ende zu Don Bosco Bamberg

Tor­wart­trai­ner ver­lässt Domreiter

Tor­wart­trai­ner Sascha Haupt wird den FC Ein­tracht Bam­berg nach vier Jah­ren zum Sai­son­ende ver­las­sen und sich zur neu­en Sai­son der DJK Don Bosco Bam­berg anschlie­ßen, wie der FC Ein­tracht Bam­berg meldet.

Der aktu­el­le Tor­wart­trai­ner der Mann­schaf­ten U16 bis U19 Fuß­ball­mann­schaft teil­te dies dem FCE mit. „Die Grün­de hier­für waren pri­va­ter Natur und für uns daher nach­voll­zieh­bar und legi­tim, wes­we­gen wir Sascha für sei­nen neu­en Job nur alles Gute und viel Erfolg wün­schen”, so Jugend­ko­or­di­na­tor Abi Bas­ka­ran. Jugend­lei­ter Wolf­gang Schei­be ergänzt: „Natür­lich ist es sehr bedau­er­lich, dass so ein tol­ler Kerl wie Sascha nach jah­re­lan­ger Zusam­men­ar­beit sich nun anders ori­en­tie­ren möch­te, aber das gehört zum Fuß­ball­ge­schäft dazu. Sascha weiß, was ich von ihm hal­te, das hat­te ich ihm bereits vor eini­gen Tagen in einem per­sön­li­chen Tele­fo­nat mit­ge­teilt. Ich schät­ze ihn sehr und möch­te mich auch hier noch­mal für sein Enga­ge­ment und Ehr­geiz bedan­ken. Seit Jah­ren leis­tet Sascha erfolg­rei­che Arbeit im Dom­rei­ter­leis­tungs­zen­trum und bringt unse­re Jungs wei­ter. Jeder sei­ner Schütz­lin­ge konn­te von sei­nem Trai­ning und sei­ner Erfah­rung pro­fi­tie­ren. Per­sön­lich wün­sche ich ihm alles Gute, sowohl sport­lich als auch privat.“

Sascha Haupt zieht als Fazit zur Jugend­ar­beit beim FC Ein­tracht Bam­berg, „dass von allen Sei­ten eine super Arbeit gemacht wird, egal ob auf dem Platz oder von den Ver­ant­wort­li­chen außen rum. Ich kann da zwar nur vom Bereich Tor­wart­trai­ning aus­ge­hen und spre­chen, und da sind wirk­lich gute Bedin­gun­gen vor­han­den, um die Spie­ler und Tor­hü­ter wei­ter nach vor­ne zu brin­gen. Ich hof­fe, dass der Weg wei­ter so gegan­gen wird, um eini­ge Talen­te viel­leicht irgend­wann groß raus­zu­brin­gen. Ich möch­te mich auch beim gesam­ten Ver­ein bedan­ken, dass ich zur Anfangs­zeit mei­ner Tor­wart­schu­le die Chan­ce und das Ver­trau­en bekom­men habe, beim FCE ein­zu­stei­gen, um auch mich per­sön­lich wei­ter zu ent­wi­ckeln. Für mich war es eine super Zeit und eine super Zusam­men­ar­beit mit allen Betei­lig­ten. Mei­ne Ent­schei­dung, zur DJK Don Bosco zu gehen, war auch kei­ne Ent­schei­dung gegen den Ver­ein, son­dern viel­mehr um eine Ver­än­de­rung zu wagen und um neue Erfah­run­gen zu sam­meln. Ich woll­te einen wei­te­ren Schritt für mich und mei­ne Tor­wart­schu­le machen.“

Toto-Pokal-Wett­be­werb

Aub­stadt zieht das gro­ße Los und erwar­tet die Münch­ner Löwen

Die Löwen zu Gast beim Pokal­schreck im Grab­feld: Regio­nal­li­gist TSV Aub­stadt hat das gro­ße Los gezo­gen und bekommt es im Halb­fi­na­le des baye­ri­schen Toto-Pokal-Wett­be­werbs mit dem TSV 1860 Mün­chen aus der 3. Liga zu tun.

Im zwei­ten Vor­schluss­run­den-Match emp­fängt der FV Iller­tis­sen als aktu­el­ler Tabel­len­vier­ter der Regio­nal­li­ga Bay­ern den Sie­ger des noch aus­zu­tra­gen­den Vier­tel­fi­nal­spiels zwi­schen dem 1. FC Schwein­furt 05 (Regio­nal­li­ga Bay­ern) und dem FC Würz­bur­ger Kickers (3. Liga). Das hat die Aus­lo­sung des Baye­ri­schen Fuß­ball-Ver­ban­des (BFV) im Münch­ner „Haus des Fuß­balls“ am Diens­tag­abend erge­ben. Xaver Faul von LOTTO Bay­ern hat­te die Paa­run­gen unter der Auf­sicht von Ver­bands-Spiel­lei­ter Josef Jan­ker gezogen.

Wäh­rend das noch offe­ne unter­frän­ki­sche Schla­ger­spiel am 8. oder 9. März 2022 im Schwein­fur­ter Sachs-Sta­di­on nach­ge­holt wer­den soll, wer­den die Ter­mi­nie­run­gen der bei­den Semi­fi­nals in Abspra­che mit den betei­lig­ten Ver­ei­nen fest­ge­legt. Mög­li­cher Ter­min ist der in der 3. Liga spiel­freie Sams­tag am 26. März 2022. Soll­te es zu einer Par­tie ohne Betei­li­gung eines Dritt­li­gis­ten kom­men, könn­te am 19. oder 26. April 2022 gespielt wer­den. „Wir stim­men uns da wie gewohnt mit den Klubs ab“, sag­te Josef Jan­ker, der sich „auf attrak­ti­ve Par­tien“ freut: „Die Halb­fi­nal-Paa­run­gen kön­nen sich abso­lut sehen las­sen.“ Xaver Faul hät­te den Löwen „sehr ger­ne ein Heim­spiel gewünscht, aber für Aub­stadt als unter­klas­si­ger Ver­ein ist das natür­lich ein ech­tes High­light. Ich bin gespannt, bei­de Par­tien besit­zen abso­lut ihren Reiz.“

Aub­stadt hat sich den Ruf des Pokal­schrecks erar­bei­tet, das Team von Trai­ner Vic­tor Klein­henz hat­te im Toto-Pokal-Vier­tel­fi­na­le Titel­ver­tei­di­ger Türk­gücü Mün­chen mit 3:1 aus­ge­schal­tet. Die Löwen buch­ten ihr Halb­fi­nal-Ticket nach zwei­ma­li­gem Rück­stand mit einem 3:2‑Last-Minute-Sieg gegen den TSV Buch­bach, Iller­tis­sen ließ mit einem 2:1‑Erfolg über Regio­nal­li­ga-Spit­zen­rei­ter SpVgg Bay­reuth aufhorchen.


10 Euro je Tref­fer für die BFV-Sozialstiftung

Wie bereits in den ver­gan­ge­nen Spiel­zei­ten spen­det LOTTO Bay­ern im Rah­men einer Wer­be­ak­ti­on erneut für jeden erziel­ten Pokal-Tref­fer ab der 1. Haupt­run­de bis zum gro­ßen Fina­le zehn Euro für die BFV-Sozi­al­stif­tung. In der ver­gan­ge­nen Sai­son kamen so 2.960 Euro zusam­men, die unver­schul­det in Not gera­te­nen Mit­glie­dern der baye­ri­schen Fuß­ball­fa­mi­lie zugu­te­kom­men. Aktu­ell sind in der jetzt lau­fen­den Toto-Pokal-Run­de bereits 402 Tref­fer gefal­len, der Prä­mi­en­stand liegt dem­nach bei 4.020 Euro.

Der Toto-Pokal-Wett­be­werb wird in Bay­ern bereits seit 1998 aus­ge­spielt. Dabei geht es nicht nur um Pres­ti­ge und einen gro­ßen Pokal, son­dern auch um einen Start­platz in der lukra­ti­ven 1. Haupt­run­de des DFB-Pokal-Wett­be­werbs – inklu­si­ve der garan­tier­ten Prä­mi­en in Höhe von rund 130.000 Euro aus den Ver­mark­tungs­er­lö­sen. In die­sem Jahr hat­te sich Dritt­li­gist Türk­gücü Mün­chen im End­spiel gegen Regio­nal­li­gist FV Iller­tis­sen mit 8:7 nach Elf­me­ter­schie­ßen durch­ge­setzt und sich erst­mals den Titel im baye­ri­schen Toto-Pokal-Wett­be­werb gesichert.

Fuß­ball-Bay­ern­li­ga Nord

FC Ein­tracht Bam­berg zu Gast beim TSV Großbardorf

In der Fuß­ball-Bay­ern­li­ga Nord ist der FC Ein­tracht Bam­berg am kom­men­den Sonn­tag beim TSV Groß­bar­dorf zu Gast. Anstoß der Par­tie des 21. Spiel­ta­ges ist um 14 Uhr, der Tabel­len­füh­rer aus der Dom­stadt erwar­tet einen Gast­ge­ber, der „kämp­fe­risch und spie­le­risch gute Anla­gen” hat.

Die Kon­kur­renz hat Federn las­sen, der FC Ein­tracht Bam­berg dage­gen hat mit dem Heim­sieg gegen den SV Seli­gen­por­ten am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de die vol­le Punkt­zahl ver­bucht. Somit geht der FCE als Tabel­len­füh­rer in das Duell zwei­er ehe­ma­li­ger Regio­nal­li­gis­ten. Da der TSV Groß­bar­dorf im Augen­blick auf Tabel­len­platz zwölf steht – mit einem Pols­ter von acht Punk­ten zum ers­ten Rele­ga­ti­ons­platz­in­ha­ber – und der FC Ein­tracht Bam­berg neben dem ATSV Erlan­gen die ein­zi­ge aus­wärts noch unge­schla­ge­ne Mann­schaft der Liga ist, gehen die Dom­rei­ter wie­der ein­mal favo­ri­siert in ein Spiel. Zudem ver­fü­gen die Ober­fran­ken mit nur zwölf Gegen­to­ren über die bes­te Abwehr der Liga. Und die Offen­si­ve der Bam­ber­ger als treff­si­chers­te Mann­schaft der Liga ist auch ein Top­wert. Den­noch soll­ten die Dom­rei­ter vor­sich­tig sein. Der TSV Groß­bar­dorf hat in die­ser Sai­son acht Spie­le gewon­nen, davon sechs auf eige­ner Anla­ge. Aus­wärts gelang den Grab­feld­ki­ckern Ende Okto­ber ein rich­ti­ges Husa­ren­stück, als sie beim Top­fa­vo­rit auf die Meis­ter­schaft, der DJK Vil­z­ing, mit 2:1 sieg­reich waren. Daher soll­te die jun­ge Bam­ber­ger Mann­schaft mit Respekt beim TSV antre­ten – auf­grund der Tabel­len­füh­rung darf es jedoch auch eine gesun­de Por­ti­on Selbst­ver­trau­en sein. Wer aller­dings am Sonn­tag im Kader ste­hen wird, ist der­zeit noch unklar. Grund sind ver­let­zungs- und krank­heits­be­ding­te Ausfälle.

Das sagt Trai­ner Juli­an Kol­beck: „Wenn ich zurück­den­ke an das Hin­spiel, da haben wir zwar 5:0 gewon­nen, den­noch fand ich damals das Ergeb­nis nicht der Qua­li­tät von Groß­bar­dorf ent­spre­chend. Der TSV bringt sowohl kämp­fe­risch, als auch spie­le­risch gute Anla­gen mit. Von daher wird es kein ein­fa­ches Spiel. Wir wol­len natür­lich wie­der dem Gan­zen unse­ren Stem­pel auf­drü­cken. Aber bei allen fuß­bal­le­ri­schen Vor­ga­ben ist es vor allem wich­tig, 100 Pro­zent Ein­stel­lung und Kampf zu zei­gen sowie Platz und Geg­ner anzu­neh­men. Aber auch da sind mei­ne Jungs die Sai­son über sehr dis­zi­pli­niert und geben in jedem Spiel alles.”

Das sagt Tobi­as Linz: „Wir haben trotz krank­heits- und ver­let­zungs­be­ding­ter Aus­fäl­le gegen den SV Seli­gen­por­ten am letz­ten Sams­tag ein sehr gutes Spiel gemacht und eigent­lich kei­ne Tor­chan­ce zuge­las­sen. Vor­ne haben wir unse­re Mög­lich­kei­ten genutzt. Wir haben auch den Geg­ner nicht unter­schätzt und ein­fach unser Spiel durch­ge­zo­gen. Nach­dem unse­re Kon­kur­renz Punk­te lie­gen­ge­las­sen hat, wol­len wir schau­en, in den nächs­ten Spie­len unser Spiel wei­ter durch­zu­zie­hen. Wei­ter­hin wol­len wir von ganz oben, von der Tabel­len­spit­ze, run­ter­se­hen. Das ist das Ziel. Am Sonn­tag in Groß­bar­dorf wol­len wir daher anknüp­fen an unser gutes Spiel. Hoch­mo­ti­viert gehen wir rein in die Par­tie, müs­sen aber auch hoch­kon­zen­triert sein.”

Zu sehen ist das Duell im Live­stream bei sporttotal.tv.


Wei­ter geht es für den FCE am 27. Novem­ber zu Hau­se gegen den TSV Abts­wind, danach ver­ab­schie­den sich die Kicker in die Winterpause.


Vor­aus­sicht­li­ches Auf­ge­bot
Dell­er­mann, Grie­bel – Hack, Hel­mer, Kau­be, Kett­ler, Linz, Ljev­sic, Popp, Reck, Reisch­mann, Schmitt, Schmitt­sch­mitt, Tran­zis­ka, Valdez.

Fuß­ball-Bay­ern­li­ga Nord

Dezi­mier­te „Dom­rei­ter“ bren­nen Offen­siv­feu­er­werk ab

Das hät­te dem einen oder ande­ren Ver­ant­wort­li­chen vor Spiel­be­ginn wohl Sor­gen­fal­ten auf der Stirn berei­tet: zehn Spie­ler aus dem Kader der ers­ten Mann­schaft fehl­ten krank­heits- oder ver­let­zungs­be­dingt. Doch die dezi­mier­ten „Dom­rei­ter“ gewan­nen deut­lich gegen den SV Seligenporten.

Auf der Bank saß mit Lukas Hoff­mann der letz­te Kader­spie­ler zusam­men mit zwei Spie­lern der Reser­ve­elf, drei U19-Spie­ler und FCE-Legen­de Peter Heyer. Trai­ner Juli­an Kol­beck strahl­te Opti­mis­mus aus: „Ich habe mega Lust, heu­te mit genau die­sem „Hau­fen“ zu spielen!“

Und sei­ne Vor­freu­de wur­de über 90 Minu­ten von den „Dom­rei­tern“ bestä­tigt. Vor allem in den ers­ten 45 Minu­ten brann­te der FCE ein Offen­siv­feu­er­werk vom Feins­ten ab. Immer wie­der von den bei­den Innen­ver­tei­di­gern Felix Popp und Sebas­ti­an Val­dez ange­trie­ben gelang es den „Dom­rei­tern“ durch schnel­len Kom­bi­na­ti­ons­fuß­ball Lücken in die Rei­hen des SV Seli­gen­por­ten zu rei­ßen. Die „Klos­ter­er“, eben­falls dezi­miert, such­ten ihr Heil in der Defen­si­ve und stan­den tief in einem 5−3−2 Sys­tem, um die Räu­me eng zu machen. Es dau­er­te bis zur 14 Minu­ten, ehe Franz Hel­mer mit einem tro­cke­nen Schuss aus 14m für die Füh­rung sorg­te. FCE-Kapi­tän Marc Reisch­mann, der einen Sah­n­etag erwischt hat­te, hat­te vor­ge­legt. 20 Minu­ten spä­ter war es der spiel­freu­di­ge Lukas Schmitt­sch­mitt, der bei einer zu kur­zen Abwehr des Gäs­te­tor­hü­ters Ber­ti Schöt­terl am schnells­ten reagier­te und aus gut 16 Metern per Kopf zum 2:0 erhöh­te, ehe Goal­get­ter Jakob Tran­zis­ka sei­nen Tätig­keits­nach­weis für die ers­ten 45 Minu­ten erbrach­te und auf 3:0 schraubte.


„Kein Fra­ge, ein hoch­ver­dien­ter Sieg!“

Nach dem Sei­ten­wech­sel spiel­te die jun­ge Bam­ber­ger Mann­schaft das Spiel kon­trol­liert zu Ende, Coach Kol­beck begann sein inzwi­schen schon gewohn­tes Wech­sel­spiel und auch dies­mal konn­te man kei­nen Bruch im Spiel der Mann­schaft erken­nen. Beson­de­rer Bei­fall bran­de­te in der 81. Minu­te auf, als der inzwi­schen 41-jäh­ri­ge Peter Heyer nach über 9 Jah­ren wie­der ein­mal im Tri­kot des FC Ein­tracht den Platz betrat. Er kam – schon fast bezeich­nend – für den 19jährigen Youngs­ter Phil­ipp Hack, der zuvor 80 Minu­ten lang mit einer spie­le­ri­schen Leich­tig­keit die Gäs­ten ein ums ande­re Mal in Ver­le­gen­heit gestürzt hatte.

Die bei­den Tref­fer der zwei­ten Halb­zeit durch eben jenen Phil­ipp Hack und erneut Jakob Tran­zis­ka mit Sai­son­tor 21 sorg­ten für einen 5:0‑Endstand, der den FCE trotz des aus­ge­fal­le­nen Spiels gegen Bay­ern Hof vom letz­ten Wochen­en­de zumin­dest über Nacht auf Platz 1 brachte.

„Kein Fra­ge, ein hoch­ver­dien­ter Sieg!“ bilan­zier­te der Bam­ber­ger Übungs­lei­ter Juli­an Kol­beck die 90 Minu­ten. „Wir haben seit eini­gen Wochen begon­nen, gezielt unse­ren älte­ren U19-Jahr­gang im Trai­ning ein­zu­bau­en. Dass die Jungs schon jetzt vor der Win­ter­pau­se ers­te Bay­ern­li­g­aluft schnup­pern kön­nen und dabei ihre Sache noch rich­tig gut machen, freut mich unge­mein. Die­sen Weg fin­de ich abso­lut nach­hal­tig und den wer­den wir wei­ter gehen. Ich bin stolz auf die Trup­pe im Gan­zen heu­te, die alle Wid­rig­kei­ten mit so einer Leich­tig­keit und Freu­de am Fuß­ball weg­ge­steckt hat. Dar­auf bau­en wir auf!“

Social-Media-Tabel­le aller Fußball-Oberligisten 

FC Ein­tracht Bam­berg gehört zu den Top 20 in Deutschland

Nach einer Erhe­bung des Kicker-Sport­ma­ga­zins gehört der Social-Media-Auf­tritt des FC Ein­tracht Bam­berg zu den 20 reich­wei­ten­stärks­ten aller Ober­li­gis­ten in ganz Deutsch­land. Und das bei einer durch­aus nam­haf­ten und beein­dru­cken­den Kon­kur­renz wie etwa den Tra­di­ti­ons­clubs SSV Reut­lin­gen, Ein­tracht Trier, Worma­tia Worms oder Wat­ten­scheid 09.

Ent­schei­dend ist auf dem Platz – doch um sei­ne Fans zu errei­chen, sind die sozia­len Netz­wer­ke für Ver­ei­ne uner­läss­lich. Fuß­ball-Bay­ern­li­gist FC Ein­tracht Bam­berg ist des­halb bereits seit Jah­ren auf Face­book und Insta­gram aktiv, um sei­ne Anhän­ger zu infor­mie­ren, zu unter­hal­ten und mit ihnen in Kon­takt zu tre­ten. Mit Erfolg.

In der „Social-Media-Tabel­le der Ober­li­ga“, wie der Kicker sei­ne Stu­die benannt hat, lan­det der FC Ein­tracht mit 4.770 Face­book-Abon­nen­ten und 2.130 auf Insta­gram auf Platz 20. „In der ober­frän­ki­schen Uni­ver­si­täts­stadt muss sich König Fuß­ball einer hoch­ka­rä­ti­gen Kon­kur­renz stel­len, ist dort schließ­lich der neun­ma­li­ge Deut­sche Bas­ket­ball-Meis­ter Bro­se Bam­berg zu Hau­se. Doch der fünft­klas­si­ge Fuß­ball bekommt dort auch ein Stück vom Kuchen ab“, schreibt der Kicker zum Ran­king der Dom­rei­ter. Ganz vor­ne in der Social-Media-Tabel­le lan­de­te Rot-Weiß Erfurt mit 42.459 Abon­nen­ten bei Face­book und 15.275 bei Insta­gram. Platz 2 bele­gen die Stutt­gar­ter Kickers mit 30.529 Face­book-Abon­nen­ten und 9.761 bei Instagram.


Einer der weni­gen Ver­ei­ne mit Kom­men­ta­to­ren bei Livestreams

„Wir freu­en uns natür­lich sehr, dass wir in die­sem wich­ti­gen Bereich zu den Top 20 aller Ober­li­gis­ten in Deutsch­land gehö­ren. Ich betrach­te das als Wert­schät­zung für unse­re außer­or­dent­lich pro­fes­sio­nel­le Medi­en­ar­beit, für die wir von vie­len Sei­ten – auch vom Baye­ri­schen Fuß­ball­ver­band – immer wie­der geschätzt und gelobt wer­den“, kom­men­tiert FCE-Vor­stands­vor­sit­zen­der Jörg Schmal­fuß das Ergeb­nis der Unter­su­chung. Nach sei­nen Wor­ten ist es ein Glücks­fall für den Ver­ein, dass er auf vie­le Medi­en­pro­fis und medi­en­af­fi­ne Mit­glie­der zurück­grei­fen kann. „Sie alle machen einen tol­len und wert­vol­len Job“, ergänzt Fuß­ball­ab­tei­lungs­lei­ter Sascha Dorsch, der selbst ein gro­ßes Fai­ble fürs Foto­gra­fie­ren besitzt.

Um den Fuß­ball­fans, die ein Spiel nicht live im Fuchs-Park-Sta­di­on ver­fol­gen kön­nen, ein beson­de­res Erleb­nis am Fern­se­hen zu bie­ten, gehört der FC Ein­tracht bei­spiels­wei­se auch zu den weni­gen Ver­ei­nen in ganz Deutsch­land, die bei der Über­tra­gung auf der Inter­net-Platt­form sporttotal.tv Kom­men­ta­to­ren ein­set­zen. Die meis­ten Spie­le flim­mern ein­fach nur so ohne Wort­bei­trä­ge in die Stu­ben der Fans.

Im FCE-Medi­en­team sind sich alle einig: Die gute Plat­zie­rung bei der Kicker-Stu­die ist ein Ansporn, auf die­sem hohen Niveau der Bericht­erstat­tung über den Ver­ein wei­ter­zu­ma­chen und sich ste­tig zu ver­bes­sern. „Aus­ru­hen wol­len wir uns dar­auf sicher nicht“, so der Tenor unisono.

Stadt­echo Bam­berg – Fragebogen

Das Stadt­echo fragt – Juli­an Kol­beck antwortet

In jeder Aus­ga­be des Stadt­echos legen wir einer Bam­ber­ger Per­sön­lich­keit einen Fra­ge­bo­gen vor. Dies­mal hat Juli­an Kol­beck, Trai­ner des FC Ein­tracht Bam­berg, die Fra­gen beantwortet.

Was hat der Fuß­ball, was ande­re Sport­ar­ten nicht haben?

Gesell­schaft­li­che Lie­be und Anzie­hung und die Kunst, Mil­lio­nen, gar Mil­li­ar­den Men­schen zu ver­ei­nen und zu verbinden.


Was braucht eine Mann­schaft, um erfolg­reich zu sein?

Team­spi­rit, Über­zeu­gung, Qua­li­tät, Mut und Demut.


Wel­che Sai­son­zie­le haben Sie mit dem FC Ein­tracht Bamberg?

Aus einer jun­gen, hung­ri­gen und talen­tier­ten Mann­schaft möch­te ich das Maxi­mum raus­ho­len und schau­en, wo wir am Ende lan­den. Wir schau­en von Spiel zu Spiel und wol­len attrak­ti­ven Fuß­ball zei­gen, wel­cher Spaß macht anzuschauen.


Wel­ches Buch haben Sie zuletzt nicht zu Ende gelesen?

Ich mach kei­ne hal­ben Din­ge. Ent­we­der ich lese ein Buch voll­stän­dig oder ich fan­ge erst gar nicht an.


Wür­den Sie ger­ne öfter Fahr­rad fahren?

Defi­ni­tiv! Fahr­rad fah­ren macht mir unheim­lich viel Spaß, beson­ders über Stock und Stein im Wald. Aller­dings fehlt mir etwas die Zeit dafür.


Zah­len Sie gern Rundfunkgebühren?

Unterm Strich schon irgend­wie, da ich ger­ne wei­ter­hin gute Kri­mis (Tat­ort) schau­en und natür­lich WM und EM wei­ter­hin live ver­fol­gen möchte.


Töten Sie Insekten?

Bedingt… grund­sätz­lich mache ich das nicht, aber so eine ner­vi­ge Haus­halts­flie­ge, die zig mal gegen die Schei­be fliegt, ver­such ich dann schon zu erwischen.


Darf man in Ihrem Schlaf­zim­mer rauchen?

NEIN! Der Geruch ist fürch­ter­lich in den eige­nen vier Wänden.


Wel­che Dro­gen soll­ten Ihrer Mei­nung nach lega­li­siert werden?

Fuß­ball! Ne, Spaß bei­sei­te, ich bin ein strik­ter Geg­ner von Dro­gen, da der Mensch dar­an echt kaputt gehen kann, daher bin ich gegen eine Lega­li­sie­rung von Drogen.


Ihr Leben wird ver­filmt. Wel­cher Schau­spie­ler soll­te Sie spielen?

Chris Hems­worth, mei­ne Freun­din fin­det ihn ziem­lich „hot“ und ich muss zuge­ste­hen: schlecht sieht er nicht aus.


Wie vie­le Apps sind auf Ihrem Smart­phone? Und wel­che benut­zen Sie am meisten?

Zwi­schen 30 und 35, das schwankt immer mal wie­der. Naja, als Fuß­bal­ler durch und durch gehö­ren die Kicker- und FuPa-App, aber auch Insta­gram schon dazu.


Wovon waren Sie zuletzt überrascht?

Von mei­ner Freun­din: Als Sie sonn­tags gefragt hat, was ich vom Bäcker will, nor­ma­ler­wei­se quä­le ich mich sonn­tags immer aus dem Bett und gehe zum Bäcker.


Was ist Ihr größ­ter Wunsch?

Gesund blei­ben! Und natür­lich mei­ner größ­ten Lei­den­schaft Fuß­ball für immer nach­ge­hen zu können.


Wor­über haben Sie sich zuletzt geärgert?

Ver­mut­lich das letz­te Gegen­tor mei­ner Mannschaft.


Wel­chen Luxus leis­ten Sie sich?

Ich lie­be gutes Essen.


Wovor haben Sie Angst?

Davor, dass es mei­nen Liebs­ten gesund­heit­lich viel­leicht mal schlecht gehen könnte.


Wann haben Sie zuletzt geflirtet?

Das sag ich jetzt lie­ber nicht, sonst gibt´s Ärger mit der Freun­din. Ne, Spaß bei­sei­te, natür­lich bei unse­rem letz­ten Tref­fen bevor es ernst wur­de. Wir sind schließ­lich schon über sie­ben Jah­re zusammen.


Wann und war­um hat­ten Sie zum letz­ten Mal Ärger mit der Polizei?

Selbst­ver­ständ­lich hat­te ich noch nie Ärger mit der Polizei.


Was war der schöns­te Moment Ihrer sport­li­chen Karriere?

Damals, bei mei­nen Junio­ren-Län­der­spie­len, den Adler auf der Brust tra­gen zu dür­fen und die Natio­nal­hym­ne zu singen!


Wür­den Sie akti­ven homo­se­xu­el­len Spie­lern raten, sich zu outen?

Grund­sätz­lich bin ich abso­lut dafür, aller­dings den­ke ich, dass dafür viel­leicht noch die 100-pro­zen­ti­ge gesell­schaft­li­che Akzep­tanz fehlt


Wer ist Ihr Lieb­lings­spie­ler aller Zeiten?

Es gibt jetzt nicht den einen, aber Spie­ler wie Ziné­di­ne Zidane, Ste­ven Ger­rard oder Ser­gio Ramos ste­hen da schon ganz oben. Mit wie viel Talent, Kraft, Ver­ant­wor­tung und Ehr­geiz die gespielt haben und die Welt­spit­ze erobert haben, ist sehr faszinierend.


Mit wel­chem gro­ßen Fuß­bal­ler kön­nen Sie gar nichts anfangen?

Ich fin­de Ney­mar schon einen sehr guten Fuß­bal­ler, aber die Art und Wei­se, wie er sei­ne Show abzieht, ist schon nervig.


Wer ist bes­ser: Ronal­do oder Messi?

Bei­de sind tat­säch­lich unfass­ba­re Spie­ler und jeder in sei­ner Art und Wei­se ein­zig­ar­tig, daher gibt es für mich kein bes­ser oder schlechter.


Wel­che Mann­schaft fin­den Sie bes­ser: FC Bay­ern oder BVB Dortmund?

Bei­de spie­len Jahr für Jahr sehr attrak­ti­ven Fuss­ball sowohl natio­nal als auch inter­na­tio­nal. Bay­ern hat natür­lich die letz­ten Jah­re die Titel geholt, aber auch Dort­mund war immer nah dran. Auf der ande­ren Sei­te muss man den BVB auch für sein Scou­ting loben: Was für Spie­ler die an Land zie­hen, ist schon nahe­zu ein­zig­ar­tig. Rein von den Titeln her, klar die Bay­ern, aber die Dort­mun­der muss­ten schon auch sehr lei­den mit Ihren Top-Abgän­gen, Jahr für Jahr wer­den den Dort­mun­dern die bes­ten Spie­ler abge­kauft und dann ist es natür­lich schon schwer, gegen die Bay­ern einen Titel zu holen. Ich bin aber auf die Zukunft gespannt.


Für wen waren Sie war­um beim EM-Fina­le: Ita­li­en oder England?

Ganz klar für die Ita­lie­ner! Weil Ita­li­en mit so viel Herz­blut und Lei­den­schaft gespielt hat, dazu kam eine bedin­gungs­lo­se Hin­ga­be für das Land und das eige­ne Team. Aber auch der Fuss­ball, den Sie gespielt haben, war sehr ansehn­lich und modern.


Hat Jogi Löw zum rich­ti­gen Zeit­punkt als Natio­nal­trai­ner auf­ge­hört oder hät­te er frü­her gehen sollen?

Naja, schwer zu sagen. Grund­sätz­lich fin­de ich schon, dass Jogi Löw den deut­schen Fuß­ball sehr geprägt hat, er wur­de schließ­lich Welt­meis­ter. Aber ja, nach dem Aus­schei­den bei der WM 2018 hät­te er schon die Reiß­lei­ne zie­hen kön­nen, das wäre sicher­lich ein pas­sen­der Zeit­punkt gewe­sen. Aller­dings ist es im Nach­hin­ein immer ein­fa­cher sowas sagen.


Was war Ihr schöns­tes Tor als Spieler?

Als Ver­tei­di­ger habe ich ver­hält­nis­mä­ßig schon eini­ge Tore gemacht, aber sicher­lich am prä­sen­tes­ten und schöns­ten war das Tor gegen 1860 Mün­chen als Spie­ler der SpVgg Bay­reuth am letz­ten Spiel­tag der Sai­son 2017/​2018. Lan­ger Ball in den 16er, den Ball super ange­nom­men und aus der Dre­hung blind ins lan­ge Eck geschlenzt. Fand ich gar nicht so übel.


Was ist Ihre schlech­tes­te Ange­wohn­heit als Trainer?

Min­des­tens eine hal­be Packung Kau­gum­mis zu verbrauchen.


Wel­che Feh­ler auf dem Platz ent­schul­di­gen Sie am ehesten?

Wenn mei­ne Offen­siv­spie­ler im letz­ten Drit­tel des Geg­ners im Eins-gegen-Eins den Ball ver­lie­ren, aber vor­her mit Mut und Über­zeu­gung ver­sucht haben, die Situa­ti­on für sich zu entscheiden.


Ihre sport­li­che Lieblingstugend?

Kämp­fen bis Ende!


Ihr Haupt­cha­rak­ter­zug?

Mensch sein. Ich bin so, wie ich bin und ver­stel­le mich nicht, aber auch anders her­um, für mich ist jeder Mensch gleich, aber auch ein­zig­ar­tig und man soll­te ihn akzep­tie­ren so wie er ist.


Haben Sie ein sport­li­ches Vorbild?

Ich bin natür­lich ein gro­ßer Fan der Top-Trai­ner der Welt: Flick, Nagels­mann, Guar­dio­la, und so wei­ter, und Jür­gen Klopp fas­zi­niert mich schon sehr.


Wofür sind Sie dankbar?

Dass ich gesund bin, eine intak­te Fami­lie, Bezie­hung und Freun­de sowie ohne Sor­gen Essen, Trin­ken und ein Dach über dem Kopf habe.


Was ist Ihr Lieb­lings­buch, Lieb­lings­al­bum, Lieblingsfilm?

Lieb­lings­bü­cher: Bio­gra­fien von Top-Trai­nern der Welt; Lieb­lings­al­bum: es gibt nicht das Album, aber Alben von den Toten Hosen oder Foo Figh­ters sind schon Top; Lieb­lings­film: Ich habe jetzt auch nicht zwin­gend einen Lieb­lings­film, aber die Serie „Brea­king Bad“ ist schon der Hammer!


Wel­che Musik hören Sie nur heimlich?

Ich höre gefühlt alles, aller­dings wenn ich allei­ne bin, gibt es schon mal den einen oder ande­ren Schla­ger-Song auch aus alten Zeiten.


Was ist Ihr liebs­tes Small­talk-The­ma (außer Fußball)?

Mich inter­es­sie­ren die Anlie­gen ande­rer Men­schen, wie es ihnen geht, was sie so trei­ben und so wei­ter. So kommt man dann immer ganz gut ins Gespräch und kann guten Small­talk führen.


Was zeigt das letz­te Foto, das Sie mit Ihrem Han­dy auf­ge­nom­men haben?

Mei­ne zwei Nich­ten beim Spie­len auf dem Spielplatz.


Mit wem wür­den Sie ger­ne eine Nacht durchzechen?

Naja, nach der lan­gen Coro­na-Zeit gibt es den einen oder ande­ren aus dem pri­va­ten Kreis mit dem man mal wie­der einen Abend ver­brin­gen möch­te. Aber lus­tig wäre es bestimmt mal mit Jür­gen Klopp, ich glau­be da wür­de Stim­mung aufkommen.


Sie sind in einer Bar. Wel­ches Lied wür­de Sie dazu brin­gen zu gehen?

So extre­me Tech­no­mu­sik, davon bin ich gar kein Fan.


Gibt es etwas, das Ihnen das Gefühl gibt, klein zu sein?

Die Macht der Ber­ge und die Macht des Was­sers. Ich bin rela­tiv oft als Natur­freak in den Ber­gen und da habe ich schon das Gefühl win­zig zu sein. Aber auch auf dem Meer, weit und breit nichts zu sehen und nur die Was­ser­mas­sen im Auge zu haben.


In wel­chen Club soll­te man unbe­dingt mal gehen?

Naja, das ist an sich kein Club, eher eine Knei­pe: Der „Trich­ter“ in der Nürn­ber­ger Innen­stadt. Klein, urig und stim­mungs­voll. Macht Lau­ne, dort einzukehren.


Sind Sie Tän­zer oder Steher?

Ein guter Mix aus bei­dem. Ich bin jetzt nicht der bes­te Tän­zer, aber ein biss­chen die Hüf­te schwin­gen geht schon, auf der ande­re Sei­te auch mal von außen betrach­ten und ein biss­chen ler­nen von Tanz­gu­rus auf der Tanz­flä­che, scha­det nicht.


Wel­ches Pro­blem wer­den Sie in die­sem Leben nicht mehr in den Griff bekommen?

Das Geschirr ord­nungs­ge­mäß in die Spül­ma­schi­ne ein­räu­men. Das ist echt eine Schwä­che bezie­hungs­wei­se ein Pro­blem. Ich kann es ein­fach nicht, obwohl es so ein­fach erscheint.


Das Stadt­echo gibt eine Run­de aus. Was trin­ken Sie?

Erst­mal vie­len Dank, gegen ein lecke­res Bier­chen aus der Bier­hoch­burg Bam­berg spricht sicher­lich nichts.



Juli­an Kol­beck, Trai­ner des FC Ein­tracht Bamberg

Außer­or­dent­li­cher Ver­bands­tag des Baye­ri­schen Fußballverbandes 

Dele­gier­te beschlie­ßen Neu­bau­pro­jekt und wei­te­ren Sitz für eine Frau im Präsidium

Ein­stim­mig haben die Dele­gier­ten auf dem außer­or­dent­li­chen Ver­bands­tag des Baye­ri­schen Fuß­ball-Ver­ban­des (BFV) für einen Neu­bau gestimmt, außer­dem wur­de ein Min­dest-Frau­en-Anteil im Prä­si­di­um beschlossen.

Die Ampel steht auf Grün, die Bag­ger kön­nen rol­len: Ein­stim­mig haben die Dele­gier­ten auf dem außer­or­dent­li­chen Ver­bands­tag des Baye­ri­schen Fuß­ball-Ver­ban­des (BFV) im Regens­bur­ger Jahn­sta­di­on für einen durch den Umzug des Münch­ner Volks­thea­ters not­wen­dig gewor­de­nen Neu­bau von gewerb­li­chen Büro­flä­chen und Woh­nun­gen auf dem Grund­stück an der Bri­en­ner Stra­ße 50 gestimmt. Das seit 2017 inten­siv vor­be­rei­te­te und mit rund 40 Mil­lio­nen Euro ver­an­schlag­te Pro­jekt soll nach dem über­ra­gen­den Votum aller 152 anwe­sen­den, stimm­be­rech­tig­ten Dele­gier­ten bereits im Janu­ar 2022 begin­nen, mit der Fer­tig­stel­lung ist im Jahr 2024 zu rechnen.

Über­dies bestä­tig­ten die Dele­gier­ten bei zwei Gegen­stim­men den Beschluss des Vor­stan­des, wonach ab dem ordent­li­chen Ver­bands­tag 2022 min­des­tens zwei Frau­en fest zum dann sie­ben­köp­fi­gen Prä­si­di­um zäh­len werden.

„Bei­de Beschlüs­se sind ech­te Mei­len­stei­ne in der His­to­rie des BFV“, sag­te Prä­si­dent Rai­ner Koch: „Wir haben heu­te einen außer­or­dent­li­chen Ver­bands­tag erlebt, der gera­de im Hin­blick auf den Bau in der Vor­be­rei­tung von maxi­ma­ler Trans­pa­renz gelebt hat und fun­diert vor­be­rei­tet war. Die jetzt zu schul­tern­de Inves­ti­ti­on, ohne die Ver­ei­ne mit zusätz­li­chen Gebüh­ren und Bei­trä­gen zu belas­ten, wird den BFV und sei­ne Mit­glie­der über Jahr­zehn­te hin­weg in eine siche­re Zukunft füh­ren.“ Für BFV-Schatz­meis­ter Jür­gen Fal­ten­ba­cher war das ein­stim­mi­ge Ergeb­nis „ein ech­ter Ver­trau­ens­be­weis in unse­re Arbeit und die der AG Finan­zen, in der wir seit 2017 gemein­sam mit Vereinsvertreter*innen aus ganz Bay­ern unse­ren Finanz­kurs bestim­men. Wir alle wer­den wohl erst in ein paar Jah­ren tat­säch­lich rea­li­sie­ren, wie wich­tig die­se Wei­chen­stel­lung heu­te in Regens­burg war“.


„Diver­si­tät und Weib­lich­keit sind aktu­el­ler denn je, das gilt auch für den Fußball.“

Alle jetzt auch im Jahn­sta­di­on vor­ge­stell­ten Finan­zie­rungs­mög­lich­kei­ten einen dabei ein Ziel: An der Gebüh­ren- und Bei­trags­schrau­be wird für das Neu­bau­pro­jekt nicht gedreht, viel­mehr wer­den die stei­gen­den Erlö­se aus der Ver­mie­tung – das Münch­ner Volks­thea­ter als bis­he­ri­ger Mie­ter war vor weni­gen Wochen in sei­ne neue, rund 130 Mil­lio­nen kos­ten­de neue Spiel­stät­te am Schlacht­hof umge­zo­gen – dem BFV-Haus­halt zusätz­li­che Sta­bi­li­tät ver­lei­hen und damit Ver­band und sei­ne Mit­glieds­ver­ei­ne in eine lang­fris­tig siche­re Zukunft füh­ren. Dies ver­deut­lich­ten die wirt­schaft­li­chen Gut­ach­ten, die auch von exter­nen Wirt­schafts­prü­fern der Klee­berg Valua­ti­on Ser­vices GmbH jetzt noch­mals in Regens­burg prä­sen­tiert wor­den waren. Zudem berich­te­te Archi­tekt Mar­tin Pen­ner (Lanz Archi­tek­ten, Mün­chen) über bau­li­che Details. Georg Appel als Spre­cher der AG Finan­zen befür­wor­te­te in sei­ner Stel­lung­nah­me das Neu­bau­pro­jekt eben­so wie Gün­ther Huber als Vor­sit­zen­der der Prüfungskommission.

Über­dies bestä­tig­ten die Dele­gier­ten jetzt mit über­ra­gen­der Mehr­heit (147 Ja-Stim­men, zwei Nein-Stim­men, drei Ent­hal­tun­gen) den jüngs­ten Vor­stands­be­schluss, auf dem ordent­li­chen Ver­bands­tag 2022 die Zahl der Prä­si­di­ums­mit­glie­der auf­grund einer stark gestie­ge­nen Arbeits­be­las­tung von aktu­ell sechs auf dann sie­ben Per­so­nen zu erhö­hen – aller­dings ver­bun­den mit der zwin­gen­den Maß­ga­be, dass dann min­des­tens zwei Frau­en zu die­sem Kreis zäh­len müs­sen. „Für den BFV war es schon immer wich­tig, vor­an und vor allem mit der Zeit zu gehen. Diver­si­tät und Weib­lich­keit sind aktu­el­ler denn je, das gilt auch für den Fuß­ball. Des­halb haben wir uns dazu ent­schlos­sen, den Min­dest-Frau­en-Anteil im Prä­si­di­um auch so klar in unse­rer Sat­zung fest­zu­schrei­ben und damit ein kla­res Zei­chen aus­zu­sen­den. Es ist der nächs­te Schritt von vie­len klei­nen auf einem Weg, den es kon­se­quent wei­ter­zu­ge­hen gilt“, beton­te Vize-Prä­si­den­tin Sil­ke Raml. Die Nie­der­baye­rin ist aktu­ell die ein­zi­ge Frau im sechs­köp­fi­gen Gre­mi­um. Rai­ner Koch bezeich­ne­te den Schritt als „star­kes Signal an die baye­ri­schen Sport­land­schaft“. Sogar ein­stim­mig bestä­tig­ten die Dele­gier­ten außer­dem alle wei­te­ren bis­her in die­ser Legis­la­tur­pe­ri­ode vor­ge­nom­me­nen Sat­zungs- und Ordnungsänderungen.

Fuß­ball-Bay­ern­li­ga Nord

FC Ein­tracht Bam­berg besiegt den FC Sand zum Rück­run­den­start mit 6:0

Mit einem Sieg ist der FC Ein­tracht Bam­berg in die Rück­run­de der Fuß­ball-Bay­ern­li­ga Nord gestar­tet. Die Dom­rei­ter sieg­ten ges­tern Nach­mit­tag zu Hau­se gegen den 1. FC Sand mit 6:0. Mit jetzt 42 Punk­ten belegt der FCE den zwei­ten Tabel­len­platz, auf Rang eins steht wei­ter­hin die SpVgg Ans­bach mit 44 Punkten.

Es war der erwar­te­te Sieg des FC Ein­tracht Bam­berg gegen die Unter­fran­ken. Aller­dings hat­ten die Gäs­te in den ers­ten 30 Minu­ten gut dage­gen gehal­ten und dafür gesorgt, dass die Gast­ge­ber gedul­dig sein muss­ten. Bereits nach 52 Sekun­den lag der Ball zum ers­ten Mal im Netz des Gäs­te­to­res, auf­grund einer Abseits­po­si­ti­on wur­de der Tref­fer jedoch nicht aner­kannt. Kurz dar­auf hat­ten die Gast­ge­ber gro­ßes Glück, als nach einer Her­ein­ga­be von der rech­ten Sei­te Kieb­ler im Fal­len am zwei­ten Pfos­ten am Ball vor­bei­grätsch­te. Das war eine gro­ße Chan­ce für die Gäs­te, es soll­te auch die ein­zi­ge blei­ben. Dann aller­dings hat­ten die Dom­rei­ter Pech, als Tran­zis­ka nur den Pfos­ten traf (9.). Die Gast­ge­ber domi­nier­ten die Par­tie, der FC Sand jedoch stand an sich gut im Abwehr­ver­bund. So gelang den Haus­her­ren aus dem Spiel her­aus kein Tref­fer. Und wenn das so ist, muss halt eine Akti­on nach einem ruhen­den Ball wei­ter­hel­fen. Nach einem Eck­ball des Tabel­len­drit­ten köpf­te Kett­ler ins lan­ge Eck zur Bam­ber­ger Füh­rung (31.). Dann ging es Schlag auf Schlag. Tran­zis­ka war mit einem Schuss ins lan­ge Eck erfolg­reich zum 2:0 (36.) und erneut Tran­zis­ka erhöh­te wie­der per Schuss und wie­der ins lan­ge Eck zum 3:0 (40.) – das war der Halb­zeit­stand. Den 524 Zuschau­ern dürf­te klar gewe­sen sein, dass mit die­sem Ergeb­nis und der Bam­ber­ger Domi­nanz mehr als nur eine klei­ne Vor­ent­schei­dung gefal­len war. Auf jeden Fall spie­gel­te das Ergeb­nis das Spiel wider.


„Sieg in die­ser Höhe verdient”


Nach der Pau­se hat­te der FC Ein­tracht Bam­berg die Par­tie wei­ter gut im Griff, von Sand kam nichts mehr. Vor allem in der Offen­si­ve gab es kei­ne gro­ßen Aktio­nen, Tor­wart Dell­er­mann hat­te einen sehr ruhi­gen Nach­mit­tag. Die Gast­ge­ber nutz­ten auch ihre wei­te­ren Chan­cen und erhöh­ten durch einen Schuss vom Stro­mer aus 16 Metern auf 4:0 (53.). Und kurz dar­auf ver­wer­te­te Tran­zis­ka aus kur­zer Distanz eine fei­ne Vor­ar­beit von Hack, der von der rech­ten Außen­po­si­ti­on den Ball nach innen brach­te, zum 5:0 (55.). In die­ser Pha­se wur­de das Spiel dann rup­pi­ger mit der Fol­ge, dass es gel­be Kar­ten gab und zwei­mal gar gelb/​rot. Bei Sand muss­ten vor dem Schluss erst Zeiß (62), dann Tho­mann (85.) vor­zei­tig das Feld ver­las­sen. Den Schluss­punkt setz­te dann Hack in der Nach­spiel­zeit, als er auf dem rech­ten Flü­gel mit rich­tig Tem­po gen Straf­raum zog und mit einem Flach­schuss ins lan­ge Eck das hal­be Dut­zend voll mach­te zum 6:0 (90.+1).

Das sagt Trai­ner Juli­an Kol­beck: „Es war unter dem Strich ein ver­dien­ter Sieg, ich den­ke auch in die­ser Höhe. Wir hat­ten über die gesam­te Zeit viel Spiel­kon­trol­le und haben unse­re Chan­cen auch genutzt. Ich hät­te mich gefreut, wenn wir die Mög­lich­kei­ten, die wir zusätz­lich noch hat­ten, auch eis­kalt ver­wer­tet und zuge­schla­gen hät­ten. Aller­dings hat­ten wir in der ers­ten Halb­zeit auch ein biss­chen Glück, als Sand einen Kon­ter ansetz­te und dann nur knapp die Füh­rung ver­passt. Es war aber auch, mei­ner Ansicht nach, die ein­zi­ge gute Chan­ce für den Geg­ner. Ich bin sehr stolz auf die Mann­schaft. Den Der­by­sieg gegen Don Bosco Bam­berg vor einer Woche konn­ten wir gegen Sand ver­gol­den mit so einer Leis­tung. Das ist auch ein Ausrufezeichen.”


Tore

1:0 Kett­ler, (31.) 2:0 Tran­zis­ka (36.), 3:0 Tran­zis­ka (40.), 4:0 Stro­mer (53.), 5:0 Tran­zis­ka (55.), 6:0 Hack (90+1)

Zuschau­er: 524

Auf­stel­lung des FC Ein­tracht Bamberg

Dell­er­mann – Koll­mer (ab 62. Ljev­sic), Stoh­mer (ab 71. Reck), Schmitt, Tran­zis­ka (ab 62. Hel­mer), Val­dez, Hack, Reisch­man, Kau­be (ab 46. Popp), Kett­ler (ab 56. Lang), Schmittschmitt

Für den FC Ein­tracht Bam­berg steht die nächs­te Par­tie am 6. Novem­ber bei der SpVgg Bay­ern Hof an. Danach emp­fan­gen die Dom­rei­ter zu Hau­se am 13. Novem­ber den SV Seli­gen­por­ten, am 21. Novem­ber gas­tie­ren sie beim TSV Groß­bar­dorf und zum Abschluss des Jah­res am 27. Novem­ber erwar­ten sie den TSV Abtswind.
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