In diesem Jahr konnte die Gemeinnützige Krankenhausgesellschaft des Landkreises Bamberg (GKG) mehr als 30 neue Auszubildende begrüßen. Wie jedes Jahr wurden die
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Gemeinnützige Krankenhausgesellschaft des Landkreises
GKG Bamberg: Begrüßung der neuen Auszubildenden
In diesem Jahr konnte die Gemeinnützige Krankenhausgesellschaft des Landkreises Bamberg (GKG) mehr als 30 neue Auszubildende begrüßen. Wie jedes Jahr wurden die Auszubildenden zu einem Einführungstag eingeladen, um sich näher kennenzulernen.
„Wir freuen uns sehr“, betonte der stellvertretender Geschäftsführer der GKG, Sebastian Götz, bei der Begrüßung der neuen Auszubildenden, „diesen Weg gemeinsam mit Ihnen gehen zu dürfen und sind stolz, dass sich so viele motivierte Menschen für einen Beruf im Gesundheitswesen und für unser Unternehmen entschieden haben.“
Somit heißt die GKG in ihren Kliniken, Versorgungszentren und Seniorenzentren dieses Jahr Schüler:innen willkommen, die sich für eine Ausbildung wie Pflegefachhelfer:in, Pflegefachperson, medizinische:r Fachangestellte:r, operationstechnische Assistenz oder Büromanagement entschieden haben. Zudem empfängt die Gemeinnützige Krankenhausgesellschaft zum 1. Oktober eine Studentin im Bereich Gesundheitsmanagement.
Der Einführungstag startete mit einem gemeinsamen Frühstück und einer Vorstellungsrunde. Im weiteren Verlauf der Veranstaltung wurden die Auszubildenden über die Themen Daten- und Brandschutz informiert. Ebenso fanden sogenannte Teambuilding-Maßnahmen statt, die auf ein kollegiales Miteinander in einem Team während des Arbeitsalltages vorbereiten sollen.
Handwerkskammer für Oberfranken
Mehr Auszubildende im oberfränkischen Handwerk
Zum 31. August hat die Handwerkskammer für Oberfranken 1.730 neu abgeschlossene Ausbildungsverträge registriert. Trotzdem gäbe es immer noch weniger Auszubildende als in der Vor-Corona-Zeit.
Zum 1. September starten laut Handwerkskammer für Oberfranken mehr junge Menschen eine Ausbildung im Handwerk als im Vorjahr. So hat die HWK mit 1.730 Verträgen knapp vier Prozent mehr neue Auszubildende als im August 2022.
„Wir haben es offensichtlich geschafft, das Handwerk wieder besser zu positionieren und die Karrierechancen und erstklassigen Perspektiven sichtbarer zu machen“, sagt Reinhard Bauer, Hauptgeschäftsführer der HWK „Jetzt arbeiten wir daran, dass sich diese Entwicklung in den kommenden Jahren fortsetzt und zu einer echten Trendumkehr führen wird.“
Eine Zunahme verzeichnet die Handwerkskammer auch bei den Ausbildungsbetrieben. 2051 Betriebe aus Oberfranken und aus unterschiedlichsten Gewerken bilden derzeit aus (2022: 1902). Dabei zeige sich, dass die Betriebe stärker aktiviert werden konnten und die Notwendigkeit, Fachkräfte auszubilden, überall angekommen sei. „Diese Zahl zeigt, wie wichtig der Meisterbrief für die Ausbildung im Handwerk ist“, sagt Bauer.
Trotz der positiven Zahlen mahnt der HWK-Hauptgeschäftsführer aber auch: „Man muss klar sehen, dass wir trotz der guten Steigerung noch immer hinter dem Niveau von 2019 zurückliegen und die Corona-Delle noch nicht ausgemerzt ist.“
Verbunden mit dem immer größer werden Bedarf an Fachkräften, müssten die Anstrengungen unvermindert fortgesetzt werden. Zumal noch immer viele Lehrstellen unbesetzt blieben. So sind in der Lehrstellenbörse der Handwerkskammer aktuell 445 offene Ausbildungsplätze eingestellt. (31. August). „Hier finden alle Jugendlichen, die sich noch nicht entschieden haben, einen schnellen Überblick, welche Berufe sie in Oberfranken erlernen können. Die Botschaft lautet: Es ist nicht zu spät! Ihr könnt auch jetzt noch eine Ausbildung beginnen.“
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Ausbildungsjahrgang offiziell begrüßt
Neue Auszubildende für die Stadt
Die Stadt Bamberg hat einige junge Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mehr. Zum 1. September stellte sie 36 neue Auszubildende und BeamtenanwärterInnen ein. 19 davon arbeiten bei der Stadt, 15 bei den Stadtwerken und zwei beim Zweckverband Müllheizkraftwerk Stadt und Landkreis Bamberg.
Über alle Ausbildungsjahre sind damit 52 Auszubildende in der Stadtverwaltung und 43 bei den Stadtwerken, also insgesamt 95 Auszubildende, beschäftigt. Das mache die Stadt Bamberg zu einem der großen Ausbildungsbetriebe in der Region, teilte das Rathaus am 1. September mit.
„Herzlich Willkommen bei der Stadt Bamberg und einen guten Start“, sagte Bürgermeister Jonas Glüsenkamp. Bei der offiziellen Begrüßung des neuen Ausbildungsjahrganges 2022 im Spiegelsaal der Harmonie hieß er die jungen Leute, Durchschnittsalter 19 Jahre, willkommen.
Die neuen Auszubildenden hatten sich unter 399 Bewerberinnen und Bewerbern durchgesetzt. Nun werden sie in 20 verschiedenen Berufen ausgebildet, zum Beispiel im Gärtnerwesen, der Elektrotechnik oder als Straßenwärter. Die Azubis kommen größtenteils aus der Region, aber auch aus weiter entfernten Landkreisen und Oberbayern.
Jonas Glüsenkamp sprach von einem schönen Tag, „weil ich junge Menschen sehe, die sich dafür entschieden haben, nicht die 52. neue Zahnpastasorte zu entwickeln, sondern in den öffentlichen Dienst zu gehen und so unser Zusammenleben auf Basis unserer demokratischen Regeln mitzugestalten.“ Denn die Verwaltung brauche in Zeiten des Fachkräftemangels dringend frische Kräfte.
Mit Blick auf die beginnende Ausbildung riet Glüsenkamp den neuen Azubis: „Es ist wichtig, dass sie das auf sich zukommen lassen. Erwarten sie nicht, alles gleich zu verstehen. Haben sie Lust aufs Lernen, aber auch darauf, Dinge zu hinterfragen.“
Auch Christian Hinterstein, Leiter des Referats für Personal, Sicherheit, Recht und Ordnung, betonte, dass der öffentliche Dienst talentierten Nachwuchs benötige. Dieser sei wichtig, um die Leistungsfähigkeit angesichts von großen Herausforderungen wie Corona-Pandemie und Energiekrise weiter gewährleisten zu können. Entsprechend stünden die Chancen für eine spätere Übernahme sehr gut.
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Auszubildende bekamen Abschlusszeugnisse überreicht
Auszubildende bekamen Abschlusszeugnisse überreicht
Die Auszubildenden des Landratsamtes Bamberg haben ihre Abschlussprüfungen erfolgreich hinter sich gebracht. In diesem Jahr konnten die drei Auszubildende des Jahrganges 2018//2021 bei der Abschlussprüfung zur beziehungsweise zum Verwaltungsfachangestellten gute Ergebnisse erzielen. „Herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Ausbildung“, zeigte sich Landrat Johann Kalb erfreut.
Unter den bayernweit insgesamt 936 Prüfungsteilnehmern waren im diesjährigen Abschlussjahrgang die Auszubildenden des Landratsamtes Bamberg Beatrice Harrer, Lukas Burckhardt und Nicolas Sponsel.
Neben dem fachlichen Wissen haben die jungen Menschen während der dreijährigen Ausbildungszeit auch ihre persönlichen und sozialen Kompetenzen erweitert und vertieft. Landrat Johann Kalb freute sich mit den Absolventen: „Euer freundliches Auftreten gegenüber Mitarbeitern und Bürgern ist neben Euren theoretischen Kenntnissen ein wertvolles Gut. Durch Eure Unterstützung kann das Landratsamt Bamberg zuversichtlich in die Zukunft blicken.“
Er wünschte den Nachwuchskräften für den beruflichen Start viel Glück und Erfolg. Um den Anforderungen einer bürgerfreundlichen Verwaltung weiter gerecht zu werden, wird das Landratsamt seine Ausbildungsaktivitäten auch in Zukunft fortführen. Zum 1. September 2021 beginnen acht weitere junge Menschen ihre Ausbildung im Landratsamt Bamberg. Auch für das Jahr 2022 werden aktuell wieder motivierte Azubis gesucht. Die Bewerbungen können noch bis zum 10. September 2021 online eingereicht werden, weitere Informationen dazu sind zu finden unter https://www.landkreis-bamberg.de/Stellenangebote.
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Prüfung mit Hygienekonzept
Für 2608 Azubis aus Oberfranken beginnen die IHK-Abschlussprüfungen
Am kommenden Dienstag beginnen für viele Auszubildende die IHK-Abschlussprüfungen. Insgesamt 2608 Auszubildende legen bei der IHK für Oberfranken Bayreuth ihre Prüfungen in insgesamt 146 Berufen ab. Erneut müssen die Auszubildenden ihre Prüfungen unter Corona-Bedingungen ablegen.
Zunächst stehen am 4. beziehungsweise 5. Mai für 1857 Prüflinge in 53 kaufmännischen und kaufmännisch verwandten Berufen die schriftlichen Abschlussprüfungen auf dem Programm. Dazu gehören Einzelhandels‑, Bank- und Bürokaufleute. Ab dem 18. Mai folgen die Prüfungen für 751 Prüflinge in 93 gewerblich-technischen und grafischen Berufen, darunter Industriemechaniker, Mechatroniker und Elektroniker.
„Ein Neustart kann nur mit gut qualifizierten Fachkräften gelingen“
Die Corona-Pandemie stellt auch in diesem Jahr die Prüflinge und die IHK vor Herausforderungen. „Wir hatten gehofft, diese Prüfungen wieder unter normalen Bedingungen durchführen zu können, doch der Gesundheits- und Infektionsschutz erfordert nach wie vor ein umfangreiches Hygienekonzept“, so Bernd Rehorz, Bereichsleiter Berufliche Bildung bei der IHK für Oberfranken Bayreuth. Auch in diesem Jahr mussten daher deutlich mehr Räumlichkeiten angemietet werden, um die erforderlichen Mindestabstände sicherstellen zu können. Zugleich lobt er das verantwortungsvolle Verhalten der Prüflinge. „Während der Prüfungen im vergangenen Jahr, die bereits unter Pandemiebedingungen stattfanden, haben die Prüflinge die Hygienemaßnahmen vorbildlich umgesetzt.“
Für die Prüflinge endet mit ihrer Abschlussprüfung eine mehrjährige berufliche Ausbildung, die bei erfolgreichem Abschluss einen hervorragenden Einstieg in das Berufsleben darstellt. „Die Wirtschaft braucht Fachkräfte, auch für die Zeit nach der Krise. Ein Neustart kann nur mit gut qualifizierten Fachkräften gelingen – und diese bekommt man nicht von heute auf morgen“, so Rehorz. „Ausbildung sichert Zukunft.“
Nach den schriftlichen Abschlussprüfungen folgen im Sommer noch mündliche und praktische Prüfungen. Über 2000 ehrenamtliche Prüfer aus oberfränkischen Unternehmen und zahlreiche Berufsschullehrer unterstützen die IHK bei den Prüfungen. Die schriftlichen IHK-Abschlussprüfungen werden bundesweit gleichzeitig organisiert. Die IHKs in Oberfranken stehen für knapp zwei Drittel aller Ausbildungsverhältnisse.