Die SPD Bamberger-Land hat ihre Spitzenkandidatin und ihren Spitzenkandidaten für die Landtags- und Bezirkswahl 2023 nominiert. Ronni Arendt geht für den Landtag
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Landtags- und Bezirkswahl
Sebastian Körber erneut Spitzenkandidat der FDP Oberfranken
Die FDP Oberfranken hat für die Landtagswahl den Forchheimer Landtags-Abgeordneten Sebastian Körber als Spitzenkandidaten nominiert. Er tritt bereits zum zweiten Mal an.
Auf einer Wahlkreisversammlung hat die FDP Oberfranken Sebastian Körber einstimmig zum Spitzenkandidaten für die im Oktober anstehende bayerische Landtagswahl gewählt. Bereits im vergangen Jahr wurde Körber mit 100 Prozent der Stimmen zum Landtagsdirektkandidaten der FDP im Stimmkreis Forchheim gewählt. In einer Mitteilung der FDP lobte Körber zu seinem Einstand die Politik der eigenen Partei und sparte nicht mit Kritik an der Staatsregierung.
„Die FDP hat sich in den vergangenen Jahren seit der Landtagswahl 2018 konstruktiv und kritisch in die Landespolitik eingebracht. Wir haben eigene Lösungen erarbeitet und die Staatsregierung, wo immer nötig, angetrieben und auf ihre Verantwortung hingewiesen. Ich durfte mich als oberfränkischer Abgeordneter vor Ort um vielfältige Sorgen und Probleme der Menschen kümmern. Nachdem sich die CSU mehr mit Maskenaffären und gebrochenen Wahlversprechen, als mit den Nöten der Menschen beschäftigt hat, und die Freien Wähler sich mit konsequentem Wegschauen ausgezeichnet haben, muss es unser Ziel sein, als FDP so stark zu werden, dass eine Regierung ohne uns nach der Wahl nicht mehr möglich ist.“
Sebastian Körber gehört dem bayerischen Landtag seit 2018 an. Er sitzt dort dem Ausschuss für Wohnen, Bau und Verkehr vor und ist Sprecher der FDP-Fraktion für Wohnen, Bau und Verkehr. Auch ist er Mitglied im Untersuchungsausschuss Zukunftsmuseum, welcher das undurchsichtige Immobiliengeschäft von Markus Söder für die Zweigstelle des Deutschen Museums in Nürnberg aufklären soll.
Zu Beschreibung seiner zukünftigen Politik verlässt sich Körber unterdessen ganz auf FDP-Vokabular: „Wir setzen uns ein, für die bürgerliche Mitte der Gesellschaft, die Fleißigen, hart Arbeitenden in der Bevölkerung und für das Aufstiegsversprechen, dass wer vorankommen will, auch vorankommen können soll, für persönliche und wirtschaftliche Freiheit, für Digitalisierung, Innovationen und Technologieoffenheit, aber auch für die Überzeugung, dass nicht der Staat, sondern die Menschen unsere Heimat lebenswert machen.“
- März 14, 2023
- Redaktion Webecho Bamberg
Bezirkswahl und Landtagswahlen 2023
SPD Bamberger-Land nominiert Ronni Arendt und Jonas Merzbacher
Die SPD Bamberger-Land hat ihre Spitzenkandidatin und ihren Spitzenkandidaten für die Landtags- und Bezirkswahl 2023 nominiert. Ronni Arendt geht für den Landtag ins Rennen, Jonas Merzbacher für den oberfränkischen Bezirkstag.
Die CSU und die Grünen haben schon vorgelegt, nun bringt sich auch die SPD Bamberger-Land für die Wahlen im nächsten Jahr in Stellung. Wie die Partei am 8. November mitteilte, geht für die Landtagswahl im Herbst 2023 Ronni Arendt als Spitzenkandidatin ins Rennen. Dies beschloss die Partei auf ihrer Delegiertenkonferenz für den Stimmkreis 401 in Strullendorf.
Die Hirschaiderin Arendt sagt bei ihrer Nominierung: „Ich kenne und verstehe die Sorgen vieler Menschen in der aktuellen Krise. Als Landtagskandidatin stehe ich für einen positiven Politikstil, der Perspektiven erarbeitet und die Menschen bei allen Entscheidungen mitnimmt. Wir brauchen eine bayerische Staatsregierung, die sich nicht nur hinter Forderungen und Wünschen an den Bund versteckt, sondern endlich auch mal selbst handelt – in der Energiekrise, bei der Energiewende, in der Verkehrs- oder auch in der Bildungspolitik.“ Zudem sei die Unterstützung von Ehrenamtlichen sowie von Familien und Alleinerziehenden für die 50-jährige Küchenchefin ein persönliches Herzensanliegen.
Neben der Unterstützung aus ihrer Partei erhält Arendt auch Zuspruch vom SPD-Kreisvorsitzenden und Bundestagsabgeordneten Andreas Schwarz. „Wir brauchen Leute wie Ronni in unseren Parlamenten. Sie packt an, steht mitten im Leben und kennt die Sorgen der Menschen“, so der SPD-Politiker.
Als Listenkandidat für die Landtagswahl wählte SPD Bamberg-Land Yasin Cetin gewählt. Der 30-jährige ist Lehrer und stammt wie Ronni Arendt aus Hirschaid.
Jonas Merzbacher für Bezirkswahl nominiert
Gleichzeitig mit den Landtagswahlen findet 2023 die Bezirkswahl in Bayern statt. Hier hat sich die SPD-Bamberger Land auf der Delegiertenkonferenz für Jonas Merzbacher als Spitzenkandidaten ausgesprochen.
„Dem Bezirk ein Gesicht geben“ lautet ein zentrales Anliegen Merzbachers. Trotz wichtiger Aufgaben bei der Gesundheitsversorgung oder in Bereichen wie Soziales, Familie, Landwirtschaft und Kultur führe der Bezirk in der öffentlichen Wahrnehmung ein Schattendasein. „Lasst uns das ändern“, sagte der 39-Jährige an die Delegierten. Um die Menschen bei den Entscheidungen des Bezirkstags mitzunehmen, brauche das Gremium zunächst mehr Öffentlichkeit. Kaum jemand wisse, welche zentralen Entscheidungen im Bezirkstag regelmäßig getroffen würden.
„Transparenz, Tatkraft, Dynamik: Dafür steht Jonas Merzbacher. Dafür lohnt es sich, Wahlkampf zu machen“, sagte Andreas Schwarz vor den Delegierten.
Jonas Merzbacher ist seit 2008 Bürgermeister der Gemeinde Gundelsheim. Außerdem ist er seit 2008 Mitglied des Bamberger Kreistages und leitet dort als Vorsitzender die SPD-Kreistagsfraktion.
Als Listenbewerberin für die Bezirkswahl wählte die Stimmkreiskonferenz Patricia Hanika. Die 49-jährige Architektin und Kreisrätin wohnt in Schlüsselfeld.
- November 9, 2022
- Redaktion Webecho Bamberg
„Entwicklung der Bamberger Grünen weiterführen“
Grünes Bamberg wählt neuen Stadtvorstand
Der Stadtverband von Grünes Bamberg hat auf seiner Jahreshauptversammlung am 29. September einen neuen Vorstand gewählt. Zwei Mitglieder sind ausgeschieden, drei neue hinzugekommen.
Bündnis 90/Die Grünen in Bamberg hat bekanntgegeben, einen neuen Vorstand gewählt zu haben. Neue Sprecherin und Sprecher von Grünes Bamberg sind Angelika Gaufer und Timm Schulze. Erneut im Vorstand sind Rebecca Haas (Schriftführerin), Christoph Lurz (Schatzmeister) und Luis Reithmeier (Beisitzer). Anna Friedrich (Gleichstellungspolitische Sprecherin), Michaela Reimann (Beisitzerin, ehemals Volt Bamberg) und Ulrike Sänger (Beisitzerin und Vertreterin der Stadtratsfraktion) komplettieren den Stadtvorstand als neue Mitglieder.
Das neue Team wolle die „erfolgreiche Entwicklung der Bamberger Grünen in den nächsten beiden Jahren weiterführen“. Vorstandssprecher Timm Schulze sagte dazu: „Wie bei der Bundestagswahl werden wir auch für die kommenden Landtags- und Bezirkstagswahlen für ein grünes Rekordergebnis in Bamberg werben. Statt dem Weiter so in Bayern, das uns immer wieder in die Krise führt, braucht es mutige Veränderung. Die gibt es nur mit starken Grünen.“
Vorstandssprecherin Angelika Gaufer fügte an: „Wir setzen uns für eine grünere, gesündere, bunte, wirtschaftlich prosperierende und lebenswerte Stadt Bamberg ein. Und wir wollen Verbesserungen, die alle, die hier leben, merken.“
Bei der Jahreshauptversammlung, die im neuen Grünen Zentrum in der Luitpoldstraße stattfand, wählte Grünes Bamberg außerdem Delegierte für den grünen Bezirksverband Oberfranken und KassenprüferInnen. Die Versammlung dankte den ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern Eva-Maria Steger und Juliane Fuchs für ihr Engagement.
Grünes Bamberg stellt die größte Fraktion im Stadtrat, hat rund 280 Mitglieder und ist damit gemessen an der Einwohnerzahl einer der mitgliederstärksten grünen Kreisverbände in Bayern.
- Oktober 10, 2022
- Redaktion Webecho Bamberg