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Volleyball - Page 3

VCE sichert sich wei­te­re Punk­te für die Aufstiegsrunde

Elt­manns Vol­ley­bal­ler las­sen L.E. Vol­leys kei­ne Chance

Die Sie­ges-Serie des VC Elt­mann hält wei­ter an. Gegen den Auf­stiegs­kon­kur­ren­ten L.E. Vol­leys aus Leip­zig zeig­ten die Unter­fran­ken am Sams­tag eine star­ke Leis­tung und blei­ben auch im zehn­ten Spiel der Vor­run­de ungeschlagen.

Beson­ders wich­tig sind die drei Punk­te des VC Elt­mann gehen die L.E. Vol­leys inso­fern, als dass der Liga­kon­kur­rent aus Eibel­stadt gleich­zei­tig in Zirn­dorf ver­lor und Elt­mann die drei Punk­te somit mit gro­ßer Wahr­schein­lich­keit in die Auf­stiegs­run­de mit­neh­men kann.

„Wenn wir nun auch noch drei Punk­te aus Markt­red­witz ent­füh­ren kön­nen, kön­nen wir mehr als zufrie­den sein und star­ten ziem­lich sicher mit vol­ler Punk­te­aus­beu­te in die Final­run­de“, sag­te Elt­manns Trai­ner Chris­ti­an Kranz nach dem Spiel.

„Natür­lich war es von Anfang an unser Ziel, aber es ist noch lan­ge nicht selbst­ver­ständ­lich und ich bin sehr stolz auf das gesam­te Team. Auch wenn es lang­sam weh­tut, müs­sen wir jetzt noch­mal die Zäh­ne zusam­men­bei­ßen und im Trai­ning Gas geben.“

Wei­te­re Punk­te für die Aufstiegsrunde

Gegen die L.E. Vol­leys zeig­te sich der Trai­nings­fleiß. Die jun­gen Sach­sen konn­ten zwar in allen drei Durch­gän­gen bis zur Satz­mit­te mit­hal­ten. Die Elt­man­ner konn­ten aber immer noch eine Schip­pe drauf­le­gen, um den Geg­nern letz­ten Endes kei­ne Chan­ce zu lassen.

„Ich glau­be“, sag­te VC-Mit­tel­blo­cker Mar­ko Knau­er, „es ist eine Mischung aus Dis­zi­plin, Fit­ness, Rou­ti­ne und dem Wil­len zu gewin­nen. Wir haben uns die­ses Selbst­ver­trau­en in den letz­ten Spie­len hart erar­bei­tet und sind kör­per­lich in einer unfass­bar guten Ver­fas­sung. Das zeigt sich beson­ders in den lan­gen und ent­schei­den­den Ball­wech­sel sowie in der Crunchtime.“

Trotz­dem blieb das Spiel­ge­sche­hen in allen drei Sät­zen aus­ge­gli­chen. Im ers­ten Satz war es eine Auf­schlag­se­rie von Peri­ca Sta­nic, der beim Stan­de von 16:16 zum Ser­vice kam und das Auf­schlags­recht auch bis zum Satz­en­de nicht mehr abge­ben woll­te. So ging der ers­te Abschnitt mit 25:16 klar an die Hausherren.

Im zwei­ten und aus­ge­gli­chens­ten Satz der Par­tie konn­ten die Leip­zi­ger dann etwas län­ger mit Elt­mann mit­hal­ten. Am Ende waren es aber doch die von Mar­ko Knau­er ange­spro­che­nen Stär­ken des Tabel­len­füh­rers, die kei­nen Zwei­fel dar­an auf­kom­men lie­ßen, wer das bes­se­re Team war. 25:22 hieß es am Ende aus Sicht der Gast­ge­ber, 3:0 am Ende des Spiels.

„Das war heu­te viel­leicht unse­re bes­te Leis­tung der gan­zen Sai­son. Wir haben ein­fach nicht nach­ge­las­sen und hat­ten immer die pas­sen­de Ant­wort. Auch die Ein­wechs­lun­gen zeig­ten sofort Wir­kung. Wir sind sehr froh, sol­che Qua­li­tät von der Bank brin­gen zu kön­nen. Das gibt uns zum einen die Chan­ce, unser Spiel varia­bler gestal­ten zu kön­nen und zum ande­ren kann der eine oder ande­re ein paar Kräf­te für die kom­men­den Auf­ga­ben spa­ren“, sag­te VC-Mana­ger Rolf Werner.

Am kom­men­den Sams­tag geht es für den VC Elt­mann dann im vor­letz­ten Spiel vor Weih­nach­ten wei­ter. Im Spit­zen­spiel gegen Markt­red­witz möch­te Elt­mann gewin­nen, um wei­ter auf die maxi­ma­le Punk­te­aus­beu­tung hof­fen können.

Aus­wärts­sieg für Elt­manns Volleyballer

VC Elt­mann gewinnt gegen VC DJK Mün­chen Ost-Herr­sching 2

Einen unge­fähr­de­ten Aus­wärts­sieg konn­ten ges­tern die Vol­ley­bal­ler aus Elt­mann gegen den VC DJK Mün­chen Ost-Herr­sching 2 ein­fah­ren. Damit ist das Team aus Unter­fran­ken wei­ter­hin unge­schla­gen und bleibt in der 3. Liga Ost an der Tabellenspitze.

„Wenn wir jetzt unse­re Haus­auf­ga­ben machen und wei­ter­hin gut trai­nie­ren, gehen wir mit einem wenn auch nur klei­nem Vor­sprung in die Final­run­de. Was das am Schluss aus­ma­chen kann, haben wir im letz­ten Jahr gese­hen. Da haben uns am Ende genau die­se Punk­te gefehlt, um am Ende ganz oben zu ste­hen“, zitiert eine Mit­tei­lung Elt­manns Coach Chris­ti­an Kranz’ Ein­schät­zung des Spiels gegen VC DJK Mün­chen Ost-Herr­sching 2. In der ver­gan­ge­nen Spiel­zeit muss­te sich Elt­mann im Meis­ter­schafts­du­ell nur knapp dem ASV Dach­au geschla­gen geben.

Vor dem deut­li­chen Sieg der Elt­man­ner in der Lan­des­haupt­stadt rutsch­te der Bra­si­lia­ner Thia­go Welter für den ver­letz­ten Gav­ra Medu­ric in die Start­for­ma­ti­on. Im Spiel konn­te er sei­ne star­ken Trai­nings­leis­tun­gen bestä­ti­gen und den hohen Erwar­tun­gen gerecht wer­den. Nach Spie­len­de erhielt er sogar die gol­de­ne MVP-Medaille.

Dar­an hat­te auch eine slap­stick­ar­ti­ge Akti­on nichts ändern kön­nen. „Das war schon etwas pein­lich“, sag­te Welter nach dem Spiel, „als ich den Ball unter dem Netz durch­ge­prit­scht habe. Das wer­de ich mir wahr­schein­lich noch lan­ge anhö­ren müs­sen. Im Jah­res­rück­blick habe ich mei­nen Platz jetzt aber damit wohl schon sicher.“

Kein trai­nings­frei­er Tag

Neben dem Bra­si­lia­ner konn­te auch der Rest des Teams über­zeu­gen. Die VC DJK Mün­chen Ost-Herr­sching 2 hat­te zu kei­ner Zeit des Spiels ein Erfolgs­er­leb­nis. Durch eine star­ke Auf­schlag­se­rie von Lokal­ma­ta­dor Tobi­as Wer­ner konn­te sich der VCE im ers­ten Satz eine deut­li­che Füh­rung her­aus­spie­len. Die­se ver­tei­dig­te die Mann­schaft zudem bis zum Satz­en­de. Der ers­te Abschnitt ging mit 25:19 an die Gäs­te aus Eltmann.

Auch wenn sich die Mün­che­ner im zwei­ten Satz anfangs eine knap­pe Füh­rung her­aus­spiel­ten, zeig­te Elt­mann in den ent­schei­den­den Momen­ten sei­ne spie­le­ri­sche Klas­se und gewann nach knapp 25 Minu­ten auch den zwei­ten Satz letzt­lich klar mit 25:20.

Das schien den Wider­stand der Mün­che­ner end­gül­tig gebro­chen zu haben. Es ent­wi­ckel­te sich ein Satz, in dem der VC Elt­mann das zei­gen konn­te, was der Trai­ner sich von sei­ner Mann­schaft erhofft. 25:9 hieß es zum Schlusspfiff.

„Das war ein­fach nur spit­ze. In allen Ele­men­ten haben wir genau das umge­setzt, was wir uns vor­ge­nom­men haben. Druck­vol­le Auf­schlä­ge, eine sta­bi­le Annah­me und ein varia­bles Angriffs­spiel. Wenn wir so spie­len, wird es jede Mann­schaft sehr schwer haben, uns zu schla­gen,“ sag­te Trai­ner Kranz.

Einen trai­nings­frei­en Tag, wird es in Elt­mann am Mon­tag trotz­dem nicht geben. Denn nun begin­nen für den VCE die soge­nann­ten Wochen der Wahr­heit in denen es nach Mög­lich­keit dar­um geht, die maxi­ma­le Punkt­aus­beu­te für die Final­run­de im nächs­ten Jahr zu errei­chen. Zunächst emp­fängt die Mann­schaft kom­men­den Sams­tag den Auf­stiegs­kan­di­da­ten aus Leip­zig. Dann reist sie zum Tabel­len­zwei­ten und tra­di­tio­nell heim­star­ken Team aus Marktredwitz.

Elt­mann ver­liert erst­mals Sätze

VCE gewinnt im Der­by knapp gegen TSV Eibelstadt

Der VC Elt­mann hat im Unter­fran­ken-Der­by am ach­ten Spiel­tag der Vor­run­de der 3. Vol­ley­ball-Liga Ost den TSV Eibel­stadt mit 3:2 besiegt. Elt­mann ist somit nach wie vor Tabel­len­füh­rer, muss­te aber zum ers­ten Mal in die­ser Spiel­zeit einen Satz­ver­lust hinnehmen.

Nicht schön, aber Haupt­sa­che gewon­nen, könn­te das Fazit zum knap­pen 3:2‑Erfolg der Elt­man­ner Vol­ley­bal­ler gegen den TSV Eibel­stadt lau­ten. Am Ende eines nicht immer hoch­klas­si­gen, aber dafür umso span­nen­de­ren Unter­fran­ken-Der­bys, bleibt Elt­mann wei­ter­hin unge­schla­gen, muss aber die ers­ten Sät­ze abge­ben. Trotz­dem hegt der VC wei­ter­hin Auf­stiegs­am­bi­tio­nen, wie der Ver­ein mitteilte.

In Eibel­stadt muss man hin­ge­gen immer skep­ti­scher auf die Tabel­le bli­cken. Nach sechs Nie­der­la­gen aus acht Spie­len rutscht der TSV auf dem sieb­ten Platz und somit letz­ten Platz.

2:1 nach drei Sätzen

Chris­ti­an Kranz, Elt­manns Trai­ner, sag­te nach dem Spiel: „Der ers­te Satz darf uns so nicht pas­sie­ren. Das war gar nichts und weder Ein­stel­lung noch Leis­tung hat­ten auch nur ansatz­wei­se Dritt­li­ga­ni­veau. Ich habe kei­ne Ahnung, was da los war und kann es mir nach einer so guten Trai­nings­wo­che auch ehr­lich gesagt nicht erklä­ren. Fakt ist, dass wir so nicht auf­tre­ten dür­fen und nun die rich­ti­ge Schlüs­se zie­hen müs­sen, damit uns das nicht noch­mal in die­ser Art passiert.“

Ent­spre­chend nahm der ers­te Satz nach nur 18 Minu­ten ein schnel­les Ende und ging mit 25:12 an die Gäs­te aus Eibel­stadt. Auch wenn der TSV Eibel­stadt gut ein­ge­stell­te war, war das kla­re Satz-Ergeb­nis vor allem Resul­tat des deso­la­ten Auf­tre­tens der Eltmänner.

Als der VCE, nach­dem es in der Satz­pau­se eini­ges zu bespre­chen gege­ben hat­te, etwas spä­ter als geplant damit begann, sich auf das Vol­ley­ball­spie­len zu kon­zen­trie­ren, ent­wi­ckel­te sich eine aus­ge­gli­che­ne Par­tie. Welter ersetz­te den ver­letz­ten Medu­ric und Rou­ti­nier Rich­ter sorg­te für mehr Ruhe und Struk­tur auf dem Feld. So fan­den die Gast­ge­ber bes­ser ins Spiel. Elt­mann konn­te durch sta­bi­le­re Annah­men, mehr Kon­zen­tra­ti­on im Auf­schlag und prä­zi­se­re Angrif­fe lang­sam die Kon­trol­le an sich rei­ßen. Ver­dient ging der zwei­te Satz mit 25:20 an den VCE.

Im drit­ten Satz zeig­te Elt­mann dann die wohl bes­te Leis­tung an die­sem Abend. Kon­zen­trier­ter als zuvor und mit deut­lich gerin­ge­rer Feh­ler­quo­te gelang es, einen sou­ve­rä­nen Vor­sprung her­aus­zu­spie­len. Ergeb­nis Satz drei: 25:19.

Leis­tungs­ab­fall der Eltmänner

Auch im vier­ten Satz sah es dann lan­ge Zeit so aus, als kön­ne man ihn für sich ent­schei­den und einen Sieg nach Hau­se fah­ren. Aller­dings gab sich der TSV Eibel­stadt kei­nes­wegs auf, son­dern setz­te alles dar­an, das Spiel­feld nicht als Ver­lie­rer zu ver­las­sen. Gera­de in den lan­gen und hoch­klas­si­gen Ball­wech­seln konn­te das Team um Kapi­tän Giehl sei­ne Klas­se zeigen.

So fan­den nun die Eibel­städ­ter immer bes­ser in die Par­tie, wäh­rend auf Elt­man­ner Sei­te die Kräf­te lang­sam zu schwin­den schie­nen. „Wir haben die Woche sehr hart und inten­siv trai­niert und es ist natür­lich kei­ne Aus­re­de für die Leis­tung im ers­ten Satz, aber gera­de bei lan­gen Ball­wech­seln hat man gese­hen, dass der eine oder ande­re ein­fach müde war“, ver­such­te VCE-Mana­ger Rolf Wer­ner, den Leis­tungs­ab­fall zum Ende des vier­ten Sat­zes zu erklä­ren. Die­ser ging mit 25:21 an Eibelstadt.

Ent­schei­dung im Tie-Break

Somit war klar, dass der Sie­ger des Unter­fran­ken-Der­bys im Tie-Break ermit­telt wer­den muss. Ange­trie­ben von einer laut­star­ken Anspra­che vor Satz­be­ginn, star­te­te der VCE inten­siv und konn­te sich mit 9:5 abset­zen. Auch wenn die Eibel­städ­ter erneut nicht auf­ga­ben, sich immer wie­der her­an­kämpf­ten und beim Stan­de von 13:14 noch­mal die Chan­ce zum Aus­gleich hat­ten, war es am Ende ein Angriff von Thia­go Welter, der das Spiel been­de­te und für den ach­ten Sieg im ach­ten Spiel sorgte.

„Das war heu­te ein har­tes Stück Arbeit und wir haben mal wie­der gese­hen, dass wir kein Team in der Liga unter­schät­zen dür­fen. Das Posi­ti­ve an der gan­zen Sache ist, dass wir es trotz einer desas­trö­sen Leis­tung im ers­ten Satz geschafft haben, den Hebel umzu­le­gen und kämp­fe­risch dage­gen­zu­hal­ten. Auch wenn es spie­le­risch natür­lich nicht berau­schend war, musst du eben auch sol­che Spie­le erst ein­mal gewin­nen,“ sag­te Zuspie­ler Lars Nau­mann nach Spielende.

Vol­ley­ball

VC Elt­mann besiegt VSV Oels­nitz mit 3:0

Am sieb­ten Spiel­tag der Vor­run­de der 3. Liga Ost hat der VC Elt­mann den VSV Oels­nitz mit 3:0 besiegt. Am Ende war die Deut­lich­keit des Ergeb­nis­ses zwar glück­lich, aber Elt­mann bleibt unge­schla­gen und ohne Satz­ver­lust Tabel­len­füh­rer.

Hät­te man nicht gewusst, dass es sich am Sams­tag­abend beim Duell zwi­schen dem VSV Oels­nitz und dem VC Elt­mann um ein Vol­ley­ball­spiel han­delt, hät­te man auch den­ken kön­nen, man befin­de sich in einem Fuß­ball­sta­di­on. Wäh­rend die Sach­sen aus Oels­nitz wie gewohnt laut­stark von ihren Heim­fans ange­feu­ert wur­den, konn­ten auch die Unter­fran­ken aus Elt­mann auf die Unter­stüt­zung des mit­ge­reis­ten Fan­clubs bauen.

„Das war echt rich­tig nice. Sowas habe ich selbst teil­wei­se in der Bun­des­li­ga nicht erlebt. Es hat ein­fach unglaub­li­chen Spaß gemacht, vor so einer Kulis­se zu spie­len und am Schluss die drei Punk­te mit den Fans fei­ern zu kön­nen“, sag­te VC-Kapi­tän Johan­nes Engel nach dem Abpfiff.

Auch zum Auf­takt der Rück­run­de der Drit­ten Liga Ost konn­te der VC Elt­mann sei­ner Favo­ri­ten­rol­le gerecht wer­den. Der 3:0‑Sieg gegen den VSV Oels­nitz war der sieb­te in Fol­ge, zum sieb­ten Mal ohne Satzverlust.

In die­sem Erfolg steck­te jedoch mehr Arbeit als das Ergeb­nis erah­nen lässt. So hat­te das Team um Trai­ner Kranz gro­ße Mühe, die Par­tie am Ende so deut­lich für sich zu ent­schei­den. Dies lag zum einen an der star­ken Leis­tung der Sach­sen, zum ande­ren an indi­vi­du­el­len Feh­lern, die sich beim VCE ein­schli­chen. Somit ent­wi­ckel­te sich in allen drei Abschnit­ten eine aus­ge­gli­che­ne Par­tie, die die Elt­män­ner am Ende zwar in die­ser Höhe etwas glück­lich aber den­noch ver­dient für sich ent­schei­den konnten.

Schwä­che­re Leis­tung des VC, trotz­dem kein Satzverlust

Bereits im ers­ten Satz blieb es bis zum Ende span­nend und kei­ne der bei­den Mann­schaf­ten konn­te sich ent­schei­dend abset­zen. Auf­schlag­feh­ler auf bei­den Sei­ten und Abstim­mungs­schwie­rig­kei­ten in Annah­me, Block und Abwehr sorg­ten dafür, dass kein wirk­li­cher Spiel­fluss zustan­de kam und das Spiel hin­ter den Erwar­tun­gen zurückblieb.

Ob der eine oder ande­re Akteur dabei auf­grund der lau­ten Stim­mung etwas ner­vös war oder die inter­ne Kom­mu­ni­ka­ti­on unter der Laut­stär­ke in der Hal­le lei­den muss­te, ist an die­ser Stel­le zwar nur Spe­ku­la­ti­on, wür­de den etwas holp­ri­gen Start bei­der Teams jedoch erklären.

Nach 20 Minu­ten ging der ers­te Satz an die Gäs­te aus Elt­mann, die mit 25:21 die Ober­hand behiel­ten. „Der ers­te Satz war sehr wich­tig für uns. Wir konn­ten damit ver­hin­dern, dass Oels­nitz sich vor den eige­nen Fans in einen Rausch spielt und mehr Ruhe in unser eige­nes Spiel brin­gen“, sag­te Coach Kranz.

Die nächs­ten bei­den Spiel­ab­schnit­te ähnel­ten sich dann sehr. Der VCE erspiel­te sich einen klei­nen Vor­sprung. Die­sen ver­tei­dig­te die Mann­schaft über die gesam­te Spiel­dau­er, aller­dings ohne sich dabei klar abset­zen zu kön­nen. Dies lag wie auch zu Beginn der Par­tie an der star­ken Leis­tung des VSV Oels­nitz, aber auch an den Elt­män­nern. Es gelang ihnen an die­sem Abend ein­fach nicht, ihr bes­tes Vol­ley­ball zu zeigen.

„Schluss­end­lich sind wir über­glück­lich mit dem Ergeb­nis. Sie­ben Spie­le ohne Satz­ver­lust ist eine Wahn­sinns­leis­tung und unter­streicht auch die men­ta­le Stär­ke der Mann­schaft. Es trotz schwä­che­rer Leis­tung zu schaf­fen, kei­nen Satz zu ver­lie­ren, ist ein­fach nur stark. Ich bin sehr stolz auf das Team“, sag­te Trai­ner Kranz.

Vor­run­den­sie­ger

VC Elt­mann gewinnt Spit­zen­spiel gegen L.E. Volleys

Die Vol­ley­bal­ler des VC Elt­mann blei­ben in der Drit­ten Liga Ost wei­ter­hin das Maß aller Din­ge. Am sechs­ten Spiel­tag gewan­nen sie das Spit­zen­spiel gegen den Zweit­plat­zier­ten der L.E. Vol­leys aus Leip­zig. Somit hat die Mann­schaft die Vor­run­de unge­schla­gen und ohne Satz­ver­lust sou­ve­rän auf Platz Eins beendet.

„Das war heu­te nahe an der Per­fek­ti­on“, zitiert eine Mit­tei­lung des Ver­eins Elt­manns Coach Chris­ti­an Kranz kurz nach Spie­len­de. „Bis auf die kur­ze Schwä­che­pha­se zu Beginn des ers­ten Sat­zes haben wir unglaub­lich gut gespielt und den L.E. Vol­leys unser Spiel auf­ge­drängt. Es ist nicht leicht, drei Sät­ze so kon­zen­triert durch­zu­zie­hen und so fokus­siert zu blei­ben. Gro­ßes Lob an die Jungs.“

Trotz son­ni­gem Okto­ber­wet­ter fan­den rund 200 Zuschaue­rIn­nen am Sonn­tag­nach­mit­tag den Weg in die Leip­zi­ger Hal­le, um das Spit­zen­spiel zu ver­fol­gen. Wie zu erwar­ten, ent­wi­ckel­te sich das Duell um die Tabel­len­füh­rung zunächst zu einer span­nen­den und aus­ge­gli­che­nen Partie.

Nach­dem die Elt­man­ner stark in den ers­ten Abschnitt gestar­tet waren und bereits mit 5:1 in Füh­rung lagen, war es Leip­zigs Mit­tel­blo­cker Dre­ben­stedt, der die sonst so kon­stan­te Annah­me mit star­ken Auf­schlä­gen unter Druck setz­te und die Sach­sen mit 9:5 in Füh­rung brachte.

Als auch die ers­te Aus­zeit des VCE nicht die gewünsch­te Wir­kung zeig­te, brach­te Kranz im Anschluss Johan­nes Engel für Sebas­ti­an Rich­ter in die Par­tie. Der Kapi­tän, der in den letz­ten Wochen noch ver­let­zungs­be­dingt zuse­hen muss­te, brach­te sofort fri­schen Wind ins Spiel der Elt­man­ner. Er konn­te die Annah­me sta­bi­li­sie­ren und sorg­te mit sehens­wer­ten Angrif­fen und Blocks für das eine oder ande­re High­light am Netz.

Im wei­te­ren Ver­lauf des ers­ten Sat­zes ging es dann hin und her, sodass sich kei­ne Mann­schaft rich­tig abset­zen konn­te. Bis zum Stan­de von 22:22 blieb das Spiel dem­ge­mäß abso­lut ausgeglichen.

Am Ende waren es dann (erneut) die star­ken Auf­schlä­ge vom (wie schon gegen Zirn­dorf) spä­te­ren MVP Jan­nis Hopt und ein kon­se­quen­tes Block-Abwehr­ver­hal­ten der Elt­man­ner, das dafür sorg­te, dass der Satz mit 25:22 an den VCE ging.

„Die vie­len Feh­ler haben uns extrem in die Kar­ten gespielt“

Nach die­sem knap­pen Satz­ver­lust schli­chen sich immer mehr indi­vi­du­el­le Feh­ler und Unkon­zen­triert­hei­ten im Spiel der L.E. Vol­leys ein. Vie­le Auf­schlä­ge ver­fehl­ten ihr Ziel, die Annah­me zeig­te sich nicht mehr kon­stant und im Angriff fehl­ten in vie­len Situa­tio­nen Prä­zi­si­on und Durchschlagskraft.

„Natür­lich hat es Leip­zig uns im zwei­ten und drit­tem Satz sehr viel ein­fa­cher gemacht“, fass­te Rou­ti­nier Chris­ti­an Nowak die letz­ten bei­den Spiel­ab­schnit­te zusam­men. „Die vie­len Feh­ler haben uns extrem in die Kar­ten gespielt. Man darf aber auch nicht ver­ges­sen, dass wir sie durch unser aggres­si­ves Spiel unter Druck gesetzt und sie somit auch erst in die­se Situa­ti­on gedrängt haben. Gera­de gegen so ein jun­ges Team ist es wich­tig, den Druck hoch­zu­hal­ten und fokus­siert zu blei­ben, damit sie gar nicht erst ins Spiel kom­men können.“

Nach nur knapp 20 Minu­ten Spiel­zeit fand der drit­te Satz ein Ende und ging mit 25:14 an den VC Elt­mann. Der Sieg bedeu­te­te die Tabel­len­punk­te 16, 17 und 18 und der Ver­ein konn­te sei­ne Domi­nanz in der Vor­run­den­grup­pe wei­ter unter­mau­ert. Mit sechs Punk­ten Vor­sprung bleibt der VCE Tabel­len­füh­rer und kam sei­nem Etap­pen­ziel, ohne Punkt­ver­lust in die Final­run­de ein­zu­zie­hen, einen Schritt näher.

Nach einem spiel­frei­en Wochen­en­de trifft der VC Elt­mann am 12. Novem­ber zum Rück­run­den­start auf den VSV Oelsnitz.

Vor dem Spit­zen­spiel gegen Leipzig

Tabel­len­füh­rung ver­tei­digt: VC Elt­mann besiegt TSV Zirndorf

Der VC Elt­mann hat auch das fünf­te Spiel der ers­ten Vor­run­de der 3. Vol­ley­ball-Liga Ost gewon­nen. Immer noch ohne Satz­ver­lust gewann die Mann­schaft aus­wärts mit 3:0 gegen den TSV Zirn­dorf. Vor dem Spit­zen­spiel gegen den Tabel­len­zwei­ten der L.E. Vol­leys aus Leip­zig fes­tig­te der VC außer­dem sei­ne Tabellenführung.

„Am Ende zäh­len die drei Punk­te, auch wenn es für die Zuschau­er sicher­lich nicht immer schön anzu­schau­en war.“ So zitiert eine Mit­tei­lung des Ver­eins die Zusam­men­fas­sung des Spiels gegen den TSV Zirn­dorf von Elt­manns Trai­ner Chris­ti­an Kranz. Und in der Tat bot sich den etwa 80 Zuschaue­rin­nen und Zuschau­ern, die sich am Sonn­tag­nach­mit­tag in der Zirn­dor­fer Jahn­hal­le ein­ge­fun­den hat­ten, ein eher zähes Spiel.

Vie­le indi­vi­du­el­le Feh­ler, man­geln­de Kon­zen­tra­ti­on und teil­wei­se sehr hek­tisch wir­ken­de Aktio­nen bei­der Mann­schaf­ten führ­ten dazu, dass kaum Spiel­fluss zustan­de kam. Wie aber schon in den ver­gan­ge­nen Spie­len konn­te der VC Elt­mann immer dann die Qua­li­tät stei­gern, wenn es dar­auf ankam. Am Ende gewann die Mann­schaft ver­dient mit 3:0.

Deut­li­che Satz-Ergeb­nis­se trotz schwan­ken­der Qualität

Zu Beginn des ers­ten Sat­zes sorg­te der spä­te­re MVP Jan­nis Hopt mit einer sehens­wer­ten Auf­schlag­se­rie für einen kom­for­ta­blen Vor­sprung des VC Elt­mann. Kurz dar­auf hat­te die Mann­schaft die Füh­rung beim Stan­de von 9:8 jedoch fast wie­der ver­lo­ren.
Ent­spre­chend nahm Trai­ner Chris­ti­an Kranz wenig spä­ter sei­ne ers­te Aus­zeit. In die­ser erin­ner­te er sei­ne Mann­schaft dar­an, die Kon­zen­tra­ti­on bei­zu­be­hal­ten und die Quo­te unnö­ti­ger Feh­ler wie­der herunterzuschrauben.

Gesagt, getan. Weni­ger Feh­ler, druck­vol­le­re Auf­schlä­ge und eine gute Elt­man­ner Kom­mu­ni­ka­ti­on sorg­ten dafür, dass der TSV Zirn­dorf kaum mehr ins Spiel fand. So ende­te der ers­te Satz deut­lich mit 25:15 für Eltmann.

Im zwei­ten Satz gelang es dem VC Elt­mann zuerst aller­dings nicht, die Qua­li­tät des ers­ten zu hal­ten. Zu vie­le Feh­ler in nahe­zu allen Spiel­ele­men­ten, man­geln­de Kon­se­quenz im Angriff und eine nega­ti­ve Kör­per­spra­che hat­ten zur Fol­ge, dass die Haus­her­ren immer bes­ser ins Spiel kamen und die Par­tie bis zum Stan­de von 20:21 kom­plett offen gestalteten.

Schließ­lich pro­fi­tier­ten die Unter­fran­ken des VC aber auch in die­sem Satz von der indi­vi­du­el­len Klas­se und jah­re­lan­gen Bun­des­li­ga­er­fah­rung im Kader. So ende­te auch der zwei­te Satz deut­lich mit 25:21.

Sechs-Punk­te-Rück­stand aufgeholt

Im drit­ten Satz wie­der­hol­te sich der Ablauf des zwei­ten aber wie­der. Immer stär­ker auf­spie­len­de Zirn­dor­fer und teil­wei­se lethar­gi­sche Elt­man­ner sorg­ten für ein span­nen­des Spiel. Dabei lie­fen die Gäs­te aus Elt­mann über wei­te Stre­cken einem immer grö­ßer wer­den­den Vor­sprung hin­ter­her. Beim Stand von 10:14 unter­brach Trai­ner Kranz und nahm sei­ne ers­te Aus­zeit. Wenig spä­ter griff er auch per­so­nell ein und brach­te Außen­an­grei­fer Tobi­as Wer­ner für Außen­an­grei­fer Johan­nes Engel zurück ins Spiel.

Dass es am Ende den­noch für den Satz­ge­winn und den kla­ren 3:0‑Erfolg reich­te, ver­dank­te der VC der Auf­schlag­se­rie von Max Kes­sel. Damit mach­te der Mit­tel­blo­cker einen 10:16 Rück­stand in nur weni­gen Minu­ten wett und glich zum 16:16 aus.

Der TSV Zirn­dorf ließ aber nicht nach, nahm bei­de Aus­zei­ten kurz nach­ein­an­der und wech­sel­te mehr­fach. Ein Satz­ge­winn wäre ver­dient gewe­sen, aber es soll­te an die­sem Nach­mit­tag nicht rei­chen. Auch der letz­te Durch­gang ging mit 25:22 an die Gäs­te aus Eltmann.

„Es ist ein­fach sehr schön zu sehen, wenn sich die har­te Arbeit unter der Woche aus­zahlt“, sag­te Max Kes­sel nach dem Spiel. „Gera­de wenn wir mal weni­ger Leu­te im Trai­ning sind, nut­ze ich die Zeit, um an mei­nem Ser­vice zu arbei­ten und ver­schie­de­ne Vari­an­ten einzustudieren.“

Spit­zen­spiel gegen Leipzig

Nun gilt es für den VC Elt­mann, an den Schwach­stel­len zu arbei­ten, die Feh­ler­quo­te zu redu­zie­ren und den Fokus auf den kom­men­den Geg­ner L.E. Vol­leys aus Leip­zig zu rich­ten. Die Sach­sen haben erst drei Spiels absol­viert, konn­ten aber alle gewin­nen und blei­ben somit ärgs­ter Ver­fol­ger der Elt­man­ner. Wer am nächs­ten Spiel­tag dann sei­ne ers­te Sai­son-Nie­der­la­ge kas­siert, wird sich kom­men­den Sonn­tag in Leip­zig zeigen.

Unter­fran­ken zu Gast in Zirndorf

VC Elt­mann möch­te Vor­rei­ter­rol­le in Fran­ken unterstreichen

Nach dem kla­ren 3:0‑Heimsieg vom ver­gan­ge­nen Wochen­en­de ist der VC Elt­mann in den nächs­ten Wochen ver­stärkt aus­wärts gefragt. Vor dem nächs­ten Heim­spiel am 19. Novem­ber, müs­sen die Unter­fran­ken die nächs­ten drei Par­tien in frem­der Hal­le bestrei­ten. Aber auch dort möch­te man den ers­ten Tabel­len­platz ver­tei­di­gen. Ers­ter Geg­ner ist am kom­men­den Sonn­tag der TSV Zirn­dorf, Spiel­be­ginn in der Jahn­turn­hal­le um 16 Uhr.

Der TSV Zirn­dorf ist vor dem Spiel gegen den VC Elt­mann noch ohne Punk­te in der Tabel­le. Der aktu­el­le Umbruch in der Mann­schaft und das Ver­let­zungs­pech haben die Aus­gangs­la­ge in der 3. Liga Ost erschwert. So fin­den sich im neu for­mier­ten Team neben den eta­blier­ten und erfah­re­nen Spie­lern auch Neu­zu­gän­ge, Rück­keh­rer und Jugend­spie­ler. Gestar­tet in die neue Spiel­zeit ist der TSV jedoch mit dem kla­ren Sai­son­ziel des Klassenerhalts.

Zusätz­lich erschwert wur­de die­se Mis­si­on aller­dings bereits im ers­ten Sai­son­spiel gegen den VC DJK Mün­chen Ost-Herr­sching. Kapi­tän und Leis­tungs­trä­ger Janis Späth ver­letz­te sich schwer an der Schul­ter und fehlt dem Team nun bis auf Wei­te­res.
„Wir ken­nen Janis aus sei­ner Zeit in Elt­mann“, sag­te Elt­manns Libe­ro Maxi­mi­li­an Kol­be über den ehe­ma­li­gen Team­kol­le­gen, „und kön­nen uns vor­stel­len, dass die­ser Aus­fall nur schwer zu kom­pen­sie­ren ist. Nicht nur spie­le­risch, son­dern auch mensch­lich ist er für jedes Team eine abso­lu­te Berei­che­rung, für die es nun gilt, einen adäqua­ten Ersatz zu finden.“

„Spiel nicht auf die leich­te Schul­ter nehmen“

Blickt man hin­ge­gen zum Tabel­len­füh­rer VC Elt­mann, so könn­te der Kon­trast kaum stär­ker sein. Ist man in Zirn­dorf gera­de noch damit beschäf­tigt, ein funk­tio­nie­ren­des Team zu for­men und das Poten­zi­al der neu­en Spie­ler voll aus­zu­schöp­fen, ist die­ser Pro­zess in Elt­mann bereits nahe­zu abgeschlossen.

Durch diver­se Aus­fäl­le in der Vor­be­rei­tung und zu Beginn der Sai­son sah sich Coach Chris­ti­an Kranz bereits in den Test­spie­len und der Sai­son­vor­be­rei­tung dazu gezwun­gen, die Neu­zu­gän­ge unter Wett­kampf­be­din­gun­gen zu tes­ten und in der Mann­schaft zu inte­grie­ren. „Auch wenn es nie schön ist, wenn Spie­ler ver­let­zungs­be­dingt oder aus pri­va­ten Grün­den aus­fal­len“, sag­te Kranz, „haben wir das Bes­te aus der Situa­ti­on gemacht. Wir kön­nen nun auf nahe­zu allen Posi­tio­nen durch­wech­seln, ohne dass das spie­le­ri­sche Niveau dabei nach­lässt. Das macht es für jeden Geg­ner schwer. Und selbst wenn einer der Jungs mal einen schlech­ten Tag hat, kön­nen wir sofort reagie­ren und fri­schen Wind von der Bank bringen.“

Auch wenn die Vor­zei­chen auf einen kla­ren Aus­wärts­sieg der Elt­man­ner hin­deu­ten, zeigt sich Mana­ger Rolf Wer­ner vor dem Spiel kri­tisch. „Nur weil es momen­tan so gut bei uns läuft, heißt das nicht, dass wir es uns leis­ten kön­nen, irgend­ein Spiel auf die leich­te Schul­ter zu neh­men oder ande­re Mann­schaf­ten zu unter­schät­zen. Wir wis­sen, wie stark Zirn­dorf gera­de zuhau­se spie­len kann, wenn sie erst mal ihren Rhyth­mus gefun­den haben. Die Tabel­len­po­si­ti­on täuscht und ent­spricht abso­lut nicht der Leis­tungs­stär­ke der Zirndorfer.“