Nichts zu feiern gab es für die Volleyballer aus Eltmann am vergangenen Wochenende in Kriftel. Trotz einer klaren 2:0 Satzführung und einigen
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2. Volleyball-Bundesliga
VC Eltmann gewinnt Herbstmeisterschaft
Der Aufsteiger VC Eltmann hat die Herbstmeisterschaft der laufenden Saison der 2. Volleyball-Bundesliga gewonnen. Gegen den Verfolger der Blue Volleys Gotha gelang den Unterfranken ein 3:1‑Sieg.
Nach einer denkwürdigen Woche, die den Rücktritt von Trainer Christian Jende zeitigte, empfing der VC Eltmann am Wochenende (9. Dezember) die Blue Volleys Gotha zum Spitzenspiel der 2. Volleyball-Bundesliga. Für den Tabellenersten aus Eltmann ging es um die Herbstmeisterschaft, für Gotha um den Anschluss an die Spitzenplätze.
Doch der VC Eltmann zeigte sich unbeeindruckt. Mit einer kämpferischen Leistung und Interimscoach Felix Reschke an der Seitenlinie setzte sich die Eltmanner Aufsteiger-Mannschaft gegen Gotha durch und besiegte den Verfolger mit 3:1.
„Unglaublich, was die Jungs heute geleistet haben“, sagte Reschke. „Wir standen zweimal mit dem Rücken zur Wand und haben es dennoch geschafft, die Partie zu drehen und dabei gezeigt, dass es in der Mannschaft stimmt und sich jeder auf den anderen verlassen kann. So ein Spiel gewinnst du nur, wenn alle an einem Strang ziehen und sich jeder für den anderen aufopfert.“
Zweimal Rückstand gedreht
Nachdem der VC Eltmann die letzten sechs Spiele gewinnen konnte, empfingen die Unterfranken am Samstag die Blue Volleys Gotha, die vielen vor Saisonbeginn als Meisterschaftsfavoriten galten.
Trotzdem startete der VC Eltmann furios in der Partie, erspielte sich schnell einen komfortablen Vorsprung und gewann den ersten Satz mit 25:21.
„Im ersten Satz hat fast alles funktioniert und wir haben den wahrscheinlich besten Satz der Saison gespielt“, sagte Kapitän Johannes Engel nach dem Spiel. „Wenn wir das Niveau über ein gesamtes Spiel halten können, wird es jede Mannschaft schwer haben, uns zu knacken.“ Allerdings ging es nach dem Satzgewinn nicht ganz so erfolgreich weiter. Eltmann konnte das Niveau des ersten Satzes nicht halten, und so wurde Gotha immer stärker und fand besser in die Partie. Mit 25:23 ging der zweite Satz an Gotha.
Im dritten Durchgang zeigte sich den etwa 600 Zuschauerinnen und Zuschauern ein ähnliches Bild. Gotha lag schnell in Führung und alles hindeutete darauf hin, dass auch der dritte Abschnitt an die Thüringer gehen sollte. Eltmann holte jedoch erst einen 18:24-Rückstand auf entschied den Satz letztlich mit 28:26 für sich.
Auch im vierten Abschnitt zog Gotha zuerst davon – zwischenzeitlich stand es 6:10 und 15:20 für die Blue Volleys. Doch zwei Auszeiten von Trainer Reschke schienen zu wirken. Auch in diesem Satz kämpfte sich der VC Eltmann wieder heran. Auch wenn Gotha erneut mehrere Satzbälle zur Verfügung hatte, gelang dem VCE gerade noch rechtzeitig der Ausgleich zum 24:24. Als es wenig später 26:24 für Eltmann stand, kannte der Jubel des VC keine Grenzen mehr. Das Spiel war gewonnen, die Herbstmeisterschaft des VC Eltmann bei einem in diesem Jahr noch ausstehenden Spiel besiegelt.
Vor Spitzenspiel gegen Gotha
VC Eltmann: Coach Christian Jende tritt zurück
Überraschung bei den Volleyballern des VC Eltmann: Kurz vor dem Spitzenspiel der ersten Herrenmannschaft gegen die Blue Volleys Gotha und trotz des Ligaerfolgs ist Trainer Christian Jende zurückgetreten.
Für Außenstehende durchaus überraschend hat der VC Eltmann aus dem Landkreis Haßberge am Mittwoch (6. Dezember) bekannt gegeben, dass Trainer Christian Jende zurückgetreten ist. Bereits im morgigen Spiel (9. Dezember) gegen die Blue Volleys Gotha wird er nicht mehr an der Seitenlinie stehen.
Trotz der erfolgreichen Saison, in der Eltmann als Aufsteiger in die 2. Volleyball-Bundesliga bisher nur eine Saisonniederlage hinnehmen musste, steht die Entscheidung fest. Für die verbleibenden zwei Spiele des Jahres übernimmt Vorstandsmitglied und Manager Felix Reschke interimsweise die Position des Cheftrainers.
Wie der Verein mitteilte, informierte Jende die Verantwortlichen am Anfang der Woche über seine Entscheidung. Private Gründe und die damit verbundenen Verpflichtungen hätten sich nicht mit dem Zeitaufwand vereinbaren lassen, den die Tätigkeit als Zweitligacoach mit sich bringe. „Es ist natürlich sehr schade, dass Christian sich so entschieden hat, aber wir akzeptieren seine Entscheidung und können sie aus denen von ihm genannten Gründen auch absolut nachvollziehen“, sagte Felix Reschke. „Er ist ja auch nicht komplett weg und wir sind froh, dass er uns im Verein erhalten bleibt und uns mit seiner Erfahrung nun in anderen Bereichen weiterhelfen kann.“
Christian Jende soll demgemäß nicht nur als Spieler in der Bundesligareserve weiter aktiv sein, sondern sich auch im Nachwuchsbereich engagieren. Dort soll er mit seiner Erfahrung dafür sorgen, dass die Elemente Bundesliga, Bayernliga und Jugend näher zusammenrücken. Eltmanns Suche nach einem Nachfolger sei unterdessen bereits in vollem Gange, im Januar wolle man einen Nachfolger präsentieren.
Spitzenspiel gegen Gotha
Zum Wochenabschluss steht für den VC Eltmann am morgigen Samstag Samstag das bisherige Spitzenspiel der laufenden Saison der 2. Volleyball-Bundesliga an. Um 19:30 Uhr empfängt der aktuelle Tabellenführer aus Eltmann zuhause seinen ärgsten Verfolger, die Blue Volleys Gotha.
„Wir haben den Rücktritt von Christian Jende intern aufgearbeitet und fokussieren uns bereits seit Dienstag nur auf das Spiel am Wochenende“, sagt Felix Reschke. „Mit Gotha kommt das meiner Meinung nach beste Team der Liga nach Eltmann. Wir können es uns nicht leisten, uns von anderen Dingen ablenken zu lassen. Am Samstag muss einfach alles passen, wenn wir die Tabellenführung verteidigen wollen.“
Blickt man auf die aktuelle Tabelle, ist die Ausgangssituation klar. Eltmann liegt bei einem Spiel mehr vier Punkte vor dem Tabellenzweiten aus Gotha. Da heißt, mit einem Sieg kann Eltmann die Herbstmeisterschaft gewinnen. Bei einer Niederlage würden allerdings die Thüringer bis auf einen Punkt an den VC herankommen und könnten im letzten Hinrunden-Spiel am 16. Dezember sogar noch an Eltmann vorbeiziehen.
Eltmanns Volleyballer feiern Saisonabschluss
VC Eltmann besiegt im Saisonfinale TSV Grafing
Im letzten Spiel der Saison hat sich der VC Eltmann am Wochenende mit einem Sieg gegen den TSV Grafing aus der 3. Herrenvolleyball-Liga Ost verabschiedet. Ab nächster Saison spielt der VC in der 2. Bundesliga.
Auch wenn bereits vor dem Spiel klar war, dass der VC Eltmann die Saison als Meister beendet und als Tabellenerster in die 2.Volleyball Bundesliga aufsteigt, wollte sich das Team um Kapitän Johannes Engel noch einmal anstrengen und sich gegen den TSV Grafing für die einzige Saisonniederlage aus dem Hinspiel revanchieren.
Im Vergleich zum vorletzten Saison-Spiel rutschten mit Max Kessel und Tobias Werner zwei neue Spieler in die Startformation und ersetzen Gavra Meduric und Perica Stanic. Auch an der Seitenlinie bot sich ein ungewohntes Bild. Da Trainer Christian Kranz dieses Wochenende noch einmal selbst als Spieler auflief, um die zweite Mannschaft des VCE zu unterstützen, übernahmen Felix Reschke und Sebastian Richter das Kommando.
Diese personellen Änderungen schienen die Gäste aus Eltmann jedoch nicht zu beeinflussen. Das neuformierte Team startete konzentriert und spielerisch stark in den ersten Satz. Wie bereits im meisterschaftsentscheidenden Spiel gegen den TSV Friedberg übernahm Bruno Simunic die Verantwortung im Zuspiel, während Jannis Hopt erneut als Diagonalspieler auflief.
Auch wenn die Grafinger von Beginn an gut dagegenhielten, entschied der VC Eltmann den ersten Satz mit 25:19 souverän für sich.
Nach der Saison ist vor der Saison
Im zweiten Abschnitt machte der VC da weiter, wo er aufgehört hatte. Wenig Fehler, ein variables Angriffsspiel und eine erfolgreiche Aufschlagserie von Mittelblocker Max Kessel sorgten dafür, dass auch der zweite Satz sehr deutlich mit 25:16 nach Eltmann ging.
Nach einer zehnminütigen Satzpause folgte im dritten Satz dann, was in Eltmann schon fast zur Gewohnheit gehört. Eine nicht mehr ganz so konzentrierte Leistung, halbherzige Aktionen in allen Bereichen und unklare Absprachen machten, wie auch schon im Hinspiel, den Gegner stark und brachte Grafing zurück ins Spiel. Weniger Fehler im Aufschlag und eine kämpferische Leistung ließen den dritten Satz an Grafing gehen und noch einmal Spannung in die Partie kommen.
Im vierten Satz sammelte der VCE Punkt für Punkt und kam dem Auswärtssieg, dem Meistertitel und dem Aufstieg immer näher. Kurz vor Schluss kämpften sich dann jedoch die Grafinger auf einen Punkt heran. Nach einer taktischen Auszeit von Trainer Reschke schaffte es die Eltmanner dann jedoch am Ende trotzdem, den Satz für sich zu entscheiden, die drei Punkte einzusammeln und die Saison abzuschließen.
„Nach der Saison ist vor der Saison. Die organisatorischen Planungen laufen ja schon seit ein paar Wochen und wir arbeiten mit Hochdruck daran, sowohl neben als auch auf dem Feld gut aufgestellt in die nächste Runde zu starten“, sagte Manager Werner nach dem Spiel mit Blick in die Zukunft. Wie jede Saison beginnt nun auch in Eltmann wieder die Kaderplanung. Werner hofft, für die Saison in der 2. Bundesliga mit dem Großteil der Meistermannschaft planen zu können.
Sieg gegen TSV Friedberg
VC Eltmann zurück in 2. Volleyball-Bundesliga
Am vorletzten Spieltag der 3. Volleyball-Liga Ost der Männer hat der VC Eltmann seinen Aufstieg in die 2. Volleyball-Bundesliga perfekt gemacht. Vor heimischem Publikum besiegte der VC den TSV Friedberg mit 3:0.
Knapp 600 ZuschauerInnen hatten sich Samstagabend in der Eltmanner Georg-Schäfer-Halle zum letzten Heimspiel der Saison eingefunden. Auch wenn dem VC Eltmann Meistertitel und Aufstieg in die 2. Volleyball-Bundesliga schon vor der Partie eigentlich nicht mehr zu nehmen waren, wollten sich die Fans das Spiel gegen den TSV Friedberg und die mögliche Krönung zum Meister der Dritten Liga Ost nicht entgehen lassen.
Bereits vor dem letzten Heimspiel war klar, dass dem VCE ein einziger Punkt genügen würde, um die Meisterschaft zu gewinnen und in Deutschlands zweithöchste Volleyball-Spielklasse der Männer zurückzukehren.
Trotzdem ließ die Mannschaft von Coach Christian Kranz keinerlei Zweifel daran aufkommen, dass sie sich mit einem Sieg von ihren Fans verabschieden wollte. „Das war unser letztes Heimspiel in dieser Saison und die Stimmung hätte nicht besser sein können“, sagte Außenangreifer Johannes Engel nach dem Spiel. „Das waren nochmal mehr Zuschauer als beim Topspiel gegen Grafing und dieses Mal wollten wir ihnen auch etwas zurückgeben und uns für die großartige Unterstützung während der ganzen Saison bedanken. Das war sicherlich einer unserer besten Saisonleistungen. Auch wenn Friedberg in Bestbesetzung angetreten wäre, hätten sie heute keine Chance gehabt.“
Nach einem guten Start in den ersten Satz zog der VCE zur Satzmitte das Tempo an und bestätigte die Form der Saison, in der das Team nur im Spiel gegen Grafing verloren hatte. Insbesondere gelang es der Mannschaft, eigene Fehler zu reduzieren. „Wir haben in der Auszeit darüber gesprochen, dass wir jetzt endlich unsere Aufschlagfehler reduzieren müssen, wenn wir uns das Leben nicht selbst schwierig machen wollen. Nach ein paar taktischen Umstellungen hat das auch super funktioniert und mit der entsprechenden Balance zwischen Druck und Risiko konnten wir die Friedberger immer wieder in Schwierigkeiten bringen“, sagte Coach Kranz zum ersten Satz, den sein Team mit 25:18 gewann.
Der zweite Satzgewinn brachte die Meisterschaft
Im zweiten Satz bot sich dem Publikum ein ähnliches Bild. Auch wenn der TSV Friedberg nie aufgab, war er an diesem Samstag gegen den Tabellenführer aus Eltmann chancenlos. Nach nur 20 Minuten Spielzeit war auch der zweite Satz vorbei und ging mit 25:17 an den VCE. Dieser Satzgewinn machte es offiziell. Der VC Eltmann spielt nächstes Jahr wieder in der zweiten Volleyball-Bundesliga.
Die Freude auf dem Spielfeld und der Tribüne ließen die Beteiligten fast vergessen, dass noch ein ganzer Satz zu spielen war. In diesem letzten Spielabschnitt zeigte sich der VCE dann aber keineswegs unkonzentriert. Bereits nach wenigen Minuten stand es 11:1, kurz darauf 25:15 – Meisterschaft und Aufstieg waren perfekt. Nachdem Jannis Hopt zum wiederholten Male in der Saison die MVP-Medaille entgegennahm, feierte die ganze Halle.
Volleyballkrimi in Regensburg
VC Eltmann gewinnt gegen die Donau Volleys Regensburg
Eine Woche nach der Niederlage gegen den TSV Grafing war der VC Eltmann am vergangenen Samstag auswärts bei den Donau Volleys Regensburg gefordert. Dort wollte das Team zurück in die Erfolgsspur finden und den spielfreien Kontrahenten aus Grafing mit einem Auswärtssieg weiter unter Druck setzen.
Dieses Ziel konnte der VC Eltmann durch einen 3:2 Sieg gegen die Donau Volleys Regensburg zwar nur teilweise erreichen, trotzdem stehen am Ende zwei wichtige Punkte, die dafür sorgen, dass der VCE weiterhin alles in der eigenen Hand hat.
„Natürlich hätten wir gerne die volle Punktzahl mit nach Hause genommen“, sagte Trainer Christian Kranz nach dem Spiel. „Wenn man sich aber den Spielverlauf und unsere Leistung anschaut, müssen wir am Ende mit den zwei Punkten aber zufrieden sein.“
Schon zu Spielbeginn deutete sich an, dass die Donau Volleys nichts unversucht lassen würden, um den Eltmanner Tabellenführer zu ärgern. So starteten die Gastgeber furios in die Partie, erkämpften sich Punkt für Punkt und profitierten zudem von einigen Fehlern der Gäste aus Eltmann. Über die Spielstände von 5:10 und 17:23 wuchs der Vorsprung kontinuierlich an, sodass der erste Satz ungefährdet mit 25:18 an die Regensburger Hausherren ging.
Trainer Kranz reagiert aber erst im zweiten Satz auf die schwache Vorstellung seiner Mannschaft. Für Tobias Werner und Max Kessel starteten nun Sebastian Richter und Christian Nowak. Mit diesem Wechsel der beiden Vereins-Urgesteine kehrte etwas mehr Ruhe in das Spiel des VCE zurück.
Klare Kommunikation auf dem Feld, weniger Fehler und eine insgesamt starke Leistung der Mannschaft sorgten dafür, dass nun der VCE den Regensburger keine Chance mehr ließ. Klar und auch in der Höhe verdient, sicherte sich das Team den Satzausgleich mit 25:16.
Hektischer dritter Satz
Im dritten Satz bot sich dem Publikum allerdings wieder das gleiche Bild wie im ersten Spielabschnitt. Auch wenn es keine personellen Änderungen beim VCE gab, wirkte das Team wie ausgewechselt. Eltmanns Spiel war plötzlich wieder von Eigenfehler und Unkonzentriertheiten geprägt.
„Ich habe keine Ahnung, was da los war“, sagte Kapitän Johannes Engel über den dritten Satz, der mit 20:25 verloren ging. „Alles war total hektisch und wir haben nicht wirklich zurück ins Spiel gefunden. Besonders bitter ist die Tatsache, dass wir es nicht schaffen, nach einem Fehler das Ruder herumzureißen, sondern den Gegner noch stärker machen, indem wir noch eine dumme Aktionen obendrauf setzen. Das darf uns so mit unserer Erfahrung nicht passieren und wir müssen die nächsten Wochen daran arbeiten, damit uns gegen Friedberg nicht dasselbe noch einmal passiert.“
Meisterschaft am nächsten Spieltag möglich
Im vierten Abschnitt folgte eine Umstellung, die dem Spiel der Eltmanner wieder Aufschwung verlieh. So wechselte der etatmäßige Zuspieler Jannis Hopt auf die Position des Außenangreifers, während Bruno Simunic für Engel in die Partie kam und als Zuspieler agierte.
Dieser Wechsel trug zunächst die erhofften Früchte. Eltmann konnte sich einen kleinen Vorsprung erarbeiten und zwang die Donau Volleys Regensburg beim Stand von 11:14 zur ersten Auszeit.
Nach dieser Auszeit schien das Spiel allerdings wieder zu Gunsten der Regensburger zu kippen. Denn wenig später konnten sie ausgleichen. Nach einer Auszeit der Eltmanner fasste sich der VC jedoch seinerseits wieder und konnte den Satz mit 25:21 für sich entscheiden.
Somit musste die Entscheidung im Tie-Break fallen. Dort entwickelte sich ein echter Volleyballkrimi. Beide Mannschaften kämpften um jeden Punkt, keine konnte sich entscheidend absetzen.
Kurz vor Schluss zog Kranz beim 14:13 für sein Team dann nochmals eine Auszeit, um die Gemüter zu beruhigen und auf den möglicherweise letzten Punkt der Partie einzuschwören. Dies sollte gelingen.
Nach einer gekonnten Annahme von Libero Maximilian Kolbe und einem präzisen Zuspiel von Simunic war es der überragende Jannis Hopt, der das Spiel entschied und den 15:13 Siegpunkt machte.
Für den VC Eltmann folgen nun zwei spielfreie Wochenenden, ehe er am 4. März den TSV Friedberg zum letzten Heimspiel der Saison empfängt. Ob der VCE dann bereits die Meisterschaft besiegeln kann, hängt unter anderem vom Ergebnis der Grafinger ab, die am kommenden Wochenende gegen Leipzig spielen.
Spitzenspiel 3. Volleyball-Liga Ost
VC Eltmann verliert gegen TSV Grafing
Nach einer Serie von sechs Siegen in Folge in der Aufstiegsrunde 3. Volleyball-Liga Ost hat der Tabellenerste VC Eltmann am Wochenende zuhause gegen den Tabellenzweiten TSV Grafing mit 2:3 verloren.
So hatte sich der VC Eltmann das zweite Heimspiel der Aufstiegsrunde sicher nicht vorgestellt. Obwohl die Rahmenbedingungen für den sechsten Saisonsieg in Folge mit mehr als 400 heimischen Zuschauerinnen und Zuschauern für den VC sprachen, reichte dem Tabellenführer eine 2:0 Satzführung am Ende nicht, um gegen den TSV Grafing das Feld als Sieger zu verlassen. „Das ist wirklich sehr schade und ärgerlich“, sagte Manager Werner nach dem Spiel. „Wir hatten eigentlich alles im Griff und haben es dann selbst aus der Hand gegeben.“
In einem umkämpften ersten Satz konnte sich keines der beiden Teams absetzen. Auf beiden Seiten sorgten die Akteure mit spektakulären Aktionen für Unterhaltung. Nachdem VC-Trainer Christian Kranz beim Stand von 23:23 eine zweite Auszeit genommen hatte, schaffte es sein Team, sich den entscheidenden Vorteil zu erspielen. Eltmann entschied den ersten Abschnitt mit 25:23 für sich.
Im zweiten Satz bot sich dem Publikum ein ähnliches Bild. Beide Mannschaften kämpften um jeden Punkt und gaben keinen Ball verloren. Starke Blockaktionen, krachende Angriffe und spektakuläre Abwehraktionen auf beiden Seiten sorgten für Stimmung auf den Rängen. Aber auch in diesem Satz waren es dann die Eltmanner, die sich am Ende den entscheidenden Vorsprung herausspielen konnten und mit 25:20 gewannen.
Entscheidung im Tie-Break
Nachdem der VCE auch im dritten Satz bereits mit 13:9 führte, deutete alles auf einen klaren Heimsieg des Tabellenführers hin. Allerdings gab sich der TSV Grafing zu keiner Zeit geschlagen. Seine kämpferische Leistung sollte sich auszahlen – der dritte Satz ging mit 25:23 an die Gäste aus Oberbayern.
„Der dritte Satz war so ein bisschen der Knackpunkt“, sagte Christian Kranz. „Wir hatten unsere Chancen und haben es einfach nicht geschafft, sie konsequent zu nutzen. Daran müssen wir jetzt die Woche arbeiten, damit uns das im nächsten Spiel nicht wieder passiert.“
Fehlende Konsequenz in den Aktionen der Eltmanner erlaubte es Grafing dann auch im vierten Satz, immer besser ins Spiel zu finden. Weniger Durchschlagskraft im Angriff, zu viele Fehlaufschläge und ein starker Grafinger Block, sorgten dafür, dass sich die Gäste früh im Satz absetzen konnten und die Führung auch bis zum Ende nicht mehr aus der Hand gaben. Das Spiel musste im Tie-Break entschieden werden.
Im diesem entscheidenden Satz startete der VCE dann wieder konzentrierter in die Partie und erarbeitete sich eine frühe Führung. Beim Stande von 8:5 wechselten die Mannschaften zum letzten Mal die Seiten.
Auch wenn der TSV Grafing dann erneut an Eltmann herankam, deutete beim Spielstand von 12:9 für den VC alles auf dessen nächsten Heimsieg hin. Aber auch in diesem Satz gaben die Gäste nicht auf und profitierten zudem von einigen ungewohnten Fehlern der Eltmanner. Erst gelang Grafing der Ausgleich zum 13:13, dann, nach zwei weiteren Fehlern Eltmanns, der 15. Punkt zum 15:13 Satzgewinn und Sieg.
Eltmann baut Tabellenführung aus
VC Eltmann besiegt den TSV Friedberg
Am Sonntag hat der VC Eltmann erneut seine Aufstiegsambitionen in die Dritte Liga Volleyball unterstrichen. Im Duell mit dem TSV Friedberg gewann der VCE mit 3:1. In der Tabelle leistete zeitgleich Grafing Schützenhilfe.
Erneut stark startete der VC Eltmann in den ersten Satz und konnte sich gleich zu Beginn ein komfortable Führung erspielen. Stand es bei der ersten Auszeit des TSV Friedberg noch 2:6, so stand es bei der zweiten bereits 12:6 für den VC Eltmann. Alles deutete auf einen klaren Satzgewinn hin.
Aufgrund ungewohnter Schwächen in der sonst stabilen Eltmanner Annahme, gelang es dem TSV Friedberg jedoch, sich auf drei Punkte heranzukämpfen. Nachdem Eltmanns Trainer Christian Kranz zum Satzende aber die wackelnde Annahme mit Tobias Werner stabilisierte, schaffte es der VCE, den Vorsprung ins Ziel zu retten und gewann den ersten Satz mit 25:20.
Im zweiten Satz erinnerte der Spielverlauf dann eher an ein Basketballspiel. „Sowas kenne ich eigentlich nur vom Basketball“, sagte Eltmanns Außenangreifer Sebastian Richter. „Beide Mannschaften hatten in diesem Satz richtige Runs und das Momentum kippte ständig von der einen auf die andere Seite.“
Die Zwischenstände des Satzes belegen diese Einschätzung. Eltmann führte erneut, diesmal mit 11:7. Eine starke Aufschlagserie der Friedberger stellte das Spielgeschehen dann jedoch auf den Kopf. Auf einmal stand es 14:11 für die Friedberger Gastgeber. Dann hatte der VC Eltmann wieder einen Run und sicherte sich auch den zweiten Satz (25:20).
Schwächephase im dritten Satz
Im dritten Satz folgte allerdings, was dem VC Eltmann bereits in vergangenen Spielen passiert war. Die Mannschaft verlor den Fokus und die Konzentration. Immer mehr Fehler in nahezu allen Spielelementen sorgten dafür, dass der TSV Friedberg die Schwächephase der Gäste ausnutzen konnte und den dritten Satz verdient mit 25:22 für sich entschieden.
„Das hat mich sehr geärgert, weil ich weiß, dass wir es besser können“, sagte Coach Kranz nach Spielende. Damit dürfte der Trainer nicht nur den dritten Satz, sondern auch den Auftakt zum vierten Satz gemeint haben. Wieder waren es unerklärliche Schwierigkeiten in der Eltmanner Annahme, die einen 1:5 Rückstand mit sich brachten. Entsprechend war Coach Kranz bereits sehr früh zur ersten Auszeit gezwungen.
„In der Auszeit hat der Coach uns dann nochmal richtig motiviert und uns daran erinnert, dass es hier um nichts weniger als den Satzgewinn geht. Da hat es dann bei uns geklickt und wir haben nochmal alles in die Waagschale geworfen, um zu zeigen, was wir draufhaben“, sagte Mitteblocker Kessel über die Worte seines Trainers.
Diese schienen durchzudringen, denn Eltmann fand zurück zu seinem gewohnten Spiel. Starke Aufschläge, eine konzentrierte Annahme und effiziente Angriffe sorgten nach 93 Minuten Spielzeit dafür, dass der VC den letzten Satz deutlich mit 25:15 gewann.
Somit ist der VC Eltmann auch im zweiten Spiel der Aufstiegsserie in die Dritte Liga ohne Punktverlust geblieben und hält mit 18 Punkten die Tabellenspitze.
Schützenhilfe aus Grafing
Da der Tabellenzweite, der TSV Grafing, im Parallelspiel nicht über ein 3:2 gegen VGF Marktredwitz hinauskam und somit einen Punkt abgeben musste, beträgt der Rückstand der Oberbayern auf Eltmann bereits sieben Punkte.
„Das Wochenende lief sehr gut für uns und wir haben uns eine sehr vielversprechende Ausgangslage für die verbleibenden Spiele erarbeitet“, sagte Eltmanns Manager Werner. „Jetzt heißt es dranbleiben, das spielfreie Wochenende nutzen und nochmal Kraft für das Spitzenspiel gegen Grafing tanken.“
Weiter geht es für den VC Eltmann mit dem Heimspiel gegen den TSV Grafing am 4. Februar. Gewinnt der VCE dieses Spiel und holt Leipzig gegen Grafing am kommenden Wochenende drei Punkte, könnte Eltmann bereits frühzeitig die Meisterschaft gewinnen.
VCE startet erfolgreich in die Aufstiegsrunde
VC Eltmann besiegt die Donau Volleys Regensburg
In einem hochklassigen Spiel haben die Volleyballer des VC Eltmann den Konkurrenten der Donau Volleys Regensburg mit 3:1 besiegt. Spielentscheidend war vor allem eine Szene.
Die Anspannung war dem VC Eltmann zum Auftakt der Aufstiegsrunde deutlich anzumerken. Gegen die Donau Volleys Regensburg startete die Mannschaft mit zahlreichen Fehler und Abstimmungsschwierigkeiten. Regensburg spielte hingegen stark, hielt die eigene Fehlerquote sehr gering und profitierte von den Unkonzentriertheiten der Gastgeber.
„Das Positivste am ersten Satz war trotzdem eigentlich das Ergebnis“, sagte Eltmann-Coach Christian Kranz nach dem Spiel. „Wir haben im ersten Abschnitt so viele dumme Fehler gemacht, das würde eigentlich für zwei Spiele reichen. Dass es dann am Ende nur 25:22 für unsere Gegner stand, hat uns dann irgendwie motiviert. Auch hat es gezeigt, dass wir das Ding gewinnen können, wenn wir unsere Eigenfehler reduzieren, den Kampf annehmen und uns auf unser Spiel konzentrieren.“
Dass Kranz mit dieser Einschätzung recht hatte, zeigte sich im Laufe des zweiten Satzes. Immer besser kam der VC Eltmann ins Spiel und konnte auch lange Ballwechsel für sich entscheiden. Dem zuträglich war allerdings auch die Fairness der Donau Volleys Regensburg. So gab in einer Schlüsselszenen des Spiels ein Spieler der Regensburger in einer im Volleyball nicht selbstverständlichen Geste eine Ball-Berührung zu, die das Schiedsgericht übersehen hatte. Nach längerer Diskussion ging der Punkt an die Heimmannschaft aus Eltmann.
„Das war alles andere als selbstverständlich“, sagte Eltmann Kapitän Johannes Engel. „Unser Gegner hat in der Situation Charakter und Stärke gezeigt. Ich weiß nicht, ob ich in der Situation so fair gewesen wäre und die Berührung bei dem Spielstand zugegeben hätte. Viel mehr Angst als vor der Niederlage hätte ich außerdem von den Sprüchen meiner Mitspieler gehabt.“
Unkonzentriertheit Eltmanns sorgt für Verlängerung
Nachdem der zweite Satz letztlich klar mit 25:21 an Eltmann ging, zeigte das Team im dritten Satz sein ganzes Können. Kaum eigene Fehler, druckvolle Aufschläge und eine gute Abstimmung sorgten dafür, dass Regensburg in diesem Abschnitt keine Chance hatte. Zudem brachte Coach Kranz mit Bruno Simunic einen neuen Zuspieler aufs Feld und stabilisierte mit Johannes Engel die Annahme.
„Die beiden Wechsel haben nochmal gezeigt, wie flexibel wir sind und was für eine unglaubliche Qualität wir im Kader haben. Bruno könnte man nachts um 3 Uhr wecken und er würde ohne Probleme einen perfekten Pass über zehn Meter spielen. Das ist schon erstaunlich, wie er das immer wieder hinbekommt“, so Mittelblocker Max Kessel über die Leistung seines Zuspielers.
Im vierten und letzten Satz des Spiels gegen die Donau Volleys Regensburg konnte sich VC Eltmann immer wieder einen komfortablen Vorsprung herausspielen. Dass es am Ende jedoch noch einmal knapp wurde, lag nicht nur an den nicht aufgebenden Volleys, sondern auch der neuerlichen Unkonzentriertheit der Eltmanner. So holten die Gäste kurz vor Satzende einen Rückstand auf und es ging in die Verlängerung. In der Extrazeit profitierte Eltmann dann aber von einem Angriffsfehler der Regensburger und entschied den Abschnitt mit 26:24 für sich. In der Aufstiegsrunde der 3. Liga Ost belegt der VC Eltmann ungeschlagen Platz eins der Tabelle.
Ungeschlagen in die Weihnachtspause
TSV Zirndorf ohne Chance beim Spitzenreiter VC Eltmann
Auch im letzten Spiel der Vorrunde ließ der VC Eltmann der Gastmannschaft keine Chance und gewann klar mit 3:0 gegen den TSV Zirndorf. Damit beendet Eltmann die Vorrunde der 3. Volleyball-Liga Ost ungeschlagen als Tabellenerster.
Obwohl vor dem Spiel gegen den TSV Zirndorf bereits klar war, dass sein Ausgang keine Auswirkungen auf die Platzierung in der Abschlusstabelle haben würde, nahmen die Eltmanner das Aufeinandertreffen, wie der Verein mitteilte, nicht leicht. Zum einen wollte sich die Mannschaft positiv in die Winterpause verabschieden, zum anderen auch dem Nachwuchs eine Spielpraxis geben. „Wir haben heute von Anfang an Gas gegeben, damit auch unser Youngster Max zeigen kann, was er drauf hat. Er hat die ganze Saison über im Training hart gearbeitet und sich die Einsatzzeit mehr als verdient“, sagte Coach Christian Kranz nach dem Spiel.
Wie vom Trainerteam vorgegeben, startete der VC Eltmann mit Vollgas in die Partie gegen den fränkischen Nachbarn aus Zirndorf. Eine alles in allem konstant konzentrierte Leistung reichte aus, um den Gegner auf Distanz zu halten und einen komfortablen Vorsprung herauszuarbeiten. Auch wenn sich immer wieder kleine Fehler einschlichen, konnte der Spitzenreiter aus Eltmann immer wieder das Tempo anziehen. Früh deutete sich entsprechend an, dass der TSV Zirndorf keine Chance auf Sieg haben würde.
Gegen Ende des ersten Satzes wurde Eltmanns Nachwuchshoffnung Max Kurzweil eingewechselt. „Ich bin sehr stolz auf Max“, sagte Co-Trainer Felix Reschke. „Er hat das echt klasse gemacht und auch wenn er am Anfang vielleicht etwas nervös war. Das ist nicht selbstverständlich und zeigt einfach nur, wie klasse er sich in den letzten Monaten entwickelt hat.“
Erstes Spiel der Finalrunde im Januar
Im zweiten und dritten Satz zeigte sich ein ähnliches Bild wie im ersten. Der VC Eltmann startete stark und erarbeitete sich einen Vorsprung. Immer wieder kamen zudem durch Bruno Simunic und Max Kurzweil neue Impulse von der Bank, die den Gegner vor unlösbare Aufgaben stellen.
Zuspieler Jannis Hopt gelang es dank einer sehr stabilen Annahme außerdem, immer wieder seine Mittelblocker in Szene zu setzen. Diese konnten die Zuspiele teilweise spektakulär im Feld des Gegners unterbringen. „Das hat heute wirklich Spaß gemacht“, sagte MVP Max Kessel. „Ich kann mich nicht erinnern, schon einmal so viele Bälle von Jannis bekommen zu haben. Natürlich ist es noch schöner, wenn man diese dann auch verwandelt und dem Team hilft, das Spiel zu gewinnen.“
Nach etwas mehr als einer Stunde Spielzeit und einer zehnminütigen Pause beendete das Schiedsgericht Eltmanns letztes Spiel des Jahres, das die Mannschaft mit 3:0 gegen den TSV Zirndorf für sich entschied. Weiter geht es für den VC Eltmann am 14. Januar mit dem ersten Heimspiel der Finalrunde gegen Regensburg.
Volleyball
VC Eltmann besiegt im Spitzenspiel VGF Marktredwitz
Im qualitativ wohl hochklassigsten Spiel der bisherigen Saison bewies der VC Eltmann starke Nerven und gewann gegen den direkten Konkurrenten des VGF Marktredwitz mit 3:1.
Bereits im ersten Satz der Partie zwischen VC Eltmann und VGF Marktredwitz deutete sich an, was das Publikum an diesem Abend erwarten sollte. Sehenswerte Ballwechsel und knifflige Schiedsrichterentscheidungen begeisterten die etwa 150 ZuschauerInnen. So entwickelte sich ein ausgeglichener Satz, bei dem sich keines der beiden Teams entscheidend absetzen konnte. Erst beim Stand von 25:24 konnte sich der VC Eltmann den finalen Vorteil erarbeiten und den ersten Abschnitt gewinnen.
Aber auch im zweiten Satz hielten die Marktredwitzer stark dagegen. Mit einer kämpferischen Leistung sorgten sie dafür, dass die Eltmanner sich schwertaten, einen größeren Vorsprung zu erspielen. Erst eine taktische Umstellung im Aufschlag sorgte dafür, dass die VGF Marktredwitz ins Straucheln kam. So schlich sich der eine oder andere Fehler in der Annahme ein, den die Eltmanner Mannschaft sofort ausnutzen konnte. „Wir haben gegen Satzende dann etwas im Aufschlag umgestellt, da die von uns als Schwachstelle ausgemachten Spieler an diesem Tag einfach unglaublich gut angenommen haben. Vielleicht war es dann auch der Druck, der für die Schwächephasen beim Gegner gesorgt hat und uns natürlich in die Karten gespielt hat“, sagte Trainer Christian Kranz nach dem Spiel. Auch der zweite Spielabschnitt ging an Eltmann und endete mit 25:21.
Eine taktische Umstellung brachte die Wende
Im dritten Satz erinnerte die Leistung der Eltmanner dann relativ schnell an die schwache Vorstellung aus dem ersten Satz gegen den TSV Eibelstadt. Nichts schien zu gelingen, sodass sich die Marktredwitzer Hausherren schnell absetzen konnten. Im Vergleich zum Duell gegen Eibelstadt fokussierte sich Eltmann aber und kämpfte sich sich Punkt für Punkt heran. Allerdings kam die Aufholjagd zu spät und Marktredwitz konnte den dritten Satz verdient für sich entscheiden.
Als Eltmann auch im vierten Satz in Rückstand geraten war, nahm Coach Kranz seine erste Auszeit. Die Ansprache schien dann auch Wirkung zu zeigen und die Mannschaft kam besser in die Partie. Der entscheidende Vorteil ergab sich dann aus einer taktischen Umstellung. Für den Diagonalspieler Gavra Meduric kam der kroatische Zuspieler Bruno Simunic in die Partie, während Jannis Hopt von der Zuspielposition auf die des Hauptangreifers wechselte. Durch die so stabilisierte Annahme konnte die Mannschaft den gegnerischen Block nun immer häufiger vor schwierige Situationen stellen, sodass die Angreifer leichtes Spiel hatten und einen nach dem anderen Punkt erzielten. Am Ende eines hochkarätigen Spiels hieß es dann 25:20 für den VC Eltmann.