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Volleyball - Page 2

Sieg gegen TSV Friedberg

VC Elt­mann zurück in 2. Volleyball-Bundesliga

Am vor­letz­ten Spiel­tag der 3. Vol­ley­ball-Liga Ost der Män­ner hat der VC Elt­mann sei­nen Auf­stieg in die 2. Vol­ley­ball-Bun­des­li­ga per­fekt gemacht. Vor hei­mi­schem Publi­kum besieg­te der VC den TSV Fried­berg mit 3:0.

Knapp 600 Zuschaue­rIn­nen hat­ten sich Sams­tag­abend in der Elt­man­ner Georg-Schä­fer-Hal­le zum letz­ten Heim­spiel der Sai­son ein­ge­fun­den. Auch wenn dem VC Elt­mann Meis­ter­ti­tel und Auf­stieg in die 2. Vol­ley­ball-Bun­des­li­ga schon vor der Par­tie eigent­lich nicht mehr zu neh­men waren, woll­ten sich die Fans das Spiel gegen den TSV Fried­berg und die mög­li­che Krö­nung zum Meis­ter der Drit­ten Liga Ost nicht ent­ge­hen lassen.

Bereits vor dem letz­ten Heim­spiel war klar, dass dem VCE ein ein­zi­ger Punkt genü­gen wür­de, um die Meis­ter­schaft zu gewin­nen und in Deutsch­lands zweit­höchs­te Vol­ley­ball-Spiel­klas­se der Män­ner zurückzukehren.

Trotz­dem ließ die Mann­schaft von Coach Chris­ti­an Kranz kei­ner­lei Zwei­fel dar­an auf­kom­men, dass sie sich mit einem Sieg von ihren Fans ver­ab­schie­den woll­te. „Das war unser letz­tes Heim­spiel in die­ser Sai­son und die Stim­mung hät­te nicht bes­ser sein kön­nen“, sag­te Außen­an­grei­fer Johan­nes Engel nach dem Spiel. „Das waren noch­mal mehr Zuschau­er als beim Top­spiel gegen Gra­fing und die­ses Mal woll­ten wir ihnen auch etwas zurück­ge­ben und uns für die groß­ar­ti­ge Unter­stüt­zung wäh­rend der gan­zen Sai­son bedan­ken. Das war sicher­lich einer unse­rer bes­ten Sai­son­leis­tun­gen. Auch wenn Fried­berg in Best­be­set­zung ange­tre­ten wäre, hät­ten sie heu­te kei­ne Chan­ce gehabt.“

Nach einem guten Start in den ers­ten Satz zog der VCE zur Satz­mit­te das Tem­po an und bestä­tig­te die Form der Sai­son, in der das Team nur im Spiel gegen Gra­fing ver­lo­ren hat­te. Ins­be­son­de­re gelang es der Mann­schaft, eige­ne Feh­ler zu redu­zie­ren. „Wir haben in der Aus­zeit dar­über gespro­chen, dass wir jetzt end­lich unse­re Auf­schlag­feh­ler redu­zie­ren müs­sen, wenn wir uns das Leben nicht selbst schwie­rig machen wol­len. Nach ein paar tak­ti­schen Umstel­lun­gen hat das auch super funk­tio­niert und mit der ent­spre­chen­den Balan­ce zwi­schen Druck und Risi­ko konn­ten wir die Fried­ber­ger immer wie­der in Schwie­rig­kei­ten brin­gen“, sag­te Coach Kranz zum ers­ten Satz, den sein Team mit 25:18 gewann.

Der zwei­te Satz­ge­winn brach­te die Meisterschaft

Im zwei­ten Satz bot sich dem Publi­kum ein ähn­li­ches Bild. Auch wenn der TSV Fried­berg nie auf­gab, war er an die­sem Sams­tag gegen den Tabel­len­füh­rer aus Elt­mann chan­cen­los. Nach nur 20 Minu­ten Spiel­zeit war auch der zwei­te Satz vor­bei und ging mit 25:17 an den VCE. Die­ser Satz­ge­winn mach­te es offi­zi­ell. Der VC Elt­mann spielt nächs­tes Jahr wie­der in der zwei­ten Volleyball-Bundesliga.

Die Freu­de auf dem Spiel­feld und der Tri­bü­ne lie­ßen die Betei­lig­ten fast ver­ges­sen, dass noch ein gan­zer Satz zu spie­len war. In die­sem letz­ten Spiel­ab­schnitt zeig­te sich der VCE dann aber kei­nes­wegs unkon­zen­triert. Bereits nach weni­gen Minu­ten stand es 11:1, kurz dar­auf 25:15 – Meis­ter­schaft und Auf­stieg waren per­fekt. Nach­dem Jan­nis Hopt zum wie­der­hol­ten Male in der Sai­son die MVP-Medail­le ent­ge­gen­nahm, fei­er­te die gan­ze Halle.

Vol­ley­ball­kri­mi in Regensburg

VC Elt­mann gewinnt gegen die Donau Vol­leys Regensburg

Eine Woche nach der Nie­der­la­ge gegen den TSV Gra­fing war der VC Elt­mann am ver­gan­ge­nen Sams­tag aus­wärts bei den Donau Vol­leys Regens­burg gefor­dert. Dort woll­te das Team zurück in die Erfolgs­spur fin­den und den spiel­frei­en Kon­tra­hen­ten aus Gra­fing mit einem Aus­wärts­sieg wei­ter unter Druck setzen.

Die­ses Ziel konn­te der VC Elt­mann durch einen 3:2 Sieg gegen die Donau Vol­leys Regens­burg zwar nur teil­wei­se errei­chen, trotz­dem ste­hen am Ende zwei wich­ti­ge Punk­te, die dafür sor­gen, dass der VCE wei­ter­hin alles in der eige­nen Hand hat.

„Natür­lich hät­ten wir ger­ne die vol­le Punkt­zahl mit nach Hau­se genom­men“, sag­te Trai­ner Chris­ti­an Kranz nach dem Spiel. „Wenn man sich aber den Spiel­ver­lauf und unse­re Leis­tung anschaut, müs­sen wir am Ende mit den zwei Punk­ten aber zufrie­den sein.“

Schon zu Spiel­be­ginn deu­te­te sich an, dass die Donau Vol­leys nichts unver­sucht las­sen wür­den, um den Elt­man­ner Tabel­len­füh­rer zu ärgern. So star­te­ten die Gast­ge­ber furi­os in die Par­tie, erkämpf­ten sich Punkt für Punkt und pro­fi­tier­ten zudem von eini­gen Feh­lern der Gäs­te aus Elt­mann. Über die Spiel­stän­de von 5:10 und 17:23 wuchs der Vor­sprung kon­ti­nu­ier­lich an, sodass der ers­te Satz unge­fähr­det mit 25:18 an die Regens­bur­ger Haus­her­ren ging.

Trai­ner Kranz reagiert aber erst im zwei­ten Satz auf die schwa­che Vor­stel­lung sei­ner Mann­schaft. Für Tobi­as Wer­ner und Max Kes­sel star­te­ten nun Sebas­ti­an Rich­ter und Chris­ti­an Nowak. Mit die­sem Wech­sel der bei­den Ver­eins-Urge­stei­ne kehr­te etwas mehr Ruhe in das Spiel des VCE zurück.

Kla­re Kom­mu­ni­ka­ti­on auf dem Feld, weni­ger Feh­ler und eine ins­ge­samt star­ke Leis­tung der Mann­schaft sorg­ten dafür, dass nun der VCE den Regens­bur­ger kei­ne Chan­ce mehr ließ. Klar und auch in der Höhe ver­dient, sicher­te sich das Team den Satz­aus­gleich mit 25:16.

Hek­ti­scher drit­ter Satz

Im drit­ten Satz bot sich dem Publi­kum aller­dings wie­der das glei­che Bild wie im ers­ten Spiel­ab­schnitt. Auch wenn es kei­ne per­so­nel­len Ände­run­gen beim VCE gab, wirk­te das Team wie aus­ge­wech­selt. Elt­manns Spiel war plötz­lich wie­der von Eigen­feh­ler und Unkon­zen­triert­hei­ten geprägt.

„Ich habe kei­ne Ahnung, was da los war“, sag­te Kapi­tän Johan­nes Engel über den drit­ten Satz, der mit 20:25 ver­lo­ren ging. „Alles war total hek­tisch und wir haben nicht wirk­lich zurück ins Spiel gefun­den. Beson­ders bit­ter ist die Tat­sa­che, dass wir es nicht schaf­fen, nach einem Feh­ler das Ruder her­um­zu­rei­ßen, son­dern den Geg­ner noch stär­ker machen, indem wir noch eine dum­me Aktio­nen oben­drauf set­zen. Das darf uns so mit unse­rer Erfah­rung nicht pas­sie­ren und wir müs­sen die nächs­ten Wochen dar­an arbei­ten, damit uns gegen Fried­berg nicht das­sel­be noch ein­mal passiert.“

Meis­ter­schaft am nächs­ten Spiel­tag möglich

Im vier­ten Abschnitt folg­te eine Umstel­lung, die dem Spiel der Elt­man­ner wie­der Auf­schwung ver­lieh. So wech­sel­te der etat­mä­ßi­ge Zuspie­ler Jan­nis Hopt auf die Posi­ti­on des Außen­an­grei­fers, wäh­rend Bru­no Simu­nic für Engel in die Par­tie kam und als Zuspie­ler agierte.

Die­ser Wech­sel trug zunächst die erhoff­ten Früch­te. Elt­mann konn­te sich einen klei­nen Vor­sprung erar­bei­ten und zwang die Donau Vol­leys Regens­burg beim Stand von 11:14 zur ers­ten Auszeit.

Nach die­ser Aus­zeit schien das Spiel aller­dings wie­der zu Guns­ten der Regens­bur­ger zu kip­pen. Denn wenig spä­ter konn­ten sie aus­glei­chen. Nach einer Aus­zeit der Elt­man­ner fass­te sich der VC jedoch sei­ner­seits wie­der und konn­te den Satz mit 25:21 für sich entscheiden.

Somit muss­te die Ent­schei­dung im Tie-Break fal­len. Dort ent­wi­ckel­te sich ein ech­ter Vol­ley­ball­kri­mi. Bei­de Mann­schaf­ten kämpf­ten um jeden Punkt, kei­ne konn­te sich ent­schei­dend absetzen.

Kurz vor Schluss zog Kranz beim 14:13 für sein Team dann noch­mals eine Aus­zeit, um die Gemü­ter zu beru­hi­gen und auf den mög­li­cher­wei­se letz­ten Punkt der Par­tie ein­zu­schwö­ren. Dies soll­te gelingen.

Nach einer gekonn­ten Annah­me von Libe­ro Maxi­mi­li­an Kol­be und einem prä­zi­sen Zuspiel von Simu­nic war es der über­ra­gen­de Jan­nis Hopt, der das Spiel ent­schied und den 15:13 Sieg­punkt machte.

Für den VC Elt­mann fol­gen nun zwei spiel­freie Wochen­en­den, ehe er am 4. März den TSV Fried­berg zum letz­ten Heim­spiel der Sai­son emp­fängt. Ob der VCE dann bereits die Meis­ter­schaft besie­geln kann, hängt unter ande­rem vom Ergeb­nis der Gra­fin­ger ab, die am kom­men­den Wochen­en­de gegen Leip­zig spielen.

Spit­zen­spiel 3. Vol­ley­ball-Liga Ost

VC Elt­mann ver­liert gegen TSV Grafing

Nach einer Serie von sechs Sie­gen in Fol­ge in der Auf­stiegs­run­de 3. Vol­ley­ball-Liga Ost hat der Tabel­len­ers­te VC Elt­mann am Wochen­en­de zuhau­se gegen den Tabel­len­zwei­ten TSV Gra­fing mit 2:3 verloren.

So hat­te sich der VC Elt­mann das zwei­te Heim­spiel der Auf­stiegs­run­de sicher nicht vor­ge­stellt. Obwohl die Rah­men­be­din­gun­gen für den sechs­ten Sai­son­sieg in Fol­ge mit mehr als 400 hei­mi­schen Zuschaue­rin­nen und Zuschau­ern für den VC spra­chen, reich­te dem Tabel­len­füh­rer eine 2:0 Satz­füh­rung am Ende nicht, um gegen den TSV Gra­fing das Feld als Sie­ger zu ver­las­sen. „Das ist wirk­lich sehr scha­de und ärger­lich“, sag­te Mana­ger Wer­ner nach dem Spiel. „Wir hat­ten eigent­lich alles im Griff und haben es dann selbst aus der Hand gegeben.“

In einem umkämpf­ten ers­ten Satz konn­te sich kei­nes der bei­den Teams abset­zen. Auf bei­den Sei­ten sorg­ten die Akteu­re mit spek­ta­ku­lä­ren Aktio­nen für Unter­hal­tung. Nach­dem VC-Trai­ner Chris­ti­an Kranz beim Stand von 23:23 eine zwei­te Aus­zeit genom­men hat­te, schaff­te es sein Team, sich den ent­schei­den­den Vor­teil zu erspie­len. Elt­mann ent­schied den ers­ten Abschnitt mit 25:23 für sich.

Im zwei­ten Satz bot sich dem Publi­kum ein ähn­li­ches Bild. Bei­de Mann­schaf­ten kämpf­ten um jeden Punkt und gaben kei­nen Ball ver­lo­ren. Star­ke Block­ak­tio­nen, kra­chen­de Angrif­fe und spek­ta­ku­lä­re Abwehr­ak­tio­nen auf bei­den Sei­ten sorg­ten für Stim­mung auf den Rän­gen. Aber auch in die­sem Satz waren es dann die Elt­man­ner, die sich am Ende den ent­schei­den­den Vor­sprung her­aus­spie­len konn­ten und mit 25:20 gewannen.

Ent­schei­dung im Tie-Break

Nach­dem der VCE auch im drit­ten Satz bereits mit 13:9 führ­te, deu­te­te alles auf einen kla­ren Heim­sieg des Tabel­len­füh­rers hin. Aller­dings gab sich der TSV Gra­fing zu kei­ner Zeit geschla­gen. Sei­ne kämp­fe­ri­sche Leis­tung soll­te sich aus­zah­len – der drit­te Satz ging mit 25:23 an die Gäs­te aus Oberbayern.

„Der drit­te Satz war so ein biss­chen der Knack­punkt“, sag­te Chris­ti­an Kranz. „Wir hat­ten unse­re Chan­cen und haben es ein­fach nicht geschafft, sie kon­se­quent zu nut­zen. Dar­an müs­sen wir jetzt die Woche arbei­ten, damit uns das im nächs­ten Spiel nicht wie­der passiert.“

Feh­len­de Kon­se­quenz in den Aktio­nen der Elt­man­ner erlaub­te es Gra­fing dann auch im vier­ten Satz, immer bes­ser ins Spiel zu fin­den. Weni­ger Durch­schlags­kraft im Angriff, zu vie­le Fehl­auf­schlä­ge und ein star­ker Gra­fin­ger Block, sorg­ten dafür, dass sich die Gäs­te früh im Satz abset­zen konn­ten und die Füh­rung auch bis zum Ende nicht mehr aus der Hand gaben. Das Spiel muss­te im Tie-Break ent­schie­den werden.

Im die­sem ent­schei­den­den Satz star­te­te der VCE dann wie­der kon­zen­trier­ter in die Par­tie und erar­bei­te­te sich eine frü­he Füh­rung. Beim Stan­de von 8:5 wech­sel­ten die Mann­schaf­ten zum letz­ten Mal die Seiten.

Auch wenn der TSV Gra­fing dann erneut an Elt­mann her­an­kam, deu­te­te beim Spiel­stand von 12:9 für den VC alles auf des­sen nächs­ten Heim­sieg hin. Aber auch in die­sem Satz gaben die Gäs­te nicht auf und pro­fi­tier­ten zudem von eini­gen unge­wohn­ten Feh­lern der Elt­man­ner. Erst gelang Gra­fing der Aus­gleich zum 13:13, dann, nach zwei wei­te­ren Feh­lern Elt­manns, der 15. Punkt zum 15:13 Satz­ge­winn und Sieg.

Elt­mann baut Tabel­len­füh­rung aus

VC Elt­mann besiegt den TSV Friedberg

Am Sonn­tag hat der VC Elt­mann erneut sei­ne Auf­stiegs­am­bi­tio­nen in die Drit­te Liga Vol­ley­ball unter­stri­chen. Im Duell mit dem TSV Fried­berg gewann der VCE mit 3:1. In der Tabel­le leis­te­te zeit­gleich Gra­fing Schützenhilfe.

Erneut stark star­te­te der VC Elt­mann in den ers­ten Satz und konn­te sich gleich zu Beginn ein kom­for­ta­ble Füh­rung erspie­len. Stand es bei der ers­ten Aus­zeit des TSV Fried­berg noch 2:6, so stand es bei der zwei­ten bereits 12:6 für den VC Elt­mann. Alles deu­te­te auf einen kla­ren Satz­ge­winn hin.

Auf­grund unge­wohn­ter Schwä­chen in der sonst sta­bi­len Elt­man­ner Annah­me, gelang es dem TSV Fried­berg jedoch, sich auf drei Punk­te her­an­zu­kämp­fen. Nach­dem Elt­manns Trai­ner Chris­ti­an Kranz zum Satz­en­de aber die wackeln­de Annah­me mit Tobi­as Wer­ner sta­bi­li­sier­te, schaff­te es der VCE, den Vor­sprung ins Ziel zu ret­ten und gewann den ers­ten Satz mit 25:20.

Im zwei­ten Satz erin­ner­te der Spiel­ver­lauf dann eher an ein Bas­ket­ball­spiel. „Sowas ken­ne ich eigent­lich nur vom Bas­ket­ball“, sag­te Elt­manns Außen­an­grei­fer Sebas­ti­an Rich­ter. „Bei­de Mann­schaf­ten hat­ten in die­sem Satz rich­ti­ge Runs und das Momen­tum kipp­te stän­dig von der einen auf die ande­re Seite.“

Die Zwi­schen­stän­de des Sat­zes bele­gen die­se Ein­schät­zung. Elt­mann führ­te erneut, dies­mal mit 11:7. Eine star­ke Auf­schlag­se­rie der Fried­ber­ger stell­te das Spiel­ge­sche­hen dann jedoch auf den Kopf. Auf ein­mal stand es 14:11 für die Fried­ber­ger Gast­ge­ber. Dann hat­te der VC Elt­mann wie­der einen Run und sicher­te sich auch den zwei­ten Satz (25:20).

Schwä­che­pha­se im drit­ten Satz

Im drit­ten Satz folg­te aller­dings, was dem VC Elt­mann bereits in ver­gan­ge­nen Spie­len pas­siert war. Die Mann­schaft ver­lor den Fokus und die Kon­zen­tra­ti­on. Immer mehr Feh­ler in nahe­zu allen Spiel­ele­men­ten sorg­ten dafür, dass der TSV Fried­berg die Schwä­che­pha­se der Gäs­te aus­nut­zen konn­te und den drit­ten Satz ver­dient mit 25:22 für sich entschieden.

„Das hat mich sehr geär­gert, weil ich weiß, dass wir es bes­ser kön­nen“, sag­te Coach Kranz nach Spie­len­de. Damit dürf­te der Trai­ner nicht nur den drit­ten Satz, son­dern auch den Auf­takt zum vier­ten Satz gemeint haben. Wie­der waren es uner­klär­li­che Schwie­rig­kei­ten in der Elt­man­ner Annah­me, die einen 1:5 Rück­stand mit sich brach­ten. Ent­spre­chend war Coach Kranz bereits sehr früh zur ers­ten Aus­zeit gezwungen.

„In der Aus­zeit hat der Coach uns dann noch­mal rich­tig moti­viert und uns dar­an erin­nert, dass es hier um nichts weni­ger als den Satz­ge­winn geht. Da hat es dann bei uns geklickt und wir haben noch­mal alles in die Waag­scha­le gewor­fen, um zu zei­gen, was wir drauf­ha­ben“, sag­te Mitt­e­blo­cker Kes­sel über die Wor­te sei­nes Trainers.

Die­se schie­nen durch­zu­drin­gen, denn Elt­mann fand zurück zu sei­nem gewohn­ten Spiel. Star­ke Auf­schlä­ge, eine kon­zen­trier­te Annah­me und effi­zi­en­te Angrif­fe sorg­ten nach 93 Minu­ten Spiel­zeit dafür, dass der VC den letz­ten Satz deut­lich mit 25:15 gewann.
Somit ist der VC Elt­mann auch im zwei­ten Spiel der Auf­stiegs­se­rie in die Drit­te Liga ohne Punkt­ver­lust geblie­ben und hält mit 18 Punk­ten die Tabellenspitze.

Schüt­zen­hil­fe aus Grafing

Da der Tabel­len­zwei­te, der TSV Gra­fing, im Par­al­lel­spiel nicht über ein 3:2 gegen VGF Markt­red­witz hin­aus­kam und somit einen Punkt abge­ben muss­te, beträgt der Rück­stand der Ober­bay­ern auf Elt­mann bereits sie­ben Punkte.

„Das Wochen­en­de lief sehr gut für uns und wir haben uns eine sehr viel­ver­spre­chen­de Aus­gangs­la­ge für die ver­blei­ben­den Spie­le erar­bei­tet“, sag­te Elt­manns Mana­ger Wer­ner. „Jetzt heißt es dran­blei­ben, das spiel­freie Wochen­en­de nut­zen und noch­mal Kraft für das Spit­zen­spiel gegen Gra­fing tanken.“

Wei­ter geht es für den VC Elt­mann mit dem Heim­spiel gegen den TSV Gra­fing am 4. Febru­ar. Gewinnt der VCE die­ses Spiel und holt Leip­zig gegen Gra­fing am kom­men­den Wochen­en­de drei Punk­te, könn­te Elt­mann bereits früh­zei­tig die Meis­ter­schaft gewinnen.

VCE star­tet erfolg­reich in die Aufstiegsrunde

VC Elt­mann besiegt die Donau Vol­leys Regensburg

In einem hoch­klas­si­gen Spiel haben die Vol­ley­bal­ler des VC Elt­mann den Kon­kur­ren­ten der Donau Vol­leys Regens­burg mit 3:1 besiegt. Spiel­ent­schei­dend war vor allem eine Szene.

Die Anspan­nung war dem VC Elt­mann zum Auf­takt der Auf­stiegs­run­de deut­lich anzu­mer­ken. Gegen die Donau Vol­leys Regens­burg star­te­te die Mann­schaft mit zahl­rei­chen Feh­ler und Abstim­mungs­schwie­rig­kei­ten. Regens­burg spiel­te hin­ge­gen stark, hielt die eige­ne Feh­ler­quo­te sehr gering und pro­fi­tier­te von den Unkon­zen­triert­hei­ten der Gastgeber.

„Das Posi­tivs­te am ers­ten Satz war trotz­dem eigent­lich das Ergeb­nis“, sag­te Elt­mann-Coach Chris­ti­an Kranz nach dem Spiel. „Wir haben im ers­ten Abschnitt so vie­le dum­me Feh­ler gemacht, das wür­de eigent­lich für zwei Spie­le rei­chen. Dass es dann am Ende nur 25:22 für unse­re Geg­ner stand, hat uns dann irgend­wie moti­viert. Auch hat es gezeigt, dass wir das Ding gewin­nen kön­nen, wenn wir unse­re Eigen­feh­ler redu­zie­ren, den Kampf anneh­men und uns auf unser Spiel konzentrieren.“

Dass Kranz mit die­ser Ein­schät­zung recht hat­te, zeig­te sich im Lau­fe des zwei­ten Sat­zes. Immer bes­ser kam der VC Elt­mann ins Spiel und konn­te auch lan­ge Ball­wech­sel für sich ent­schei­den. Dem zuträg­lich war aller­dings auch die Fair­ness der Donau Vol­leys Regens­burg. So gab in einer Schlüs­sel­sze­nen des Spiels ein Spie­ler der Regens­bur­ger in einer im Vol­ley­ball nicht selbst­ver­ständ­li­chen Ges­te eine Ball-Berüh­rung zu, die das Schieds­ge­richt über­se­hen hat­te. Nach län­ge­rer Dis­kus­si­on ging der Punkt an die Heim­mann­schaft aus Eltmann.

„Das war alles ande­re als selbst­ver­ständ­lich“, sag­te Elt­mann Kapi­tän Johan­nes Engel. „Unser Geg­ner hat in der Situa­ti­on Cha­rak­ter und Stär­ke gezeigt. Ich weiß nicht, ob ich in der Situa­ti­on so fair gewe­sen wäre und die Berüh­rung bei dem Spiel­stand zuge­ge­ben hät­te. Viel mehr Angst als vor der Nie­der­la­ge hät­te ich außer­dem von den Sprü­chen mei­ner Mit­spie­ler gehabt.“

Unkon­zen­triert­heit Elt­manns sorgt für Verlängerung

Nach­dem der zwei­te Satz letzt­lich klar mit 25:21 an Elt­mann ging, zeig­te das Team im drit­ten Satz sein gan­zes Kön­nen. Kaum eige­ne Feh­ler, druck­vol­le Auf­schlä­ge und eine gute Abstim­mung sorg­ten dafür, dass Regens­burg in die­sem Abschnitt kei­ne Chan­ce hat­te. Zudem brach­te Coach Kranz mit Bru­no Simu­nic einen neu­en Zuspie­ler aufs Feld und sta­bi­li­sier­te mit Johan­nes Engel die Annahme.

„Die bei­den Wech­sel haben noch­mal gezeigt, wie fle­xi­bel wir sind und was für eine unglaub­li­che Qua­li­tät wir im Kader haben. Bru­no könn­te man nachts um 3 Uhr wecken und er wür­de ohne Pro­ble­me einen per­fek­ten Pass über zehn Meter spie­len. Das ist schon erstaun­lich, wie er das immer wie­der hin­be­kommt“, so Mit­tel­blo­cker Max Kes­sel über die Leis­tung sei­nes Zuspielers.

Im vier­ten und letz­ten Satz des Spiels gegen die Donau Vol­leys Regens­burg konn­te sich VC Elt­mann immer wie­der einen kom­for­ta­blen Vor­sprung her­aus­spie­len. Dass es am Ende jedoch noch ein­mal knapp wur­de, lag nicht nur an den nicht auf­ge­ben­den Vol­leys, son­dern auch der neu­er­li­chen Unkon­zen­triert­heit der Elt­man­ner. So hol­ten die Gäs­te kurz vor Satz­en­de einen Rück­stand auf und es ging in die Ver­län­ge­rung. In der Extra­zeit pro­fi­tier­te Elt­mann dann aber von einem Angriffs­feh­ler der Regens­bur­ger und ent­schied den Abschnitt mit 26:24 für sich. In der Auf­stiegs­run­de der 3. Liga Ost belegt der VC Elt­mann unge­schla­gen Platz eins der Tabelle.

Unge­schla­gen in die Weihnachtspause

TSV Zirn­dorf ohne Chan­ce beim Spit­zen­rei­ter VC Eltmann

Auch im letz­ten Spiel der Vor­run­de ließ der VC Elt­mann der Gast­mann­schaft kei­ne Chan­ce und gewann klar mit 3:0 gegen den TSV Zirn­dorf. Damit been­det Elt­mann die Vor­run­de der 3. Vol­ley­ball-Liga Ost unge­schla­gen als Tabel­len­ers­ter.

Obwohl vor dem Spiel gegen den TSV Zirn­dorf bereits klar war, dass sein Aus­gang kei­ne Aus­wir­kun­gen auf die Plat­zie­rung in der Abschluss­ta­bel­le haben wür­de, nah­men die Elt­man­ner das Auf­ein­an­der­tref­fen, wie der Ver­ein mit­teil­te, nicht leicht. Zum einen woll­te sich die Mann­schaft posi­tiv in die Win­ter­pau­se ver­ab­schie­den, zum ande­ren auch dem Nach­wuchs eine Spiel­pra­xis geben. „Wir haben heu­te von Anfang an Gas gege­ben, damit auch unser Youngs­ter Max zei­gen kann, was er drauf hat. Er hat die gan­ze Sai­son über im Trai­ning hart gear­bei­tet und sich die Ein­satz­zeit mehr als ver­dient“, sag­te Coach Chris­ti­an Kranz nach dem Spiel.

Wie vom Trai­ner­team vor­ge­ge­ben, star­te­te der VC Elt­mann mit Voll­gas in die Par­tie gegen den frän­ki­schen Nach­barn aus Zirn­dorf. Eine alles in allem kon­stant kon­zen­trier­te Leis­tung reich­te aus, um den Geg­ner auf Distanz zu hal­ten und einen kom­for­ta­blen Vor­sprung her­aus­zu­ar­bei­ten. Auch wenn sich immer wie­der klei­ne Feh­ler ein­schli­chen, konn­te der Spit­zen­rei­ter aus Elt­mann immer wie­der das Tem­po anzie­hen. Früh deu­te­te sich ent­spre­chend an, dass der TSV Zirn­dorf kei­ne Chan­ce auf Sieg haben würde.

Gegen Ende des ers­ten Sat­zes wur­de Elt­manns Nach­wuchs­hoff­nung Max Kurz­weil ein­ge­wech­selt. „Ich bin sehr stolz auf Max“, sag­te Co-Trai­ner Felix Resch­ke. „Er hat das echt klas­se gemacht und auch wenn er am Anfang viel­leicht etwas ner­vös war. Das ist nicht selbst­ver­ständ­lich und zeigt ein­fach nur, wie klas­se er sich in den letz­ten Mona­ten ent­wi­ckelt hat.“

Ers­tes Spiel der Final­run­de im Januar

Im zwei­ten und drit­ten Satz zeig­te sich ein ähn­li­ches Bild wie im ers­ten. Der VC Elt­mann star­te­te stark und erar­bei­te­te sich einen Vor­sprung. Immer wie­der kamen zudem durch Bru­no Simu­nic und Max Kurz­weil neue Impul­se von der Bank, die den Geg­ner vor unlös­ba­re Auf­ga­ben stellen.

Zuspie­ler Jan­nis Hopt gelang es dank einer sehr sta­bi­len Annah­me außer­dem, immer wie­der sei­ne Mit­tel­blo­cker in Sze­ne zu set­zen. Die­se konn­ten die Zuspie­le teil­wei­se spek­ta­ku­lär im Feld des Geg­ners unter­brin­gen. „Das hat heu­te wirk­lich Spaß gemacht“, sag­te MVP Max Kes­sel. „Ich kann mich nicht erin­nern, schon ein­mal so vie­le Bäl­le von Jan­nis bekom­men zu haben. Natür­lich ist es noch schö­ner, wenn man die­se dann auch ver­wan­delt und dem Team hilft, das Spiel zu gewinnen.“

Nach etwas mehr als einer Stun­de Spiel­zeit und einer zehn­mi­nü­ti­gen Pau­se been­de­te das Schieds­ge­richt Elt­manns letz­tes Spiel des Jah­res, das die Mann­schaft mit 3:0 gegen den TSV Zirn­dorf für sich ent­schied. Wei­ter geht es für den VC Elt­mann am 14. Janu­ar mit dem ers­ten Heim­spiel der Final­run­de gegen Regensburg.

Vol­ley­ball

VC Elt­mann besiegt im Spit­zen­spiel VGF Marktredwitz

Im qua­li­ta­tiv wohl hoch­klas­sigs­ten Spiel der bis­he­ri­gen Sai­son bewies der VC Elt­mann star­ke Ner­ven und gewann gegen den direk­ten Kon­kur­ren­ten des VGF Markt­red­witz mit 3:1.

Bereits im ers­ten Satz der Par­tie zwi­schen VC Elt­mann und VGF Markt­red­witz deu­te­te sich an, was das Publi­kum an die­sem Abend erwar­ten soll­te. Sehens­wer­te Ball­wech­sel und kniff­li­ge Schieds­rich­ter­ent­schei­dun­gen begeis­ter­ten die etwa 150 Zuschaue­rIn­nen. So ent­wi­ckel­te sich ein aus­ge­gli­che­ner Satz, bei dem sich kei­nes der bei­den Teams ent­schei­dend abset­zen konn­te. Erst beim Stand von 25:24 konn­te sich der VC Elt­mann den fina­len Vor­teil erar­bei­ten und den ers­ten Abschnitt gewinnen.

Aber auch im zwei­ten Satz hiel­ten die Markt­red­wit­zer stark dage­gen. Mit einer kämp­fe­ri­schen Leis­tung sorg­ten sie dafür, dass die Elt­man­ner sich schwerta­ten, einen grö­ße­ren Vor­sprung zu erspie­len. Erst eine tak­ti­sche Umstel­lung im Auf­schlag sorg­te dafür, dass die VGF Markt­red­witz ins Strau­cheln kam. So schlich sich der eine oder ande­re Feh­ler in der Annah­me ein, den die Elt­man­ner Mann­schaft sofort aus­nut­zen konn­te. „Wir haben gegen Satz­en­de dann etwas im Auf­schlag umge­stellt, da die von uns als Schwach­stel­le aus­ge­mach­ten Spie­ler an die­sem Tag ein­fach unglaub­lich gut ange­nom­men haben. Viel­leicht war es dann auch der Druck, der für die Schwä­che­pha­sen beim Geg­ner gesorgt hat und uns natür­lich in die Kar­ten gespielt hat“, sag­te Trai­ner Chris­ti­an Kranz nach dem Spiel. Auch der zwei­te Spiel­ab­schnitt ging an Elt­mann und ende­te mit 25:21.

Eine tak­ti­sche Umstel­lung brach­te die Wende

Im drit­ten Satz erin­ner­te die Leis­tung der Elt­man­ner dann rela­tiv schnell an die schwa­che Vor­stel­lung aus dem ers­ten Satz gegen den TSV Eibel­stadt. Nichts schien zu gelin­gen, sodass sich die Markt­red­wit­zer Haus­her­ren schnell abset­zen konn­ten. Im Ver­gleich zum Duell gegen Eibel­stadt fokus­sier­te sich Elt­mann aber und kämpf­te sich sich Punkt für Punkt her­an. Aller­dings kam die Auf­hol­jagd zu spät und Markt­red­witz konn­te den drit­ten Satz ver­dient für sich entscheiden.

Als Elt­mann auch im vier­ten Satz in Rück­stand gera­ten war, nahm Coach Kranz sei­ne ers­te Aus­zeit. Die Anspra­che schien dann auch Wir­kung zu zei­gen und die Mann­schaft kam bes­ser in die Par­tie. Der ent­schei­den­de Vor­teil ergab sich dann aus einer tak­ti­schen Umstel­lung. Für den Dia­go­nal­spie­ler Gav­ra Medu­ric kam der kroa­ti­sche Zuspie­ler Bru­no Simu­nic in die Par­tie, wäh­rend Jan­nis Hopt von der Zuspiel­po­si­ti­on auf die des Haupt­an­grei­fers wech­sel­te. Durch die so sta­bi­li­sier­te Annah­me konn­te die Mann­schaft den geg­ne­ri­schen Block nun immer häu­fi­ger vor schwie­ri­ge Situa­tio­nen stel­len, sodass die Angrei­fer leich­tes Spiel hat­ten und einen nach dem ande­ren Punkt erziel­ten. Am Ende eines hoch­ka­rä­ti­gen Spiels hieß es dann 25:20 für den VC Eltmann.

VCE sichert sich wei­te­re Punk­te für die Aufstiegsrunde

Elt­manns Vol­ley­bal­ler las­sen L.E. Vol­leys kei­ne Chance

Die Sie­ges-Serie des VC Elt­mann hält wei­ter an. Gegen den Auf­stiegs­kon­kur­ren­ten L.E. Vol­leys aus Leip­zig zeig­ten die Unter­fran­ken am Sams­tag eine star­ke Leis­tung und blei­ben auch im zehn­ten Spiel der Vor­run­de ungeschlagen.

Beson­ders wich­tig sind die drei Punk­te des VC Elt­mann gehen die L.E. Vol­leys inso­fern, als dass der Liga­kon­kur­rent aus Eibel­stadt gleich­zei­tig in Zirn­dorf ver­lor und Elt­mann die drei Punk­te somit mit gro­ßer Wahr­schein­lich­keit in die Auf­stiegs­run­de mit­neh­men kann.

„Wenn wir nun auch noch drei Punk­te aus Markt­red­witz ent­füh­ren kön­nen, kön­nen wir mehr als zufrie­den sein und star­ten ziem­lich sicher mit vol­ler Punk­te­aus­beu­te in die Final­run­de“, sag­te Elt­manns Trai­ner Chris­ti­an Kranz nach dem Spiel.

„Natür­lich war es von Anfang an unser Ziel, aber es ist noch lan­ge nicht selbst­ver­ständ­lich und ich bin sehr stolz auf das gesam­te Team. Auch wenn es lang­sam weh­tut, müs­sen wir jetzt noch­mal die Zäh­ne zusam­men­bei­ßen und im Trai­ning Gas geben.“

Wei­te­re Punk­te für die Aufstiegsrunde

Gegen die L.E. Vol­leys zeig­te sich der Trai­nings­fleiß. Die jun­gen Sach­sen konn­ten zwar in allen drei Durch­gän­gen bis zur Satz­mit­te mit­hal­ten. Die Elt­man­ner konn­ten aber immer noch eine Schip­pe drauf­le­gen, um den Geg­nern letz­ten Endes kei­ne Chan­ce zu lassen.

„Ich glau­be“, sag­te VC-Mit­tel­blo­cker Mar­ko Knau­er, „es ist eine Mischung aus Dis­zi­plin, Fit­ness, Rou­ti­ne und dem Wil­len zu gewin­nen. Wir haben uns die­ses Selbst­ver­trau­en in den letz­ten Spie­len hart erar­bei­tet und sind kör­per­lich in einer unfass­bar guten Ver­fas­sung. Das zeigt sich beson­ders in den lan­gen und ent­schei­den­den Ball­wech­sel sowie in der Crunchtime.“

Trotz­dem blieb das Spiel­ge­sche­hen in allen drei Sät­zen aus­ge­gli­chen. Im ers­ten Satz war es eine Auf­schlag­se­rie von Peri­ca Sta­nic, der beim Stan­de von 16:16 zum Ser­vice kam und das Auf­schlags­recht auch bis zum Satz­en­de nicht mehr abge­ben woll­te. So ging der ers­te Abschnitt mit 25:16 klar an die Hausherren.

Im zwei­ten und aus­ge­gli­chens­ten Satz der Par­tie konn­ten die Leip­zi­ger dann etwas län­ger mit Elt­mann mit­hal­ten. Am Ende waren es aber doch die von Mar­ko Knau­er ange­spro­che­nen Stär­ken des Tabel­len­füh­rers, die kei­nen Zwei­fel dar­an auf­kom­men lie­ßen, wer das bes­se­re Team war. 25:22 hieß es am Ende aus Sicht der Gast­ge­ber, 3:0 am Ende des Spiels.

„Das war heu­te viel­leicht unse­re bes­te Leis­tung der gan­zen Sai­son. Wir haben ein­fach nicht nach­ge­las­sen und hat­ten immer die pas­sen­de Ant­wort. Auch die Ein­wechs­lun­gen zeig­ten sofort Wir­kung. Wir sind sehr froh, sol­che Qua­li­tät von der Bank brin­gen zu kön­nen. Das gibt uns zum einen die Chan­ce, unser Spiel varia­bler gestal­ten zu kön­nen und zum ande­ren kann der eine oder ande­re ein paar Kräf­te für die kom­men­den Auf­ga­ben spa­ren“, sag­te VC-Mana­ger Rolf Werner.

Am kom­men­den Sams­tag geht es für den VC Elt­mann dann im vor­letz­ten Spiel vor Weih­nach­ten wei­ter. Im Spit­zen­spiel gegen Markt­red­witz möch­te Elt­mann gewin­nen, um wei­ter auf die maxi­ma­le Punk­te­aus­beu­tung hof­fen können.

Aus­wärts­sieg für Elt­manns Volleyballer

VC Elt­mann gewinnt gegen VC DJK Mün­chen Ost-Herr­sching 2

Einen unge­fähr­de­ten Aus­wärts­sieg konn­ten ges­tern die Vol­ley­bal­ler aus Elt­mann gegen den VC DJK Mün­chen Ost-Herr­sching 2 ein­fah­ren. Damit ist das Team aus Unter­fran­ken wei­ter­hin unge­schla­gen und bleibt in der 3. Liga Ost an der Tabellenspitze.

„Wenn wir jetzt unse­re Haus­auf­ga­ben machen und wei­ter­hin gut trai­nie­ren, gehen wir mit einem wenn auch nur klei­nem Vor­sprung in die Final­run­de. Was das am Schluss aus­ma­chen kann, haben wir im letz­ten Jahr gese­hen. Da haben uns am Ende genau die­se Punk­te gefehlt, um am Ende ganz oben zu ste­hen“, zitiert eine Mit­tei­lung Elt­manns Coach Chris­ti­an Kranz’ Ein­schät­zung des Spiels gegen VC DJK Mün­chen Ost-Herr­sching 2. In der ver­gan­ge­nen Spiel­zeit muss­te sich Elt­mann im Meis­ter­schafts­du­ell nur knapp dem ASV Dach­au geschla­gen geben.

Vor dem deut­li­chen Sieg der Elt­man­ner in der Lan­des­haupt­stadt rutsch­te der Bra­si­lia­ner Thia­go Welter für den ver­letz­ten Gav­ra Medu­ric in die Start­for­ma­ti­on. Im Spiel konn­te er sei­ne star­ken Trai­nings­leis­tun­gen bestä­ti­gen und den hohen Erwar­tun­gen gerecht wer­den. Nach Spie­len­de erhielt er sogar die gol­de­ne MVP-Medaille.

Dar­an hat­te auch eine slap­stick­ar­ti­ge Akti­on nichts ändern kön­nen. „Das war schon etwas pein­lich“, sag­te Welter nach dem Spiel, „als ich den Ball unter dem Netz durch­ge­prit­scht habe. Das wer­de ich mir wahr­schein­lich noch lan­ge anhö­ren müs­sen. Im Jah­res­rück­blick habe ich mei­nen Platz jetzt aber damit wohl schon sicher.“

Kein trai­nings­frei­er Tag

Neben dem Bra­si­lia­ner konn­te auch der Rest des Teams über­zeu­gen. Die VC DJK Mün­chen Ost-Herr­sching 2 hat­te zu kei­ner Zeit des Spiels ein Erfolgs­er­leb­nis. Durch eine star­ke Auf­schlag­se­rie von Lokal­ma­ta­dor Tobi­as Wer­ner konn­te sich der VCE im ers­ten Satz eine deut­li­che Füh­rung her­aus­spie­len. Die­se ver­tei­dig­te die Mann­schaft zudem bis zum Satz­en­de. Der ers­te Abschnitt ging mit 25:19 an die Gäs­te aus Eltmann.

Auch wenn sich die Mün­che­ner im zwei­ten Satz anfangs eine knap­pe Füh­rung her­aus­spiel­ten, zeig­te Elt­mann in den ent­schei­den­den Momen­ten sei­ne spie­le­ri­sche Klas­se und gewann nach knapp 25 Minu­ten auch den zwei­ten Satz letzt­lich klar mit 25:20.

Das schien den Wider­stand der Mün­che­ner end­gül­tig gebro­chen zu haben. Es ent­wi­ckel­te sich ein Satz, in dem der VC Elt­mann das zei­gen konn­te, was der Trai­ner sich von sei­ner Mann­schaft erhofft. 25:9 hieß es zum Schlusspfiff.

„Das war ein­fach nur spit­ze. In allen Ele­men­ten haben wir genau das umge­setzt, was wir uns vor­ge­nom­men haben. Druck­vol­le Auf­schlä­ge, eine sta­bi­le Annah­me und ein varia­bles Angriffs­spiel. Wenn wir so spie­len, wird es jede Mann­schaft sehr schwer haben, uns zu schla­gen,“ sag­te Trai­ner Kranz.

Einen trai­nings­frei­en Tag, wird es in Elt­mann am Mon­tag trotz­dem nicht geben. Denn nun begin­nen für den VCE die soge­nann­ten Wochen der Wahr­heit in denen es nach Mög­lich­keit dar­um geht, die maxi­ma­le Punkt­aus­beu­te für die Final­run­de im nächs­ten Jahr zu errei­chen. Zunächst emp­fängt die Mann­schaft kom­men­den Sams­tag den Auf­stiegs­kan­di­da­ten aus Leip­zig. Dann reist sie zum Tabel­len­zwei­ten und tra­di­tio­nell heim­star­ken Team aus Marktredwitz.

Elt­mann ver­liert erst­mals Sätze

VCE gewinnt im Der­by knapp gegen TSV Eibelstadt

Der VC Elt­mann hat im Unter­fran­ken-Der­by am ach­ten Spiel­tag der Vor­run­de der 3. Vol­ley­ball-Liga Ost den TSV Eibel­stadt mit 3:2 besiegt. Elt­mann ist somit nach wie vor Tabel­len­füh­rer, muss­te aber zum ers­ten Mal in die­ser Spiel­zeit einen Satz­ver­lust hinnehmen.

Nicht schön, aber Haupt­sa­che gewon­nen, könn­te das Fazit zum knap­pen 3:2‑Erfolg der Elt­man­ner Vol­ley­bal­ler gegen den TSV Eibel­stadt lau­ten. Am Ende eines nicht immer hoch­klas­si­gen, aber dafür umso span­nen­de­ren Unter­fran­ken-Der­bys, bleibt Elt­mann wei­ter­hin unge­schla­gen, muss aber die ers­ten Sät­ze abge­ben. Trotz­dem hegt der VC wei­ter­hin Auf­stiegs­am­bi­tio­nen, wie der Ver­ein mitteilte.

In Eibel­stadt muss man hin­ge­gen immer skep­ti­scher auf die Tabel­le bli­cken. Nach sechs Nie­der­la­gen aus acht Spie­len rutscht der TSV auf dem sieb­ten Platz und somit letz­ten Platz.

2:1 nach drei Sätzen

Chris­ti­an Kranz, Elt­manns Trai­ner, sag­te nach dem Spiel: „Der ers­te Satz darf uns so nicht pas­sie­ren. Das war gar nichts und weder Ein­stel­lung noch Leis­tung hat­ten auch nur ansatz­wei­se Dritt­li­ga­ni­veau. Ich habe kei­ne Ahnung, was da los war und kann es mir nach einer so guten Trai­nings­wo­che auch ehr­lich gesagt nicht erklä­ren. Fakt ist, dass wir so nicht auf­tre­ten dür­fen und nun die rich­ti­ge Schlüs­se zie­hen müs­sen, damit uns das nicht noch­mal in die­ser Art passiert.“

Ent­spre­chend nahm der ers­te Satz nach nur 18 Minu­ten ein schnel­les Ende und ging mit 25:12 an die Gäs­te aus Eibel­stadt. Auch wenn der TSV Eibel­stadt gut ein­ge­stell­te war, war das kla­re Satz-Ergeb­nis vor allem Resul­tat des deso­la­ten Auf­tre­tens der Eltmänner.

Als der VCE, nach­dem es in der Satz­pau­se eini­ges zu bespre­chen gege­ben hat­te, etwas spä­ter als geplant damit begann, sich auf das Vol­ley­ball­spie­len zu kon­zen­trie­ren, ent­wi­ckel­te sich eine aus­ge­gli­che­ne Par­tie. Welter ersetz­te den ver­letz­ten Medu­ric und Rou­ti­nier Rich­ter sorg­te für mehr Ruhe und Struk­tur auf dem Feld. So fan­den die Gast­ge­ber bes­ser ins Spiel. Elt­mann konn­te durch sta­bi­le­re Annah­men, mehr Kon­zen­tra­ti­on im Auf­schlag und prä­zi­se­re Angrif­fe lang­sam die Kon­trol­le an sich rei­ßen. Ver­dient ging der zwei­te Satz mit 25:20 an den VCE.

Im drit­ten Satz zeig­te Elt­mann dann die wohl bes­te Leis­tung an die­sem Abend. Kon­zen­trier­ter als zuvor und mit deut­lich gerin­ge­rer Feh­ler­quo­te gelang es, einen sou­ve­rä­nen Vor­sprung her­aus­zu­spie­len. Ergeb­nis Satz drei: 25:19.

Leis­tungs­ab­fall der Eltmänner

Auch im vier­ten Satz sah es dann lan­ge Zeit so aus, als kön­ne man ihn für sich ent­schei­den und einen Sieg nach Hau­se fah­ren. Aller­dings gab sich der TSV Eibel­stadt kei­nes­wegs auf, son­dern setz­te alles dar­an, das Spiel­feld nicht als Ver­lie­rer zu ver­las­sen. Gera­de in den lan­gen und hoch­klas­si­gen Ball­wech­seln konn­te das Team um Kapi­tän Giehl sei­ne Klas­se zeigen.

So fan­den nun die Eibel­städ­ter immer bes­ser in die Par­tie, wäh­rend auf Elt­man­ner Sei­te die Kräf­te lang­sam zu schwin­den schie­nen. „Wir haben die Woche sehr hart und inten­siv trai­niert und es ist natür­lich kei­ne Aus­re­de für die Leis­tung im ers­ten Satz, aber gera­de bei lan­gen Ball­wech­seln hat man gese­hen, dass der eine oder ande­re ein­fach müde war“, ver­such­te VCE-Mana­ger Rolf Wer­ner, den Leis­tungs­ab­fall zum Ende des vier­ten Sat­zes zu erklä­ren. Die­ser ging mit 25:21 an Eibelstadt.

Ent­schei­dung im Tie-Break

Somit war klar, dass der Sie­ger des Unter­fran­ken-Der­bys im Tie-Break ermit­telt wer­den muss. Ange­trie­ben von einer laut­star­ken Anspra­che vor Satz­be­ginn, star­te­te der VCE inten­siv und konn­te sich mit 9:5 abset­zen. Auch wenn die Eibel­städ­ter erneut nicht auf­ga­ben, sich immer wie­der her­an­kämpf­ten und beim Stan­de von 13:14 noch­mal die Chan­ce zum Aus­gleich hat­ten, war es am Ende ein Angriff von Thia­go Welter, der das Spiel been­de­te und für den ach­ten Sieg im ach­ten Spiel sorgte.

„Das war heu­te ein har­tes Stück Arbeit und wir haben mal wie­der gese­hen, dass wir kein Team in der Liga unter­schät­zen dür­fen. Das Posi­ti­ve an der gan­zen Sache ist, dass wir es trotz einer desas­trö­sen Leis­tung im ers­ten Satz geschafft haben, den Hebel umzu­le­gen und kämp­fe­risch dage­gen­zu­hal­ten. Auch wenn es spie­le­risch natür­lich nicht berau­schend war, musst du eben auch sol­che Spie­le erst ein­mal gewin­nen,“ sag­te Zuspie­ler Lars Nau­mann nach Spielende.