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Eco-Management and Audit Scheme
Mehr Nachhaltigkeit: Universität Bamberg ist EMAS-zertifiziert
Ein Ziel der Universität Bamberg ist, ihre Umweltauswirkungen systematisch zu erfassen und ihre Umweltleistung kontinuierlich zu verbessern. Einen wichtigen Schritt in diese Richtung konnte die Hochschule nun machen. Als eine der ersten bayerischen Universitäten ist sie EMAS-zertifiziert.
EMAS steht für „Gemeinschaftssystem für das Umweltmanagement und die Umweltbetriebsprüfung“, beziehungsweise „Eco-Management and Audit Scheme“. Organisationen, die ein Umweltmanagement nach EMAS etablieren, verpflichten sich dazu, alle einschlägigen Umweltrechtsvorschriften zu erfüllen und einen Prozess der kontinuierlichen Verbesserung der eigenen Umweltleistung zu organisieren. Eine derart zertifizierte Organisation ist seit letzter Woche die Universität Bamberg, wie die Hochschule am 21. September mitteilte.
Möglichkeiten, mehr Nachhaltigkeit an einer Universität zu leben und das Zertifikat zu bekommen, gibt es laut Universität viele. Bereits 2021 ist dafür ein Leitbild entstanden, in dem sich die Universität verpflichtet, Umweltbelastungen zu vermeiden, Ressourcen zu schonen und Klimaneutralität anzustreben. Daneben wurde ein Umweltprogramm mit insgesamt zwölf Handlungsfeldern wie Mobilität, IT oder Bau- und Flächenmanagement und den Kernthemen Forschung und Lehre aufgesetzt. „Mit dem Umweltmanagement nach EMAS geht die Universität einen konsequenten und systematischen Weg“, sagt Dagmar Steuer-Flieser, Kanzlerin und Nachhaltigkeitsbeauftragte der Hochschule.
Die ersten Schritte zur Zertifizierung waren 2021 eine Bestandsaufnahme und die Erarbeitung grundlegender Strukturen, um die Bestrebungen im Bereich Nachhaltigkeit zu bündeln. „Die Steuerungsgruppe Nachhaltigkeit gibt es bereits seit 2016. Nun unterstreicht auch die Einführung von EMAS die strategische Ausrichtung der Universität.“
Es rücken dabei beispielsweise die Möglichkeiten für selbsterzeugte Solarenergie, das Mobilitätsverhalten oder auch die jährlichen Gesamtemissionen in den Blick. „Die Strukturen müssen von Beginn an auf jeden Fall so angelegt sein, dass der Veränderungsprozess langfristig gelingen kann“, sagt Carolin Brix-Asala, Umweltmanagementbeauftragte der Universität. „Denn mit der Zertifizierung ist es nicht getan. EMAS ist ein fortlaufender Prozess.“
Ein klimapolitisches Zeichen setzte die Universität auch im Juli 2023 mit ihrem Beitritt zur internationalen Kampagne „Race to Zero“. Die Institutionen, die sich „Race to Zero” anschließen, verpflichten sich dazu, bis spätestens 2050 CO2-Neutralität zu erreichen und bis 2030 zur Halbierung der Emissionen beizutragen.
- September 27, 2023
- Redaktion Webecho Bamberg
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„Waldpädagogik extrem wichtig“
Forstministerin Kaniber besucht Steigerwald-Zentrum
Michaela Kaniber (CSU), bayerische Staatsministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, hat am Montag das Steigerwald-Zentrum in Handthal besucht. Ziel ihres Besuchs war, sich über das waldpädagogische Angebot des Zentrums zu informieren und sich ein Bild von den Trockenschäden im Steigerwald zu machen.
Am 12. September besuchte eine Delegation um Staatsministerin Michaela Kaniber das Steigerwald-Zentrum in Handthal, wie die waldpädagogische Einrichtung mitteilte. „Das Steigerwald-Zentrum ist ein hervorragendes Beispiel für angewandten Klimaschutz“, wird die Ministerin zitiert. „Jeder Festmeter Holz bindet dauerhaft eine Tonne Kohlenstoff und ersetzt gleichzeitig klimaschädliche Baustoffe wie Beton oder Stahl.“
Louis Kalikstein, forstlicher Leiter Zentrums, führte die Delegation und informierte über die Architektur des Zentrums und das Konzept der Ausstellungen. Danach ging es weiter zur Waldklimastation im Umfeld des Steigerwald-Zentrums.
Stephan Thierfelder, Bereichsleiter am Amt für Landwirtschaft, Ernährung und Forsten (AELF) in Schweinfurt, verdeutlichte, welche dramatischen Schäden der Klimawandel am Steigerwald verursacht. Der heiße und trockene Sommer habe überall in Franken Waldböden ausgetrocknet. Vor allem Fichten und Rotbuchen würden unter dem Wassermangel leiden. „Fünf der letzten acht Jahre seit Eröffnung des Steigerwald-Zentrums“, sagte Thierfelder, „waren klimatisch gesehen Ausnahmejahre. Die Niederschlagsmenge liegt aktuell 39 Prozent unter dem langjährigen Mittel. Der August war vier Grad wärmer als im langjährigen Mittel.“ Die allgemeine Situation spitze sich zudem deutlich früher zu als bisher angenommen.
„Für die Bewusstseinsbildung der Bevölkerung und insbesondere für unsere Kinder ist Waldpädagogik extrem wichtig“, sagte Kaniber. „Mir ist es ein besonderes Anliegen, dass schon unsere Kleinen im Kindergartenalter verstehen, wie wichtig eine nachhaltige und aktive Bewirtschaftung der Wälder ist.“
Das Steigerwald-Zentrum folgt dem Anspruch der nachhaltigen Umweltbildung. Seit seiner Eröffnung vor acht Jahren haben bereits mehr als 230.000 Personen das Zentrum besucht. Im Rahmen verschiedenster Veranstaltungen versucht die Einrichtung ihrem Publikum, Wald-Themen und Nachhaltigkeit zu machen.
- September 15, 2022
- Redaktion Webecho Bamberg
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Louis Kalikstein übernimmt Forstliche Leitung
Stabübergabe am Steigerwald-Zentrum
Der langjährige forstliche Leiter des Steigerwald-Zentrums, Forstoberrat Andreas Leyrer, wurde im Juli offiziell verabschiedet. Er hatte das Zentrum vor über acht Jahren mit aufgebaut und dieses seither erfolgreich als eine feste Institution in der Region verankert. Sein Nachfolger, Forstrat Louis Kalikstein, wurde nun von Landrat Florian Töpper willkommen geheißen.
Mit Andreas Leyrer verlässt eine zentrale Figur das Steigerwald-Zentrum. Landrat und erster Vorsitzender des Trägervereins „Steigerwald Zentrum – Nachhaltigkeit erleben e. V.“ Florian Töpper würdigte Leyrer als einen umtriebigen, fachlich sehr versierten und kreativen Kopf, der das Zentrum von Beginn an begleitet und für immer neue Ideen und Impulse gesorgt hat. „Andreas Leyrer bleibt auf Dauer eine der prägenden Persönlichkeiten für unser Steigerwald-Zentrum und seine hohen fachlichen wie pädagogischen Ansprüche“, so der Landrat. Dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Schweinfurt wird Leyrer treu bleiben. Er übernimmt nun die Leitung der Abteilung F2 und ist damit künftig zuständig für den Landkreis Haßberge.
Gleichzeitig freute sich der Landrat, Louis Kalikstein als neuen Leiter des Steigerwald-Zentrums willkommen zu heißen. „Mit Herrn Kalikstein haben wir einen bestens geeigneten neuen Leiter gewinnen können“, betonte auch Stephan Thierfelder, Bereichsleiter Forsten am AELF Schweinfurt. „Herr Kalikstein bringt nicht nur das forstliche Fachwissen mit, sondern als echter Steigerwälder auch die notwendige Begeisterung, die es braucht, um den Menschen den Wald und seine vielfältigen Funktionen näherzubringen.“ Herrn Kalikstein erwartet am Steigerwald-Zentrum ein vielfältiges Aufgabenfeld. „Mir ist es wichtig unseren Besuchern zu veranschaulichen, dass der Steigerwald ein echter Schatz der Natur ist. Gerade im Klimawandel sind die Funktionen des Waldes für uns wichtiger denn je. Unsere Aufgabe ist es, den Menschen zu zeigen, wie der Wald funktioniert und welchen Nutzen er den Menschen bietet“, so Kalikstein.
Auch im Trägerverein des Steigerwald-Zentrums gab es einen Personalwechsel. Die Geschäftsleiterin Constanze Stern verabschiedet sich in die Elternzeit und wird in den kommenden zwei Jahren durch Daniela Mahroug vertreten. „Frau Mahroug ist studierte Betriebswirtin und Kulturmanagerin. Für die Aufgabe der Geschäftsleitung bringt sie daher beste Voraussetzungen mit“, erklärte Landrat Töpper.
- August 17, 2022
- Redaktion Webecho Bamberg
Bamberger Genusslandschaft Genussla
Sie sind auf der Suche nach Anbietern regional und nachhaltig produzierter kulinarischer Produkte? Oder möchten einmal oberfränkische Gerichte nachkochen? Das und noch mehr bietet Genussla. Die Kampagne fasst verschiedenste Produzenten und Rezepte der hiesigen Genusslandschaft zusammen – ganz einfach online nachschlagbar.
Jüngst hat sich die Regionalkampagne des Landratsamtes und der Stadt Bamberg ein neues Gesicht gegeben und die Genusslandschaft ist entstanden. Das Ziel von Genussla ist aber nach wie vor dasselbe: Die Verbraucherinnen und Verbraucher sollen noch mehr mit den kulinarischen Schätzen des Landkreises und der Stadt vertraut gemacht werden. Das sichert die Qualität, die auf den Tisch kommt, und stärkt und unterstützt das Handwerk der Genusslandschaft.
Neu ist zudem, dass es mit genussla.de nun online eine Anlaufstelle gibt, die sämtliche beteiligten Anbieter, Produzenten und Produkte zusammenfasst. Zusätzlich gibt es einen Facebook- und Instagram-Auftritt mit Informationen rund um Genussla.
Zum Beispiel unter der Rubrik „Rezepte“ finden Sie Rezepte aus regionalen Produkten zum Nachkochen und Nachbacken. Die Anleitung für eine Fränkische Rauchbierhaxe ist genauso dabei wie das Rezept von Pulled Pork vom Wildschwein oder fleischfreie Gerichte wie ein Rotkohlsalat.
Ganz besonders empfehlenswert ist die Rote Beete-Apfel-Suppe – sie ist leicht, schmeckt und passt gut zur Saison.
Viel Spaß beim Ausprobieren und Schlemmen!
Vegane Rote Beete-Apfel-Suppe
Zutaten
1 rote Zwiebel • 2 mittelgroße rote Beete • 2 kleine Kartoffeln
1 Wacholderbeere (zerstoßen) • 1 Gerstenmalz • 1 Apfel
2 Msp. Anis • 1 Msp. Zimt • 1 Msp. Nelke • 2 Msp. Kümmel (jeweils gemahlen)
Balsamico • Pflanzenöl • Salz • Pfeffer
Zubereitung
1: Rote Beete & Kartoffeln schälen, Apfel entkernen, alles in Stückchen schneiden.
Zwiebel schälen & würfeln.
2: Öl in einem Topf erhitzen. Zwiebel, Gewürze hinzugeben,
unter Rühren bei mittlerer Hitze 3–4 Minuten anschwitzen.
3: Mit Balsamico ablöschen, Gerstenmalz hinzugeben. 1–2 Minuten rühren.
4: Beete, Kartoffeln, Apfel in den Topf geben, knapp mit Wasser oder Gemüsebrühe bedecken. Zum Kochen bringen, mit geschlossenem Deckel 20–30 Minuten köcheln.
5: Suppe pürieren, nach Bedarf Flüssigkeit hinzugeben. Mit Salz, Pfeffer, Balsamico abschmecken.
- Februar 1, 2022
- Autor: Sebastian Quenzer
Nachhaltigkeit in Baunach
Demo-Feld für alte und neue Getreidesorten am Fahrradweg bei Baunach
Als 2016 der erste Nachhaltigkeitstag in Baunach stattfand und sich anschließend die AG BauNACHhaltigkeit gründete, gab es viele Wünsche und Anregungen für eine nachhaltige Stadt. Nach nun bereits 5 Jahren kann die Stadt Baunach durch zahlreiche nachhaltige Projekte und Umsetzungen zu Recht von sich behaupten, diesem Ziel in großen Schritten immer näher zu kommen.
Nachdem vor kurzem ein neues Mäh- und Blühkonzept eingeführt wurde, gab es an diesem Wochenende schon wieder ein neues nachhaltiges Highlight:
Am Radweg zwischen Baunach und dem Stadtteil Reckenneusig wurde am vergangenen Samstag ein informatives Getreide-Demo-Feld offiziell eröffnet. Entstanden ist die tolle Idee, während sich die AG BauNACHhaltigkeit mit der Umsetzung eines von LEADER geförderten Projekts zum Erhalt natürlicher Lebensräume in der VG Baunach auseinandersetzte. „Wir freuen uns, dass sich unsere Landwirte für nachhaltige Produktion engagieren und uns Verbraucher mit gesunden, regionalen Lebensmitteln versorgen“, erklärte die Sprecherin der Arbeitsgemeinschaft, Dr. Thea Stäudel, bei ihrer Eröffnungsrede.
Angelegt wurde das Feld von den jungen, innovativen Landwirten Andreas und Daniel Roppelt aus Baunach. Besucher können sich hier über die ältesten kultivierten Getreidearten Einkorn, Emmer und Dinkel informieren. Sie sind robust und gesund, anspruchslos und können weitgehend ohne zusätzliche mineralische Düngung und chemischen Pflanzenschutz angebaut werden. Das schont die Böden und trägt zur ökologischen Vielfalt auf den Feldern bei. Ihnen gegenübergestellt sind neuere Züchtungen, wie Winterroggen, Winterweizen und Wintergerste sowie Sommerhafer. Ein Blühstreifen rundet das nachhaltige Demo-Projekt ab.
Mit zahlreichen informativen Schildern und einer Flyerbox wird das oft vergesse Wissen über alte Getreidesorten anschaulich vermittelt. Die vielen verschiedenen Getreidestreifen faszinieren aber auch schon allein durch ihren wunderschönen Anblick und den liebevoll angelegten Hackschnitzelweg. „Hier wurde ein ganz besonderes Projekt mit viel Leidenschaft verwirklicht. Regionalität und einheimische Lebensmittel gewinnen erfreulicherweise immer mehr an Attraktivität. Ich freue mich über die erfolgreiche Zusammenarbeit der AG BauNACHhaltigkeit mit unseren ortsansässigen Landwirten“, begeisterte sich Bürgermeister Tobias Roppelt bei der offiziellen Eröffnung.
Das Getreidefeld soll auch junge Menschen und natürlich die Radler, die daran vorbeifahren, an die Idee der regionalen, nachhaltigen Lebensmittelproduktion heranführen. Erste Aktionen mit dem Kindergarten und im Rahmen des Ferienprogramms sind ebenfalls geplant.
Weitere Schautage mit Führungen, regionalen, frischen Bratwürsten und Getränken sowie einen Verkaufsstand mit nachhaltig produziertem Mehl und Getreide der Landwirte Andi Roppelt und David Leutheußer (RL Regio Mehl) finden am 3. und 4. Juli am Demo-Feld statt, am Samstag von 13 bis 18 Uhr und am Sonntag von 11 bis 18 Uhr.
- Juni 28, 2021
- Webecho Bamberg
- Quelle: Stadt Baunach
- Foto: Melanie Schmitt
Zahlreiche Veranstaltungen und Workshops
Nachhaltigkeitswoche der Universität Bamberg findet ab 21. Juni statt
Unter dem Motto „Vom Denken zum Handeln“ findet von Montag, 21. Juni, bis Sonntag, 27. Juni, die diesjährige Nachhaltigkeitswoche der Otto-Friedrich-Universität Bamberg statt, zu der alle interessierten Personen herzlich eingeladen sind.
Obwohl eine Sensibilisierung für notwendige Veränderungen eine Voraussetzung für gesellschaftlichen Wandel hin zu einer nachhaltigen Lebensweise darstellt, zeigen Forschungsergebnisse, dass sich Wissen allein nicht automatisch auch auf das eigene Handeln auswirkt. Ziel der Nachhaltigkeitswoche 2021, die seit diesem Jahr in Kooperation mit der Stadt Bamberg stattfindet, ist es deshalb, eine erweiterte Perspektive mit konkreten Handlungsmöglichkeiten auf den Umgang mit den Herausforderungen, die das Thema Nachhaltigkeit mit sich bringt, zu ermöglichen. „Als Universität tragen wir eine gesellschaftliche Verantwortung“, sagt Dr. Dagmar Steuer-Flieser, Kanzlerin der Universität. „Ein Teil dieser Verantwortung ist die konkrete Auseinandersetzung mit den Aspekten von Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Die Nachhaltigkeitswoche bietet allen interessierten Personen an der Universität und darüber hinaus die Möglichkeit, sich zu informieren und alltagsorientierte Impulse zu bekommen.“
Vorträge bieten Denkanstöße zu gesellschaftlichen Herausforderungen
„Wir freuen uns, dass wir bei der diesjährigen Nachhaltigkeitswoche gleich 31 unterschiedliche, kostenfreie Veranstaltungen und Workshops anbieten können“, sagt Dr. Yelva Larsen, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Didaktik der Naturwissenschaften, die im Auftrag der Steuerungsgruppe Nachhaltigkeit gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen sowie mit Unterstützung des Referats für Ökologie der Studierendenvertretung die Nachhaltigkeitswoche organisiert. „Nicht zuletzt dank des großen Engagements der Studierenden entdecken und entwickeln wir dabei neue Gestaltungsräume sowohl in der Hochschule als auch in der Stadt und Umgebung“, so Larsen. Die Nachhaltigkeitswoche besteht in diesem Jahr aus zwei Teilen. Im ersten Teil bieten zahlreiche Referentinnen und Referenten Denkanstöße, was eine „Kultur der Nachhaltigkeit“ mit Bezug auf die gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit bedeuten kann. Der zweite Teil gibt konkrete Anregungen für eine nachhaltige Lebensweise.
Am Dienstag, 22. Juni, ab 18 Uhr lädt beispielsweise der Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Vertrieb und Marketing, gemeinsam mit dem Verein Lead SidebySide zu einer digitalen Veranstaltung ein. Unter dem Titel „Gemeinsam führen“ beschäftigt sich die Podiumsdiskussion mit der Zusammenarbeit von Männern und Frauen in der Führung. „Wir möchten mit drei Duos aus weiblichen und männlichen Führungskräften ihre Erfahrungen mit paritätischer Führung und die Herausforderungen, vor denen wir bei deren Umsetzung noch stehen, diskutieren“, erklärt Prof. Dr. Björn Ivens, Inhaber des Lehrstuhls. Es diskutieren eine Vertreterin und ein Vertreter des Start-Up-Incubators Zollhof aus Nürnberg, der Präsident und die Kanzlerin der Universität Bamberg sowie die Doppelspitze der Grünen in Bayern.
Workshops zeigen Möglichkeiten für nachhaltige Lebensweise auf
Im zweiten Teil der Nachhaltigkeitswoche 2021 werden in einer vielfältigen Reihe interaktiver Workshops konkrete Aspekte der Nachhaltigkeit aufgegriffen und alltagsorientierte Impulse für eine nachhaltige Lebensweise gesetzt. So gibt es am Freitag, 25. Juni, von 14 bis 19 Uhr sowie am Samstag, 26. Juni, von 10 bis 16 Uhr eine Kleidertauschbörse auf dem Maxplatz. Und um 14.30 Uhr findet eine „Probierstunde“ vor dem Noddack-Haus (Markusplatz 3) statt. Hier können interessierte Personen fermentierte und dadurch haltbar gemachte Produkte kosten und sich gleichzeitig nützliche Tipps zum Fermentieren abholen. Das Klima- und Umweltamt der Stadt Bamberg bietet als Kooperationspartner ebenfalls am Samstag, 26. Juni, eine Führung durch den Hain mit dem Landschaftsarchitekten Dipl.-Ing. Helmut Wiegel an. Startpunkt ist um 14 Uhr am Bootshaus im Hain. Die Führung dauert etwa 1,5 bis 2 Stunden. Eine vorherige Anmeldung ist nicht nötig. Begleitet wird die Nachhaltigkeitswoche durch die Aktion „Kunst im Bus“ von Studierenden der Didaktik der Kunst, koordiniert von der Architektin Dipl.-Ing. Barbara Gügel und Dr. Notburga Karl.
Von Mitte Juni bis Mitte Juli werden ihre Kunstprojekte in kurzen Filmen auf den Monitoren in 50 Stadtbussen zu sehen sein. In den Arbeiten geht es darum, den komplexen Aufbau der Natur als Architektur zu verstehen und diese künstlerisch mit unterschiedlichen Techniken, wie etwa Fotografie, Film oder Malerei darzustellen.
Alle Termine und weitere Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen und Workshops sowie die Zugangsdaten zu online stattfindenden Programmpunkten finden sich unter https://www.uni-bamberg.de/nachhaltigkeit/nawo/nawo-2021/
- Juni 18, 2021
- Webecho Bamberg
- Quelle: Universität Bamberg
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Drei Sterne für das Eichendorff-Gymnasium
Auszeichnung als „Umweltschule in Europa /Internationale Nachhaltigkeitsschule“
Orange ist die „Schulfarbe“ des Bamberger Eichendorff-Gymnasiums. Dass sich das hervorragend mit Grün verträgt, haben jetzt die Schülerinnen des Wahlfachs „Umweltgruppe“ gemeinsam mit der gesamten Schulfamilie unter Beweis gestellt: Dank ihres ökologischen Ideenreichtums konnte sich das Eichendorff-Gymnasium erstmalig den Titel „Umweltschule in Europa/Internationale Nachhaltigkeitsschule“ in der höchsten Qualitätsstufe mit drei Sternen sichern.
Klima- und Umweltreferent Jonas Glüsenkamp und Schulreferent Dr. Matthias Pfeufer besuchten zur Übergabe der entsprechenden Urkunde das städtische Mädchengymnasium in der Kloster-Langheim-Straße und beglückwünschten das Team des Wahlfachs „Umweltgruppe“ um die Lehrerinnen Stefanie Gröhling und Isabel Bonora zu diesem Erfolg.
„Dieses Engagement ist umso höher zu bewerten, da die beiden letzten Schuljahre pandemiebedingt von vielen Unwägbarkeiten, Hindernissen und Schwierigkeiten geprägt waren“, betonte Bürgermeister Glüsenkamp. „Dennoch haben die EG-Schülerinnen haben dennoch mit Ideenreichtum etliche Projekte und Aktionen In den beiden Handlungsfeldern Maßnahmen zum Klimaschutz und Biologische Vielfalt in der Schulumgebung umgesetzt.“ So wurden zusammen mit den in den Klassen gewählten Umweltsprecherinnen konkrete Konzepte zur Mülltrennung und Müllvermeidung im Schulhaus erarbeitet – beispielsweise gibt es in der Mensa keine Einweglöffel oder Plastikbecher mehr. Auch gibt es in der gesamten Schule nur noch Umweltpapier. Bei einer groß angelegten Baumpflanzaktion wurden 600 Nadelbäume gesetzt und zusammen mit vielen engagierten Eltern die Bepflanzung des Schulgartens in Kooperation mit dem Bildungsprogramm „Gemüseackerdemie“ umgesetzt. Schülerinnen der Unterstufe beteiligten sich an einer Sammelaktion des Landesbundes für Vogelschutz. Auf dem Schulgelände installierten die Schülerinnen außerdem von der Stadt Bamberg gesponserte Vogelnistkästen und selbstgebaute Insektenhotels. Ein groß angelegter Umweltprojekttag konnte aufgrund der Schulschließungen im vergangenen Jahr dann leider nur noch geplant, aber nicht mehr verwirklicht werden.
Die EG-Schülerinnen haben mit ihren Leistungen die Jury, bestand aus Vertretern des Umweltministeriums, des Kultusministeriums, der Akademie für Lehrerfortbildung (ALP) und des Landesbunds für Vogelschutz (LBV), vollauf überzeugt. Mit der Prämierung werden jährlich ausgewählte Schulen bedacht, die in besonderer Weise Umweltbewusstsein vermitteln, sich um eine insgesamt nachhaltige Schulentwicklung bemühen und konkrete Umweltschutzmaßnahmen in die Praxis umsetzen.
„Wir alle freuen uns über diese tolle Auszeichnung und wollen gemeinsam weiter dazu beitragen, dass der jährlich neu zu erwerbende Titel ‚Umweltschule in Europa‘ auch künftig geführt werden kann“, so Stefanie Gröhling.
- Mai 27, 2021
- Webecho Bamberg
- Quelle: Stadt Bamberg
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Nachhaltigkeitsengagement der Universität
Universität Bamberg erneut als „Fairtrade-University“ ausgezeichnet
Für ihren Einsatz in Sachen Nachhaltigkeit wird die Universität Bamberg erneut ausgezeichnet und darf weiterhin den Titel „Fairtrade-University“ tragen. 2018 wurde ihr der Titel erstmals verliehen. Das Thema Fairtrade ist ein Bereich des Nachhaltigkeitsengagements der Otto-Friedrich-Universität.
Fairtrade-Universities fördern das Bewusstsein und das Engagement von Hochschulakteurinnen und ‑akteuren für fairen Handel – verbunden mit der Umsetzung konkreter Projekte auf dem Campus.
Das Thema Fairtrade stellt eine Facette im großen Themenkomplex Nachhaltigkeit an der Universität Bamberg dar und ist ein sichtbarer und konkreter Beitrag dazu. In der Zielvereinbarung 2019–2022 stellt Nachhaltigkeit einen wichtigen Eckpfeiler dar. Dr. Dagmar Steuer-Flieser, Kanzlerin der Universität Bamberg, sagt: „Auszeichnungen wie diese bestätigen uns nicht nur in unseren Bemühungen um mehr Nachhaltigkeit, sondern spornen uns gleichzeitig an, uns weiterhin und verstärkt mit Nachhaltigkeitsthemen zu beschäftigen und weitere Projekte an der Universität umzusetzen. Besonders auch unsere Studierenden leisten dazu mit eigenen Initiativen einen wichtigen Beitrag.“
Hochschulveranstaltungen thematisieren Fairtrade
Seit 2018 ist einiges an der Universität passiert, um das Thema Fairtrade in Lehre, Forschung und Verwaltung zu verankern und somit auch die Kriterien einer „Fairtrade-University“ zu erfüllen: Hochschulveranstaltungen über alle Fakultäten hinweg thematisieren verstärkt das Thema Fairtrade. Dazu zählt beispielsweise das Seminar „Wie fair(-trade) ist Bamberg? Eine sozialethische Auseinandersetzung“ vom Lehrstuhl für Theologische Ethik sowie ein Seminar zu Nachhaltigkeit in Vertrieb und Marketing an der Fakultät für Sozial- und Wirtschaftswissenschaften. Darüber hinaus gab es in den vergangenen Jahren thematische Filmvorführungen, bei denen zum Beispiel der Film „Die grüne Lüge“ gezeigt und anschließend diskutiert wurde. In Kooperation mit dem Studentenwerk Würzburg werden in den Bamberger Mensen fair gehandelte Produkte angeboten. Darüber hinaus können beim diesjährigen Dies academicus, der Gründungsfeier der Otto-Friedrich-Universität, erstmals drei Nachhaltigkeits-Preise verliehen werden. Die Lyzeumsstiftung Bamberg stiftet die Preise, die an Mitglieder der Universität verliehen werden, die sich in Forschung, Lehre und Campusmanagement besonders für Nachhaltigkeit einsetzen.
Koordiniert werden die Aktionen und Maßnahmen rund um Fairtrade in einer der zehn Arbeitsgruppen der Steuerungsgruppe Nachhaltigkeit der Universität, die sich seit 2016 bereichsübergreifend dem Thema Nachhaltigkeit widmet. Momentan vertreten 17 Personen die Bereiche Studium, Lehre, Forschung und Verwaltung. Dr. Carolin Brix-Asala leitet die Arbeitsgruppe Fairtrade-University und ist zudem seit September 2020 für weitere Nachhaltigkeitsthemen zuständig, wie etwa die EMAS-Validierung. Die Abkürzung EMAS steht für „Eco-Management and Audit Scheme“. Es handelt sich dabei um ein freiwilliges Instrument der Europäischen Union, das Organisationen unterstützt, ihre Umweltleistung kontinuierlich zu verbessern. „Teil der Zielvereinbarung 2019–2022 der Universität Bamberg ist es, ihre Umweltauswirkungen zunächst systematisch zu erfassen und in Zukunft weiter zu verbessern“, erklärt Carolin Brix-Asala.
Fairtrade soll in der Forschung verstärkt ein Thema werden
„In Zukunft möchten wir das Thema Fairtrade noch stärker in der universitären Gemeinschaft und darüber hinaus verankern“, erklärt Dagmar Steuer-Flieser. Das bedeutet zum Beispiel bei Veranstaltungen der Universität noch mehr fair gehandelte Produkte anzubieten und mit externen Partnerinnen und Partnern zu kooperieren. Vermittelt durch Fairtrade Deutschland spricht bei der diesjährigen Nachhaltigkeitswoche der Universität beispielweise Referentin Sarah Brockmann vom Welthaus Fürth zum Thema „Regional und Fair“. „Außerdem ist es den Studierenden ein Anliegen, dass mehr Fairtrade-Produkte auf dem Campus angeboten werden. Wir wollen das mit der AG Fairtade-University unterstützen“, ergänzt Carolin Brix-Asala. Aber auch in der Forschung soll Interesse für das Thema geweckt werden, sodass beispielsweise auch vermehrt Abschlussarbeiten mit Bezug zu Fairtrade entstehen können.
Das Netzwerk der deutschen Fairtrade-Universities umfasst 32 Hochschulen. Weltweit gibt es die Kampagne darüber hinaus in Großbritannien, Brasilien, Südkorea und Polen.
Weitere Informationen sind zu finden unter https://www.uni-bamberg.de/nachhaltigkeit/organisation/fairtrade/
- Mai 26, 2021
- Webecho Bamberg
- Quelle: Otto-Friedrich-Universität Bamberg
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Baustellenbesuch im Kinderhaus am Föhrenhain
Neue Kitaplätze für Bamberg
Ab dem 1. September können im ehemaligen Offizierskasino am Föhrenhain 36 Krippen- und 50 Kindergartenkinder toben, spielen und die Natur genießen. Jonas Glüsenkamp, Sozialreferent und Bürgermeister der Stadt Bamberg, machte sich bei seinem Besuch ein Bild vom Fortschritt auf der Baustelle.
„Hier ist mit viel Liebe zum Detail ein wunderschöner Ort für Kinder geschaffen worden“, freute sich Bürgermeister Jonas Glüsenkamp nach seinem Baustellenbesuch zusammen mit dem Geschäftsführer der Stadtbau Bamberg GmbH, Veit Bergmann, Verter:innen des Städtischen Jugendamtes sowie dem Geschäftsführer der AWO Bamberg, Matthias Kirsch.
Seit 2018 hat die Stadtbau Bamberg GmbH das imposante Gebäude auf dem ehemaligen Gelände der Warner Barracks saniert. „In rund zwei Wochen können wir die Sanierungsarbeiten abschließen und die Schlüssel an die AWO Bamberg als künftige Trägerin der Einrichtung übergeben“, sagte der sichtlich stolze Geschäftsführer der Stadtbau Bamberg GmbH.
„Nachhaltigkeit, Natur und Kultur stehen im Fokus“
Die Vorfreude auf das neue Projekt war auch Matthias Kirsch anzusehen. „In unserem pädagogischen Konzept stehen die Themen Nachhaltigkeit, Natur und Kultur im Fokus. Die Rahmenbedingungen könnten dafür nicht besser sein“, sagte er gerade im Hinblick auf den riesengroßen Garten mit seinem tollen Spielplatz, der vermutlich keine (Kinder-) Wünsche offenlässt. Dieser wurde von der Bamberger Spielplatzbauerin Tanja Potrykus/ConTaPo gebaut (geplant von WasserWerkstatt), die in Bamberg unter anderem auch den Wasserspielplatz auf der ERBA und den Spielplatz im Harmoniegarten mit errichtet hat.
Das „Kinderhaus am Föhrenhain“ überzeugt aber auch mit seinen großzügigen, hellen Räumlichkeiten. Zahlreiche Glaseinbauten im Inneren des Gebäudes sorgen dafür, dass jeder Raum Lichtdurchflutet ist und so eine Wohlfühlatmosphäre bieten.
„Für ganz Bamberg ist das neue Kinderhaus ein absoluter Gewinn und ein weiterer Schritt in der KiTa-Offensive der Stadt“, betonte Bürgermeister Jonas Glüsenkamp. Seit 2017 wurden 154 zusätzliche Plätze geschaffen, alleine in diesem Jahr kämen mit den Einrichtungen in der Dr. Ida-Nodack-Straße und dem „Kinderhaus am Föhrenhain“ weitere hinzu. „Und wir sind noch nicht fertig“, bekräftigt der Bürgermeister und verweist auf weitere Ausbau-Projekte in der Stadt wie etwa in den Einrichtungen Jean Paul oder auch in Wildensorg.
Anmeldungen für das „Kinderhaus am Föhrenhain“ können ab dem 1. Juni online im webKITA-Portal über die städtische Homepage aufgenommen werden.
- Mai 14, 2021
- Webecho Bamberg
- Quelle: Stadt Bamberg
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Otto-Friedrich-Universität Bamberg
Melanie Huml als Vorsitzende des Kuratoriums wiedergewählt
Das Kuratorium der Universität Bamberg hat Staatsministerin Melanie Huml als Vorsitzende wiedergewählt. Die Universität auf Erfolgskurs zu halten, um Bamberg als Wissenschaftsstandort nachhaltig zu stärken, gibt das Gremium als Ziel aus. Deshalb möchte das Kuratorium die Weiterentwicklung der Universität fördern, sowohl hinsichtlich inhaltlicher Ausrichtung als auch baulicher Maßnahmen.
„Unser gemeinsames Ziel ist, die positive Entwicklung unserer Uni Bamberg weiter zu fördern, denn für die ganze Region ist die Universität von enormer Bedeutung“, erklärte Huml nach der konstituierenden Sitzung.
Die Otto-Friedrich-Universität gehöre mit ihren fast 1.400 Beschäftigten zu den größten Arbeitgebern in Bamberg, wirke aber auch weit darüber hinaus, denn: „Durch eine Hochschule wandern weniger junge Menschen in andere Städte ab, vielmehr kommen sogar junge Menschen von außerhalb in die Region. Das Potential an hochqualifizierten Arbeitnehmern wiederum ist für die Wirtschaft ein wichtiges Standortkriterium“, so Huml weiter.
Das Kuratorium wolle deshalb die Weiterentwicklung der Universität fördern. „Angefangen von der Finanzierung notwendiger Baumaßnahmen bis hin zur inhaltlichen Ausrichtung, gerade für mich als Landtagsabgeordnete gibt es viele Möglichkeiten die Weiterentwicklung unserer Uni zu unterstützen“, erklärt Staatsministerin Melanie Huml und führt als Beispiel die Umsetzung der Hightech Agenda Bayern (HTA) an.
Uni auf Erfolgskurs halten
Über die HTA hatte die Uni Bamberg zunächst zwölf neue Professuren im Bereich Informatik erhalten und konnte sich dann noch zusätzlich sieben Professuren speziell mit Fokus auf Künstlicher Intelligenz im KI-Wettbewerb Bayern sichern. „Wir schaffen es hoffentlich auch noch, weitere Informatik-Professuren in Bamberg einzurichten, denn dieser Bereich birgt enormes Potential, gerade auch für die Zukunft unserer Region. Ich denke hier beispielsweise an die Gründung von Startups durch Absolventen und den Knowhow-Transfer in die Wirtschaft, aber auch an mögliche Schnittstellen zum Cleantech-Park Hallstadt“, so Huml.
Der Ausbau der WIAI-Fakultät sei eine Bereicherung und auch eine Herausforderung, sagte Huml mit Blick auf die räumliche Unterbringung. Die Kuratoriumsvorsitzende betont aber auch: „Uns ist es wichtig, die Uni Bamberg insgesamt zu fördern und uns dabei nicht auf einen einzelnen Bereich zu beschränken. Zum Beispiel stehen wichtige Baumaßnahmen an, etwa die Sanierung des Standorts Feldkirchenstraße. Hier konnten wir im Haushalt des Freistaats immerhin schon einen Titel erreichen, benötigen aber noch die Mittel“, berichtet Huml.
Als Landtagsabgeordnete werde sie hier nachhaken und die Unileitung auch bei den weiteren Belangen unterstützen. „Es gilt, unsere Uni auf Erfolgskurs zu halten, um Bamberg als Wissenschaftsstandort nachhaltig zu stärken“, betont Huml, die seit fast 13 Jahren Vorsitzende des Kuratoriums ist. Als stellvertretende Vorsitzende wurde Regierungspräsidentin Heidrun Piwernetz bestätigt. Die weiteren Mitglieder sind Oberbürgermeister Andreas Starke, Landrat Johann Kalb, die Landtagsabgeordneten Inge Aures, Holger Dremel und Ursula Sowa sowie die Arbeitsagenturchefin Brigitte Glos, BR-Franken-Studioleiter Tassilo Forchheimer, Künstlerhausdirektorin Dr. Nora-Eugenie Gomringer und Markus Knebel, Schulleiter des E.T.A. Hoffmann-Gymnasiums.
- Mai 2, 2021
- Webecho Bamberg
- Quelle: Abgeordnetenbüro Staatsministerin Melanie Huml, MdL